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Gast
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16.04.2013 09:07 KRIMI - Zusammenfassung eines Seminars (Link) von Gast
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Guten Morgen,
ein Link für alle, die Krimis schreiben, schreiben wollen oder aber gern mal hinter die Türen der 'Verlagsdenke' schauen wollen.
hpr - hinter diesem Nick verbirgt sich der Autor Hans Peter Roentgen, der einige ebenfalls empfehlenswerte Schreibratgeber verfasst hat. (Wenn man U-Literatur zum Verlag bringen will, versteht sich.) hpr hat hier bei den Montis ein Seminar zum Thema Krimi zusammengefasst - und das sollte man sich gründlich und in Ruhe zu Gemüte führen.
Bitte sehr, der Link: http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1365935116%2F0#
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Chelifera Wortedrechsler
Alter: 57 Beiträge: 91 Wohnort: an der Mosel
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16.04.2013 10:10
von Chelifera
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Danke für diesen Link, Debruma,
sehr interessant!
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3761
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16.04.2013 16:26
von Nordlicht
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Zitat: | Viele Germanisten hätten vielleicht mit dem Krimi ein Problem, weil sie vom Krimi nicht gebraucht werden, das kann zu einer Art narzistischer Störung werden. |
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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18.04.2013 19:36
von Nihil
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Nordlicht hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Viele Germanisten hätten vielleicht mit dem Krimi ein Problem, weil sie vom Krimi nicht gebraucht werden, das kann zu einer Art narzisstischer Störung werden. |
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Die beherrschen aber wenigstens die Rechtschreibung!
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3761
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18.04.2013 21:55
von Nordlicht
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Drum gibt's so viele davon unter den Lektoren.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Gast
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18.04.2013 22:02
von Gast
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Immer wieder erstaunlich, was so hängen bleibt.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3761
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18.04.2013 22:04
von Nordlicht
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Bei mir halt meist die neuen und lustigen Sachen Das alles ganz schrecklich schwierig und so gut wie aussichtslos ist, wissen wir ja schon alle.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Gast
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18.04.2013 22:53
von Gast
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Zitat: | Das alles ganz schrecklich schwierig und so gut wie aussichtslos ist, wissen wir ja schon alle.
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Das liest du daraus? Jetzt mal ohne Flachs und Pose und Gedöns. ?
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3761
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19.04.2013 00:04
von Nordlicht
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Ähm Das kann man draus lesen, wenn man schwarz sehen möchte, was im Forum ja zT gern getan wird (das eben der Erfolgsdruck enorm ist aufgrund harter Konkurrenz, und wer nichts "Gutes" liefert, wird nix).
Ohne Flachs - die mir aufgefallenen Dinge, aber ja nicht weiter neu sind, waren neben der Germanisten-Schote die positiven Dinge, die eben auch die harte Konkurrenz betonen (Konkurrenz find ich positiv):
Zitat: | Wer mit dem ersten Buch floppt (oder spätestens mit dem zweiten) fliegt schnell raus. Die Zahl der Titel nimmt immer noch zu, der Umsatz pro Titel sinkt aber. (Dazu im Publikum die Erfahrung, dass auch erfolgreiche Autoren heute oft eine Leseprobe oder gar ein ganzes Manuskript vorlegen müssen, bevor es einen Folgevertrag gibt). [...]
Soviele gute Krimiautoren wie zur Zeit habe es in Deutschland früher nicht gegeben. [...]
Erstaunlich dann, dass mit Autorinnen, von denen man wenig erwartet hatte, große Auflagen gemacht wurden. Etwas, das auch Lektorinnen aus dem Publikum berichteten, die ab und an ungewöhnliches brachten, weil ihnen diese Projekte am Herzen lagen. Ohne große Erwartungen, aber erstaunlicherweise scheinen auch da etliche Projekte alle Erwartungen übertroffen zu haben.[...]
25% der Titel seien neue Autoren. [...]
Im Gegenteil gäbe es vielmehr gute deutsche Autoren, da es mehr Autoren gäbe, gäbe es eben auch mehr gute Autoren, die handwerkliche Ebene habe sich gesteigert, der deutsche Krimi sei erwachsen geworden und orientiere sich nicht mehr wie früher an den USA, sondern arbeite selbstständig.[...]
Die Themen Verblödung/Vermassung wurden (wie üblich) angesprochen. (Auffällig, dass sich alle über die „Literaten“ amüsierten, die den Krimi generell als „Verblödung und Vermassung“ betrachten, selbst aber etliche dann im Krimi mit genau den gleichen Argumenten gegen die Mainstreamkrimis arbeiteten).
Der Realismus mache den Krimi stark, er könne die Abgründe, die dunklen Seiten einer Gesellschaft schildern. [...] |
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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