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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 10/2013
Quer, quer über die Gleise


 
 
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Luvinia
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
L

Alter: 29
Beiträge: 71



L
Beitrag24.09.2013 20:00
Quer, quer über die Gleise
von Luvinia
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lisa zog ihren Freund an der Hand hinter sich her. Jeder Schritt ließ sie schneller  und ihre Aufregung größer werden.
„Nun hetz mich nicht so!“, rief Klaus belustigt. „Du tust ja gerade so, als hätte wir nur noch diesen einen Tag Zeit.“
„Mir kommt es so vor!“, entgegnete Lisa lachend.
 10 Jahre waren vergangen, seitdem sie ihre Heimadstadt verlassen hatte um mit ihrer Familie nach England zu ziehen. Und nun war sie wieder hier. Vieles hatte sich verändert, aber die Atmosphäre war geblieben und ließ sie sich an die Gefühle ihrer Kindheit erinnern.
Sie liefen durch das kleine Dorf in Richtung Berge.
„Ich würde gerne wissen wo du mich überhaupt hinbringen willst.“, ließ Klaus von sich hören.
„Das erkläre ich dir wenn du etwas schneller gehst.“, erwiderte sie ohne sich zu ihrem Freund umzudrehen.
„Dann muss es ja etwas geheimnisvolles sein!“
Auf einmal hielt Lisa inne und blieb abrupt stehen. Klaus kam neben sie und blickte sie fragend an. Lisa starrte ein Schild an, das an einer kleinen, schmutzigen Tür hervorlugte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie schluckte. „In diesem Cafe haben meine Schwester und ich immer gesessen und uns mit dem netten Inhaber unterhalten. Wir waren 5 und 7 Jahre alt. “
„Na, dann lass uns rein gehen.“, forderte Klaus sie auf, der über die Aussicht einer Pause sichtlich erleichtert schien.

Im Inneren des Cafes sah es noch so aus wie früher. Lisa erkannte alles wieder. Die alten Möbel, das generell altmodische Flair.
Das Paar setzte sich auf eine Eckbank und jeder bestellte einen Vanille Kaffee. Lisa schaute umher, in der Erwartung jeden Augenblick den Mann von früher zu erblicken. Auf einmal kam ein Herr von etwa 40 Jahren an den Tisch und lächelte ihnen freundlich entgegen. Lisa betrachtete ihn forschend. Kannte sie ihn? Nein, es sah nicht so aus. Sein Grinsen wirkte etwas überheblich und er rümpfte immerzu seine Hakennase. „Darf ich Ihnen etwas bringen oder bekommen sie schon?“, fragte er strahlend, doch die Augen lachten nicht mit.

Lisa lächelte entschuldigend und steckte ihren Kopf in die Speisekarte. Aus den Augenwinkeln registrierte sie, wie der Herr verschwand. „Das kann nicht sein!“, murmelte sie. „Was kann nicht sein?“, fragte Klaus wenig interessiert, während er genüsslich in einen Keks biss.
„Herr Luzinski. Das ist der Inhaber von dem ich dir erzählt habe. Der immer mit meiner Schwester und mir geredet hat. Er war immer so nett und freundlich, aber richtig meine ich, Klaus. Er war so voller Ehrlichkeit und Charme. Und diesem hier merkt man an, dass er freundlich ist, weil es seine Aufgabe ist.“
Lisas Finger legten sich vor ihren Mund und sie starrte bestürzt auf die Tischplatte.
Klaus grinste und legte seine Hand auf die ihre. „Weißt du Schatz, das ist ganz normal. Die Wahrnehmung eines Kindes ist eine völlig andere als die eines Erwachsenen.“
Sie schüttelte ärgerlich den Kopf, entgegnete allerdings nichts.
Klaus nahm dankend die beiden Vanille Kaffes an und tunkte einen Keks in seine Tasse.
„Jetzt erzähl doch mal wo du mit mir hin willst. Weihe mich ein in deine Pläne. Unseren gemeinsamen Urlaub wollen wir doch auch gemeinsam planen, oder etwa nicht?“

Lisa seufzte. Dann grisnte sie geheimnisvoll. Die Enttäuschung wich der Vorfreude. „Quer über die Gleise!“, sagte sie.
Verständnislos blickte ihr Freund sie an. „Was meinst du damit?“
„Also hör zu: Meine Schwester hat mir früher immer von einem Ort erzählt, als wir noch klein waren. Sie ist dort immer mit ihren Schulfreundinnen hingegangen. Ich hatte nie Lust mitzugehen, denn ich war ziemlich lauffaul als Kind.“
„Nicht nur als Kind!“, wandte Klaus lachend ein.
Lisa ignorierte es. „Doch ihre Erzählungen waren wunderschön. Denn auf einer Wiese hinter unserem Ort hatte sich für bestimmte Zeiten im Jahr ein Zirkus niedergelassen. Zirkus Vinalli.
Meine Schwester erzählte mir, dass dort alles voller Löwen war. Und riesengroße Elefanten. Statisten und Clowns. Was ein Zirkus eben alles so ausmacht. Ich habe bis heute noch nie einen Zirkus aus nächster Nähe gesehen und wollte schon lange mal einen besuchen. Als wir gestern dann hier ankamen, sah ich ein Plakat, auf dem stand, dass eben genau dieser Zirkus wieder in der Stadt sein soll. Und der Beschreibung nach zu urteilen an dem selben Platz, wie damals, als meine Schwester so oft dort war.“
Klaus blieb eine Weile still, nahm einen langen Schluck von seinem Kaffe. „Ein Zirkus? Deswegen bist du so aufgeregt? Wegen einem beliebigen Zirkus?“
Energisch stellte Lisa ihre Tasse ab. „Es ist kein beliebiger. Meine Schwester ist ganz traurig, dass sie den Zirkus wohl nicht mehr sehen wird. Deswegen möchte ich mit dir dort hin. Um ein paar Bilder zu machen und sie meine Schwester mit zu bringen.“ Ihre Augen leuchteten. „Und natürlich weil ich das erste Mal in meinem Leben in den Zirkus will.“
„Das verstehe ich natürlich.“, sagte Klaus, beugte sich vor und gab seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn. „Aber was meintest du mit „Quer über die Gleise?“
„Nun ja. Meine Schwester war ja noch ein Kind, also hat sie es auf etwas unbeholfene Weise erklärt. Durch die Stadt durch, an dem Fluss vorbei und anschließend den Waldweg rechts rein und dann kann man auch schon die Gleise sehen. Von dort an muss man sie nur noch überqueren und ein paar Schritt gehen und schon kann man die Wiese sehen, auf der sich der Zirkus befindet.“

Klaus lachte. „Gut, dann lass uns mal gleich los gehen, Zirkusse finde ich auch sehr interessant.“

Und so gingen sie los. Lisa mit viel Lust und Motivation, Klaus hingegen etwas abgeklärt wirkend und zurückhaltend.

Nachdem sie das Dorf verlassen hatten und einen Waldweg eingeschlagen hatten, packten Lisa die Zweifel. Sie liefen und liefen, doch sie gelangten an keine Lichtung.
„Wir müssen zu den Gleisen.“, entgegnete sie. „Meine Schwester hat mir immer wieder von den Gleisen erzählt. Wie sie mit ihren Freunden quer über die Gleise gelaufen ist und wieder zurück. Sie fanden es spannend einfach so auf ihnen spielen zu können ohne Angst haben zu müssen, denn auf ihnen fuhr schon lange kein Zug mehr.“
„Nun, vielleicht gibt es diese Gleise nicht mehr.“
Entsetzt starrte Lisa ihn an. „Das wäre fürchterlich. Es wäre viel schwieriger den richtigen Weg zu finden. Meine Schwester hat sogar ein Lied über diese Gleise gesungen.“

„Quer, quer über die Gleise,
führt mich meine  Reise,
quer, quer über die Gleise,
und das nicht ganz leise
springen wir mit Gejauze,
um geschwind zum Zirkus zu gelangen“



„Lisa, Lisa!“, hörte sie auf einmal die Stimme ihres Freundes. Klaus war schon ein Stück vorausgelaufen und deutete auf den Boden.
Lisa stürmte zu ihm und sogleich fielen ihr die Gleise in den Blick.
„Da sind sie!“, flüsterte sie strahlend.
Schnell nahm sie Klaus Hand und überquerte sie mit ihm, wie es ihre Schwester als Kind immer getan haben musste.
Gleich darauf standen sie auf einer riesengroßen Wiese. Ein kleiner Wagen stand dort, der buntbemalt war. Große Löwen und eine Menge Elefanten waren auf der Zeichnung zu sehen, die ihnen entgegen blickten und beeindruckend echt aussahen.
„Gut gemalt.“, lobte Klaus. „Ein Kind mit viel Fantasie könnte dies für Wirklichkeit halten.“

Nicht weit vom Wagen war ein kleines Zelt aufgebaut und eine Bühne, vor der viele Bänke aufgebaut standen. Ein paar Kinder mit ihren Eltern saßen dort und klatschten und quiekten.
Schweigend gingen Lisa und Klaus zu den Zuschauern, setzten sich und schauten auf die Bühne. Ein kleiner Clown, der nicht besonders authentisch wirkte hampelte ein wenig herum und jonglierte mit Eiern, von denen ihm eines auf den Kopf fiel. Die kleineren Kinder bogen sich vor Vergnügen.
Lisa blickte sich um. Waren sie falsch? Gab es hier vielleicht noch einen anderen Zirkus?

Klaus erriet ihre Gedanken und lachte. „Wie es aussieht ist das gar kein richtiger Zirkus, sondern einer für Kinder.“
Lisa reagierte nicht. Sie biss sich auf die Unterlippe. Wo waren die Statisten, die hohen Seile, all das Große, von dem ihre Schwester geschwärmt hatte?
Sie winkte einen Mitarbeiter, der ebenfalls als Clown gekleidet war, heran. Dieser lachte als er sie erblickte, sodass seine strahlend weißen Zähne zum Vorschein kamen.
„Na, was machen Sie denn hier?“, fragte er amüsiert. „Nicht hätte ich es für möglich gehalten, dass wir Publikum über zehn Jahren anziehen.“
Lisa lächelte verwirrt. „Ja.. ich. Ich dachte dies wäre ein – wie soll ich sagen – normaler Zirkus. Mit großen Elefanten und vielen Löwen.“
Der Clown blickte kurz nachdenklich drein, kratzte sich am Kopf und brach schließlich in Gelächter aus.  „Meine liebe Dame, ich muss Sie enttäuschen. Dies ist ein Kinderzirkus. Die einzigen Löwen und Elefanten, die es hier gibt sind die, die auf unserem Wagen gemalt sind.“
Und damit lief er kichernd  fort und verschwand hinter der Bühne, vermutlich um sich für seinen Auftritt vorzubereiten.
Lisa lehnte sich gegen die Schulter ihres Freundes. „Vielleicht hat sie mir ja immer nur einen Bären aufgebunden.“, murmelte sie vor sich hin, während sie auf den Boden starrte. Die Enttäuschung schnürte ihr die Kehle zu. Wie hatte sie sich gefreut mal einen richtigen Zirkus zu sehen. Denselben den auch schon ihre Schwester besucht hatte.“
Sie spürte, wie Klaus bebte. Als sie ihn anblickte, sah sie wie er versuchte sein Lachen zu unterdrücken.
„Sieh mal, Lisa. Deine Schwester war doch noch ein Kind. Kinder übertreiben immer gerne. Das hat weniger mit Lügen zu tun, als viel mehr mit dem was ich dir vorhin erzählt habe, erinnerst du dich?“
Lisa überlegte kurz, dann musste sie wider Willen lächeln. Wie war sie doch naiv gewesen.
Sie schaute die Löwen und die Elefanten an, die all zu echt gezeichtnet waren. Und wie sie dort so saß, in den Armen ihres Freundes, und die Aufführung sogar ein wenig lustig fand, fiel plötzlich alle Enttäuschung von ihr ab. Kurzerhand  nahm sie ihren Fotoapperat aus der Tasche und schoss ein paar Bilder. Ihre Schwester würde sich sicherlich sehr darüber freuen.

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lady-in-black
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Beitrag25.09.2013 12:44

von lady-in-black
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Moin,  smile

dies ist ein Ichwillerstmalnurdiebewertungsfedernfreischaltenkommentar.

Später vielleicht noch einmal mehr. Pfiffig Blinzeln


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- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
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KeTam
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Beitrag27.09.2013 10:27

von KeTam
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Ich finde diese Geschichte leider gar nicht überzeugend. Sie hat m.M.n. keine Tiefe, ist teilweise unlogisch (das Mädchen soll ja kein Kind mehr sein, wenn ich es richtig verstanden habe. Und ihr bietet sich hier die einzige Möglichkeit in einen Zirkus zu gehen. Und ihre Reaktion lässt mich dann doch wieder an ein kleines Mädchen denken.)
Sorry.
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Kateli
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Das goldene Gleis


Beitrag27.09.2013 14:43

von Kateli
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Hier war die Wahrnehmung bzw. die Wahrheit der kleinen Schwester, des Kindes eine ganz andere als die der Erwachsenen, die Jahre später an dieselbe Stelle kamen - und damit leider auch die Erwartungen unerfüllbar. Die Gleise markieren hier einen Ort, den es es wiederzufinden gilt - die simple Überquerung dann, nur um von A nach B zu gelangen, finde ich ehrlich gesagt ein bisschen dünn, aber okay ...
Die Umsetzung ist - nicht böse gemeint - allenfalls ein guter Anfang, ein erster Einstieg. Zu viel wirkt noch sehr konstruiert, holprig die Formulierungen, kaum Mitfühlbares, dafür sehr viel Beschreibung, und von Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik mag ich gar nicht anfangen. Auch inhaltlich gibt es Stellen, an denen es im Gebälk knarzt, wenn da zum Beispiel die Rede ist von einem Zirkusclown, der Gäste anspricht, was sie dort wollen, weil sie älter als zehn sind.
Fazit: Die Idee vom Vergleich der Wahrnehmung und Erlebniswelt eines Kindes und dem, was ein Erwachsener mit nüchternem Blick darin erkennt, finde ich als Ansatz, um die Vorgabe umzusetzen, eigentlich ganz vielversprechend. Das Queren der Gleise ist mir allerdings vom Stellenwert innerhalb der Geschichte zu banal, und die Ausformulierung, die Dialoge, die Sprache, der Entwurf der Figuren, überall dort ist noch viel Luft nach oben. Nur Mut - dranbleiben!

LG
Nina


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firstoffertio
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Beitrag27.09.2013 22:34

von firstoffertio
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Das ist eigentlich nett. Aber Lisa überzeugt mich nicht. Sie wird mir zu kindlich dargestellt. Wieso erwartet sie einen großen Zirkus, und braucht so lange, was sie findet, zu akzeptieren? Außer, sie wäre selber eigentlich die Schwester, zehn Jahre älter. Dann wäre das spannender. Das wird mir aber so nicht vermittelt. Dann müsste der Text auch etwas anders geschrieben sein.
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hobbes
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Beitrag28.09.2013 21:23

von hobbes
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Mist. Mein Rechner spinnt, darum ist mir jetzt meine Antwort hopsgegangen.

Leider habe ich keine Lust mehr, sie noch einmal zu schreiben, weil mich dieser Text mit zunehmender Beschäftigung immer mehr genervt hat.
Fazit meiner verlorengegangenen Antwort: Das war leider nichts.

Falls du es gern noch genauer hättest, sag Bescheid.
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gold
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Beiträge: 4936
Wohnort: unter Wasser
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Beitrag29.09.2013 22:44

von gold
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hallo Inko,

tut mir Leid, dein Text hat absolut nichts mit E-Literatur zu tun. Auch sehe ich den Zusammenhang mit dem Zitat von T. Bernhard nicht.  Ganz davon abgesehen, gibt es R-Fehler in deinem Text. Auch spricht er mich stilistisch nicht an.
Ich finde, Dein Beitrag fällt in die Kategorie U- Literatur und da in die Rubrik "seicht".

Das nächste Mal machst du´s  sicher besser.

Lg gold


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Kara
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Alter: 46
Beiträge: 293



K
Beitrag01.10.2013 10:13

von Kara
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Hallo Inko!
ich finde, Du hast einen soliden Text geschrieben. habe da gar nichts zu meckern.  Da ich hier viele Texte gut finde, muss ich sie in den direkten Vergleich setzten  und da gibt es mehrere Texte, die mich mehr catchen. Irgendwiewas fehlt für mich, vielleicht die zweite Ebene, das Nachdenken und im Kopf bleiben.
LG, Kara


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...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
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Gast







Beitrag01.10.2013 19:07

von Gast
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Hallo smile
 
Es fällt mir ziemlich schwer, zu dieser Geschichte etwas zu schreiben, wahrscheinlich, weil sie mir über sich selbst hinaus nichts lässt, worüber ich nachdenken wollte; sie stellt keine Fragen, beantwortet auch keine. Das Mädchen scheint zufrieden zu sein, mit den Ausführungen ihres Freundes und überwindet ihre Enttäuschung.
Dieser Text wagt nichts, kann (bei mir) auch nichts gewinnen, es gibt zu viele sprachliche Patzer, auch Tippfehler - nimm dir Zeit für Feinheiten, damit du ein Gespür für Sprache bekommst.

Zitat:
Auf einmal hielt Lisa inne und blieb abrupt stehen. Klaus kam neben sie und blickte sie fragend an. Lisa starrte ein Schild an, das an einer kleinen, schmutzigen Tür hervorlugte.


Ein kurzer Blick auf dieses Zitat, als Beispiel.

Im ersten Satz drückst du zweimal dasselbe aus. Einmal genügt. "Klaus kam neben sie" ??? Dann "er blickte sie an", gefolgt von "sie starrte ... an" - es würde bestimmt helfen, solche Dinge zu vermeiden, wenn du dir deine Texte laut vorliest.
"Ein Schild lugt an einer (...) Tür hervor" - darunter kann ich mir nichts vorstellen, vielleicht ist das ja regional-sprachlich?

Wäre dieser Text im Forum aufgetaucht, hätte ich ihn wahrscheinlich nicht kommentiert, denn je genauer man liest, desto mehr Schwächen fallen auf, die einen Schliff an diesem Text in Arbeit ausarten ließen smile - eine Arbeit, die sich nur dann lohnt, wenn ein Text etwas zu sagen hat.

Das klingt alles furchtbar überheblich Embarassed aber mich hat dieser Beitrag (auch und vor allem im Vergleich) gar nicht überzeugt, sorry.

Lorraine
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finis
Klammeraffe
F


Beiträge: 577
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Die lange Johanne in Bronze


F
Beitrag01.10.2013 21:53

von finis
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Hallo,

Wahrheit von Vorstellungen/Fantasie aufzugreifen ist, finde ich, eine schöne Idee, aber hier fehlt vor allem der Feinschliff, und auch der Grobschliff an einigen Stellen. Und Kinderwahrnehmungen sind nicht per se anders oder falsch. Kinder übertreiben auch nicht immer. Aber das ist ein anderes Thema.

Lisa nimmt man ihr Alter von ca. 18 Jahren nicht ab, sie wirkt sehr kindlich.

Die Verse sind unnötig für die Handlung, es reicht zu sagen, dass ihre Schwester ein Lied über die Gleise gesungen hat, und sie sind auch nicht besonders schön, finde ich - tut mir leid, ich bin kein Fan von sowas - ich würde sie einfach komplett rauslassen.

Du beschreibst anfangs, wie Lisa wild voraus stürmt, später lässt Du Klaus andeuten, dass Lisa auch jetzt noch lauffaul sein. Das widerspricht dem Eindruck, den man im Laufe des Textes von Lisa gewinnt.

Den Kleinkram schreibe ich hier jetzt nicht rein, das ist auch nicht so wahnsinnig viel, ich nehme an, Dir hat einfach die Zeit zum Überarbeiten gefehlt.

Lieben Gruß
finis


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"Mir fehlt ein Wort." (Kurt Tucholsky)
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ash_p
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 36
Beiträge: 51
Wohnort: Berlin


Beitrag02.10.2013 00:05

von ash_p
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Diese Geschichte zeigt, dass ernste Literatur nicht tottraurig sein muss.
Sehr schön geschrieben und wahr. Kinder haben wirklich eine andere Wahrnehmung.


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Im Herzen haben wir alle unsere eigene kleine Welt.
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adelbo
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Beiträge: 1830
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Beitrag02.10.2013 11:32

von adelbo
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Hallo Inko

Eine nette kleine Geschichte von jemanden der seine Kindheit wiederfinden möchte. Leider ist mir das Ganze zu einfach gestrickt und bedauerlicherweise sind auch einige Fehler in dem Text, die sofort ins Auge springen.
Das Zitat mit der Wahrheit kann man finden und quer über die Gleise ist auch vorhanden, aber leider alles doch sehr konstruiert eingebaut.

Es tut mir leid, du hast dir sicherlich sehr viel Mühe gegeben, aber so ganz ist dir der Text nicht gelungen. Ich würde ihn nach dem Wettbewerb überarbeiten und den Aspekt mit den Gleisen herausnehmen.

LG
adelbo


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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag02.10.2013 11:37

von anderswolf
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Endlich mal eine Geschichte, die "Quer über die Gleise" nicht mit Tod und Unfällen assoziiert. Allerdings wird das Thema so unsubtil in die Geschichte eingebaut, dass es die Lesefreude empfindlich schmälert. Nicht hilfreich ist der unsouveräne Umgang mit Interpunktion und Fremdworten (selbst wenn man annehmen wollte, die Verwechslung von "Artisten" mit "Statisten" sei ein Kunstgriff, um die Jugend der Protagonistin zu unterstreichen). Die Beschreibung der Charaktere und Orte ist so lieblos wie das Gedicht/Lied kunstlos, wenngleich natürlich der Umstand, dass überhaupt der Versuch gewagt wurde, die Glaubwürdigkeit der Geschichte durch ein angeblich der Kindheit entstammendes Lied zu erhöhen, höchst lobenswert ist.
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Bawali
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Beitrag02.10.2013 11:44

von Bawali
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Nachdem ich alle Beiträge aufmerksam durchgelesen habe, gibt es nun zu jedem eine kurze Anmerkung und eine erste vorläufige Einstufung. Aus meiner natürlich subjektiven Sicht stützt sich meine Einschätzung auf Aussage, Verständlichkeit, Schreibstil und das Handwerkliche des Textes sowie natürlich darauf, ob und wie gut Thema und Zitat umgesetzt wurden.

Für einmal eine insgesamt schön erzählte Geschichte in der Thema und Zitat gut verarbeitet worden sind. Allerdings liegt die Geschichte aus meiner Sicht eher im U.-Lit-Bereich, was ihr etwas Federn kostet.

Die Befederung setze ich im mittleren Drittel an. Die endgültige Federnzahl werde ich erst nach einem weiteren Durchgang, quer über alle Texte vergleichend, setzen.


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Ein Freund ist ein Mensch der dich mag, auch wenn er dich kennt. (frei nach Elbert G. Hubbard)
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holg
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Beitrag02.10.2013 12:11

von holg
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Hier sehe ich mich wieder eher in einer Jugendgeschichte.
Sprachlich ist das (noch) nix dolles - viel zu viele Partizipien, zu wenig Esprit (nicht die Klamotten - der Geist). Es wird erklärt und erzählt und es ist schnell klar, dass da eine transportierte Wahrheit ganz anders sein wird als die Protagonisten es erwarten. Insofern hast du das Bernhard-Zitat gut verarbeitet und für eine jugendliche Leserschaft schön aufgearbeitet. Auch die Idee mit dem Reim ist nett, der Reim auch kindlich genug, um als selbstgemachter Kinderreim durch zu gehen.

Ganz nett.

holg


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Mardii
Stiefmütterle

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Beiträge: 1774



Beitrag02.10.2013 17:02

von Mardii
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Es ist eine an sich nette Geschichte, die man so stehen lassen kann.
Leider haben sich ein paar Fehler eingeschlichen und vieles wiederholt sich.


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Lapidar
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Wohnort: in der Diaspora


Beitrag02.10.2013 17:20

von Lapidar
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ja, das kenne ich. Früher war alles größer und schöner und strahlender. Man vergißt einfach, dass man kleiner war und die Welt noch mit sehr viel Staunen sah.
Trotzdem ich die Idee bezaubernd finde, empfinde ich die Geschichte selber eher etwas oberlehrerhaft.


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"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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Lupo
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Beiträge: 364
Wohnort: Pegnesien


Beitrag02.10.2013 21:15
Abzählreim
von Lupo
Antworten mit Zitat

Das dazu gehörige Spiel liegt in verschwommener Vergangenheit, in verfälschter Erinnerung. Der jetzt 40-jährige Herr Luzinski verschwindet nach seiner Vorstellung durch Lisa im Nirgendwo. Statt dessen zelebriert Lisa ein Déjà-vu zum mäßigen Vergnügen von Klaus, bis sie merkt, dass sie im falschen Film umher stolpert. Das muss natürlich fotografiert werden, damit sich wenigstens Lisas Schwester freut.
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Akiragirl
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Beitrag03.10.2013 12:36

von Akiragirl
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Hallo Inko,

zuerst das Positive: Ich finde es schön, dass es auch mal ein „ganz normaler“ Text, d.h. ohne Mord, Selbstmord, Unglücke und Beziehungsdramen in den Wettbewerb geschafft hat. Mir gefällt das, wenn einfach mal nur eine harmlose, schöne Alltagsgeschichte erzählt wird. Auch gefällt mir die Idee der Themenumsetzung: Dass man eben als Erwachsener die Dinge mit ganz anderen Augen betrachtet als das als Kind der Fall war. Beide Themenvorgaben hast du gut erfüllt.

Leider ist der Text keine E-Literatur und zudem weist er doch große handwerkliche Mängel auf. Da will ich mich gar nicht an den sehr, sehr vielen Rechtschreib- und vor allem Zeichensetzungsfehlern aufhängen. Auch der Stil holpert oft doch ziemlich arg und klingt einfach unausgereift. Ich tippe mal auf eine noch recht junge Autorin wink Viele Handlungen wirken sehr abrupt und unvorbereitet; oft konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, was in den Figuren vor sich geht.
Und Sätze wie dieser:
Zitat:
Die Wahrnehmung eines Kindes ist eine völlig andere als die eines Erwachsenen.“

Klingen nicht, als kämen sie aus dem Mund eines gewöhnlichen Menschen. In Dialogen sollte der Grundton schon etwas salopper sein, so wie Als Kind sieht man die Dinge eben anders, als wenn man erwachsen ist.

Aus diesen Gründen kann ich dem Text keine gute Befederung geben; im Vergleich wagt er einfach zu wenig und hat schon zu grobe Mängel in ganz grundsätzlichen Dingen. Von der Idee her hätte man da aber durchaus was draus machen können – also dranbleiben smile

3 Federn von mir.

Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Herbert Blaser
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Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag03.10.2013 16:00

von Herbert Blaser
Antworten mit Zitat

Die Vorgaben sind gut umgesetzt. Der Stil ist flüssig, einige Wortwiederholungen haben sich eingeschlichen (zB ... kleiner Clown nach ...kleines Zelt)

Jedoch scheinen mir die Gefühle rund um diese Wiederentdeckung ein wenig arg dramatisch. "Das wäre fürchterlich", oder "die Enttäuschung schnürte ihr die Kehle zu".


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Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?

Marcel Proust
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag03.10.2013 17:05

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

vorab noch ein paar Worte: Ich persönlich sehe mich nicht als E-Literatur-Expertin, weder in schreibender noch in lesender Form, also nimm es mir bitte nicht übel, sollte ich nicht alles so verstanden haben, wie es vielleicht gemeint war. Zudem habe ich unter einem relativ hohen Zeitdruck gelesen und kommentiert, meine Obergrenze, einen Text zu lesen, lag also bei zwei Lektüredurchgängen.

So, jetzt aber zum Text:

Ich persönlich glaube hier ja, dass du den Text in vollkommener Eile geschrieben hast, oder du noch sehr jung bist, oder aber kein Muttersprachler. Dementsprechend werde ich jetzt nicht alle Fehler, die sich in diesem Text finden, einzeln aufzählen, hier aber ein grober Überblick über die (rein orthographischen) Schwächen des Textes:
Groß-/Kleinschreibung
Kommasetzung
Ausschreibung von Zahlen bis zwölf
Schreibung Kaffee/Café
Zeichensetzung bei direkter Rede

Ganz abgesehen davon finde ich, dass der Text insgesamt meiner Vorstellung von ernster Literatur nicht entspricht, dazu verwendest du eine zu einfache Sprache, die Themen sind zu offensichtlich umgesetzt und auch die "Lösung", die Pointe, die kann man früh vorhersehen. Deine Figuren bleiben sehr flach, ich kann sie mir nicht vorstellen, mich nicht in sie hineinversetzen.

Es tut mir wirklich leid, dass ich dir kein besseres Feedback geben kann, aber vielleicht hilft es dir ja weiter. Lass dich auf jeden Fall nicht unterkriegen!

Meine Bewertung erfolgt, sobald ich alle Texte kommentiert habe.
Alles Liebe,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag03.10.2013 17:16

von Jenni
Antworten mit Zitat

Bei diesem Text habe ich den Eindruck, jemand hat ihn verfasst, der entweder noch sehr jung ist, oder noch nicht so ein erfahrener Erzähler.
Fast eher ersteres, wegen des Tonfalls der Geschichte.
Ich hätte es deshalb und vielleicht auch generell eine bessere Lösung gefunden, Lisa wäre auch jetzt noch ein Kind (dann würde dieser recht naive Erzählton super passen) und würde versuchen die Erlebnisse ihrer Schwester nachzuvollziehen.
Alternativ: Sie kehrt zurück auf der Suche nach Spuren ihrer eigenen Kindheit.
Denn so wie es ist, kommt es mir etwas unmotiviert vor: Weshalb ist ihr zehn Jahre später (im Urlaub mit ihrem Freund, dem sie ihre Vergangenheit nahebringen will) so wichtig, was die Schwester getan hat, wenn es ihr als Kind egal war?

An sich gefällt mir aber die Idee sehr gut, dass Kinder eine so andere Wahrnehmung als Erwachsene haben, dass für sie eine Illusion sehr leicht zu einer Realität werden kann. (Und ich denke eben, das hätte auch mit einer eigenen Erinnerung funktioniert und wäre dann runder geworden.)
Ach so, und das Lied über die Gleise ist einfach nur ... herzig. smile

An der Umsetzung kann man noch arbeiten, an der Präzision der Beschreibungen, der Sprache etc. Aber ich vermute ja mal, dafür hast du noch Zeit.
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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 10/2013
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