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Autor |
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 716 Wohnort: Am Ende des Tals
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06.12.2013 14:36
von Merope
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Was mir gefällt:
Der 'Regen-Spiegel'
Was mir nicht gefällt:
Der Anfang manchmal etwas geschraubt
Was ich vermisse:
Logik - hätte Simone nicht Angst, sich mit dem Hexen-Syndrom zu infizieren?
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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06.12.2013 19:56
von nothingisreal
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Auch wenn ich mich gerade wie eine Lehrerin fühle. Diesmal leider sehr kurz die Kommentare und eher nüchtern. Sorry.
Federverteilung:
Idee: 0.5 von 1 Federn
Erreichen der Glaubwürdigkeit: 0.5 von 1 Feder
Sprache/Sprachstil: 0.75 von 1 Federn
Einleitung: 0.5 von 1 Feder
Hauptteil: 0.75 von 1 Feder
Schluss: 0.25 von 1 Feder
Story allgemein: 1 von 2 Federn
Kommentar:
Positiv: die gemütliche, langsame Art, die zu älteren Menschen (meist) passt, wird hier sehr gut getroffen, Wurstwasser – einfach wunderbar, die Sprache ist ausgereift, das Hexensyndrom ist eine sehr schöne Idee
Negativ:
es fehlte teilweise an Spannung und Grund weiterzulesen, der Schluss ist als solches nicht vorhanden, die Flucht konnte besser beschrieben werden, Dialog zu Anfang kann weggelassen werden,
Plusfeder? nein
Gesamt: 4.25 Federn
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Kissa Klammeraffe
Beiträge: 630 Wohnort: Saxonia
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06.12.2013 20:05
von Kissa
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Sorry,
ich habe momentan leider sehr wenig Zeit und möchte deine Geschichte wenigstens befedern.
Ich versuche eine Einschätzung nachzureichen!
Liebe Grüße
Kissa
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Existerman Prototyp
E Alter: 23 Beiträge: 189 Wohnort: Berlin
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E 06.12.2013 22:32
von Existerman
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Sehr schönes Show. Das Ganze wird dann aber ein bisschen ins lächerliche gezogen. Aber: Beim Stichwort Wurstwasser hatt' ich nen Lachflash...
Ausgewogene Geschichte, aber zu zwanghaft lustig und zu wenig auf die Spiegelwelt und deren Andersartigkeit bezogen.
5 Federn, kann nach oben tendieren.
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Piezke Leseratte
Alter: 37 Beiträge: 132
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07.12.2013 11:57
von Piezke
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Das letzte Drittel liest sich wie ein Insiderwitz. Die Verwunderung des Ehepaars ist weg, die Frau spricht wie selbstverständlich von der Welt hinter dem Spiegel. Besonders interessant fand ich den vorher geleisteten Aufbau aber leider auch nicht. Die Einleitung über den Herbst ist anschaulich geschrieben, doch letztlich nur eine Ansammlung typischer Assoziationen. Der Rest liest sich ebenfalls flüssig, braucht für meinen Geschmack aber zu viele Wörter. Wie hier:
Zitat: | Obwohl ich sie bereits nach kurzer Zeit erreicht hatte, pulsierten meine Muskeln noch eine geraume Weile, angesichts der Angst, die mich überfallen hatte. | Das ist mir zu verkopft und lässt sich ohne Verlust verdichten: "Obwohl ich sie schnell eingeholt hatte, pulsierten meine Muskeln noch lange vor Angst." Gegen einen ausufernden Stil will ich nicht wettern, aber dann muss er auch mehr Informationen liefern.
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TET Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 570
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07.12.2013 19:26
von TET
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Der Spiegel und die Auswirkung kam mir hier etwas zu kurz. Ansonsten schön geschrieben.
dafür von mir 6 Federn
_________________ Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.* |
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bordo Wortedrechsler
B
Beiträge: 83
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wunderhuhn Leseratte
Beiträge: 172
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08.12.2013 18:41
von wunderhuhn
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Hallo!
Die Naturereignisse hast du sehr schön beschrieben, wie auch eigentlich alles andere in der Geschichte, mit einem Auge fürs Detail und sprachlich absolut sauber. Die Handlung war meines Erachtens nicht so spannend, aber nichtsdestotrotz habe ich mich einfach irgendwie wohlgefühlt in deiner Geschichte.
Sechs Federn für deinen Text.
Allgemeiner Hinweis zu meiner Kommentierung und Befederung:
Ich habe keine strikten Bewertungsrichtlinien oder Punkte, die ich abhake, sondern verteile die Federn mehr nach Gefühl. Ich versuche vor allem, den Text in seiner Gesamtheit zu betrachten und die Dinge, die mir gefielen oder missfielen, (hoffentlich) fair gegeneinander abzuwägen. Ich hoffe, du findest meinen Kommentar zumindest ein klein wenig nützlich.
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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09.12.2013 23:32
von Einar Inperson
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Hallo,
danke für Eure konstruktiven Kommentare.
Ich fand es sehr spannend, zu verfolgen, dass der Text von guter bis freundlicher Aufnahme, zu eher einhelligem Missfallen bewertet wurde.
Die positiven Kommentare freuen mich, die negativen fordern mich. Mal schauen wozu.
Auf Eure einzelnen Kommentare gehe ich später näher ein.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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10.12.2013 22:16
von Einar Inperson
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Ja,
was macht man nun damit.
Den Gedanken, den ich hatte, vielleicht kurz skizzieren.
Ich wollte Anklänge an Märchen und die Gegenwart sprachlich im Text abbilden.
Bereits der kritisierte Anfang 'Es begann' sollte an den klassischen Beginn eines Märchens 'Es war einmal' erinnern. Das Ende mit der 'menschlichen Bewohnerin' war meine Übersetzung für 'und lebten glücklich und zufrieden'
Diesen Grundgedanken konnte ich offensichtlich nicht mit meinem Text transportieren. Stattdessen sind eher sprachliche Brüche wahrgenommen worden.
Auch an anderen Stellen habe ich die Absicht nicht erkennbar machen können. Gefragt wurde bspw. 'Was soll das dauernd mit dem Osten? Hat das für die Geschichte eine Bedeutung?'
Für die Geschichte nicht. Aber für die entsprechende Textstelle. Gisbert brauchte den Gedanken.
Einige von Euch haben auch gefragt, wo denn die geforderte Erkenntnis im Text sichtbar wird. Das hat mich am meisten gewundert. Ich selbst hatte eher die Befürchtung, dass kritisiert werden würde, dass ich diese Vorgabe viel zu augenfällig verarbeitet hätte. Gemeint ist die Passage, in der der Einwurf von Gisbert 'Hinter dem Spiegel' von Katharina aufgenommen wird.
Alles in allem ist mir deutlich geworden, dass die Art, wie ich gerne schreibe, keine Zustimmung findet. Ich fürchte, ich werde mich trotzdem nicht dazu durchringen können, actionreicher zu schreiben.
Und so schaue ich auch in Zukunft in den Spiegel und fühle mich unverstanden.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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