|
|
Interessiert? |
Dieses Projekt erfährt meine volle Aufmerksamkeit! |
|
53% |
[ 8 ] |
Ohne mich! |
|
46% |
[ 7 ] |
|
Stimmen insgesamt : 15 |
|
Autor |
Nachricht |
Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
|
24.01.2008 11:32
von Rheinsberg
|
|
|
Ausgerechnet katholische Kirche - ich habe so gut wie keine Ahnung, außer das, was an Hierarchie bei Pater Brown zu finden war. Der wurde ja regelmäßig strafversetzt nach Gardinenpredigt seines Bischofs.
Aber wieviel Wissen um die Interna würde man für einen solchen Fall brauchen? Die Detektivin als Hauptprotagonistin hätte ja eher auch keine Ahnung, und würde sich vielleicht weniger um die Interna als um die zwischenmenschlichen Beziehungen kümmern, weil dort eher das Motiv zu finden wäre. Es muss ja nicht als Motiv der Streit zweier Bischöfe um den nächsten Kardinalshut genommen werden, oder?
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
24.01.2008 11:40
von Gast
|
|
|
Auf so einem Hintergrund würde ich mich extrem unsicher fühlen, da müßte ich erst einmal jahrelang recherchieren, und wie es wirklich in der Kirchenhierarchie zugeht, bekommt man da auch nicht raus, denn dazu müßte man Insider kennen. "Pater Brown" ist von einem erzkatholischen Autor erfunden worden, der sich auf dem Gebiet sehr sicher gefühlt hat.
Ich finde die Idee großartig für jemand, der vielleicht schon Beziehungen zur Kirche hat, in einem religiösen Haushalt aufgewachsen ist oder sich sonstwie gut in der Materie auskennt. Aber zu dieser Gruppe zähle ich mich nicht.
Für einen Krimi gilt meines Erachtens dasselbe wie für jedes andere Genre oder Thema: Man sollte über das schreiben, was man kennt. Und am besten kennt man halt sein normales Umfeld, die normalen Menschen, die einem jeden Tag begegnen. Bei mir gehörten Priester und Bischöfe nicht dazu.
Daß die Detektivin keine Ahnung hat, ist in Ordnung, aber ich als Autorin muß die Ahnung halt haben, da führt kein Weg dran vorbei. Als Autorin muß ich viel, viel mehr wissen, als was die Protagonistin weiß oder was die Leser wissen.
|
|
Nach oben |
|
|
Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
|
24.01.2008 11:49
von Rheinsberg
|
|
|
Stimme dir zu - wollte den Vorschlag nur nicht gleich abwürgen. Ich schreibe auch am liebsten über das, was ich kenne. Also bleiben wir beim Tod der alten Dame?
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
|
Nach oben |
|
|
Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
|
24.01.2008 12:24
von Probber
|
|
|
Angela hat Folgendes geschrieben: |
Man sollte über das schreiben, was man kennt. |
Wir schreiben doch über Mord und zwielichtige Leute, die einen Mord ausführen könnten? Was verheimlichst du uns, Angela?
Ich denke auch, die Kirchenhierarchie als Hintergrund wäre zu heftig. Vor allem kann man da auch auf sehr dünnes Eis geraten und sich viele Feinde machen.
Also bringen wir die Alte wie geplant um.
|
|
Nach oben |
|
|
Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
|
24.01.2008 12:31
von Rheinsberg
|
|
|
Probber hat Folgendes geschrieben: | auf sehr dünnes Eis geraten und sich viele Feinde machen.
Also bringen wir die Alte wie geplant um. |
Feinde machen: ich denke, Angela hätte nicht so das Problem damit, die ist weit genug weg (Vorsicht, Ironie).
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
|
Nach oben |
|
|
TiWi Leseratte
Beiträge: 103
|
24.01.2008 17:38
von TiWi
|
|
|
Ich finde, so schwer ist das nicht.
Angenommen, wir haben hier fünf oder sechs Verdächtigte. Mit dem Bischof und der Detektivin wären das acht Personen.
Auch ein normaler Kripobeamter wird kein Hintergrundwissen über die Kirche haben und muss trotzdem den Täter suchen.
Bei einem Krimi müssen Leute her, die den Leser interessieren, wenn der Opa die Oma erwürgt, lockt das keinen hinter dem Ofen hervor.
Man muss auch nicht alles über die Kirche wissen, es kommt nur auf das Motiv an.
Die heimliche Geliebte ist auf die neue Haushalthilfe eifersüchtig und denkt, der Bischof hat eine Neue.
Der Büßer hat Angst, dass er verraten wird.
Ein anderer Geistlicher, ist ein strenger Ortodox und lebt streng nach der Bibel. Und da der Bischof die Schwulenkneipe aufsucht, ... ratsch!
Es liegt nur am Motiv!
Gruß
TiWi
|
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
25.01.2008 09:25
von Gast
|
|
|
Feinde machen in der Kirchenhierarchie? Wen sollte das interessieren? Habt Ihr irgend etwas mit der Kirche am Hut? Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß irgend jemand von denen hier im Forum mitliest. Nein, das ist schnurzpiepegal. Ich hätte Probleme damit, ein Motiv zu finden. Was ist schlimm daran, wenn ein Bischof schwul ist oder wenn er eine Geliebte hat? Das ist doch alles ganz normal, kein Grund für einen Mord. Ich muß das Motiv schon selbst für mich schlüssig finden. Ob die Kirche das verurteilt oder nicht, das spielt keine Rolle. Ich kann mir nicht vorstellen, einen Krimi zu schreiben, in dem die Kirche oder irgendwelche Regeln, die dort aufgestellt werden, eine Rolle spielt, das ist für mich alles Unsinn.
Was mich an so einem Krimi interessieren würde (wenn ich ihn lesen würde), wäre eben gerade das Insiderwissen, das ich nicht habe. Nur ein Mord, wo eben zufällig ein Bischof oder ein Kirchenmensch das Opfer ist, der Täter auch aus dem Milieu stammt ... das fände ich jetzt nicht so prickelnd. Das wäre dann wie ein ganz normaler Mord, dann könnte das auch in einem anderen Umfeld spielen.
Was mir dabei einfällt: Hat jemand diesen Film gesehen, ziemlich bekannt, wo Edward Norton den Mörder spielt und Richard Gere den smarten Anwalt? Mir fällt nicht ein, wie der hieß. Aber das war wirklich eine tolle Sache. Da wird auch ein Bischof ermordet, direkt danach wird ein Zögling von ihm – der Bischof hatte so eine Art Schule oder Internat betreut – blutverschmiert auf der Flucht verhaftet, jeder denkt, er ist der Mörder. Aber dann stellt sich raus, daß der Junge eine multiple Persönlichkeit hat, zwei Personen in sich. Der eine Teil ist brav, der andere böse. Der brave Teil weiß von nichts. Der böse Teil gibt den Mord zu. Kann man so jemand verurteilen? Jemand, der gleichzeitig schuldig und unschuldig ist? Das war ein sehr spannender Film. Und zum Schluß gab es dann noch eine Überraschung.
Ja, meine Vergangenheit als erfahrene Serienmörderin konnte ich nun so lange verheimlichen, jetzt ist es raus.
|
|
Nach oben |
|
|
Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
|
25.01.2008 10:04
von Rheinsberg
|
|
|
Den Film kenne ich nicht, hört sich aber interessant an.
Kennst du eigentlich die Krimis von Faye Kellerman?
Aber was machen wir nun mit unserem Krimi? Probbers Vorschlag folgend die Alte....?
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
|
Nach oben |
|
|
Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
|
25.01.2008 10:56
von Probber
|
|
|
Rheinsberg hat Folgendes geschrieben: | Aber was machen wir nun mit unserem Krimi? Probbers Vorschlag folgend die Alte....? |
Darf ich dir da mit meinem Synonymwörterbuch aus der Bredouille helfen:
Zitat: | abschießen, abschlachten, abstechen, aus dem Weg räumen, ausrotten, beiseiteschaffen, das Todesurteil vollstrecken, den Schädel einschlagen, einen Mord begehen/verüben, einschläfern, erdrosseln, erhängen, ermorden, erschießen, erschlagen, erstechen, ersticken, ertränken, erwürgen, exekutieren, hängen, hinmetzeln, hinmorden, hinrichten, hinschlachten, lynchen, massakrieren, niedermetzeln, niederschießen, niederstechen, pfählen, reißen, schießen, schlachten, speeren, steinigen, totbeißen, totfahren, totprügeln, totschlagen, totspritzen, tottreten, umbringen, ums Leben bringen, vergasen, vergiften, vernichten; (geh.): auslöschen, den Lebensfaden abschneiden, erdolchen, erlegen, niederstrecken, richten, tilgen, vom Leben zum Tode befördern/bringen; (bildungsspr.): eliminieren, liquidieren; (ugs.): erledigen, fertigmachen, kleinkriegen, niedermachen, totmachen, totschießen, totstechen, über den Haufen knallen/schießen, um die Ecke bringen, wegmachen, wegschießen, zusammenschießen; (salopp): abknallen, abknipsen, abmurksen, alle machen, aufbaumeln, ausradieren, ins Jenseits befördern, kaltmachen, killen, kurzen Prozess machen, niederknallen, stumm machen, umlegen, umnieten, wegknallen, wegpusten, wegputzen; (derb): abstechen, hinmachen; (verhüll.): beseitigen; (emotional): morden; (veraltet): exterminieren; (schweiz., sonst veraltet): abtun; (Jägerspr.): abnicken, ausschießen, zur Strecke bringen. |
Es hat mich sehr erstaunt, wie viele Wörter es dafür gibt. Es gibt sogar noch weitaus mehr.
@Angela: Ich glaube, der Film, den du meinst heißt 'Zwielicht'.
|
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
25.01.2008 11:08
von Gast
|
|
|
Probber hat Folgendes geschrieben: | Es hat mich sehr erstaunt, wie viele Wörter es dafür gibt. Es gibt sogar noch weitaus mehr. |
Das ist wohl ein Zeichen dafür, was für eine gewalttätige Gesellschaft wir sind. Die Inuit haben 100 verschiedene Wörter für die Farbe "Weiß", und wir haben unheimlich viele verschiedene Wörter für töten. Scheint für uns wohl wichtig zu sein.
Aber in einem Krimi ist das wirklich wichtig, deshalb also zurück zu unserer reichen alten Dame (falls keine anderen Vorschläge kommen). Jetzt müßten wir die Verdächtigen und deren Motive festlegen.
Probber hat Folgendes geschrieben: | @Angela: Ich glaube, der Film, den du meinst heißt 'Zwielicht'. |
Genau. Wenn ich mir so etwas ausdenken könnte, wäre ich echt stolz, das war gut durchdacht.
@Rheinsberg: Nein, die Krimis von Kellerman kenne ich nicht. Wie gesagt, ich komme nicht viel zum Lesen (eigentlich überhaupt nicht), ich schreibe von morgens bis abends.
Ich habe gerade einmal hier: http://www.krimi-couch.de/krimis/faye-kellerman-denn-rein-soll-deine-seele-sein.html über Kellerman nachgelesen. Das klingt für mich nicht sehr spannend. Du magst ihre Romane? Vielleicht sind die anderen ja auch besser als der erste, aber wenn ich so etwas höre, was wie religiöser Fanatismus der Protagonistin klingt, zieht mich das halt nicht sehr an.
Aber es gibt ja sicherlich noch etwas darüberhinaus in den Romanen. Wie und worüber schreibt sie?
|
|
Nach oben |
|
|
Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
|
25.01.2008 11:59
von Rheinsberg
|
|
|
Angela, ich kam auf Kellerman, weil sie mit viel Insiderwissen die Frau des Detektivs aus der orthodox-jüdischen Gemeinde kommen lässt. Das ist nicht in jedem Band relevant - die jeweiligen Fälle spielen in unterschiedlichen Milieus von LA, aber mich hat gerade ihre Detailkenntnis fasziniert. Und religiöser Fanatismus? habe ich nicht feststellen können. Leider geht der link bei mir nicht, daher konnte ich nicht nachlesen, was dort über das Buch geschrieben wird. Ich habe die Serie verschlungen und sehr viel dabei gelernt - sie kann schreiben, finde ich.
Zurück zum Thema:
die Verdächtigen - da hätten wir ihren Mann und die Eifersucht, den Exmann mit Rache für die Scheidung und/oder finanzielle Interessen, einen Sohn, eventuell auch mit finanziellen Interessen, die Ehefrau des Geliebten, natürlich Eifersucht...
Vielleicht noch die Tochter, die selbst in den jüngeren Ehemann der Mutter verliebt ist?
Edit: jetzt klappt der link doch. Der Kritik gebe ich recht, soweit sie sich an die Übersetzung richtet - ich habe eine Reihe der Folgebände im Original gelesen, da merkt man den Qualitätsunterschied. Aber ansonsten erstaunt mich die Abwertung.
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
|
Nach oben |
|
|
Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
|
25.01.2008 12:46
von Probber
|
|
|
Was ist denn, wenn der Sohn, eigentlich ein viel zu netter Bursche, durch den Tod der Mutter in die Rolle der Geschäftsleitung schlüpft und daher Hauptverdächtiger wird.
Wir müssen den Leser wünschen lassen, daß er nicht dahinter steckt. Am Ende ist es dann seine Frau, die sich mehr Ehrgeiz von ihm wünscht. Eine richtige Vorzeige-Lady, verfügt über exquisite Gastgeberqualitäten, Geschmack, Eloquenz und kann ihre Motive sehr gut verbergen. Wäre das was?
|
|
Nach oben |
|
|
TiWi Leseratte
Beiträge: 103
|
25.01.2008 18:53
von TiWi
|
|
|
Vor allen sollten wir herausfinden, was es für ein Krimi werden soll.
Lieber eine Poirot, eine Miss Marple, einen Colombo oder Magnum.
Danach muss der passende Tatort gewählt werden.
Für jeden Verdächtigen, plus Mörder, sollten wir einen eigenen Part schreiben, die am Ende zusammengefügt werden, so, dass es passt.
Wenn sechs Leute mitmachen wollen, sollte jeder oder jede, eine Person übernehmen.
Wäre meine Meinung.
Gruß
TiWi
|
|
Nach oben |
|
|
Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
|
25.01.2008 18:55
von Probber
|
|
|
TiWi hat Folgendes geschrieben: |
Wenn sechs Leute mitmachen wollen, sollte jeder oder jede, eine Person übernehmen.
|
Tut mir Leid, soweit würde ich nicht mitmachen wollen. Hin und wieder mich einklinken und ein paar Ideen einstreuen ist für mich kein Problem, das ist für mich eine nette Abwechslung zum Alltag und ich lerne auch dabei, aber für mehr fehlt mir die Zeit.
edit: Aber ich hoffe, daß ihr das nicht von mir abhängig macht, weil die Idee an sich ist eine sehr gute.
|
|
Nach oben |
|
|
Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
|
25.01.2008 19:06
von Rheinsberg
|
|
|
Kann man das wirklich so in Stückchen angehen, gibt das nicht stilistischen Mischmasch?
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
|
Nach oben |
|
|
TiWi Leseratte
Beiträge: 103
|
25.01.2008 19:34
von TiWi
|
|
|
Probber hat Folgendes geschrieben: | TiWi hat Folgendes geschrieben: |
Wenn sechs Leute mitmachen wollen, sollte jeder oder jede, eine Person übernehmen.
|
Tut mir Leid, soweit würde ich nicht mitmachen wollen. Hin und wieder mich einklinken und ein paar Ideen einstreuen ist für mich kein Problem, das ist für mich eine nette Abwechslung zum Alltag und ich lerne auch dabei, aber für mehr fehlt mir die Zeit.
edit: Aber ich hoffe, daß ihr das nicht von mir abhängig macht, weil die Idee an sich ist eine sehr gute. |
Übernimmst du halt den Butler!
Oder das Opfer, musst du nur "Guten Abend sagen!", dann fällst du tot um.
|
|
Nach oben |
|
|
TiWi Leseratte
Beiträge: 103
|
25.01.2008 19:46
von TiWi
|
|
|
Rheinsberg hat Folgendes geschrieben: | Kann man das wirklich so in Stückchen angehen, gibt das nicht stilistischen Mischmasch? |
So hast du verschieden Charaktäre, weil jeder eine eigene Vorstellung hat. Du schreibst eine Kurzgeschichte über den Verdächtigten, wie er zum Opfer steht, was er für Probleme mit ihm hat. Diese Person übernimmt man dann in die Geschichte.
Angenommen: der einzige Hinweis auf den Mörder, wäre eine Türsprechanlage mit Tonbandaufnahme. Auf diesem Tonband befinden sich vier Namen und jeder von denen hat ein Motiv. Dann übernimmst du einen von denen, und suchst dir dazu eine Geschichte aus.
Gruß
TiWi
|
|
Nach oben |
|
|
Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
|
25.01.2008 19:46
von Probber
|
|
|
Schreiben wir ein Buch oder spielen wir Theater?
Das Problem, das ich dabei sehe, ist, daß jeder sich ein genaues Bild seiner Figur und seiner Umgebung macht - da viel Arbeit und Zeit rein investiert - und später muß man das umständlich zusammenschustern, daß es für alle Figuren paßt. Dabei kann sehr viel von den eigentlichen Ideen verloren gehen. Außerdem ist die Gefahr groß, daß es später sehr gezwungen wirkt.
|
|
Nach oben |
|
|
TiWi Leseratte
Beiträge: 103
|
25.01.2008 19:55
von TiWi
|
|
|
Was glaubst du, welche Probleme auftauchen, wenn jeder sich in alle Figuren einmischt!
Hier geht es nur um einen Charaktär. Wie sieht er aus, wie ist sein Familienstand etc. Dazu brauchst du keine Umgebung zu schaffen, die jeder kennen muss. Die werden halt in die Geschichte übernommen, mit all den Eigenarten und den Motiven.
Die Geschichte selbst, musst du mit allen Beteiligten schreiben.
Gruß
TiWi
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 3 von 3 |
Gehe zu Seite 1, 2, 3 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|