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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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29.08.2013 18:25 Bod Fun von Heaven
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Wünsche euch einen schönen guten Abend.
Macht es Sinn, vor der Bewerbung bei einer Agentur, Verlag .., ein Bod Fun Buch in Auftrag zu geben.
Habe es im Internet gelesen. Um das Urheberrecht zu schützen. Wenn ja - gilt das schon als Veröffentlichung? Ich denke nein, bin mir aber nicht ganz sicher.
LG
Heaven
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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29.08.2013 18:36
von KeTam
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Hallo Heaven,
das brauchst du nicht. Du bist der Urheber deines Textes, ab der ersten Zeile, die du schreibst. Damit hast du auch das Urheberrecht. Das musst du dir nicht noch irgendwie erwerben.
Lg, KeTam.
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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29.08.2013 18:42
von Harald
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Ich halte es für kontraproduktiv!
Es ist in den seltensten Fällen gut durchlektoriert - wozu auch, wenn es bei einer Agentur und/oder Verlag noch einmal lektoriert wird - und zumindest in meinen Augen hat das alles ein wenig von Angebertum.
Wäre ich in Agentur/Verlag involviert und mir käme so etwas auf den Tisch, der Autor hätte schon zehn Minuspunkte bei hundert zu erreichenden!
Meine Meinung, andere mögen darüber anders denken …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Beckinsale Reißwolf
B
Beiträge: 1127
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B 29.08.2013 19:12
von Beckinsale
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Ja, Heaven, da hat dir jemand Unsinn erzählt. Vermutlich ein BoD-Mitarbeiter <veg>.
My.
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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29.08.2013 19:24 Hallo Harald von Heaven
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Hallo Harald,
ich will mich doch nicht damit bewerben. Ein Norm Manuskript habe ich bereits angefertigt. Muss ich nur noch reichlich überarbeiten. Meine Frage bezog sich nur auf Ideenklau und Urheberrecht. wenn ich das Manuskript an Lektor, Probeleser oder Agentur weiter gebe. Das Bod Fun bliebe als Absicherung zu Hause. Obwohl gegen Ideenklau, kann man sich wohl sowieso nicht absichern.
Die Agentur will in den meisten Fällen doch nur 50 Seiten oder 2 Kapitel.
LG
Heaven
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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29.08.2013 19:32
von Harald
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Ich kenne Leute, die bewerben sich mit BoD-Fun, pro Verlag ein Exemplar - „da haben die schon mal eine Vorstellung, wie das Buch aussieht …“
Ja klar, Verlagsmenschen müssen das gezeigt bekommen, wie so ein Buch fertig aussieht …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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29.08.2013 19:37 Hallo Beckinsale von Heaven
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Hallo Beckinsale,
habe es im Internet gelesen. Ich bin noch lange nicht so weit mich zu bewerben. Wenn ich fertig bin möchte ich erst einmal versuchen eine Agentur zu finden. Wenn das nicht klappt einen Verlag. Erst zu guter Letzt würde ich den Selbstverlag in Erwägung ziehen oder Amazon (Kindl).
LG
Heaven
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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29.08.2013 19:46 Harald von Heaven
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Das würde ja einen tollen Eindruck machen. Damit würde ja signalisiert, das man nicht bereit ist am Manuskript zu arbeiten.
Heaven
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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29.08.2013 21:12
von Lapidar
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Ideen bzw. Manuskriptklau: mach doch einfach bevor du dein Manu auf die Reise schickst ein gedrucktes Manuskript, pack es in einen großen Braunen Umschlag und schick es an dich selbst per Einschreiben.
Du hast dann den verschlossenen (kannst ja extra versiegeln) Umschlag mit Poststempeldatum und Einschreibdingsbums.. udn kannst somit beweisen ab wann dein Manuskript schon existiert. Falls es je zu einem Rechtstreit kommen könnte.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Emmasrose Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 27
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29.08.2013 21:17
von Emmasrose
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Lapidar hat Folgendes geschrieben: | Ideen bzw. Manuskriptklau: mach doch einfach bevor du dein Manu auf die Reise schickst ein gedrucktes Manuskript, pack es in einen großen Braunen Umschlag und schick es an dich selbst per Einschreiben.
Du hast dann den verschlossenen (kannst ja extra versiegeln) Umschlag mit Poststempeldatum und Einschreibdingsbums.. udn kannst somit beweisen ab wann dein Manuskript schon existiert. Falls es je zu einem Rechtstreit kommen könnte. |
Ich finde, das ist eigentlich eine echt gute Idee!!
_________________ ~Du siehst Dinge und fragst “Warum?”, doch ich träume von Dingen und sage “Warum nicht?”~
(George Bernard Shaw) |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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29.08.2013 21:37
von Harald
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Wir sollten mal Boro fragen, inwieweit ein hier deponiertes Werk, nur für den Ersteller und ausgewählte/n Moderator/en sichtbar als Beweis dienen könnte …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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29.08.2013 21:40
von Lapidar
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Emmasrose hat Folgendes geschrieben: | Lapidar hat Folgendes geschrieben: | Ideen bzw. Manuskriptklau: mach doch einfach bevor du dein Manu auf die Reise schickst ein gedrucktes Manuskript, pack es in einen großen Braunen Umschlag und schick es an dich selbst per Einschreiben.
Du hast dann den verschlossenen (kannst ja extra versiegeln) Umschlag mit Poststempeldatum und Einschreibdingsbums.. udn kannst somit beweisen ab wann dein Manuskript schon existiert. Falls es je zu einem Rechtstreit kommen könnte. |
Ich finde, das ist eigentlich eine echt gute Idee!!
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Danke ist aber nicht von mir. Hab ich aus einem Buch, dass sich mit der rechtlichen Seite von Veröffentlichungen auseinandersetzt.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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29.08.2013 22:52
von Heaven
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Das ist ein guter Rat Lapidar. So werde ich es machen.
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Stefan Jahnke Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 123 Wohnort: Dresden
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30.08.2013 09:30 BoD-Fun ist unter gewissen Voraussetzungen bedingt geeignet von Stefan Jahnke
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Hallo Heaven,
eine Veröffentlichung im Paket BoD-Fun kann Sinn machen. Immer vorausgesetzt, man hat klare Ziele, die man damit erreichen will.
Diese könnten z. B. sein (Zusammenstellung ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Titelschutz,
Schutz des Urheberrechtes des Manuskriptes,
Test des Textes oder der eigenen Schreibweise bei Freunden und Fremden,
Werbegeschenke für Kunden/Geschäftspartner,
Sein eigenes Werk gebunden vor der Nase liegen zu haben,
Es einfach einmal zu versuchen, ein Buch zu schreiben, zu gestalten, drucken zu lassen, es aber nicht in den Handel bringen zu wollen,
Geburtstags- oder anderweitiges Familien- bzw. Bekanntengeschenk,
Studienarbeit ohne Veröffentlichungszwang,
Zu viel Platz im eigenen Bücherregal zu Hause,
…
Das Paket kostet bei BoD erst einmal nichts. Denn das irgendwann druckfertige Buch bekommt keine ISBN und damit auch keine Buchhandelsanbindung bzw. Eintragung in die entsprechenden Verzeichnisse. Es erscheint lediglich auf ausdrücklichen Wunsch des Autors/Herausgebers im BoD-Shop.
Kosten entstehen beim (von BoD vorausgesetzten) Erwerb des Buches durch den Autor bei BoD.
Ich gehe mal von einem 300-Seiten-Buch aus.
Papier cremeweiß, Einband Paperback - glänzend, Format Standard (das sind die Formate (12,0 x 19,0 cm), (13,5 x 21,5 cm), (14,8 x 21,0 cm), (15,5 x 22,0 cm), (17,0 x 22,0 cm), (17,0 x 17,0 cm), (21,0 x 15,0 cm).
Je Exemplar bezahlt man derzeit bei BoD bei Abnahme von bis zu 24 Stück gleichzeitig rd. 21 € / Exemplar, bis 99 Stück rd. 13,50 € / Exemplar, bis 199 Stück rd. 11 € / Exemplar und ab 200 Stück 9,31 € / Exemplar. Aktuelle Preise sind in deren Preiskalkulator einsehbar.
Stellt man dieses Buch selbst mit Unterstützung seines Laserdruckers oder eines Copystudios her, kann man schnell in der Preislage BoD 25-99 Exemplare liegen (Farbeinband entsprechend veredelt, Klebebindung, Beschnitt etc. bei eigener Kalkulation nicht vergessen!). Benötigt man weniger Exemplare, macht BoD-Fun für einen Teil der obigen Ziele keinen wirtschaftlichen Sinn.
Als Titel- oder Manuskriptschutz eignet sich BoD-Fun genauso, wie der weiter oben schon von Anderen gebrachte Vorschlag des eingeschriebenen und versiegelten Umschlages, denn im Falle des Falles muss man anhand eines eindeutig belegbaren Datums nachweisen, wann man seine Zeilen schon geschrieben oder gedruckt oder verschickt hat.
Für das eigene Ego reicht i. d. R. ein gut gemachtes Exemplar aus dem Copyshop aus. Das kann man sogar im Falle des reichlichen Platzes im Bücherregal mit gleichem Text, jedoch unterschiedlichen Titeln und Coverfarben, mehrfach anfertigen (lassen). Aber das war ja hier nicht die Frage
Für Werbegeschenke sollte man überdenken, ob der Text wirklich gut ist oder gar die Beschenkten abschreckt, weil eben stilistische oder orthografische und grammatikalische Fehler vorhanden sind. Das macht sich spätestens beim späteren Abbruch der jeweiligen Geschäftsbeziehung bemerkbar. Ist der Inhalt aber gut, macht so ein Geschenk etwas her.
Geht es um Geschenke zu Feierlichkeiten, macht ein professionell aussehendes Buch natürlich was her. Die schlapprige Festzeitung, mit irgendeinem Strick gebunden und zusammengestellt aus handschriftlichen und per Schreibmaschine bzw. Computer erstellten Seiten hat jedoch meist den höheren handwerklich-bleibenden Wert beim Beschenkten. Zumindest sind das meine Erfahrungen. Außerdem… ein einziges Exemplar ist dann bei BoD-Fun vielleicht zu teuer. Interessant wird es hier, wenn alle Festteilnehmer ein Exemplar bekommen sollen.
Studienarbeiten ohne Veröffentlichungszwang bekommen zumindest einen positiven Formpunkt extra, wenn ein gedrucktes und gebundenes Exemplar überreicht wird. Aber auch das kann man im Copyshop gut hinbekommen (lassen).
Wenn man seinen Titel und Namen nicht verbrennen will (denn wenn das BoD-Fun-Buch noch ohne Lektorat und Korrektorat über Freunde und Bekannte an gänzlich Fremde kommt, kann dies ja passieren), kann man sein ‚Fun-Veröffentlichung’ auch unter einem gänzlich anderen Buchtitel, als dem später geplanten, bei BoD einreichen und dazu noch ein Pseudonym benutzen. Um dabei nicht nur den Text und die Idee des Manuskriptes zu schützen, sondern auch den Titel, schreibt man den einfach in einen irgendetwas zusätzlich erklärenden, recht klein gehaltenen Fließtext am Buchende hinein, so nach der Art:
„Blablabla blabla blablablabla. Dieses Buch wird später unter dem Titel Supertext und unter dem Klarnamen des Autors, der hier ein Pseudonym verwendet, veröffentlicht. Blabla blablabla blabla.“
Will man also seinen Text/Titel schützen, dazu seine ‚Schreibe’ bei verschiedenen, einem Selbst nicht wirklich verpflichteten Bekannten oder gar Fremden testen, ehe man mit Idee und Namen an die Öffentlichkeit, sprich Verlage/Agenturen etc. tritt, kann man BoD-Fun natürlich nutzen. Will man nur Titel-/Ideenschutz betreiben, reicht sicher der o. g. Umschlag per Einschreiben aus. Oder man beantragt Produkt- und Markenschutz. Das jedoch wird sehr, sehr teuer…
Alles in allem ist BoD-Fun eine Art Einstieg ins Selfpublishing mit vielen zusätzlichen Möglichkeiten, wie Schutz und Test etc. Wo / mit wem man später schließlich 'richtig' veröffentlicht, bleibt dabei noch völlig offen.
Das sind alles nur meine eigenen Erfahrungen und Ideen mit diesem Thema. Jeder muss natürlich für sich selbst entscheiden, welchen Weg er gehen möchte. Spannend ist jedoch, völlig ‚gefahrlos’ einmal mitzuerleben, welche Schritte von der Idee übers Manuskript bis zum fertigen Buch zu gehen sind. Das bekommt man als Selfpublisher vom Copyshop bis zum Autorendienstleister besser mit, als jemals später bei Agentur oder Verlag (weil da vieles im Hintergrund abläuft, was auch nicht verkehrt ist, aber den eventuell vorhandenen Wissensdurst nicht immer stillt). Und es ist und bleibt über alle Veröffentlichungsarten hinweg stets spannend. Unerwartete Wendungen nach Plus oder Minus jeweils inklusive.
Viele Grüße aus Dresden
Vom Stefan
_________________ Sucht meine Autorenwebseite im Internet und erfahrt mehr über mich!
Ich bin ebenso vertreten auf facebook, twitter, tumblr, google+ und XING.
Viel Lust auf Lesen wünscht Stefan Jahnke |
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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30.08.2013 10:16
von Heaven
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Hallo Stefan,
danke für deine sehr, sehr umfangreiche Antwort.
Ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt ziehe ich den frankierten Rückumschlag vor.
Vielleicht werde ich mich mit dem Thema Bod noch einmal auseinander setzen, falls ich doch selbst veröffentlichen möchte.
Nur um mir vorzustellen, wie das Buch in gedruckter Version aussieht....
Ich bin gelernte Druckvorlagenherstellerin - ich denke, das schaffe ich ohne Vorlage Für die Probeleser ein Bod zu nutzen, während ich noch am Überarbeiten bin, halte ich nicht für sinnvoll.
Trotzdem vielen Dank für deine Antwort, man sieht ja auch auf deinem Profil, das du selbst viel von Bod hältst und vermutlich auch Erfolg damit hast.
LG Heaven
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Stefan Jahnke Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 123 Wohnort: Dresden
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30.08.2013 10:49
von Stefan Jahnke
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Bitteschon, Heaven!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei und mit deinen Projekten.
VG aus DD
vom Stefan
_________________ Sucht meine Autorenwebseite im Internet und erfahrt mehr über mich!
Ich bin ebenso vertreten auf facebook, twitter, tumblr, google+ und XING.
Viel Lust auf Lesen wünscht Stefan Jahnke |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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31.08.2013 10:47
von Fjodor
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@Heaven (und Stefan)
in Stefans Beitrag hat sich ein Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen, da er von einer "Veröffentlichung" über BOD fun spricht -- eine Veröffentlichung wäre jedoch fatal - ich vermute, du sprichst die fun-Variante gerade deshalb an, weil es sich hier um einen Privatdruck für persönliche Zwecke handelt und eben keine Veröffentlichung.
LG, F.
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Peter I. Leseratte
P
Beiträge: 168 Wohnort: 3,14159
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P 31.08.2013 12:25
von Peter I.
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Harald hat Folgendes geschrieben: |
Ich halte es für kontraproduktiv!
Es ist in den seltensten Fällen gut durchlektoriert - ...
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Du hast den Eingangsbeitrag gelesen? BoD Fun bedeutet, daß der Kunde von BoD zwei pdf-Dateien erstellt (eine fürs Buchcover und eine für den Inhalt) und diese in Norderstedt durch die Digitaldruckstraße laufen läßt. Wer soll das lektorieren? Die Bindemaschine?
BoD Fun heißt zudem, daß das Teil keine ISBN-Nummer erhält und auf dem Markt nicht vertrieben werden darf, dafür entfallen die sonst üblichen Gebühren.
Harald hat Folgendes geschrieben: |
Wäre ich in Agentur/Verlag involviert und mir käme so etwas auf den Tisch, der Autor hätte schon zehn Minuspunkte bei hundert zu erreichenden!
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Peter I. Leseratte
P
Beiträge: 168 Wohnort: 3,14159
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P 31.08.2013 12:43 Re: BoD-Fun ist unter gewissen Voraussetzungen bedingt geeignet von Peter I.
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Stefan Jahnke hat Folgendes geschrieben: |
Will man nur Titel-/Ideenschutz betreiben, reicht sicher der o. g. Umschlag per Einschreiben aus. Oder man beantragt Produkt- und Markenschutz. Das jedoch wird sehr, sehr teuer… |
Eine Titelschutzanzeige im Börsenblatt kostet 59,50 Euro inkl. MwSt. http://www.boersenblatt.net/template/bb_tpl_titelschutz/ nach aktueller Rechtssprechung schützt die allerdings nur für ein halbes Jahr. Ist das Buch bis dahin nicht erschienen (und darauf zielte wohl der Fredstarterin Frage), kann der nächste zugreifen. Und das ist dann ziemlich ärgerlich. Den Fristablauf hemmt man wohl kaum durch einen Druckauftrag an BoD, denn der läßt sich ja nicht recherchieren. Soll eine Handlung Rechtswirkung gegen jedermann entfalten, muß man sie wohl oder übel bekannt machen.
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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31.08.2013 12:47
von Heaven
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Ich meinte die Fun Variante. Ich habe im Internet gelesen, es wäre eine Möglichkeit sein Manuskript zu schützen. Habe das aber wieder verworfen. Ich werde, wie hier vorgeschlagen, ein Manuskript an mich selber verschicken. Ein Anwalt, den ich flüchtig persönlich kenne, hat mir angeboten ein Manuskript versiegelt und mit Datum versehen, bei ihm zu hinterlegen, bevor ich es vollständig überarbeitet aus der Hand gebe.
Vielleicht bin ich auch etwas zu ängstlich. Es ist mein erstes Buch und ich habe noch die Hoffnung, das meine Idee so wie ich sie nieder geschrieben habe, nicht existiert. Da ich das Handwerk eines Autors noch nicht so gut beherrsche, wäre es einem erfahrenen Autor sicher besser möglich sie umzusetzen. Das möchte ich natürlich vermeiden.
Danke für die Info
Heaven
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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31.08.2013 14:14
von Harald
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Peter I. hat Folgendes geschrieben: | Harald hat Folgendes geschrieben: |
Ich halte es für kontraproduktiv!
Es ist in den seltensten Fällen gut durchlektoriert - ...
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Du hast den Eingangsbeitrag gelesen? BoD Fun bedeutet, daß der Kunde von BoD zwei pdf-Dateien erstellt (eine fürs Buchcover und eine für den Inhalt) und diese in Norderstedt durch die Digitaldruckstraße laufen läßt. Wer soll das lektorieren? Die Bindemaschine?
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Dass das MS so gedruckt wird, wie es eingereicht wurde, das war mir vollkommen klar, daher meine Feststellung, dass …
Ich habe ein solches Exemplar zu Hause stehen, bei dem sich die Ersteller sicher waren, dass es gut lektoriert war, als sie es zum mehrfachen Druck an BoD gaben.
Es sind noch eine Menge Fehler und auch überarbeitungswürdige Sätze vorhanden …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Heaven Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 116 Wohnort: Münsterland
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31.08.2013 15:28
von Heaven
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Irgendwie versteht ihr mich hier falsch. Mit dem Bod Fun hätte ich nichts gemacht. Es wäre nur als Sicherheit in den Schrank gekommen, falls jemand Idee oder Manuskript klaut. Ich könnte es mit dem Datum, als Beweis benutzen. Nicht mehr und nicht weniger.
Habe aber diese Idee längst verworfen, wie ich bereits geschrieben habe.
Aber Harald - wenn du schon einmal da bist - ich fände es furchtbar lieb, wenn du dir in dem ersten Kapitel meines Buches, noch einmal meine Rechtschreibung ansehen würdest. Es scheint mir so, das du in dem Bereich der richtige Ansprechpartner bist.
Ich bin ein wenig eingerostet, seit ich in meinem Beruf nicht mehr arbeite. Family, Selbständigkeit in einem anderen Bereich ... Die neue deutsche Rechtschreibreform, hat mir mein Schreibprogramm beigebracht.
LG
Heaven
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