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Annabell....... (?)


 
 
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Lotta
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Beitrag21.01.2014 15:52
Annabell....... (?)
von Lotta
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Da ich noch nicht in die Werkstadt darf, hier nun ein weiterer Versuch von mir.
Es handelt sich um mein Manuskript für mein Kinderbuch, hier Klappentext und Prolog. Ein Titel für das Buch ist mir noch nicht eingefallen. Orte und Namen belasse ich erst einmal so, da sich das festgesetzt hat in meinem Kopf, kann also noch geändert werden.


Klappentext:

Annabell erhält den Auftrag, Tratos zu beseitigen. Dieses schreckliche, riesige, monströse,  mit Ekel erregenden, großen Warzen am ganzen Körper ist verantwortlich dafür, dass Menschen sich in ihrem Wesen schlimm verändern und dann, wie vom Erdboden verschluckt, verschwinden. Und jetzt ist auch noch Brenda, Annabells Cousine, verschwunden.
Annabell hat eine Gabe, denn sie sieht Dinge um sich herum, die niemand sonst sehen kann. Jedoch weiß sie noch nichts davon.
Diese Gabe wird ihr bei dem Kampf gegen die schreckliche Kreatur Tratos eine große Hilfe sein.
Sie bekommt unerwartete Hilfe. 4  mystische Wesen helfen ihr, und es entwickelt sich  mit der Zeit eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen.

Prolog:

Annabell schafft es durch ihr quirliges und chaotisches Wesen, innerhalb weniger Minuten alles durcheinander zu wirbeln. Weil sie klein und zierlich ist, schaut sie mit ihren 12 Jahren jünger aus als alle  anderen in ihrer Klasse. Edit: Aber sie tut oft so, als wäre es ihr egal.
Mit ihrer Familie lebt sie in Fork, einem stinklangweiligen Vorort von Boston, wo die aufregensten Ereignisse die Kirmis, das Krippenspiel an Weihnachten und der Laternenumzug mit ihrer Schule sind. Und das findet Annabell ätzend und gähnend langweilig. Die Erwachsenen benehmen sich auf der Kirmis jedesmal total bescheuert. Sie findet das einfach nur peinlich. Und die Meisten der total behämmerten Jugendlichen trinken heimlich die Neigen aus den Bier- und Schnapsgläsern ihrer Eltern und benehmen sich dann genauso ätzend.
Aber trotzdem, Annabell mag ihre Mom Helen und ihren Dad Morrice eigentlich recht gut leiden, sogar ihren nervigen, ständig popelnden Bruder Jason.

Auf der linken  Wange hat hat Annabell 2 Grübchen, dafür hat sie auf der rechten  Wange  kein  Grübchen. Und dann hat sie noch ein Grübchen auf ihrem Kinn.  Annabells Augen haben unterschiedliche Farben. Das rechte blaue Auge hat sie von ihrem Dad , und das linke grüne Auge hat sie von ihrer geliebten Großmutter Kate.
Aber Großmutter Kate lebt nicht mehr, sie starb vor 2 Jahren.
Das Haus, in dem sie wohnen, ist unralt. Die Großeltern hatten es bereits vor 90 Jahren gebaut. Der morsche Zustand einiger Holzbohlen und und die brüchigen, laut knackenden Rohre, sorgen für viel Ärger. Die Reparaturen sind teuer und zudem nervenaufreibend. Erst vor 3 Wochen stand der Keller unter Wasser, weil wieder mal ein Rohr geplatzt war.
Das Parkett in allen Zimmern ist ebenfalls uralt. Es knarrt und knackt bei jedem Schritt. Aber Annabell findet das toll, und deshalb läuft und hüpft sie oft aus lauter Quatsch durch das Haus. Der Keller aber ist das Geheimnisvollste im gesamten Haus. In ihm gibt es viel uraltes Gerümpel, und einiges davon ist sogar so alt wie das Haus. Die Spinnenweben, derer es viele da unten gibt, wirken wie zarte und hauchdünne Schleier. Und das lässt es noch unheimlicher erscheinen.
Fortsetzung folgt...................

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Assy
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 217
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Beitrag21.01.2014 16:23
Re: Annabell....... (?)
von Assy
Antworten mit Zitat

LottA hat Folgendes geschrieben:
Da ich noch nicht in die Werkstadt darf, hier nun ein weiterer Versuch von mir.
Es handelt sich um mein Manuskript für mein Kinderbuch, hier Klappentext und Prolog. Ein Titel für das Buch ist mir noch nicht eingefallen. Orte und Namen belasse ich erst einmal so, da sich das festgesetzt hat in meinem Kopf, kann also noch geändert werden.


Klappentext:

Annabell erhält den Auftrag, Tratos zu beseitigen. Dieses schreckliche, riesige, monströse,  mit Ekel erregenden, großen Warzen am ganzen Körper ist verantwortlich dafür, dass Menschen sich in ihrem Wesen schlimm verändern und dann, wie vom Erdboden verschluckt, verschwinden. Und jetzt ist auch noch Brenda, Annabells Cousine, verschwunden.
Annabell hat eine Gabe, denn sie sieht Dinge um sich herum, die niemand sonst sehen kann. Jedoch weiß sie noch nichts davon.
Diese Gabe wird ihr bei dem Kampf gegen die schreckliche Kreatur Tratos eine große Hilfe sein.
Sie bekommt unerwartete Hilfe. 4  mystische Wesen helfen ihr, und es entwickelt sich  mit der Zeit eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen.

Prolog:

Annabell schafft es durch ihr quirliges und chaotisches Wesen, innerhalb weniger Minuten alles durcheinander zu wirbeln. Weil sie klein und zierlich ist, schaut sie mit ihren 12 Jahren jünger aus als alle  anderen in ihrer Klasse. Aber sie pfeift darauf, denn es gibt für sie wichtigeres als groß zu sein.
Mit ihrer Familie lebt sie in Fork, einem stinklangweiligen Vorort von Boston, wo die aufregensten Ereignisse die Kirmis, das Krippenspiel an Weihnachten und der Laternenumzug mit ihrer Schule sind. Und das findet Annabell ätzend und gähnend langweilig. Die Erwachsenen benehmen sich auf der Kirmis jedesmal total bescheuert. Sie findet das einfach nur peinlich. Und die Meisten der total behämmerten Jugendlichen trinken heimlich die Neigen aus den Bier- und Schnapsgläsern ihrer Eltern und benehmen sich dann genauso ätzend.
Aber trotzdem, Annabell mag ihre Mom Helen und ihren Dad Morrice eigentlich recht gut leiden, sogar ihren nervigen, ständig popelnden Bruder Jason.

Auf der linken  Wange hat hat Annabell 2 Grübchen, dafür hat sie auf der rechten  Wange  kein  Grübchen. Und dann hat sie noch ein Grübchen auf ihrem Kinn.  Annabells Augen haben unterschiedliche Farben. Das rechte blaue Auge hat sie von ihrem Dad , und das linke grüne Auge hat sie von ihrer geliebten Großmutter Kate.
Aber Großmutter Kate lebt nicht mehr, sie starb vor 2 Jahren.
Das Haus, in dem sie wohnen, ist unralt. Die Großeltern hatten es bereits vor 90 Jahren gebaut. Der morsche Zustand einiger Holzbohlen und und die brüchigen, laut knackenden Rohre, sorgen für viel Ärger. Die Reparaturen sind teuer und zudem nervenaufreibend. Erst vor 3 Wochen stand der Keller unter Wasser, weil wieder mal ein Rohr geplatzt war.
Das Parkett in allen Zimmern ist ebenfalls uralt. Es knarrt und knackt bei jedem Schritt. Aber Annabell findet das toll, und deshalb läuft und hüpft sie oft aus lauter Quatsch durch das Haus. Der Keller aber ist das Geheimnisvollste im gesamten Haus. In ihm gibt es viel uraltes Gerümpel, und einiges davon ist sogar so alt wie das Haus. Die Spinnenweben, derer es viele da unten gibt, wirken wie zarte und hauchdünne Schleier. Und das lässt es noch unheimlicher erscheinen.


Hallo LottA,

ich habe deinen Text nicht zu Ende gelesen. Und warum?
Weil mich Annabell nicht interessiert -noch nicht!

Verstehst du, was ich dir damit sagen will? Mach Annabell lebendig, sofort mit der ersten Zeile deiner Geschichte. Lass sie frech, aufmüpfig oder zickig sein. Gib deinen Lesern die Chance, sich auf Annabell einzulassen, sie kennen zu lernen. Und das mit all ihren Ecken und Kanten, oder hat sie keine?

Und dann kannst du immer noch - irgendwo während der Geschichte - von ihr und ihren Eltern, von dem Örtchen, in dem sie aufgewachsen ist, erzählen. Aber immer nur Häppchenweise.

Du bist auf dem richtigen Weg - du hast Fantasie! Das ist eine wundervolle Gabe, die vielen Menschen fehlt.

PS: Das Warzenmonster scheint schrecklich zu sein - auch mit ein oder zwei Adjektiven weniger! -wink

Viel Glück
Assy
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EWJoe
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Beitrag21.01.2014 16:26
Re: Annabell....... (?)
von EWJoe
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Hallo LottA,

ich fürchte, dass Du Deinen Text noch ordentlich überarbeiten wirst müssen. Satz [size=9]"Dieses schreckliche, riesige, monströse,  mit Ekel erregenden, großen Warzen am ganzen Körper ist verantwortlich dafür, dass Menschen sich in ihrem Wesen schlimm verändern und dann, wie vom Erdboden verschluckt, verschwinden."[/size] erschein mir unvollständig und zu sehr verschachtelt.
Ob ein Killerauftrag für ein Kinderbuch geeignet ist? Aber ok, es handelt sich um ein megaböses Monster. Einige weitere textliche Ungenauigkeiten etc. fallen auch auf. Auch Unlogisches, oder zumindest extrem Unwahrscheinliches tritt auf. Oma starb vor 2 J, aber vor 90 J baute Sie mit Opa das Haus. => sie müsste über 90+20-2 = 108 J alt geworden sein. Wie gesagt unterer Grenzwert!

Trotzdem, lass Deine Phantasie ruhig sprudeln, nur versuche sie ein wenig zu strukturieren.

Viel Spaß weiterhin.
LG
EWJoe


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Kulissen schiebt man gerne vor die Wahrheit, verdeckt sie auch durch viel Theater. Nur Backstage offenbart sie sich.
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Lotta
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Beitrag21.01.2014 16:31

von Lotta
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Hallo Assy,

vielen Dank für die Hinweise und auch die Blumen. Das erste mal auch was Gutes. Very Happy  So recht zufrieden bin ich noch längst nicht mit dem Text, aber sowas, wie ein positives Bauchgefühl, ist schon dabei. Und darin, dass da noch was fehlt, hat du mir ja nun bestätigt.

Ich bin aber grad drin, werde also daran feilen, bis ich die Leser erreiche, und auch, weil es mir großen Spass macht

Thanks und liebe Grüße, Lotta Very Happy
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Lotta
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Beitrag21.01.2014 16:49

von Lotta
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".....Ob ein Killerauftrag für ein Kinderbuch geeignet ist? Aber ok, es handelt sich um ein megaböses Monster......"


Hallo EWJoe,

ich kann mit Kritik recht gut umgehen, aber sarkatische Kritik lehne ich ab.

Es handelt sich um keinen Killerauftrag, und das megaböse Monster frisst die auch nicht auf oder erschießt diese. Der Prolog wird noch fortgesetzt.

Gruß, Lotta

(Es sollte 50 Jahre heißen, ich hab eine Sehschwäche).
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Lotta
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Beitrag21.01.2014 16:58

von Lotta
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Zum Anfang:

statt. "Annabell schafft es durch ihr quirliges.........bla, bla."

"Annabell hat eine besondere Gabe, die andere nicht haben. Sie sieht Dinge............

                     ???
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Lotta
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Beitrag21.01.2014 20:45

von Lotta
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Weiter geht es. Ich gebe nicht auf. Twisted Evil

Also, ein überarbeiteter Anfang:

Es wird schlagartig dunkel, ein Windstoß fegt über das Haus hinweg. Es donnert und blitzt. Das Haus vibriert, es kracht, klirrt, und Teile der Decke fallen herab. Neben Annabell schlägt es ein und Annabell wird von Dachziegeln am Kopf getroffen. Sie liegt ohnmächtig auf dem Boden der Küche. Und Tratos, das schreckliche Warzenschweinoberekelbescheuerte Ungeheuer liegt samt seines schwarzen, knorrigen Besens neben Annabell. Annabell  kommt zu sich und  richtet sich benommen auf. Sie blickt direkt in die roten Augen von Tratos. Sie starrt die Kreatur mit weit aufgerissene Augen an, und ehe sie schreien kann, schwingt sich die Kreatur auf sein hässliches Fluggerät und  verschwindet durch das Loch im Dach. Zurück bleiben eine völlig verstörte Annabell mit einer Riesenbeule am Hinterkopf, ein kaputtes Dach und eine vollkommen verdreckte Küche............
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Assy
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Beitrag21.01.2014 21:25
Re: Annabell....... (?)
von Assy
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LottA hat Folgendes geschrieben:
Da ich noch nicht in die Werkstadt darf, hier nun ein weiterer Versuch von mir.
Es handelt sich um mein Manuskript für mein Kinderbuch, hier Klappentext und Prolog. Ein Titel für das Buch ist mir noch nicht eingefallen. Orte und Namen belasse ich erst einmal so, da sich das festgesetzt hat in meinem Kopf, kann also noch geändert werden.

Keine Ahnung, ob mein Vorschlag so klappt. Die Korrektur ist mega kompliziert. Ich werde sehen, ob es hinhaut.

Ein kleiner Vorschlag auf die Schnelle. Den anderen Teil habe ich immer noch nicht komplett gelesen. Erst, wenn du der Protagonistin Leben einhauchst Laughing

Viele Grüße
Assy

PS: Eine schöne Geschichte! Gefällt mir. Und wenn du sie dann veröffentlichst, hoffe ich, dass du mich namentlich erwähnst Laughing


Klappentext:
Eines Tages erhält Annabell den Auftrag das furchterregende Monster Tratos zu töten. Sie stellt Nachforschungen an und entdeckt, dass Tratos die menschlichen Seelen auf entsetzliche Art und Weise verändert. Dieses schreckliche, riesige, monströse,  mit Ekel erregenden, großen Warzen am ganzen Körper ist verantwortlich dafür, dass Menschen sich in ihrem Wesen schlimm verändern und Auch Brenda, Annabells Cousine mutiert zu einem seelenlosen Geschöpf und verschwindet nur wenige Tage später spurlos. dann, wie vom Erdboden verschluckt, verschwinden. Und jetzt ist auch noch Brenda, Annabells Cousine, verschwunden.Verzweifelt begibt sich Annabell auf die Suche nach ihrer geliebten Cousine und erfährt von ihrer außergewöhnlichen Gabe, Dinge zu sehen, die anderen Menschen verborgen bleiben. hat eine Gabe, denn sie sieht Dinge um sich herum, die niemand sonst sehen kann. Aber sie ahnt von alle dem noch nichts.Angetrieben von einem letzten Funken Hoffnung nimmt sie zusammen mit ihren vier geheimnisvollen Freunden den Kampf gegen die schreckliche Kreatur auf. langst kommt sie hinter das Geheimnis, Diese Gabe wird ihr bei dem Kampf gegen die schreckliche Kreatur Tratos eine große Hilfe sein.
Sie bekommt unerwartete Hilfe. 4  mystische Wesen helfen ihr, und es entwickelt sich  mit der Zeit eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen.
Kann sie die Menschheit in letzter Minute noch retten oder wird von nun an die Menschheit in Dunkelheit und Verdammnis leben müssen? Prolog:

.
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Assy
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Beitrag21.01.2014 21:32

von Assy
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LottA hat Folgendes geschrieben:
Weiter geht es. Ich gebe nicht auf. Twisted Evil

Also, ein überarbeiteter Anfang:

Es wird schlagartig dunkel, ein Windstoß fegt über das Haus hinweg. Es donnert und blitzt. Das Haus vibriert, es kracht, klirrt, und Teile der Decke fallen herab. Neben Annabell schlägt es ein und Annabell wird von Dachziegeln am Kopf getroffen. Sie liegt ohnmächtig auf dem Boden der Küche. Und Tratos, das schreckliche Warzenschweinoberekelbescheuerte Ungeheuer liegt samt seines schwarzen, knorrigen Besens neben Annabell. Annabell  kommt zu sich und  richtet sich benommen auf. Sie blickt direkt in die roten Augen von Tratos. Sie starrt die Kreatur mit weit aufgerissene Augen an, und ehe sie schreien kann, schwingt sich die Kreatur auf sein hässliches Fluggerät und  verschwindet durch das Loch im Dach. Zurück bleiben eine völlig verstörte Annabell mit einer Riesenbeule am Hinterkopf, ein kaputtes Dach und eine vollkommen verdreckte Küche............



Nur kurz, weil ich gerade dabei war:

Schau mal, ob du die Sätze schön verbinden kannst, damit es nicht so abgehackt wird.

z.B. Der erste Satz:

"Neben Annabell schlägt es ein und Annabell wird von Dachziegeln am Kopf getroffen."


Ein Blitz zuckt durch den rabenschwarzen Nachthimmel und schlägt direkt neben Annabell ein.

Davon ab, willst du in Präsens schreiben?
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Lotta
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Beitrag21.01.2014 22:40

von Lotta
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Boah Assy, danke, danke für deine Ideen/Vorschläge. Very Happy

Sag mal, du bist doch schon länger im "Geschäft", oder?
Präsens? Da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Rolling Eyes

LG., Lotta
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Lotta
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Beitrag29.06.2014 14:56
Annabell
von Lotta
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Hier die Überarbeitung:
Zielgruppe 10/11 Jahre.

Die Menschen im kleinen und beschaulichen Ort Fork werden kräftig durchgeschüttelt, denn es geschehen eigenartige Dinge.

Brenda ist Annabells Cousine, und sie ist seit dem schrecklichen Gewitter vor 3 Wochen verschwunden. Der Himmel verfärbte sich plötzlich schwarz, hunderte Blitze schlugen in die Erde ein. Die Donner kündigten sich durch ein unheimlich anmutendes Grollen an, das immer lauter wurde. Und dann war es als würden große Felssteine in den Erdboden einschlagen, und die Erde erzittert. Die Menschen versteckten sich zu Tode erschrocken in ihren Kellern.
Es ist ein Wunder, dass keiner verletzt wurde oder zu Tode gekommen ist. So etwas schreckliches hat noch nie einer zuvor erlebt.  
  Und kurz danach geschieht es, dass Frau Nickelfein eine große Taube gesehen haben will, so groß, wie sie noch nie einer gesehen hat, ungefähr so groß wie der Bernhardiner der Nachbarn rechts, Familie Feuersand. Und diese Taube soll grässlich aussehen, schmutzig, mit schwarzen und grauen Federn und einer großen Warze auf dem Schnabel.
Der Nachbar Karl Hubert will ein Einhorn mit Flügeln gesehen haben.
Und die Krügers, die gegenüber der Straße wohnen, wollen ein großes, schwarzes Ungeheuer gesehen haben, als sie neulich in ihrem Garten zu Mittag aßen. Und zwar eines, welches riesengroß ist, mit roten Augen und verfaulten Zähnen. Frau Krüger soll fast einen Herzinfarkt bekommen haben.
 Ganz aufgeregt erzählt sie es jedem Bewohner, der sich in ihre Nähe wagt. Mittlerweile ziehen die Bürger Fork´s es vor, einen großen Bogen um die Anwesen der Krüger´s, Hubert´s und Nickelfein´s zu ziehen, wenn sie irgendwohin gehen, z.B. zum Bäcker.
 
Nicht nur die meisten Einwohner Fork´s schütteln den Kopf und tippen sich an die Stirn, auch Annabell  glaubt das nicht. Für sie sind die Leute einfach gaga und oberbescheuert.  

Annabell´s mom Helen und ihr dad Mourice glauben das natürlich auch nicht, und Jason, Annabell´s ein Jahr jüngerer Bruder, erst recht nicht.

Niemand hat Brenda gesehen seit dem Gewitter. Annabell liebt ihre Cousine sehr, und sie macht sich große Sorgen. Sie sind fast wie Schwestern, sie erzählen sich alles, oft Stundenlang . Sie kichern und scherzen über die Jungs an ihrer Schule. Oft liegen auf Annabells Couch, hören Musik, träumen, reden, lästern und lachen.
     Annabell nimmt oft das Foto von Brenda in die Hand und betrachtet es. Sie denkt, "wo bist du mein liebes Cousinchen, kannst du mir nicht irgendein Zeichen geben? Menschen verschwinden doch nicht einfach so, wie vom Erdboden verschluckt. Oder doch?" Annabell kann die Tränen oft  nicht zurückhalten.

 Brendas Mom Ellen und ihr Dad Jeff sind verzweifelt auf der Suche nach ihr. Viele Leute helfen ihnen dabei, fiebern mit und tun alles, um  den verzweifelten Eltern zur Seite zu stehen. So auch die Nachbarn Herr und Frau Holgerson.
Derer größtes Vergnügen besteht nämlich darin, ihre Frösche im Teich zu zählen, denn diese können nicht fliehen, weil die Holgersons ein  Netz um den Teich gespannt haben. Frau Holgerson ist eine lange, dürre Person mit hoher, keifender Stimme, und noch nie hat sie jemand lachen gesehen.
    Herr Holgerson ist ganz anders, er ist einen halben Kopf kleiner als seine zickige Frau-Bohnenstange-Brunhilde. Er hat einen Bierbauch und gutmütig blickende graue Augen. Er scherzt gern, aber nur, wenn seine Frau nicht in seiner Nähe ist. Frau Holgerson hat für das Gerede über die mystischen Wesen im Dorf nichts übrig, sie findet die Leute vollkommen überspannt und lächerlich.
Nun, was Annabell noch nicht ahnt, sie ist anders, als die anderen Menschen. Denn, nun ja, eines Tages erzählen immer mehr Bürger, dass sie diese Wesen gesehen haben wollen. Tja, und die gibt es tatsächlich.
  Sie können sie zwar sehen, aber nicht verstehen, nicht verstehen was sie sagen, denken und fühlen. Das kann nur eine, und das ist Annabell.
   Diese Wesen werden Annabells Freunde, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um Brenda zu suchen.
Der beschauliche Ort Fork ist  einmal mehr in Aufruhr, denn plötzlich ist auch Annabell verschwunden
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Rainer Prem
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Beitrag29.06.2014 16:00
Re: Annabell
von Rainer Prem
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Hallo,

Ist das jetzt die Fortsetzung oder ein Ersatz für den "Prolog"? Prinzipiell liest es sich (wie auch dein Prolog) wie ein verlängerter Klappentext oder ein Exposé. Du erzählst, was in der Geschichte stehen wird, und nicht die Geschichte selbst.

Ein paar Hinweise zum Handwerklichen, unabhängig von der Antwort auf meine Frage:

1) Benutze keine Zahlen außer bei Jahreszahlen oder Tausendern und größer. 3 Wochen => Drei Wochen.

2) Im Deutschen werden keine Apostrophe (und schon gar kein accent aigu) für den Genitiv benutzt. Auch nicht bei englischen Namen. Noch weniger bei deutschen.

3) Es wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn alle Familien in einem Vorort von Boston deutsche Namen hätten. Wenn du dich dort nicht sehr gut auskennst, lass die Geschichte lieber in deiner Heimatstadt oder einem Vorort davon spielen.

4) Benutze keine Abk.

Grüße
Rainer
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Lotta
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Beitrag29.06.2014 16:17

von Lotta
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Hallo Rainer,

erstmal großen Dank für deine Hinweise, ich habe mich wirklich darüber gefreut.
Ich hatte vorhin beim Sichern aus Versehen den PC ausgemacht und da war das Edit. nicht mehr möglich.
Und ergänzen ging auch nicht, der Bock war beleidigt, aber jetzt ist es wieder alles in Ordnung.

Zur Erklärung vorab, die ich eigentlich im Edit schreiben wollte:

Ich arbeite schon sehr lange Zeit an dem Plott, die Namen und Orte sind dermaßen verwurzelt in meinem Kopf, dass ich diese so laufen lasse.

Um Abk. und grammatikalische Fehler geht es mir hier überhaupt nicht, es wird überarbeitet.

Und nein, es ist keine Fortsetzung, aber ich darf kein neues Thema eröffnen, deshalb hab ich es hier reingesetzt.
Und nun, das mag jeder finden wie er will, ich habe meine vorigen Ausarbeitungen vollkommen ignoriert, aus dem Grunde, in langen Monaten ist etwas anderes daraus geworden. Meine Erstarbeit interessiert mich nicht mehr. Lediglich die Namen haben sich eingebrannt.

Danke nochmal, und herzliche Grüße, Lotta

Edit: Ganz vergessen, ich werde noch mehr hiereinsetzen, und da habe ich Fragen bez. der Chronologie u.a.
Ob dies hier ein Klappentext wird, kann ich noch nicht sagen. Aber so ähnlich könnte es durchaus sein. Nur, es ist so, wie du sagst, die Geschichte soll nicht im Klappentext stehen. Da muss ich nochwas tun.
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Einar Inperson
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Beiträge: 1675
Wohnort: Auf dem Narrenschiff


Beitrag29.06.2014 17:13
Re: Annabell
von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

LottA hat Folgendes geschrieben:
Hier die Überarbeitung:
Zielgruppe 10/11 Jahre.

Die Menschen im kleinen und beschaulichen Ort Fork werden kräftig durchgeschüttelt, denn es geschehen eigenartige Dinge.

Die Menschen im kleinen und beschaulichen Ort Fork wurden kräftig durchgeschüttelt, denn es geschahen eigenartige Dinge.

Brenda ist Annabells Cousine, und sie ist seit dem schrecklichen Gewitter vor 3 Wochen verschwunden.

Annabells Cousine Brenda verschwand plötzlich. Seit dem schrecklichen Gewitter hatte sie niemand mehr gesehen.

Der Himmel verfärbte sich plötzlich schwarz[PUNKT kein KOMMA] Hunderte Blitze schlugen in die Erde ein. Die Donner kündigten sich durch ein unheimlich anmutendes Grollen an, das immer lauter wurde. Und dann war es [KOMMA]als würden große Felssteine in den Erdboden einschlagen, und die Erde erzitterte. Die Menschen versteckten sich zu Tode erschrocken in ihren Kellern.
Es war ein Wunder, dass keiner verletzt wurde [KOMMA]oder zu Tode gekommen ist. So etwas schreckliches hatte noch nie einer zuvor erlebt.  

Und kurz danach geschah es, dass Frau Nickelfein eine große Taube gesehen haben wollte, so groß, wie sie noch nie einer gesehen hatte, ungefähr so groß wie der Bernhardiner der Nachbarn rechts, Familie Feuersand. Und diese Taube sollte grässlich aussehen, schmutzig, mit schwarzen und grauen Federn und einer großen Warze auf dem Schnabel.

Bald darauf behauptete Frau Nickelfein, dass sie eine riesige Taube gesehen hatte. Die war fast so groß, wie der Bernhardiner der Familie Feuersand und grässlich anzusehen. Schmutzig, mit schwarzen und grauen Federn und einer dicken Warze auf dem Schnabel.


Nicht nur die meisten Einwohner Fork´s schüttelten den Kopf und tippten sich an die Stirn [PUNKT KEIN KOMMA] Auch Annabell  glaubte das nicht. Für sie waren die Leute einfach gaga und oberbescheuert.  

Annabell´s mom Helen und ihr dad Mourice glaubten das natürlich auch nicht, und Jason, Annabell´s ein Jahr jüngerer Bruder, erst recht nicht.

Ihre Eltern glaubten das natürlich auch nicht und ihr jüngerer Bruder Jason erst recht nicht.

Oft lagen sie auf Annabells Couch, hörten Musik, träumten, redeten, lästerten und lachten.


Hallo LottA,

deine Geschichte ist wirklich reizvoll. Von der Sprache erinnert sie mich an keinen geringeren als den großen Erich Kästner. Auch die Namen könnten ich mir gut als von Kästner ersonnen vorstellen.

Ich glaube, es lohnt sich daran zu arbeiten. Allerdings gibt es noch viel zu tun.

Schon dieser Prolog enthält einige Fehler.

So solltest du dich für eine Zeit entscheiden. Gegenwart oder Vergangenheit. Empfehlen würde ich dir, den Text komplett in der Vergangenheit zu halten.

Die Menschen im kleinen und beschaulichen Ort Fork wurden kräftig durchgeschüttelt, denn es geschahen eigenartige Dinge.

Ein schöner klassischer Anfang, wie ich finde, der neugierig macht.

Ich habe dir in Blau einmal einige Sätze beispielhaft für andere, in die Vergangenheit geschrieben, oder die Vergangenheit fett markiert.

Als Beipiel für eine Doppelung habe ich dir zu Tode einmal orange markiert.

Von deiner Idee gefällt mir, dass die hilfreichen Wesen nicht wunderschön sind, sondern sehr gewöhnungsbedürftig aussehen. Mir gefällt, dass sich die Einwohner von denen abwenden, die diese unglaubhaften Gestalten gesehen haben. Und dies am Beispiel alltäglicher Besorgungen (zum Bäcker) gezeigt wird.

Bei deinem Satzbau könntest du hier und da früher einen Punkt setzen. Manche Wortwahl passt für mich nicht ganz. Auf der einen Seite gaga und oberbescheuert und auf der anderen Seite Cousinchen.

Aber über Geschmack lässt sich streiten.

Nimm, was dir sinnvoll erscheint, um deinen Text zu überarbeiten, oder klopp alles in die Tonne.

Wie du magst. Smile


_________________
Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch

Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
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Rainer Prem
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Beitrag29.06.2014 17:26

von Rainer Prem
Antworten mit Zitat

Hallo,

ich helfe gerne.

Wenn dein Post die Geschichte sein soll, dann liegt einiges im Argen.

Ich fange einfach mal an zu lesen und schreibe, was mir dazu einfällt.

LottA hat Folgendes geschrieben:
Die Menschen im kleinen und beschaulichen Ort Fork werden kräftig durchgeschüttelt,


Ein Erdbeben? Eine neue Achterbahn?

Merkst du? Der Satz enthält außer dem Wort Fork keine Information. Also besser streichen, und später einfließen lassen.

LottA hat Folgendes geschrieben:
denn es geschehen eigenartige Dinge.


Ja, das willst du ja in deiner Geschichte schreiben. Also hier weglassen.

LottA hat Folgendes geschrieben:
Brenda ist Annabells Cousine,


Und wer ist Annabell?

Deswegen dachte ich eigentlich, das ist der zweite Teil.

LottA hat Folgendes geschrieben:
und sie ist seit dem schrecklichen Gewitter vor 3drei Wochen verschwunden.


Schrecklich? Wie kann jemand bei einem Gewitter verschwinden? Aber das wirst du uns wahrscheinlich gleich erzählen. ... 275 Wörter lang erzählst du nichts von Brenda, und dann kommt derselbe Satz wieder.

Dazwischen beschreibst du, was Leute erzählen (wem erzählen sie das), was sie angeblich gesehen haben (wer bezweifelt das) aber du selbst erzählst keine Geschichte.

LottA hat Folgendes geschrieben:
Annabell glaubt das nicht. Helen und Mourice glauben das nicht, und Jason, erst recht nicht.


Ah ja.

Okay, das mag sich jetzt ein wenig sarkastisch angehört haben, aber der ganze Teil ist etwas was die Regel "erzählen, nicht beschreiben" mustergültig als Gegenbeispiel erklärt.

Und dabei fängt es (wenn du die zwei ersten Sätze weg löschst), doch richtig toll an:

LottA hat Folgendes geschrieben:
Der Himmel verfärbte sich plötzlich schwarz, hunderte Blitze schlugen in die Erde ein. Die Donner kündigten sich durch ein unheimliches anmutendes Grollen an, das immer lauter wurde. Und dann war es als würden große Felssteine in den Erdboden einschlagen, und die Erde erzittert.


Das ist sogar ein guter Anfang für die ganze Geschichte. Hier werden drei verschiedene Sinneseindrücke geschildert. Nur genau hier brauchst du jetzt eine Person, deine Hauptperson, die jetzt auf diese Eindrücke reagiert, zusammenzuckt, rennt, sich versteckt, an eine Kellertür klopft, was weiß ich.

Annabell also erlebt das hautnah, überlebt es und läuft dann durch die Stadt auf der Suche nach ihrer Cousine, fragt die Leute (Direkte Rede!!!) hört die verrückten Antworten, schüttelt den Kopf, verzieht ungläubig das Gesicht, tippt sich an die Stirn, sagt "Ihr seid doch alle gaga."

Sie steht vielleicht zuletzt auf dem Marktplatz, ruft nach Brenda, und niemand antwortet.

Verstehst du, was ich meine? EINE Person, nicht "die Menschen", nicht "nie einer", nicht "die meisten Einwohner", muss das hautnah erleben. Das nächste Wort nach diesen drei Sätzen muss "Annabell" sein.

Grüße
Rainer

LottA hat Folgendes geschrieben:
Hallo Rainer,

erstmal großen Dank für deine Hinweise, ich habe mich wirklich darüber gefreut.
Ich hatte vorhin beim Sichern aus Versehen den PC ausgemacht und da war das Edit. nicht mehr möglich.
Und ergänzen ging auch nicht, der Bock war beleidigt, aber jetzt ist es wieder alles in Ordnung.

Zur Erklärung vorab, die ich eigentlich im Edit schreiben wollte:

Ich arbeite schon sehr lange Zeit an dem Plott, die Namen und Orte sind dermaßen verwurzelt in meinem Kopf, dass ich diese so laufen lasse.

Um Abk. und grammatikalische Fehler geht es mir hier überhaupt nicht, es wird überarbeitet.

Und nein, es ist keine Fortsetzung, aber ich darf kein neues Thema eröffnen, deshalb hab ich es hier reingesetzt.
Und nun, das mag jeder finden wie er will, ich habe meine vorigen Ausarbeitungen vollkommen ignoriert, aus dem Grunde, in langen Monaten ist etwas anderes daraus geworden. Meine Erstarbeit interessiert mich nicht mehr. Lediglich die Namen haben sich eingebrannt.

Danke nochmal, und herzliche Grüße, Lotta

Edit: Ganz vergessen, ich werde noch mehr hiereinsetzen, und da habe ich Fragen bez. der Chronologie u.a.
Ob dies hier ein Klappentext wird, kann ich noch nicht sagen. Aber so ähnlich könnte es durchaus sein. Nur, es ist so, wie du sagst, die Geschichte soll nicht im Klappentext stehen. Da muss ich nochwas tun.
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Einar Inperson
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Beitrag29.06.2014 17:37

von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

Ui, das ist gar nicht der zweite Teil des Prologs, sondern schon die Geschichte? Und die Vorstellung von Annabell ist auch gestrichen?

Dann wäre tatsächlich noch mehr im Argen. Ich warte einmal auf deine Überarbeitung.


_________________
Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch

Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis

si tu n'es pas là, je ne suis plus le même

"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer
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Lotta
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Beitrag29.06.2014 17:46

von Lotta
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Rainer,

und wieder Danke.

Edit: Ich denke, ich werde daraus einen Klappentext machen, und der muss fesseln. Annabell ist nun mal die Protagonistin, also muss das auch so rüberkommen. Und ich muss es noch mehr krachen lassen.
Das meintest du gewiss auch?

Ich lass das jetzt erstmal sacken, bevor ich an die Überarbeitung gehe.

LG., Lotta
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Lotta
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Beitrag29.06.2014 18:01

von Lotta
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Einar Inperson,

mein erstes positives feedback, vielen dank, ich freu mich so sehr.

Grad las ich meine Erstfassung oben. Na, ich find´s gut, so einiges davon. Ich schau mal, was daraus wird. Da steht noch Arbeit an.

Auf alle Fälle wird es spannend, für Annabell und mich.

Von wegen in die Tonne kloppen, rutsch mal ruhig rüber mit Kritiken.

Danke nochmal und herzliche Grüße, Lotta
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bibiro
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Beitrag29.06.2014 18:30

von bibiro
Antworten mit Zitat

Hallo LottA,

ich weiß nicht, wie bei dir das Wetter ist, hier schüttet es grauenerregend und Fußball kann ich auch nicht schauen, weil ich viel zu sehr bibbere, dass Oranje elftal weiterkommt.

Da ich bei der Überarbeitung meines Romans einen Durchhänger hatte, dachte ich, ich schau mal hier rein und bin bei deiner Annabell hängen geblieben.

Ich finde, du solltest die Ratschläge, die Einar und Rainer dir gegeben haben, unbedingt beherzigen und in einer neuen Version umsetzen.

Meiner Meinung nach sind das für den Anfang schon Anregungen genug.

Und, was ich noch lobend erwähnen wollte: Dein Text ist echt schön gegliedert und sehr augenfreundlich gestaltet.

Kein Textwust, bei dem einen die Lust am Lesen gleich wieder vergeht.

Von daher von mir ein Daumen hoch und weiter machen.

Ich bin auf deine Überarbeitung gespannt und trolle mich jetzt an die meinige. Very Happy

Grüßle
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Lotta
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Beitrag29.06.2014 21:54

von Lotta
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo bibiro,

die Überarbeitung kommt.
Ich sortiere das in Ruhe und die nächsten Tage werde ich diese überarbeiten.

Ich bin grad sehr überdreht, der *Flinke Feder Wettbewerb* hat´s ja in sich. Grad sehen meine Augen so aus: Shocked

Danke für dein Feedback. Very Happy
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Lotta
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Beitrag01.07.2014 14:07
Neue Version
von Lotta
pdf-Datei Antworten mit Zitat

`Die neue Version:

Zielgruppe bleibt: 10/11 Jahre

Veränderungen:

Vieles, aber seht selbst.
Ich habe aus "Fork" das Dörfchen "Casekow" gemacht, denn dort verbrachte ich die schönsten Ferien meines Lebens. Bis auf Annabell werden es auch andere Namen der handelnden Personen werden, nämlich deutsche. Jedoch  Brenda bleibt zunächst.
Auch spielt sich die Geschichte jetzt in der Vergangenheit ab.

Das erste Kapitel folgt heute oder morgen. Ich muss das auch noch mal überarbeiten.


"Annabell" Prolog:

Es war, als sei die Sintflut über das verschlafene Dörfchen Casekow hereingebrochen. Es war schrecklich, denn seit dem furchteinflößenden Ereignis war Annabells geliebte Cousine Brenda verschwunden.

Annabell stand gerade auf dem oberen Ast des Kirschbaumes, als es geschah. Und nein, sie pflückte keine Kirschen. Sie wollte nach den ängstlich piepsenden Schwalben Küken im Nest schauen, welches die wohl etwas verwirrte Mama dort gebaut hatte. Schwalben bauen ihre Nester nämlich nie in Bäumen und schon gar nicht in Kirschbäumen. Na ja, diese hier schon.
 
Als Annabell gerade den oberen Ast erreichte,  geschah es. Der Himmel färbte sich plötzlich tiefschwarz, durch die Dunkelheit peitschten Blitze. Sie hörte von der Ferne ein furchteinflößendes, dumpfes  Grollen, welches sich rasend schnell näherte.  Es wurde bedrohlich lauter und lauter. Eine Windböe von unglaublich zerstörerischer  Kraft und Geschwindigkeit fegte durch das Anwesen, auf dem sich der Kirschbaum befand. Der Baum neigte sich, dass Annabell Angst bekam, er könnte umkippen. Es knackte und krachte, Blätter, Sand und Zweige peitschten ihr ins Gesicht.

Annabell, die sich zu Tode erschrocken an den Ast klammerte, zitterte wie Espenlaub. Ihre Augen und ihr Mund waren weit aufgerissen. Panisch schrie sie um Hilfe.
„Hilfe! Mama, Papa, helft mir! Ich kann mich nicht mehr lange halten. Bitte, bitte, hilf mir doch jemand.  Ist denn niemand hier? Hilfe! Mama! Papa!  Ich habe Angst.“

Doch niemand konnte sie hören. Annabell schluchzte, daraus wurde ein wimmern. Immer leiser wurde ihr wimmern.
Und dann merkte sie, wie ihr die Sinne schwanden. Mit letzter Kraft hauchte sie „Hil...“ Der Ast entglitt ihren Händen, die Beine lösten sich vom Baumstamm. Es wurde dunkel um sie herum. Ohnmächtig fiel sie rücklings vom Baum. Den Ohrenbetäubenden Knall, der die Erde erzittern ließ, nahm sie nicht mehr wahr.

Casekow war in großer Aufruhr. Und einmal mehr, als plötzlich auch Annabell verschwand.
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bibiro
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Beiträge: 716



B
Beitrag01.07.2014 15:17

von bibiro
Antworten mit Zitat

Ich hatte mich gefragt, was meint Einar Inperson mit seinem Erich-Kästner-Vergleich?
Aber am zweiten Absatz deiner Überarbeitung tritt es auch für mich zutage:
Das könnte auf diese Weise glatt in einem meiner heiß geliebten Kinderbücher von ihm stehen. Pünktchen und Anton, Das doppelte Lottchen, Emil und die Detektive oder Der 35. Mai.
Wow!

Jetzt musst du nur noch den Rest des Textes auf dieses Niveau kriegen. Nur noch. Leicht dahingesagt meinerseits.

Frage ist: Hast du schon mal eines der Kinderbücher von Kästner gelesen?
Du solltest die bekanntesten in jeder öffentlichen Leihbücherei erhalten.
Geh am besten und hole dir Emil und die Detektive, das fängt nämlich auch mit einem Prolog an. Oder, um es mit Kästners eigenen Worten zu sagen: die Geschichte fängt noch gar nicht an.

Also, lies dir eines der Kästnerbücher durch, danach kannst du entscheiden, ob es für dich passt, sich durchgängig von seinem Stil inspirieren zu lassen.

Wäre blöd, wenn man dir hier Hinweise gibt, dein Buch in die Richtung zu überarbeiten und dabei magst du den Stil gar nicht.

Grüßle
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