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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2013
[1] Nacht ohne Morgen

 
 
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Autor Nachricht
Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag25.03.2013 11:06

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

also bei deinem Text habe ich mir beim ersten Lesedurchgang überhaupt keine Randnotizen gemacht. Auch beim zweiten Lesedurchgang kann ich noch immer nicht viel mit deinem Text anfangen. Er ist wunderschön geschrieben, keine Frage und du hast auch das Thema – meiner Meinung freier als andere – umgesetzt. Aber trotzdem kann ich nicht mit deiner Prota mitfühlen und das offene Ende (Missbrauch?) reizt mich auch nicht dazu, mir noch mehr Gedanken über die Geschichte zu machen.  Vielleicht ist es die „du“-Form, die mich etwas aus der Geschichte reißt, ich weiß es nicht. Der Rhythmus der Geschichte ist allerdings wirklich schön. Hm, das wird bei der Bewertung schwierig – es tut mir auch leid, dass ich kein konstruktiveres Feedback für dich habe.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag25.03.2013 16:51

von Mardii
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Meintest du mit Unstimmigkeit, dass diese Türklinke herunter gedrückt wird? Ich vermute mal, dass das ein verängstigtes Kind ist, dass hier erstarrt im Bett liegt. Womöglich sind seine Eltern so böse, dass es sich fürchtet, wenn jemand im Nebenzimmer ist. Aber für so eine Situation ist mir das zu reißerisch geschrieben.

_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

DSFo-Sponsor


Beitrag26.03.2013 08:57
4 Federn
von Phenolphthalein
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Hallo Liebe/r Pokarpoler/in!

Nur um es für mich begreifbarer zu machen.
Person wacht aus Traum auf.
Person ist verängstigt, erkennt aber dass es Traum war.
Kann nicht weiterschlafen und macht sich Irre, wegen der Geräusche vor der Tür.
Jemand kommt rein und die Panik, die die Peron empfindet, steigt ins Unermessliche.

So weit richtig?

Stilistisch hast du jedenfalls viel gespielt, das ist eindeutig positiv vermerkt.
Hier sind mir aber ein paar Dinge unklar, rein von meinem persönlichen Geschmack.
Bewusst sprichst du den Leser an, somit soll ich mich wohl mit dem Text identifizieren, aber was diese Person (ich) erlebt, mag zwar nachvollziehbar sein, doch zumindest würde ich mich dann ganz anders verhalten. (Abgesehen davon, dass ich schon seit ewigen Zeiten kein Albtraum mehr hatte Razz)
Außerdem Frage ich mich, welchen Auslöser es geben soll, und ob die Person anders empfinden würde, bei einem anderen Traum zuvor?
So ist es, wie es ist: Das Thema ist gelungen, die Stimmung sicher auch, nur fühle ich mich nicht angesprochen und es fällt mir schwer, mich hineinziehen zu lassen.

Viele Grüße,

Phenolphthalein


_________________
Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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crim
Geschlecht:männlichsex, crim & rock'n'roll


Beiträge: 1578
Wohnort: München
Die lange Johanne in Gold Lezepo 2015
Pokapro und Lezepo 2014 Pokapro VII & Lezepo V



Beitrag26.03.2013 12:54

von crim
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Hi,
ein rein auf Gefühlsvermittlung angelegter Text. Das schafft er schon stellenweise, aber er erzählt nicht wirklich etwas und insofern kein Spannungsbogen, der mich bei der Stange halten könnte. Plätschert trotz der vagen Bedrohungssituation ein wenig zu unkonkret dahin. Hmm. Schwierig den in mein Bewertungsschema zu pressen. 4 Federn
LG Crim
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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag26.03.2013 14:43

von Ruth
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Gefallen: Gute Beschreibung. Und du hast darin fast alle Sinne benutzt. Außerdem mag ich, dass du die „Du“-Perspektive nimmst UND das Präsens, ich möchte fast um Geld wetten, dass einige Kommentatoren das nicht mögen, und darum lass dir sagen: ICH MAG ES (wenn es passt – und hier passt es). Wink
Nicht so gefallen: Geschmackssache, aber ich mag lieber Texte, die etwas mehr Geschichte sind, wo man auch erfährt, oder zumindest erahnt, warum passiert, was passiert.
Lieblingsstelle: Atmen ist nicht mehr unwillkürlich ...
Unstimmigkeit vorhanden: Ja.
Federn: Ich habe zuerst alle Texte gelesen, meinen Kommentar dazu notiert und dann ausgehend von der, die mir am besten gefallen hat (und die volle Federzahl bekommt) befedert.
Du bekommst von mir: 6
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag26.03.2013 17:51

von anuphti
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Also, wenn das keine Achterbahn ist smile

Rauf
und runter
und wieder rauf
und zum Schluss aus der Umlaufbahn hinaus geschossen ...

Was mir etwas zu schnell ging, war der Übergang von Wahrnehmung, "da ist etwas anders", zu Panik und mithin zu einer Erkenntnis, die die Unstimmigkeit sofort bewertet und in ein passendes Gefühl umwandelt.

Unstimmigkeit beinhaltet für mich eine Phase, in der nicht sofort erkannt wird, was und warum etwas anders ist.

Richtig toll fand ich den Mittelteil mit der Erklärung "weil Gegenstände" keine Luft brauchen (dieser Stil kommt mir auch eigenartig vertraut vor smile )

Schwieriges Thema, gut umgesetzt, für mich 6 Federn.

LG
Nuff


_________________
Pronomen: sie/ihr

Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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Herbert Blaser
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag27.03.2013 08:19

von Herbert Blaser
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Die Situation ist beklemmend beschrieben. Aber es fehlen mir Informationen über das Wo und Warum.

_________________
Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?

Marcel Proust
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag27.03.2013 12:04

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Liebe/r Teilnehmer/in!

Ich bewerte grundsätzlich anhand von folgenden Kriterien: Gesamteindruck, Originalität, Stil, Figuren, Umsetzung des Themas, Titel. Ich versuche zwar, so objektiv wie möglich zu urteilen, aber natürlich spielt mein persönlicher Geschmack auch eine große Rolle bei der Befederung.

Beim Thema ist wichtig: Handelt es sich wirklich um eine Unstimmigkeit (Mein Test für die Texte: Wäre es nachvollziehbar, wenn die Hauptfigur in dieser Situation denkt "Hmm ... Irgendetwas stimmt hier nicht."?) und geschieht diese plötzlich? Geschichten, die das Thema völlig verfehlen, bekommen 2 Federn Abzug; solche, die es für mein Empfinden nur teilweise treffen, 1 Feder Abzug

Mir gefällt die Art, wie du schreibst. Es ist intensiv, und ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, im Bett zu liegen und zu meinen, man hätte irgendetwas Ungewöhnliches gehört und sich dann nicht mehr zu trauen, auch nur die kleinste Bewegung zu machen oder zu laut zu atmen …
Dir ist eine intensive Momentaufnahme gelungen, die einiges der Fantasie des Lesers überlässt.

Wie bei anscheinend 70% aller Geschichten finde ich auch hier wieder die Umsetzung von „Unstimmigkeit“ nicht so toll gelungen; ich weiß, was du meinst (Unstimmigkeit = Blitzen / Geräusche vor der Tür), aber das trifft mein Verständnis von Unstimmigkeit nicht so richtig.
Ich will nicht sagen, das Thema wäre verfehlt, aber vielleicht eher daran vorbeigeschrammt?

Zudem ist der Text eben doch sehr offen; er hat mich deshalb auch nicht so dauerhaft berührt bzw. sich mir eingeprägt.
Für die Dauer des Lesens unterhält er gut und fängt auch ein, aber danach ist er leider recht schnell wieder vergessen, da alles diffus und namenlos bleibt.

Der Titel gefällt mir smile

Macht insgesamt 6 Federn von mir.
Zum Vergleich: Mein Bewertungsschnitt lag bei 4,6 Federn.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Frooplet
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 35
Beiträge: 72



Beitrag27.03.2013 17:29

von Frooplet
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Der Anfang  hat mir gut gefallen, der Mittelteil war mir dann fast ein bisschen zu ausführlich und hat die Spannung etwas verschleppt. Das Ende kam mir dann leider ein bisschen so vor, als wären einfach die erlaubten Wörter aus gewesen und hat mich dementsprechend leider nicht überzeugt.
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Gast







Beitrag27.03.2013 18:30

von Gast
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Hallo smile

Die albtraumhaften letzten Minuten eines vor Angst erstarrten Opfers. Vielleicht ist es ja "nur" noch ein böser Traum?!

Die zweite Person eignet sich gar nicht schlecht für dieses Stück, spannend war für mich aber nur, zu erfahren, ob er/sie irgend etwas tun wird ... nein: er/sie ist und bleibt ein Opfer.

Grüsse von Lorraine
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JGuy
Geschlecht:männlichMann spricht deutsch


Beiträge: 339
Wohnort: Saarpfalz
Ei 8


Beitrag29.03.2013 00:55

von JGuy
Antworten mit Zitat

Post zur Abgabe einer Bewertung.

_________________
... on the other hand, a little knowledge and a vivid imagination can really make a person cuckoo.
-Wilson Wilson jr.-

Writer's block is a fancy term made up by whiners so they can have an excuse to drink alcohol.
-Steve Martin-
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Zinna
Geschlecht:weiblichschweißt zusammen, was


Beiträge: 1551
Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
Das Silberne Pfand Der silberne Durchblick
Lezepo 2015 Lezepo 2017
Podcast-Sonderpreis


Beitrag29.03.2013 13:18

von Zinna
Antworten mit Zitat

Liebe(r) Unbekannt(e),

ich fand es ganz toll, dass sich einige PokaPro-Schreiber auch mal im Lesezeichenbereich umgesehen haben, auch wenn es nicht unbedingt ihr Metier ist.
Ich habe mir die Prosa-Beiträge angesehen (42- Uff, ihr wart aber fleißig!) und möchte zu jeder Geschichte ein Kurzfeedback geben. Befedern werde ich nicht, denn es sind Geschichten dabei, wo das Genre eigentlich so gar nicht mein Fall ist. Da bestünde die Gefahr, dass ich weniger Federn geben würde, als was die Geschichte wirklich verdient hätte. Und einige bewerten und andere nicht wäre unfair und würde das Ergebnis verfälschen.
So nur ein paar Gedanken zu jedem Beitrag. Wenn mein Geschmack und meine Gedanken sich nicht mit denen des Autors decken, bitte nicht übel nehmen, es ist immer subjektiv, wie das geschriebene Wort auf den Leser wirkt.
In Thema 1 war entschieden mehr Spielraum für die Geschichte an sich, in Thema 2 konnte man sich innerhalb des vorgegebenen Rahmens richtig austoben.
Ich kenne von keinem Schreiber den üblichen oder charakteristischen Stil, so dass ich bei keiner Geschichte ahnen könnte, wer den Stift geführt hat.


Nacht ohne Morgen

Zitat:
„und du denkst –„

Verdamm! Warum Schluss, denke ich.
Die Stille schreit gegen deine Sinne“ – gefällt mir.

Die Angst ist greifbar, dann das Erwachen. Puuhh, nur ein Traum. Aufatmen. Doch dann. Angst. Real. Und…
Verdammt!

Echt spannend. Klasse.

Schöne Ostergrüße
Zinna


_________________
Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna
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Biggi
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 52
Beiträge: 782
Wohnort: BY



Beitrag29.03.2013 15:36

von Biggi
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Liebe DSfo-Kollegin, lieber DSfo-Kollege,

das, was nicht wie sonst ist, ergibt sich recht schnell.
Da hat eine(r) Todesangst und erzählt mir, wie ich mich an seiner Stelle fühlen würde. Am Ende knallt ein Schuss. Nun gut.

An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, es ist mir viel zu lyrisch für einen Helden, der auf sein Ende wartet. Vielleicht also doch eine Heldin. Die muss dann aber eigentlich schon sehr böse gewesen sein, wenn einer sie im Schlafzimmer abknallt...

Gefällt mir leider nicht so gut.

LG
Biggi
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Schmierfink
Lyroholiker

Alter: 34
Beiträge: 1172



Beitrag29.03.2013 18:20

von Schmierfink
Antworten mit Zitat

Das Ende ist ein gescchikt gesetzter Cliffhänger, war es ein Traum, wird der Prota gleich sterben? Man weiß es nicht. Es gelingt der Aufbau von Spannung, man fiebert mit, man hat Vergnügen beim lesen.


lg
Schmierfink


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"Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine

"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch

"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"

Georg Büchner
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Gast







Beitrag29.03.2013 18:21

von Gast
Antworten mit Zitat

Neutraler Bewertungskommentar.
Begründung im ausführlichen Kommentar wird auf besonderen Wunsch des Autors/der Autorin nachgereicht, sobald ich Zeit dazu habe.
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4002
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag29.03.2013 22:46

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Und ich denke... wow.

Das wäre der erste Text, der mich trotz der Du-Perspektive gefällt.

Hallo Inko/a!

Ich musste mich etwas reinlesen, bis ich mitkam. Ich habe fast automatisch irgendwann zu der sie-Perspektiv gewechselt, dann wieder in die Du. Ab dem letzten Drittel habe ich sehr gespannt auf das Ende gelesen.

Mich hat fürchterlich das Staccato gestört. Ich bin nicht sonderlich musikalisch und musste daher nachschauen, was es heißt. Das hat den Lesefluss gestört, vielleicht bin ich die Einzige, der es missfiel, aber dafür gibt es Punktabzug.

Die ersten beiden Drittel waren etwas langatmig, hätte ich etwas gekürzt.

Ich finde es sehr schön, wie du alle Eindrücke beschrieben hast. Das hat mich sehr gefallen.

Liebe Grüße
nothingisreal.


_________________
"Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag31.03.2013 17:15

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Viele Worte, zu wenig Inhalt. Der Text soll eine Geschichte erzählen, kein Ausschnitt einer längeren Romanszene sein.
Ein Du-Erzähler packt mich nicht, aber das kreide ich niemandem an.  Die Sprache ist zu aufgebläht, da lässt sich etliches
streichen.

Er zumindest gibt einen gleichmäßigen Rhythmus vor, und
Es war ein Traum, nur ein dummer Traum, der dich erschreckt und dir etwas vorgegaukelt hat, der aus den Tiefen der Nacht
Bilder und Fratzen zerrte
.
Etwas blitzt auf, und es ist dein träger Verstand, der blinzelt, nicht deine schweren Lider.




3 Federn
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4952

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag01.04.2013 23:32

von KeTam
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Hallo Beobachter,

wie du ja an meiner Befederung gesehen hast, ist deine Geschichte auch einer meiner Favoriten. Mich wundert es direkt, dass das nicht alle auch so sehen ... Laughing
Für mich ist auch das Ende nicht unverständlich, sondern absolut klar.
Der Satz bricht ab, weil in diesem Moment die Kugel den Kopf trifft, zack, aus, Denken vorbei. Da blieb keine Zeit mehr zu denken, weil plötzlich alles so schnell geht, das Unfassbare passiert. Mir gefällt deine Sprache, du erzeugst eine unheimlich dichte Atmosphäre, ich war beim Lesen mittendrin.
Und deine Geschichte hatte Nachwirkungen: Ich habe die Rolläden beim Schlafen jetzt unten. Ich hoffe, das vergeht wieder ... Confused

Sehr (un-) gerne gelesen! Blink

Liebe Grüße, KeTam.
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