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Wulfgar Schneckenpost
W Alter: 43 Beiträge: 8 Wohnort: Bremen
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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22.08.2013 06:14
von Harald
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Hallo Wulfgar,
ich sage es mal so, wie es ist:
Nicht alles, was sich hinten reimt ist auch ein gereimtes Gedicht …
Dein Werk beinhaltet leider die Kapitalfehler, die viele machen, wenn sie sich an gereimte Gedichte heranwagen:
Es fehlt an der Metrik, der Taktung, am gleichmäßigen Fluss der Hebungen und Senkungen, da muss ein Schema hinein.
Du verwendest - obwohl sie an der Stelle gar nicht nötig wären - Füllwörter —>
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | An dem Tag, der niemals wirklich hier begann, |
Du verkürzt - obwohl es an der Stelle gar nicht nötig wäre - Wörter —>
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | Geblendet von der Weisheit strahlend Macht |
Und du bildest seltsame Satzgebilde, ohne dabei positiv auf die Metrik einzugehen
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | … mir nur heute bleibt das Bewusstsein ums Verständnis … |
Summa sumarum:
Es gibt viel zu tun, packen wir es an, Hilfestellung gibt es hier genug!
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Gast
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22.08.2013 12:17
von Gast
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moin wulfgar,
leider muß ich harald recht geben. der text mutet wie ein verzweifelter versuch an, eine aussage gegen die regeln des sprachflusses und der grammatik mit brutaler gewalt in ein reimschema zu pressen. ich darf dir sagen, daß das uns allen irgendwann einmal so ergangen ist.
man kann die metrik "erlernen". zum einen gibt es hier im forum ein paar sehr nützliches tips: http://www.dsfo.de/fo/viewforum.php?f=35 die lyrikwerkstatt bietet wissen, anregungen und übungsräume.
daneben hilft auch dr. gugl weiter, der dich bei eingabe des suchbegriffs "verslehre", hierüber sprechen wir gerade, an diesen ort führt: http://de.wikipedia.org/wiki/Verslehre da findest du viel nützliches und auch weiterführende literatur.
natürlich helfen auch das lesen guter lyrik und das fleißige üben weiter. nur so kann man das sprachhandwerk erlernen. es ist noch kein passabler dichter von himmel gefallen. allerdings haben es auch andere zu einer gewissen meisterschaft gebracht, deren erste texte schrecklich waren. der unterzeichner ist einer davon.
lg w.
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Wulfgar Schneckenpost
W Alter: 43 Beiträge: 8 Wohnort: Bremen
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W 25.08.2013 01:32
von Wulfgar
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Lieber Himmel, es existieren Regeln für die Dichtkunst??? Da denkt man an nichts Böses, will sich nur mal eben kurz einen Namen à la Goethe oder so machen, und dann dieser Salat. Na ja, Spaß beiseite, eigentlich wollte ich nur mal ausprobieren, ob Neulinge hier im Forum wirklich (wie an einigen Stellen angedeutet) in Grund und Boden kritisiert werden.
Ich muss zugeben, dass ich diese Zeilen frei nach dem Motto "Dichten kann doch nicht so schwer sein" zusammengeschrieben habe - vor 14 Jahren oder so. Von Metrik, Taktung und so weiter habe ich keine Ahnung gehabt und gut, auch jetzt verstehe ich in dieser Beziehung nur Bahnhof. Mein Schwerpunkt liegt ohnehin nicht in der Lyrik und jetzt, wo ich mir den Wikipedia-Artikel (Danke für den Hinweis) und noch ein paar weitere Seiten durchgelesen habe, kann ich frank und frei erklären, dass es mir an Talent fehlt - oder an dem Willen mir das nötige Wissen einzuimpfen. Da schreibe ich lieber an meiner Geschichte weiter, auf dass sie irgendwann vielleicht einmal fertig wird...
Unterdessen gilt meine Bewunderung allen Leutchen, denen es trotz des starren Regelwerks gelingt, mit ihren Gedichten über die bloße Einhaltung irgendwelcher Konventionen hinauszuschießen – eine Aussage zu treffen, oder besser noch, einen Teil ihrer selbst im Text zu verankern.
Zwei Dinge möchte ich an dieser Stelle noch loswerden: Zum einen habe ich nicht das Gefühl, "heruntergeputzt" worden zu sein, und das wo ich doch in fremden Gefilden gefischt habe ... und zum anderen kann ich die eine Behauptung von Harald nicht auf mir sitzen lassen.
Harald: Du verwendest - obwohl sie an der Stelle gar nicht nötig wären - Füllwörter —>
Wulfgar hat Folgendes geschrieben:
An dem Tag, der niemals wirklich hier begann,
Das "hier" soll an dieser Stelle mehr als ein bloßes Füllwort darstellen. Das Gedicht (ja ich weiß, es ist keins) spiegelt den Inhalt eines Traums wider - und der Tag in dem Traum kann ja nun wirklich nicht hier in der Realität begonnen haben.
Zu guter Letzt noch ein "ähem" Gedicht, für das ich aber keinen eigenen Thread (oder wie das heißt) aufmachen mag - das wäre zu viel der Ehre.
Wölfchen klein, geht allein
in Oma's winz'ges Haus hinein,
kommt nicht heim, fühlt die Pein
vom Rösten in des Feuers Schein.
Schmeckt wie Sud, ist nicht gut
brennt im Bauch wie Höllenglut.
Voller Wut, den Rest sie tut
in des Aborts endlich Flut.
Doch das Fell, es ist so hell
macht sich gut im Bettrondell;
wärmt so fein, ist jetzt mein,
genauso wie die Flöhe - Nein!
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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25.08.2013 10:05
von Harald
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Wulfgar hat Folgendes geschrieben: |
Wölfchen klein, geht allein
in Oma's winz'ges Haus hinein,
kommt nicht heim, fühlt die Pein
vom Rösten in des Feuers Schein.
Schmeckt wie Sud, ist nicht gut
brennt im Bauch wie Höllenglut.
Voller Wut, den Rest sie tut
in des Aborts endlich Flut.
Doch das Fell, es ist so hell
macht sich gut im Bettrondell;
wärmt so fein, ist jetzt mein,
genauso wie die Flöhe - Nein! |
Hat das Wölfchen dann im Bauch
ein Paar Wackersteine auch,
Hans und Grete sind dabei
haben wir der Märchen drei …
Zurück zur "Dichtkunst":
"Niedergemacht! haben wir dich nicht, sondern auf Fehler hingewiesen.
Wenn das gereimte Gedicht "nicht dein Ding" ist, dann versuche es halt bei den ungereimten, dem freien Vers!
Da bekommst du hier im Forum jegliche Unterstützung, wie du sie bei dem Versuch, sauber gereimte Gedichte zu schreiben, von mir und anderen auch bekämst …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Aranka Bücherwurm
A
Beiträge: 3106 Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
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A 25.08.2013 11:56
von Aranka
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Harald, Harald!
Das ist aber gefährlich, was du da sagst.
Da möchte ich dich, Wulfgar, doch schon mal rechtzeitig vorwarnen. Auch der "Freie Vers" ist nicht so frei, wie sein Name vorgibt und weder zügel- noch regellos. Ich hätte da auch ein paar Links anzubieten, die es vorab zu lesen lohnen würde.
Recht hat Harald aber ganz sicherlich damit: Hier bekommt jeder Hilfe, der an seinen Texten ernsthaft arbeiten möchte. Das Forum hat in jedem Bereich seine Experten.
Wulfgar, dann werde ich dich also demnächst eher in der Prosa finden, nehme ich an. Zu den Texten hier hast du ja das Wichtigste schon gesagt:
Zitat: | frei nach dem Motto "Dichten kann doch nicht so schwer sein" zusammengeschrieben habe - vor 14 Jahren oder so. |
Liebe Grüße Aranka
_________________ "Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)
„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke) |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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25.08.2013 14:30
von Harald
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Aranka hat Folgendes geschrieben: | Harald, Harald!
Das ist aber gefährlich, was du da sagst.
Da möchte ich dich, Wulfgar, doch schon mal rechtzeitig vorwarnen. Auch der "Freie Vers" ist nicht so frei, wie sein Name vorgibt und weder zügel- noch regellos. Ich hätte da auch ein paar Links anzubieten, die es vorab zu lesen lohnen würde.
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Harald hat Folgendes geschrieben: |
Wenn das gereimte Gedicht "nicht dein Ding" ist, dann versuche es halt bei den ungereimten, dem freien Vers!
Da bekommst du hier im Forum jegliche Unterstützung, wie du sie bei dem Versuch, sauber gereimte Gedichte zu schreiben, von mir und anderen auch bekämst …
: |
Das ist eine Empfehlung, für manche ist das Korsett der Gereimtem Gedichte mit sauberer Metrik zu eng geschnürt, da lässt der freie Vers einige Entfaltungsmöglichkeiten mehr zu.
Ich kann es selbst nicht ausprobieren, ich verfalle , selbst wenn ich es nicht will, immer wieder in eine Reimform …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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25.08.2013 14:36
von Stimmgabel
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Aranka. Aranka,
aber da würde ich doch vorsichtig sein. ... oh-ter nicht?
'nen freien Vers hinzuknäulen kann doch jeder Dümpe - aber Hallöle (sogar 'n Anal-phabet) - die hohe Kunst der Poemetik ist nunmal die klassisch, endgereimte Metrikalität im alternierenden Einschlaf-Dudelilu Rhythmus (und bitte jambisch - sonst gibt's Haue, Haue, Haue ... / hach, fast schom ein trochäischer Büttenreden Einstieg erster Flöte...), aber, aber !!!!
Und Hilfe bekomen - na, ich weiß nicht????
Meistens gibt's doch von den wahren Kennern der philosophischen Lineal Gerüstebauerei einzig den maßstablichen Hinweis, dass das oder jenes, oder sowieso das meiste nix sei. Hilefenelle für den Tölp, hier??? (paar Ausnahmen, klar!!!) - interessant - habe ich wohl die letzten Jahre etwas dröhmend verpasst.
Na ja, bin ja selbst nur ein Dünnpel der Wortedekadenz ...
tennoch habt Freud am Rülpsen, für den blählosen Mag':
drumm seid liep zu
zweiet, alle,
alle - piss du
Nelk' gereift als
Fru dem Kalle
papp dran am Hals.
(oder hinnen
er, der coole
Tepp im Sinnen-
topf von Jule)
Sei's, wie es isst:
triefender Mist
oder ein lich
schäumend am End
Knott liebt auch tich.
Ergös: je schlächter
des _to 'nen Tichter
[ im ICH Lab'rinth ] gär
Wie sagte schon der maßstabliche Goerthe:
Es gelte wahrlich die Kunst des Reimes zu begreife,
umso mehret, das nicht reimet wort zu fühle.
Upps , nun ist's doch mehr geworden ....
ein fröhliches Sonntags-Tschöss, die (oh-ter toch ter?) Stimmkabel
ach ja - etwas noch zum Titel des Fadengedichts: "Die Illusion des Lebens"
... könnte auch derart tiefsinnig sein: ' Die Illusion des Dichtens' ... otter ...
-
_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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Aranka Bücherwurm
A
Beiträge: 3106 Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
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A 25.08.2013 15:11
von Aranka
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Herr jehhh! Was hab ich denn da nur angerichtet? Wulfgar, ich konnte nicht ahnen, dass ich mit meinem augenzwinkernden Sätzchen die reimende und nichtreimende Herrenriege zu einer sonntäglichen Warm-up-Session motivieren würde.
Harald, manchmal geht mit mir das rheinische Temperament durch. Es war ein Scherz mit dem ernsten Kern, des Respektes vor "beiden Disziplinen" in der Lyrik. Und ich wollte auf keinen Fall hier Wulfgars Faden abwegig nutzen. Gruß Aranka
_________________ "Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)
„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke) |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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25.08.2013 15:21
von Harald
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Hm,
ich habe immer noch nicht mehr getan, als Wulfgar einen Tipp gegeben an welcher Stelle er sich auch versuchen kann.
Und nur die Tatsache, dass ich das schrieb bringt gleich einige auf die Palme?
Ist schon lustig …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Gast
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25.08.2013 15:42
von Gast
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moin harald,
der eine hat seine taschenpalme dabei, auf der er sich künstlich aufregen kann, und der andere steht auf seinem stimmkabel und läßt sich ordentlich durchschütteln, nach dem gereimten motto: Zitat: | is hier nix los?
doch - stromstoß | in der tat, dichten kann jeder. die frage ist allenfalls, was und womit.
lg w.
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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25.08.2013 17:26
von Stimmgabel
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Ach Walther,
dass ich hier in meinem Beispiel so exzel-lernt sauber metrsich gedichtet habe - und vor allem auch so tückisch tiefsinnig (klaro, nicht jederpersons Geschmäckle), muss dich toch nicht grämen.
Manche könn's halt - und andere ebendso
die besten Grüße, Stimmkabel
-
_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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25.08.2013 18:04
von BlueNote
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Zitat: |
Na ja, Spaß beiseite, eigentlich wollte ich nur mal ausprobieren, ob Neulinge hier im Forum wirklich (wie an einigen Stellen angedeutet) in Grund und Boden kritisiert werden.
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Es werden nicht Neulinge in Grund und Boden kritisiert (was ist das denn?), allenfalls ihre Texte werden kritisch betrachtet. Bei deinem Text fällt ein erheblicher Mangel an Qualität auf, so dass selbst eine kritische Betrachtung schwer fällt.
BN
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jim-knopf Dichter und Trinker
Alter: 35 Beiträge: 3974 Wohnort: München
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27.08.2013 12:57
von jim-knopf
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Zitat: | Na ja, Spaß beiseite, eigentlich wollte ich nur mal ausprobieren, ob Neulinge hier im Forum wirklich (wie an einigen Stellen angedeutet) in Grund und Boden kritisiert werden. |
ich wüsste gerne, wo das denn so angedeutet wird
und ob das ein kompliment ist
_________________ Ich habe heute leider keine Signatur für dich. |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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27.08.2013 23:58
von firstoffertio
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Habe mal versucht, ein wenig an deinem Gedicht herumzubasteln. Inwieweit das dem, was du ausdrücken möchtest, näher kommt, weiß ich nicht. Klingen tut's etwas besser, nicht?
An jenem Tag, der niemals wirklich hier begann,
gewann die Seele einst den Kampf ums Sein.
In dem Moment hat sich das Dunkel kurz erhellt
und da erblickte ich das wahre Licht der Welt.
Geblendet von der Macht der Weisheit, die
aus Totenreichen blitzartig erwachte,
bleibt mir nichts als Bewusstsein und Verständnis
der allumfassenden, verlorenen Erkenntnis.
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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28.08.2013 08:07
von Harald
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Habe mal versucht, ein wenig an deinem Gedicht herumzubasteln. Inwieweit das dem, was du ausdrücken möchtest, näher kommt, weiß ich nicht. Klingen tut's etwas besser, nicht? |
Also ehrlich, ich nenne das eine Verschlimmbesserung, außer dass nun die Endungen nicht mehr passen geschieht praltisch nichts
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | An dem Tag, der niemals wirklich hier begann, |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | An jenem Tag, der niemals wirklich hier begann, |
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | den Kampf um das Sein die Seele einst gewann. |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | gewann die Seele einst den Kampf ums Sein. |
"Holpern" tun alle beide Versionen, wozu dann viel umstellen?
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | In dem Moment sich hat das Dunkel kurz erhellt |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | In dem Moment hat sich das Dunkel kurz erhellt |
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | und somit erblickte ich das wahre Licht der Welt. |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | und da erblickte ich das wahre Licht der Welt. |
siehe oben …
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | Geblendet von der Weisheit strahlend Macht |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Geblendet von der Macht der Weisheit, die |
Erhellt durch Weisheit mit strahlender Macht
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | aus dem Reich der Toten blitzhaft schnell erwacht, |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | aus Totenreichen blitzartig erwachte, |
die aus dem Reich der Toten erwacht
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | mir nur heute bleibt das Bewusstsein ums Verständnis |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | bleibt mir nichts als Bewusstsein und Verständnis |
bleibt mir die Ahnung und das Verständnis
Wulfgar hat Folgendes geschrieben: | dieser allumfassenden, verlorenen Erkenntnis. |
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | der allumfassenden, verlorenen Erkenntnis. |
der einst verlorenen wahren Erkenntnis.
Fazit
Da müsste deutlich mehr gemacht werden, auch, was die Aussagen betreffen. "Rumdoktern" ist hier völlig für´n A…, kurze, aussagektäftige Zeilen, die auf den Punkt kommen wären angebracht.
Ich hatte auch mal angedacht, das Ganze ein wenig zum Metrischen hin zu verändern und dabei gemerkt, dass die Gesamtaussage zu "schwammig" ist, nicht zu greifen …
(Und dann bastele ich doch daran herum )
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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