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Extradiegetisch Gänsefüßchen
E Alter: 32 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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E 31.07.2013 20:57 Am Wasser von Extradiegetisch
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Am Wasser
Es war bereits spät, aber noch sehr warm. Wie ein Blutschwall schwappte das letzte Licht der Sonne über den Himmel. Hoch über ihn kreischten Vögel. Die Wärme des Tages kam aus dem Boden und dampfte aus dem Gras. Er konnte sie spüren, wenn er den Arm ausstreckte.
Er lief den Weg zum Park entlang. Dort wurde es kühler. Die Baumkronen schlossen sich über ihm. Es roch nach Gras und toten Blumen. Das mannhohe Gestrüpp hing über den Weg, schwer von den ungenießbaren Ähren. Er folgte dem Weg vorbei an hügelige Wiesen, einem ruhigen Bach mit kaum erkennbarer Strömung. Dann der große Teich. Im Schilf schliefen die Schwäne. Er betrachtete sie eine Weile. Er erinnerte sich daran, wie er einmal einen Schwan im Flug gesehen hatte. Am Flaucher war er sehr nah über ihm hinweggeflogen und machte ein Geräusch, dass er noch nie zuvor gehört hatte. Fast wie singen, oder summen.
Als er sich von den schlafenden Vögeln löste und weiterlief, war es bereits dunkel. Die weiß gekiesten Wege lagen wie riesige Arme im Schatten. Er lief um den Teich herum. Der Kies knirschte unter seinen Schuhen. Er sah hoch zu den Sternen, suchte nach dem großen Bären, der Kassiopeia, fand aber ein kreuzähnliches Gebilde aus hellen Punkten. Ein brennendes Kreuz, das der Erde ewig entgegenstürzt. Der Mond hing schwer und groß über ihm.
Er stand neben einer Laterne, das Licht warm und dimm wie eine Kerze, und sah über das Wasser.
Wie ein Loch, dachte er und versuchte sich an das Zitat mit dem Abgrund zu erinnern und was mit dem geschah, der zu lange hineinblickte.
Plötzlich hörte er Schritte. Dort, auf der anderen Seite des Teichs war jemand erschienen und sah über das Wasser. Dunkle Haare, blasses Gesicht, ein dünner Körper.
Erst nach einigen Momenten, erkannte er, dass er selbst auf der anderen Seite stand und sich entgegenblickte. Die Laterne beschien sein Gesicht. Ließ es geisterhaft wirken, zeigte ihm wie müde er aussah.
Nach langer Zeit mal wieder ein kurzer Beitrag. Wollte mich an etwas unheimlichen versuchen, was meint ihr?
Weitere Werke von Extradiegetisch:
_________________ Schundliteratur ist besser. Sie quillt stärker, breiter auch aus stärkeren, reicheren und reineren Instinkten.
Alfred Döblin |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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31.07.2013 21:29 Re: Am Wasser von Nicki
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Leider muss ich dir sagen, dass du zwar eine ganz nette Beschreibung lieferst, aber aus verschiedenen Gründen ist es nicht unheimlich.
Zunächst einmal passiert: nichts. Die Bilder, die du heranbemühst, zwingen den Leser, sich zu überlegen, wie denn das wohl aussehen würde und schon ist man aus dem Lesefluss. Auch die einzelnen Beobachtungen stehen in keinerlei erkennbarem Zusammenhang. Schwäne, Himmelskreuz, ungenießbare Ähren, ...?????
Ich marker dir die Stellen im Text an.
Extradiegetisch hat Folgendes geschrieben: | Am Wasser
Es war bereits spät, aber noch sehr warm. Wie ein Blutschwall schwappte das letzte Licht der Sonne über den Himmel. das Bild eine Blutschwalls kann ich mir nicht bei einem Sonnenuntergang vorstellen, es passt einfach nicht. Nur das Wort Blut allein macht es auch nicht spannender Hoch über ihn ihm kreischten Vögel. Die Wärme des Tages kam aus dem Boden und dampfte aus dem Gras. redundant. Gras ist immer am BodenEr konnte sie spüren, wenn er den Arm ausstreckte.
Er lief den Weg zum Park entlang. Dort wurde es kühler. Die Baumkronen schlossen sich über ihm. Lies diese drei Sätze mal laut hintereinander. Achte auf die Satzmelodie Es roch nach Gras und toten Blumen wie riechen denn tote Blumen? . Das mannshohe Gestrüpp hing über den Weg, schwer von den ungenießbaren Ähren. Er folgte dem Weg Komma vorbei an hügeligen Wiesen, einem ruhigen Bach mit kaum erkennbarer Strömung. Dann der große Teich. Im Schilf schliefen die Schwäne. Er betrachtete sie eine Weile. Er erinnerte sich daran, wie er einmal einen Schwan im Flug gesehen hatte. Am Flaucher war er sehr nah über ihm hinweggeflogen und machte ein Geräusch,hier Zeit: PQP dass er noch nie zuvor gehört hatte. Fast wie singen, oder summen.
Als er sich von den schlafenden Vögeln löste und weiterlief, war es bereits dunkel. Die weiß gekiesten Wege lagen wie riesige Arme im Schatten.gutes Bild Er lief um den Teich herum. Der Kies knirschte unter seinen Schuhen. Er sah hoch zu den Sternen, suchte nach dem großen Bären, der Kassiopeia, fand aber ein kreuzähnliches Gebilde aus hellen Punkten. Ein brennendes Kreuz, das der Erde ewig entgegenstürzt. Der Mond hing schwer und groß über ihm. über wem? Über dem Prota oder dem Kreuz?
Er stand neben einer Laterne, das Licht warm und dimm ? wie eine Kerze, und sah über das Wasser.
Wie ein Loch, dachte er und versuchte sich an das Zitat mit dem Abgrund zu erinnern und was mit dem geschah, der zu lange hineinblickte.
Plötzlich hörte er Schritte. Dort, auf der anderen Seite des Teichs war jemand erschienen und sah über das Wasser. Dunkle Haare, blasses Gesicht, ein dünner Körper.
Erst nach einigen Momenten, erkannte er, dass er selbst auf der anderen Seite stand und sich entgegenblickte. Die Laterne beschien sein Gesicht. Ließ es geisterhaft wirken, zeigte ihm wie müde er aussah.
Dieser letzte Absatz ist das einzige, wo man etwas Unheimliches erwartet. Aber das ist für den großen Rest zu wenig.
Nach langer Zeit mal wieder ein kurzer Beitrag. Wollte mich an etwas unheimlichen versuchen, was meint ihr? |
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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01.08.2013 09:50
von KeTam
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Hallo Extradiegetisch,
mir gefällt dein Text, er hat was traumhaftes, getragenes. Auch mag ich deine Naturbeschreibungen.
Nur würde ich einiges umstellen um den Lesefluss zu verbessern.
Gerne gelesen und gewerkelt.
Extradiegetisch hat Folgendes geschrieben: |
Es war bereits spät, aber noch sehr warm. Wie ein Blutschwall schwappte das letzte Licht der Sonne über den Himmel. Diesen Satz würde ich umstellen. Erst das Sonnenlicht, dann der Blutschwall. Sonst muss man als Leser "umschalten". So: Blutschwall? Ach soo, "Sonnenlicht". Weißt du wie ichs meine? Hoch über ihn ihm kreischten Vögel. Die Wärme des Tages kam aus dem Boden und dampfte aus dem Gras. Er konnte sie spüren, wenn er den Arm ausstreckte. Den Satz würd ich streichen. Er spürt die Wärme, denn sie ist da. Und ich denke, auch wenn er den Arm nicht ausstreckt, spürt er sie.
Er lief den Weg zum Park entlang. Dort wurde es kühler. Die Baumkronen schlossen sich über ihm. Auch hier würde ich umstellen und die Sätze evtl verbinden. Erst die Baumkronen, die sich über ihm schließen, dann die Kühle. Es roch nach Gras und toten Blumen. Das mannhohe Gestrüpp hing über den Weg, schwer von den ungenießbaren Ähren. Hier würde ich das Gestrüpp, das ja "gefühlsmäßig" zu den Bäumen gehört, die den Weg einschließen, zuerst bringen, dann die Blumen. Durch den Satz mit den Baumkronen ist die Aufmerksamkeit beim Lesen nach "oben" gerichtet. Dann springst du nach "unten" zum Gras und den Blumen, dann wieder nach "oben" zum Gestrüpp. Das ist von der "Leselogik" her holprig.Er folgte dem Weg vorbei an
hügeligen Wiesen, einem ruhigen redundant, denn später beschreibst du ja die "kaum erkennbare Strömung".Bach mit kaum erkennbarer Strömung. Dann der große Teich. Im Schilf schliefen die Schwäne. Er betrachtete sie eine Weile. Ich denke, dass er die Schwäne betrachtet musst du nicht unbedingt schreiben. Das ist schon klar. Er erinnerte sich daran, wie er einmal einen Schwan im Flug gesehen hatte. Am Flaucher war er sehr nah über ihm hinweggeflogen und machte ein Geräusch, dass er noch nie zuvor gehört hatte. Fast wie singen, oder summen. Evtl. "Fast ein Singen oder Summen."
Als er sich von den schlafenden Vögeln löste und weiterlief, war es bereits dunkel. Auch hier würde mir persönlich besser gefallen, wenn du den Fokus erst auf die Dunkelheit richtest, dann weiß man, dass er einige Zeit dort verweilt hat, und dann das Weitergehen beschreibst. Auch weil du danach die Wege beschreibst, dass fügt sich dann schöner in den Lesefluss. Die weiß gekiesten Wege lagen wie riesige Arme im Schatten. Er lief um den Teich herum. Der Kies knirschte unter seinen Schuhen. Wieder: Du bist grad noch auf den Wegen, dann beim Teich und dann wieder beim Kies auf den Wegen. Versuch auch hier mal umzustellen! Er sah hoch zu den Sternen, suchte nach dem großen Bären, der Kassiopeia, fand aber ein kreuzähnliches Gebilde aus hellen Punkten. Ein brennendes Kreuz, das der Erde ewig entgegenstürzt. Der Mond hing schwer und groß über ihm.
Er stand neben einer Laterne, das Licht warm und dimm wie eine Kerze, und sah über das Wasser.
Wie ein Loch, dachte er und versuchte sich an das Zitat mit dem Abgrund zu erinnern und was mit dem geschah, der zu lange hineinblickte.
Plötzlich hörte er Schritte. Dort, auf der anderen Seite des Teichs war jemand erschienen und sah über das Wasser. Dunkle Haare, blasses Gesicht, ein dünner Körper.
Erst nach einigen Momenten, erkannte er, dass er selbst auf der anderen Seite stand und sich entgegenblickte. Die Laterne beschien sein Gesicht. Ließ es geisterhaft wirken, zeigte ihm wie müde er aussah.
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Lg, KeTam.
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Extradiegetisch Gänsefüßchen
E Alter: 32 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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E 01.08.2013 10:39 Re: Am Wasser von Extradiegetisch
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Danke für eure Rückmeldung!
Zu Nicki:
Zitat: | Leider muss ich dir sagen, dass du zwar eine ganz nette Beschreibung lieferst, aber aus verschiedenen Gründen ist es nicht unheimlich.
Zunächst einmal passiert: nichts. |
Das nichts passiert würde ich so nicht sagen. Jemand macht einen Spaziergang in den Park und begegnet dabei sich selbst. Ist das nichts?
Zitat: | Die Bilder, die du heranbemühst, zwingen den Leser, sich zu überlegen, wie denn das wohl aussehen würde und schon ist man aus dem Lesefluss. |
Liegt es nicht in der Natur der Sache, dass Leser über das nachdenken müssen was jemand schreibt, sich vorstellen wie dieses, oder jenes aussieht? Weiß da wirklich nicht was du meinst.
Zitat: | Auch die einzelnen Beobachtungen stehen in keinerlei erkennbarem Zusammenhang. Schwäne, Himmelskreuz, ungenießbare Ähren, ...????? |
Und ob diese Beobachtungen in einem Zusammenhang stehen. Die Schwäne, die er im Schilf sieht sind eine Todesmetapher genauso wie das Himmelskreuz, welches entweder als Sternbild "Schwan" gelesen werden kann, oder als das Sternbild "Kreuz des Südens", welche natürlich beide wieder eine Metapher für den Tod sind.
Gut, die ungenießbaren Ähren stehen wirklich in keinem Zusammenhang. Ist auch eine etwas unglückliche Formulierung das sehe ich jetzt auch. Auch danke für deine Textarbeit, einiges werde ich nochmal umstellen/streichen!
Zu KeTam:
Danke für deine Tips! Die Umstellungen sind wirklich keine schlechte Idee. Werde die in der neuen Version auf jeden Fall einbauen!
_________________ Schundliteratur ist besser. Sie quillt stärker, breiter auch aus stärkeren, reicheren und reineren Instinkten.
Alfred Döblin |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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01.08.2013 11:09 Re: Am Wasser von Nicki
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Extradiegetisch hat Folgendes geschrieben: | Danke für eure Rückmeldung!
Zu Nicki:
Zitat: | Leider muss ich dir sagen, dass du zwar eine ganz nette Beschreibung lieferst, aber aus verschiedenen Gründen ist es nicht unheimlich.
Zunächst einmal passiert: nichts. |
Das nichts passiert würde ich so nicht sagen. Jemand macht einen Spaziergang in den Park und begegnet dabei sich selbst. Ist das nichts?
Ich schrieb: Zunächst passiert nichts. Es zog mich jetzt nicht in die Geschichte herein und wenn ich nicht das Ende vor Augen gehabt, bzw, die Szene nicht für eine Rezi gelesen hätte, würde ich wohl nicht weitergelesen haben. Klar, als er sich selbst begegnet, da erst wird es interessant. Ist vielleicht ein wenig pingelig, sry.
Zitat: | Die Bilder, die du heranbemühst, zwingen den Leser, sich zu überlegen, wie denn das wohl aussehen würde und schon ist man aus dem Lesefluss. |
Liegt es nicht in der Natur der Sache, dass Leser über das nachdenken müssen was jemand schreibt, sich vorstellen wie dieses, oder jenes aussieht? Weiß da wirklich nicht was du meinst.
Ich konnte zum Beispiel das Bild von einem Blutschwall nicht mit einem Sonnenuntergang in Einklang bringen. Ein Schwall ist etwas, das abrupt überschwappt, in einem hohen Bogen, wie ein voller Eimer, den man zu schnell auf dem Boden absetzt. Sonnenuntergänge haben etwas Bedächtiges, wo bei die Farbe blutrot natürlich stimmt.
Zitat: | Auch die einzelnen Beobachtungen stehen in keinerlei erkennbarem Zusammenhang. Schwäne, Himmelskreuz, ungenießbare Ähren, ...????? |
Und ob diese Beobachtungen in einem Zusammenhang stehen. Die Schwäne, die er im Schilf sieht sind eine Todesmetapher genauso wie das Himmelskreuz, welches entweder als Sternbild "Schwan" gelesen werden kann, oder als das Sternbild "Kreuz des Südens", welche natürlich beide wieder eine Metapher für den Tod sind.
Das wusste ich nicht, habe es deshalb in diesem Zusammenhang auch nicht gelesen.
Gut, die ungenießbaren Ähren stehen wirklich in keinem Zusammenhang. Ist auch eine etwas unglückliche Formulierung das sehe ich jetzt auch. Auch danke für deine Textarbeit, einiges werde ich nochmal umstellen/streichen!
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_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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Extradiegetisch Gänsefüßchen
E Alter: 32 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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E 01.08.2013 19:08
von Extradiegetisch
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Am Wasser
Es war bereits spät, aber noch sehr warm. Wie ein Blutschwall schwappte das letzte Licht der Sonne über den Himmel. Hoch über ihn kreischten Vögel. Die Wärme des Tages dampfte aus dem Boden.
Er lief den Weg zum Park entlang. Die Baumkronen schlossen sich über ihm. Dort wurde es kühler. Es roch nach Gras und toten Blumen. Er folgte dem Weg vorbei an hügeligen Wiesen, einem Bach mit kaum erkennbarer Strömung. Dann der große Teich. Im Schilf schliefen die Schwäne. Er erinnerte sich daran, wie er einmal einen Schwan im Flug gesehen hatte. Am Flaucher war er sehr nah über ihm hinweggeflogen und machte ein Geräusch, dass er noch nie zuvor gehört hatte. Fast wie singen, oder summen.
Es war bereits dunkel, als er sich von den schlafenden Vögeln löste und weiterlief. Die weiß gekiesten Wege lagen wie riesige Arme im Schatten. Der Kies knirschte unter seinen Schuhen. Er lief um den Teich herum. Er sah hoch zu den Sternen, suchte nach dem großen Bären, der Kassiopeia, fand aber ein kreuzähnliches Gebilde aus hellen Punkten. Ein brennendes Kreuz, das der Erde ewig entgegenstürzt. Der Mond hing schwer und groß über ihm.
Er stand neben einer Laterne, das Licht warm und dimm wie eine Kerze, und sah über das Wasser.
Wie ein Loch, dachte er und versuchte sich an das Zitat mit dem Abgrund zu erinnern und was mit dem geschah, der zu lange hineinblickte.
Plötzlich hörte er Schritte. Dort, auf der anderen Seite des Teichs war jemand erschienen und sah über das Wasser. Dunkle Haare, blasses Gesicht, ein dünner Körper.
Erst nach einigen Momenten, erkannte er, dass er selbst auf der anderen Seite stand und sich entgegenblickte. Die Laterne beschien sein Gesicht. Ließ es geisterhaft wirken, zeigte ihm wie müde er aussah.
Nur einige kleine Änderungen. Danke nochmal!
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Alfred Döblin |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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01.08.2013 19:31
von KeTam
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Hallo Extradiegetisch,
ich finde der Text hat durch die paar kleinen Änderungen sehr gewonnen.
Nur ich würd immer noch den Blutschwall und das Sonnenlicht vertauschen.
Sehr schön, die Bilder, die dein Text in mir erzeugt.
Liebe Grüße, KeTam.
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Extradiegetisch Gänsefüßchen
E Alter: 32 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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