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RomaHassanih Erklärbär
R Alter: 31 Beiträge: 3 Wohnort: Deutschland
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R 02.10.2013 20:28 Bitte um eure Meinungen für den Anfang meiner Kurzfassung für ein Game Dreh Buch. von RomaHassanih
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Liebe Mitglieder dieser Community,
mein Name ist Roma, ich bin 21.
Ich bin ein kreativer Grafik Designer und begeisterter Fan von Filmen, Serien, Spielen und Musik. Ich spiele sehr oft Spiele, die mich begeistern und faszinieren, jedoch fehlt mir jedes mal irgendwas und ich denke mir, auch wenn es sehr überheblich ist, dass ich es besser hinkriegen könnte. Somit kam mir die Idee mich nicht nur zu beschweren, sondern selbst was zu versuchen. Ich fing an mir eine Geschichte aus zu denken und sie nieder zu schreiben. Ich bitte euch, den Gesamt Überblick der Story und meiner Idee zu lesen und die noch nicht in Kinderschuhen steckende Kurzfassung meiner Idee. Beurteilt bitte nicht meine Rechtschreibung, ich weiß das sie schrecklich ist, ^^ Genre: Horror, Abenteuer, Action, Drama
''Die and be Born'' ... ''Stirb und Werde'' Es dreht sich um einen jungen Mann und seine Schwester die, mit einer sehr harten Vergangenheit. Sie beide werden in ein Auto Unfall verwickelt und wachen plötzlich in einer anderen Welt auf, die Apokalyptisch angelehnt ist. Sie versuchen raus zu finden wo sie sind, ohne am Anfang klar zu sein, dass die beiden gestorben sind und sich in einer ''Geisterwelt'' aufhalten. Geheimnis volle Schatten, Kreaturen und Dämonen stellen sich den beiden in den Weg. Doch sie finden auch Verbündete und kommen so durch die Welt mit abwechslungsreichen Schauplätzen, Städten, Landschaften und Atemberaubenden Panoramen. Am Ende angekommen muss sich der Bruder für die kleine Schwester Opfern um Ihr überleben zu sichern. Die Geschichte soll sehr starke Emotionale stränge beinhalten, zwischen den beiden Protagonisten. Es sollen sehr starke Anlehnungen an Aufopferung und die Wiedergeburt eingeflossen werden, der Name des Bruders; Benu... Eine Ägyptische Gottheit,... für Aufopferung und der Wiedergeburt. Der Name der Schwester: Eva, Leben. Und stellt in der Geschichte den Phönix da. Viele andere Religiöse und Mythische Anspielungen werden in meiner Geschichte folgen. Begleitet durch Epische, Traurige ständig zu hörende Musik die Melancholie und Euphorie hervorrufen soll. Atem beraubende Landschaften. Action reiche und fesselnde Szenen und Momente. Horror reiche Kreaturen und die kaum anwesende Chance aufs überleben. Doch der Schwerpunkt der Story soll die Beziehung der beiden zu einander sein. Die wieder Vereinigung, die Aufopferung und die Liebe.
So, so gut wie gekonnt mit einigen worden zusammen gefasst. Jetzt stelle ich Ihnen gerne die ersten drei Seiten der Kurzfassung vor:
Liebe Mitglieder dieser Community,
mein Name ist Roma, ich bin 21. Ich bin ein kreativer Grafik Designer und begeisterter Fan von Filmen, Serien, Spielen und Musik. Ich spiele sehr oft Spiele, die mich begeistern und faszinieren, jedoch fehlt mir jedes mal irgendwas und ich denke mir, auch wenn es sehr überheblich ist, dass ich es besser hinkriegen könnte. Somit kam mir die Idee mich nicht nur zu beschweren, sondern selbst was zu versuchen. Ich fing an mir eine Geschichte aus zu denken und sie nieder zu schreiben.
Ich bitte euch, den Gesamt Überblick der Story und meiner Idee zu lesen und die noch nicht in Kinderschuhen steckende Kurzfassung meiner Idee.
Beurteilt bitte nicht meine Rechtschreibung, ich weiß das sie schrecklich ist, ^^
Genre: Horror, Abenteuer, Action, Drama
''Die and be Born'' ... ''Stirb und Werde''
Es dreht sich um einen jungen Mann und seine Schwester die, mit einer sehr harten Vergangenheit. Sie beide werden in ein Auto Unfall verwickelt und wachen plötzlich in einer anderen Welt auf, die Apokalyptisch angelehnt ist. Sie versuchen raus zu finden wo sie sind, ohne am Anfang klar zu sein, dass die beiden gestorben sind und sich in einer ''Geisterwelt'' aufhalten. Geheimnis volle Schatten, Kreaturen und Dämonen stellen sich den beiden in den Weg. Doch sie finden auch Verbündete und kommen so durch die Welt mit abwechslungsreichen Schauplätzen, Städten, Landschaften und Atemberaubenden Panoramen.
Am Ende angekommen muss sich der Bruder für die kleine Schwester Opfern um Ihr überleben zu sichern.
Die Geschichte soll sehr starke Emotionale stränge beinhalten, zwischen den beiden Protagonisten. Es sollen sehr starke Anlehnungen an Aufopferung und die Wiedergeburt eingeflossen werden, der Name des Bruders; Benu... Eine Ägyptische Gottheit,... für Aufopferung und der Wiedergeburt.
Der Name der Schwester: Eva, Leben. Und stellt in der Geschichte den Phönix da.
Viele andere Religiöse und Mythische Anspielungen werden in meiner Geschichte folgen. Begleitet durch Epische, Traurige ständig zu hörende Musik die Melancholie und Euphorie hervorrufen soll. Atem beraubende Landschaften. Action reiche und fesselnde Szenen und Momente. Horror reiche Kreaturen und die kaum anwesende Chance aufs überleben.
Doch der Schwerpunkt der Story soll die Beziehung der beiden zu einander sein. Die wieder Vereinigung, die Aufopferung und die Liebe.
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So, so gut wie gekonnt mit einigen worden zusammen gefasst. Jetzt stelle ich Ihnen gerne die ersten drei Seiten der Kurzfassung vor
Benu Rise (25) ... Verlor vor langem die Verbindung zu der Familie. Jedoch blieb der Kontakt zu der kleinen Schwester Eva Rise, zu mindestens versucht er den Kontakt mit Eva.
Eva hält nicht viel von Benu und verachtet Ihn abgrundtief.
Er verließ die Familie als die Mutter an Krebs erkrankte und der Vater Alkoholiker wurde.
Zu der gleichen Zeit stirbt Benu’s (19) Freundin in einem Autounfall.
Verbittert, verängstigt und am Leiden flieht er feige aus dem Haus.
Eva (14) verbringt die Zeit Zuhause und versucht sich ein Leben nach dem Tod der Mutter aufzubauen. Halbwegs gelingt es ihr mit der Doppel Maske durch die Jahre zu kommen.
6 Jahre vergehen…
Eva (19) Leidet immer noch unscheinbar um den Tod der Mutter und das Verschwinden des Bruders, Sie geht zur Uni und versucht Ihren Abschluss in Kunst und Literatur.
Benu (25) Wohnt in einem herunter gekommenen ein Zimmer Apartment und versucht sich als Drogenkurier.
Er ist Spiel süchtig, Raucht und Trinkt. Prügelt sich gern ab und zu.
Nichts scheint Benu noch im Leben zu interessieren Außer seine kleine Schwester die er ab und zu aus der Ferne beobachtet, Anruft um nur mal die Stimme zu hören und versucht Kontakt aufzubauen, Chancenlos.
Die Kontakte der Mitmenschen sind ihm Egal aus Angst diese Menschen verlieren zu können.
Die Namen der Frauen der letzten Nacht wurden noch nie gemerkt.
Eva verachtet Ihn und hasst ihn zu Grunde für das was er Ihr angetan hat… verlassen, allein mit dem Alkoholiker, dem Vater.
Sie wird von Ihm kaum war genommen und muss Ihre Kindheit allein durchstehen, ohne den großen Bruder den sie gebraucht hat und ohne den Vater den sie mal kannte.
Ihre Kindheit war mit 14 bereits Vorbei.
Sie flieht in die Nähe der Männer die ihr Leiden ersetzten sollen und hasst sich dafür Nacht für Nacht.
Eine regnerische Nacht im kalten New York.
Ein Auftrag von einem Unbekannten.
Benu fährt los... Auf dem Weg sieht er seine Schwester wie sie aus einem Hotel rauskommen mit verschmierter Schminke und in Tränen. Er hält an und nimmt nach langen versuchen/Schreien Sie zu überreden mit zu fahren steigt endlich Ein. Die Fahrt geht weiter… eine rivalisierende Gang wurde auf die Lieferungen von Benu aufmerksam und stürmte die Straße mit dem Wagen hinter Benu und Eva.
Es kommt zu einem Unfall auf einer Kreuzung. Benu und Eva liegen im Regen und die Zeit bleibt für Sie stehen… Sie schließen die Augen und verlieren das Bewusstsein.
Benu spürt Schmerzen und den Geschmack von Eisen im Mund.
Er öffnet die Augen… Hochhäuser um ihn rum, doch keine Lichter… eine Graue…trostlose Stadt erscheint ihm vor die Augen. Neben Ihm liegt Eva noch bewusstlos da... er versucht sie zu wecken, als für ein Augenblick, ein leises Geräusch und ein Schatten in einem der Fenster der Hochhäuser zu sehen ist.
Keine Menschen sind auf der Straße zu finden.
Keine Geräusche der Stadt, nur die melancholische Lehre.
Nur die Musik einer beginnenden Reise ertönt durch die Welt.
Eva und Benu rappeln sich auf… sprachlos stehen sie da und versuchen eine Erklärung in ihren Gedanken zu finden was grad geschehen ist.
Die Stadt vor ihren Augen und langsam begreifen die Beiden dass es nicht mehr New York ist, ja noch nicht mal Die Welt die sie kennen.
Das Lachen eines Kindes ertönt, Ein Schatten blitz im Neben der New Yorker Straße hervor und verschwindet zugleich.
Verängstigt rufen die Beiden
,,Hallo, ist da jemand?´´
Keine Antwort.
Verzweifelt holen die Beiden ihre Handys raus und versuchen es mit Anrufen. Keine Chance, keine Empfang.
Die beiden machen sich auf, ohne jeglichen Waffen und Werkzeuge, durch die Stadt um nach jemandem zu suchen.
Stunden vergehen doch Sie finden nichts.
Und noch kein Wort haben die beiden geteilt...
Nun liebe Community bitte ich Sie doch ganz herzlich um Ihre Meinung von meinem ersten Versuch als Verfasser einer Geschichte... seit streng und ehrlich. Und bedenkt es ist mein erster Versuch.
MfG. Roma Hassanih
Hier auch nochmal genauere Informationen:
1. Wo spielt die Geschichte?
In der Gegenwart, Jahr 2013
2. Wer spielt mit?
Evtl. Spiel/Film Umsetzung … Matt Bomer, Ellen Page
3. An welchen Orten soll das Geschehen spielen?
Geister Welt / Unbekannte Stadt, Unknown City (Im Bild verschwommen, unlesbar.
4. Wie beginnt die Geschichte?
Verzweifelt auf der Suche nach Geld. Nimmt Benu ein Job als Drogenkurier an und findet seine Schwester auf dem Weg zu einer Übergabe, auf der Straße mit Tränen.
Auf dem Weg zum Übergabe Ort wird eine Gang auf die Übergabe aufmerksam und verfolgt das Auto in dem Benu und Eva sitzen und drängen Sie mit hoher Geschwindigkeit von der Straße.
Beide Wachen in einer Apokalyptischen kalten und düsteren Welt auf.
5. Wie endet die Geschichte?
Benu opfert sich für seine Schwester damit Sie wie ein Phönix wiederauferstehen und ins Leben zurückkehren kann.
6. Wo sind die Plot-Punkte (die dramatischen Wendepunkte)
Tod der Mutter durch Krebs
Tod der Freundin,
Unfall des Autos in dem Benu und Eva saßen.
Durch einen neben Charakter die Erkenntnis des Todes im Auto,
Die Handlung und die Monologe zwischen den beiden Protagonisten.
Ständiger Streit und das Zusammenkommen zwischen Bruder und Schwester näher dem Ende hinzu.
Die Aufopferung von Benu um seine Schwester zu retten.
7. Welche Eigenschaften sollen die Charaktere haben?
Benu: Kalt, Hoffnungslos, Raucher, Trinker, Abweisend, Kann keine Verbindungen knüpfen aus Bindungsangst den jenen zu verlieren. Jedoch dem Ende hin auch mutig die Menschen zu beschützen. Er entwickelt Stärke, baut eine Verbindung auf. Ein Träumer, versucht das Negative/die Probleme im Leben zu verdrängen, zu vergessen.
Eva: Hoffnungsvoll mit einem Aufgesetztem Lächeln.
Den Schmerz verdrängend durch die Suche nach Bindung.
Verabscheut die Vergangenheit und redet nicht drüber.
Geheimnisvoll und undurchschaubar. Doch auch zugleich voller Liebe und Hoffnung auf besseres, Kraftgebend und Motivierend. Rebellisch und Kämpferisch. Versucht... Das Leben als normal zu betrachten und normal zu leben doch schwer verfolgt von der Vergangenheit.
8. Spannungsaufbau?
Durch die Geschichte und das Verhältnis der beiden Protagonisten.
Durch die Monologe.
Durch die Mysteriösen gestalten der Welt.
Die Charakter Ergänzung der Welt Bewohner.
Durch den außerordentlichen Soundtrack und die Musikalische Begleitung der Helden.
Durch die versteckte Horroratmosphäre die Kaum bemerkbar ist.
Durch die Action reiche Momente der Handlung in dem mehr Adrenalin fließt schnelle Horror Ereignisse geschehen und man sich auf den Kampf oder den Überlebenswillen konzentrieren sollte.
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Trearu Eselsohr
Alter: 16 Beiträge: 342 Wohnort: Jenseits der Legenden
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03.10.2013 11:13
von Trearu
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RomaHassanih hat Folgendes geschrieben: | 'Geisterwelt'' |
Nenn es niemals so - kling vollkommen lächerlich.
Wie wäre es mit "Jenseits"?
Zitat: | Doch sie finden auch Verbündete und kommen so durch die Welt mit abwechslungsreichen Schauplätzen, Städten, Landschaften und Atemberaubenden Panoramen. |
Übernimm dich nicht. So etwas selbst zu Gestalten ist härter, als man annimmt. Ich habe mal mit einem Bekannten, eine Halbe Ewigkeit an einem Spiel gearbeitet. Wir bekamen nicht mehr als einen einzelnen Zelda (64) Style Bosskampf und ein lochreiches Script zusammen.
Was du bisher hast, sind nur ein paar ungeordnete Ideen, keinerlei konkrete Pläne, und nicht ansatzweise eine Vorstellung davon, wie Gameplay in das ganze passt. (Gameplay und Story sollten perfekt zusammenpassen)
Bevor du dir so etwas Großen beginnst, beschäftige dich lieber mit etwas Kleinen... am besten nicht alleine.
Wenn du die englische Sprache ausreichend beherrscht seh dir mal die Webserie "Extra Credits" an. Dort erfährst so Einiges, dass beim Erschaffen eines Spiels relevant ist.
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RomaHassanih Erklärbär
R Alter: 31 Beiträge: 3 Wohnort: Deutschland
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Kaius Wortedrechsler
Alter: 40 Beiträge: 99
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04.10.2013 14:27
von Kaius
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Hi,
abgesehen davon, dass das Schreiben eines Drehbuchs für ein Spiel sicherlich eine ganz eigene Gattung darstellt, die, wie schon schön verlinkt, ganz speziell gehandhabt wird, denke ich auch, dass die Geschichte an sich noch nicht so reißerisch ist, wie sie für ein Game sein sollte.
Deine Zusammenfassung der Geschichte finde ich unglücklich konzipiert, weil sich durchaus wichtige Informationen mit absolut unwichtigem Zeug vermischen.
Wie wäre es, wenn du -- wie bei einem Buch -- ein ordentliches Exposé schreibst? Die Settings bzw. die jeweiligen Handlungsorte sind noch einmal eine eigene Sache, die natürlich auch wichtig ist, aber in der Zusammenfassung musst du dich auf die Geschichte konzentrieren.
Du brauchst eine erstklassige Story, das ist alles. Das musst du verkaufen. Und in der Hinterhand behältst du deine Ideen zu Monstern, Settings, detaillierte Charakteristika deiner Prota- und Antagonisten, Spielmechanik etc.
Viele Grüße und viel Erfolg,
Kaius
_________________ kaiseuthe.de (Hier wird geschrieben)
kaiuslp.blogspot.de (Hier wird gezockt)
Kolossia - Mein Fantasy-Roman. Überall zu haben! |
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Trearu Eselsohr
Alter: 16 Beiträge: 342 Wohnort: Jenseits der Legenden
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05.10.2013 00:51
von Trearu
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Ich hatte zuvor deinen Beitrag nur überflogen, jetzt, da ich ihn erneut lese, merke ich erst, wie unverständlich er doch für mich ist.
RomaHassanih hat Folgendes geschrieben: | 2. Wer spielt mit?
Evtl. Spiel/Film Umsetzung … Matt Bomer, Ellen Page |
Ich dachte, du hättest tatsächlich vor ein Spiel zu erstellen, und einfach nur irrsinnig hohe Erwartungen... Aber dir schon auszumachen, welche Stars deine Charaktere synchronisieren?
Was genau hast du überhaupt vor?
Es tut mir Leid, dass ich deinen Illusion zerschmettern muss aber ...
Zitat: | Ich möchte vorerst, alleine an dem Dreh Buch arbeiten, sobald ich es fertig habe werde ich mich mit einem Programmierer Team zusammen setzten. |
Woher willst du ein Programmiererteam bekommen? Denkst du da draußen im Netz warten Programmiererteams nur darauf, dass jemand mit ein paar Ideen auftaucht?
Ideen-Bringer gibt es wie Sand am Meer. Die, die diese Ideen umsetzten sind eine Minderheit, und setzen meist lieber ihre eigenen Ideen um, die mit ziemlicher Sicherheit wesentlich origineller und umsetzbarer als deine sind.
Kleine Spielerentwickler-Gruppen würden dich bestimmt als kreativen Grafik Designer aufnehmen und ein paar deiner Vorschläge zu ihren Projekt annehmen, aber wohl kaum dein Projekt umsetzen.
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RomaHassanih Erklärbär
R Alter: 31 Beiträge: 3 Wohnort: Deutschland
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Kaius Wortedrechsler
Alter: 40 Beiträge: 99
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05.10.2013 07:54
von Kaius
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[quote="RomaHassanih"]Ich bin nicht ansatzweise so begabt wie ein Auto ...quote]
Ich denke doch, dass du das bist
Na, Scherz beiseite. Die sogenannte Begabung, die du ansprichst, hat in der Regel niemand von Anfang an. Das ist fast alles Übung, Übung, Übung. Lernen von handwerklichen Tricks und Kniffen und viel Schreiben. Zum Schluss kommt noch eine Prise Begabung hinzu, wenn ich das mal behaupten darf.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen bei deinem Projekt. Ich kann dir dahingehend nicht viel helfen, da ich mich mit Drehbuschreiben etc. gar nicht auskenne. Aber lass uns ruhig an deinem Werdegang teilhaben
Kaius
_________________ kaiseuthe.de (Hier wird geschrieben)
kaiuslp.blogspot.de (Hier wird gezockt)
Kolossia - Mein Fantasy-Roman. Überall zu haben! |
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Trearu Eselsohr
Alter: 16 Beiträge: 342 Wohnort: Jenseits der Legenden
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05.10.2013 15:10
von Trearu
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RomaHassanih hat Folgendes geschrieben: | Ich habe bereits ein Programmier Team in meiner Heimatstadt, ziemlich gute sogar für das Gamescom 2013 Indie Preis den ersten Platz belegt haben mit Big & Tiny. |
Du hast ihnen doch hoffentlich nicht die Idee so erklärt?
Gut, lass mich in meinen lochreichen Gedächtnis stöbern, um ein paar Tipps für dich zu finden.
Ich habe zwar nie ein erfolgreiches Indie Game released, mich aber zumindest intensiv damit beschäftigt.
Wenn du ein solches Game kreieren willst, kannst du es (aus meiner Sicht) von drei Seiten angehen:
"Fun", "Brains" and "Art" (and "Porn" )
Art ist eine gute Wahl. (Porn wäre natürlich am einfachsten. Aber wer will schon ein berühmter Porno-Spiel-Hersteller sein? )
Die Chancen das nächste Angry Birds zu entwickeln (oder überhaupt nur aufzufallen) sind so ziemlich 0. Es gibt in "Fun" einfach zu viel Konkurrenz.
Für "Brains" findest du wohl nicht genügend Spieler, die sich lange genug mit deinen Spiel beschäftigen, um zu erkennen wie Tief es eigentlich ist.
Ungewöhnliche "Art"-Spiele fallen hingegen oft auf. (und du kannst immer noch "Fun" und "Brains" (und "Porn" ) einfügen.
Doch um aus deinen Ideen "Art" zu machen, erfordert es einige Arbeit.
1. Entferne Dialog
Bilde dir nicht ein, du könntest anständiges Voice Acting zusammenbringen. Entferne Stimmen und ersetze sie mit Geräuschen und Text.
Lass am besten auch den Text weg. Unwissenheit fördert vor allem bei Horrorspielen die Atmosphäre.
2. Spielbeginn
Vergiss erst mal die gesamte Vorgeschichte. In die kann man unmöglich anständiges Gameplay einbauen. (Sie ist in der Form sowieso nur auf Soap Opera Niveau) Und einfach nur eine Cutscene anzusehen ist Gift für die Atmosphäre. Die Kontrolle sollte den Spieler so selten wie möglich genommen werden. Vor allem bei Horrorspielen muss er im Charakter bleiben. Er muss alles tun können, was er immer tut. Denn nur dadurch wird es richtig 'traumatisch' wenn er, was auch immer er versucht, einem bestimmten Schicksal nicht entgehen kann.
Davon abgesehen beißt dir die Person, die dafür verantwortlich ist die 3d-Modelle zu erstellen, den Kopf ab, wenn du sie dazu bringst einen gesamten Schauplatz aufzubauen, nur um eine Cutscene darin handeln zu lassen. Mein kopfloser Gefährte könnte dir ein Lied davon singen... Wenn er noch eine Kopf hätte.
Die Lösung ist simpel. Lass dein Spiel direkt nach dem Übertritt ins Jenseits beginnen und den Spieler, durch die Umwelt selbst herausfinden was geschehen ist. (Ohne es ihn dabei zu leicht zu machen)
Es sind Anzeichen eines Autounfalls zu sehen, man kann diesen aber nicht als solchen Identifizieren. Erlaube es deinen Spieler erst sich umzusehen, sich mit der Steuerung vertraut zu machen. - Alleine. Etwas zum interagieren oder ein klares Ziel, sollte es in diesen Moment noch nicht geben. (Eva)
Dies wäre auch eine geeignete Situation, mit der du dir Beweisen könntest, dass du es mit dem Spielentwickeln wirklich ernst meinst.
Erstelle eine Beschreibung dieser Szene, von den darin vorkommenden Objekten, bis zu Momenten in denen ein bestimmtes Geräusch ertönt.
Es ist wichtig... wenn du Art erschaffen willst, brauchst du eine klare Vorstellung davon, wie das ganze zusammenpasst.
(Und verpasse es eine kräftige Portion Symboleismus )
3. Artstyle
Vergiss Realismus. Du musst den Spieler irgendwie vermitteln, dass er sich in einer anderen Welt befindet. Also vermische einige alltägliche Elemente mit den Obskuren.
Blut als das zentrale Thema würde ich vermeiden. Flüssigkeiten, sind extrem schwer zu erstellen. Nutze den Klassiker - Licht.
Spiel-Engines wie Unity machen es einen inzwischen äußerst leicht Licht zu nutzen und dadurch vermeidest du viel Arbeit beim Erstellen von Texturen.
Du kannst Licht auch besser als Spielmechanik verwenden.
Beispiel: Leben
Dein Charakter leuchtet, abhängig davon, wie viel Leben er hat, stärker oder schwächer. (Spiegelt gleichzeitig seinen Gemütszustand wieder)
Da du Aufopferung erwähnst hast - Um einige Handlungen auszuführen, muss er etwas von seinem Licht 'aufgeben'.
4. Ziel und Hindernis
Sobald der Spieler gelernt hat mir den Charakter einigermaßen umzugehen. Musst du ihm ein Ziel und ein Hindernis, dass es ihm erschwert dieses zu erreichen, geben.
Hier kann Licht und Schatten wieder hilfreich sein. Kennzeichne Verbündete durch Licht, Gegner durch Schatten.
Beispiel: Autounfall
Zwischen den zwei Autounfällen gibt es Parallelen.
Das dunkle Auto ist das Hindernis / der Gegner, die leuchtende Schwester / Freundin ist das Ziel.
5. Musik
Die Abwesenheit von Musik kann oft mehr Atmosphäre erzeugen, als das mitreisenßte Orchesterstück. Wichtig sind eher die Geräusche.
Beispiel:
Stellst du das Auto als schreckliche Kreatur da, besorge dir irgend ein gewöhnliches Geräusch, dass ein Auto so von sich gibt und verzerr, es bis es zum Bestienschrei wird.
6. Wiederkehrende Motive
Der Vater scheint hier, ein wiederkehrender Antagonist zu sein.
Beispiel:
Im Laufe der Geschichte trifft der Spieler immer wieder auf einen riesigen schwankenden Schatten. (Ich würde einfach einen Charakter mir MakeHuman erstellen und ihn in Blender glätten, bis er kaum noch Menschlich wirkt) Anfangs ist der Charakter permanent auf der Flucht vor diesem, und überlässt die kleine Lichtgestalt Eve ihm.
7. Gameplay
Wie gesagt, das Gameplay muss perfekt zu der Geschichte passen.
Beispiel: Beziehung von Eve und den Spieler - Eve hinterherschleichen
Wenn sie einen sieht, nimmt das licht des Spielers ab, und sie flieht.
Beispiel: Drogen
Graue Gestalten - Überreichen den Spiel ein falsch leuchtendes (andersfärbiges Licht), mit dem er einige Aufgaben erledigen muss, und das andere Graue Gestalten um ihn zu schwarzen werden lässt.
Mehr Tipps fallen mir Momentan nicht ein.
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Mana Mensch
Alter: 39 Beiträge: 2227 Wohnort: Düsseldorf
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21.10.2013 14:37
von Mana
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Ich habe mich bei "Geisterwelt" auch schon gekräuselt.
Da ich selbst sowohl zeichne als auch schreibe kann ich deine Situation nachvollziehen. Schreiben ist für mich wie zeichnen. Statt mit Strichen arbeitet man mit Worten und Satzzeichen.
Das Bild, dass man im Kopf hat in ein Wörterbild zu verwandeln ist eine richtige Kunst. Und das solltest du besonders beachten wenn du eine Geschichte einem leser verkaufen willst.
Ein falsches Wort hier, ein Falsches Wort da, ist wie ein schief gezeichnetes Auge. Es sieht aus wie ein Gesicht, es hat zwei Augen, eine Nase und einen Mund, trotzdem will es nicht gefallen. Genauso ist es beim schreiben. Drei Leute können die gleiche Geschichte aber mit unterschiedlichen Worten erzählen, und der, der gekonnter erzählt, hat natürlich die spannedere Geschichte. Obwohl eigentlich alle drei die gleiche Geschichte erzählen.
Menschen assoziieren Formulierungen und Wörter mit bestimmten Gedanken und Bildern.
So kann "Geister" gleich an Casper das Schreckgespennst erinnern. Das wäre ganz passend wenn du "Hui-Buh" neu auflegen möchtest.
Wenn du "Zwischenwelt" sagst und die Leser selbst nachgrübeln müssen was das ist, wirkst du anspruchsvoller (zB Silent Hill). Aber das musst du subtil machen. Der Lesser muss selbst den Drang fühlen da nachzuforschen. Deshalb sind die Namen der Protagonisten wirklich ganz gut gewählt, aber das musst du dem Leser dann nicht extra erklären, das ist ja eigentlich nebensächlich. Es sei denn das spielt tatsächlich eine entscheidende Rolle.
Du musst dem Leser den Freiraum gönnen auch andere Apsekte und Interpretationsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Es kommt halt drauf an welche Stimmung und Atmoshäre aufbauen willst.
_________________ Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...
Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka
Mein Lieblingsepigramm:
"Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse
Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler |
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Macross Schneckenpost
M
Beiträge: 7
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M 12.12.2013 17:24
von Macross
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Ich kann dich sehr gut nachvollziehen. Jedoch sieht die Realität für deine Ideen etwas düsterer als die apocalyptische Zwischenwelt aus. Wenn du epische Orchestermusik sagst, dann bedeutet dies ein Orchester muss das einspielen! Ein Komponist schreiben! Panoramen, Mystizismus etc. das sind viele Bilder, und viel Aufwand. Die Realisierbarkeit eines Filmes ist oft nicht vom genialen Drehbuch, oder den Ideen abhängig. Es handelt sich immer schlicht um die Kostenfrage. Wieviele Specialeffects sind nötig? Was für Effekte? Bühnenbau! Diese Liste geht ewig weit. Weswegen deutsche Filme fast ausschliesslich im realen Leben, an realen Orten handeln. Somit fallen die Kosten für Effekte und Bühnebild weg, oder minimieren sich auf ein Minimum.
Du kannst natürlich das fabelhafteste Drehbuch aller Zeiten kreieren, jedoch wirst du dann niemals ein Produkt sehen. Ausgenommen du hast Kontakte zu bspw. Pixar und einigen namhaften Produzenten.
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Bautsen Leseratte
B Alter: 38 Beiträge: 172 Wohnort: Bamberg
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B 12.12.2013 18:27
von Bautsen
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Zitat: | Wenn du epische Orchestermusik sagst, dann bedeutet dies ein Orchester muss das einspielen! Ein Komponist schreiben! |
Tatsächlich?
Dieser Soundtrack zu unserer Mod wurde auch nicht geschrieben und auch nicht von einem Orchester eingespielt und klingt dennoch genial, wie ich finde.
http://www.youtube.com/watch?v=G6gD25Q9rG4
http://www.youtube.com/watch?v=X8og_vEbDQo
_________________ Bring Back Twin Peaks to TV! |
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