petershope Gänsefüßchen
Alter: 78 Beiträge: 18 Wohnort: Bayern Deutschland/General Santos Phlippinen
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13.02.2014 19:36 "Hope"Ein modernes Märchen, dass sich nichts sehnlicher wünscht, als eine wahre Geschichte von petershope
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Hallo Leute
Anbei der Anfang meines Romans, bin gespannt auf eure Resonanz
Liebe Grüße Peter
Die Geschichte:
Während Peter Gent, Perserkater Marty´s wohlgenährten Bauch krault und verträumt in die Sterne schaut, passiert etwas Unglaubliches. Eine hochentwickelte außerirdische Rasse, die Ataloner, nimmt telepathischen Kontakt zu ihm auf. Nach dem er sich vom ersten Schrecken erholt hat, erfährt er den Grund dafür. Die Menschen steuern mit rasanter Geschwindigkeit auf die totale Zerstörung ihres Planeten hin. Nur eine sofortige Wende um 180° kann den drohenden Untergang noch verhindern. Um den Erdbewohnern ihre lebensgefährliche Situation vor Augen zu führen, suchten die kosmischen Wächter, wie sich die Atalonen auch nennen, einen geeigneten Menschen, der ihnen dabei hilft, die Erde vor ihrem sichern Untergang zu retten. Dafür reisen sie mit Peter Gent quer durchs Universum zu vielen weit entfernten Galaxien und Sternenvölkern, um Ihm am Beispiel anderer Rassen zu zeigen, dass es immer einen Weg zur Umkehr gibt.
Trotz der Vielfalt kosmischen Lebens ist es unendlich wichtig, jedes einzelne Sternenvolk zu erhalten, denn intelligentes Leben entsteht sehr selten, deshalb muss es unbedingt erhalten werden. Es ist das Blut in den Adern des Universums!
Auf seiner atemberaubenden Reise ins All erkennt Peter Gent bald die simplen und doch so genialen Mechanismen, die das unendliche Universum letztendlich zusammen-halten.
Die Menschen von der zwingenden Notwendigkeit einer vollkommenen Umkehr zu überzeugen und aus ihnen ein würdiges Volk in der Gemeinschaft der Sternenvölker zu machen, scheint auf den ersten Blick völlig unmöglich zu sein.
Zu viele grundverschiedene Interessen und Machtböcke versuchen dies zu verhindern. Nur die schier unerschöpfliche Macht und Überlegenheit der Ataloner kann Peter Gent kurz vor dem Ende noch helfen, die Menschheit zur Umkehr zu zwingen.
Doch die letzte Entscheidung liegt bei den Menschen selbst.
Peter Etscher
HOPE
(HOFFNUNG)
Vorwort
„Es war einmal“
Mit diesem einfachen Satz fangen alle alten Märchen an und sie erzählten Geschichten über Gut und Böse, Freue und Leid, Liebe und Hass, aber auch von der Notwendigkeit, dass das Gute stets über das Böse siegen muss, weil eine Welt nur bestehen kann, wenn die Menschen darin die Hoffnung nicht verlieren.
Ein Begriff, der heute eine völlig neue Bedeutung gewonnen hat, denn es ist nicht mehr so leicht die Guten von den Bösen zu unterscheiden, weil Beide vorgeben, die „Guten“ zu sein…
Am Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts, in einer verträumten Kleinstadt im Bundesstaat Maine an der Ostküste der Vereinigten Staaten, beginnt ein Märchen, dass sich nichts sehnlicher wünscht, als eine wahre Geschichte zu werden.
Die unglaubliche Geschichte von Peter Gent.
Für seine 42 Jahre und gerade mal hundervierundsiebzig cm, ist er um den Äquator schon fast ein bisschen zu füllig. Er trägt lieber Jeans und Shirts, als Anzüge und Krawatten und ist immer geneigt, zuerst das Gute in den Menschen zu sehen. Ach ja, er wird nur wütend, wenn jemand seinen besten Freund „Marty“ als fetten Kater bezeichnet.
Wie alles begann…
Dieser verregnete Juli versuchte doch tatsächlich, sein schlechtes Image etwas aufzupolieren und glänzte mit einer sternenklaren Sommernacht. Eine willkommene Gelegenheit, den Fernseher auszulassen und es mir mit einem riesigen Kissen in Großvaters altem Schaukelstuhl auf der Veranda gemütlich zu machen.
Entspannt legte ich die Beine auf das alte ächzende Holzgeländer. Im Herbst werde ich wohl nicht drum herum kommen, den Handlauf zu erneuern.
Doch jetzt kribbeln erst mal der Wind und die würzige Priese vom nahen Meer angenehm in der Nase und auf der Haut.
Seit dem tragischen Tod meiner Eltern vor vier Jahren, wohne ich wieder im Haus meines Großvaters. Ich hatte dem hektischen Boston endgültig den Rücken gekehrt und kümmerte mich neben meiner Arbeit nun um meine Großeltern, die die furchtbare Tragödie beinahe selbst ins Grab gebracht hätte.
Wehmütig erinnerte ich mich an den Tag an dem meine geliebten Eltern so grausam ums Leben kamen.
Auf der Rückfahrt vom alljährlichen Hummerfest in Boothbay Harbor überholte sie ein Pickup dessen Insassen offensichtlich völlig betrunken waren, denn sie übersahen den entgegenkommenden Truck, der mit dröhnenden Horn und Lichthupe auf sie zuraste. Als sie im letzten Moment | |