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Die Frau in der Bar


 
 
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Simon
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Alter: 32
Beiträge: 89
Wohnort: Der hohe Norden


S
Beitrag03.03.2013 01:38
Die Frau in der Bar
von Simon
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Neue Version »

Ein stilles Wasser war Sie nie
so unendlich klug war sie doch
Das rote Abendkleid trug sie
Im kalten Nebel denk ich noch

Zur Hälfte war die Bar da finster
Zur Hälfte graute dort der Morgen
Der Abendnebel hängt am Fenster
"Verflossene", denk ich mit Sorgen

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Gast







Beitrag03.03.2013 02:10

von Gast
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Hallo Simon,

also wenn du ein Reimgedicht schreiben willst, dann sollten dir aber bessere Reime einfallen als nie / sie und doch / noch? Das lohnt doch nicht wirklich, da kann man es gleich lassen ... Und Reime, die z.B. mit Vorliebe in Trällerliedchen verbaut werden ("Guten Morgen, liebe Sorgen" ...), machen da nichts besser.

Gruß,

Soleatus
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Simon
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Alter: 32
Beiträge: 89
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S
Beitrag03.03.2013 13:44

von Simon
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Hallo Soleatus,

Ich geb dir vollkommen Recht, dass die Reime in dem Gedicht keine Hochglanzreime sind. Aber darum ging es mir bei dem Gedicht auch weniger ...

Weil das Gedicht irgendwo doch recht unfertig ist, hab ich mal ne neue Fassung geschrieben. Ich weiß allerdings nicht, wie man diesen Button im ersten Post einfügt, in der man zu der neuen Fassung

Die Frau an der Bar

Das Abendkleid in purpurner Pracht
flammt reizend durch die neue Nacht
Vor meinem Mund hängt kalter Nebel
und Alkohol brennt mir im Schädel

"Wärst du nur mir verflossen schon."
Die Nacht würd' mir zur Perfektion
Nehm' alles, mir ist das ganz gleich
Bloß ein Lächeln will ich wolkenweich

Vielleicht zahlst sogar du 'n guten Drink
heiß der Atemdampf nach deinem Wink
Was weiß schon ich, ich bin betrunken
Vielleicht hat sie, vielleicht auch nie gewunken.
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Simon
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Alter: 32
Beiträge: 89
Wohnort: Der hohe Norden


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Beitrag03.03.2013 13:58

von Simon
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Ach Mist -.-
Ich kann nicht mehr editieren

Könnte ein Admin bitte die Zeile "Bloß ein will ich Lächeln wolkenweich" umstellen zu "Bloß ein Lächeln will ich wolkenweich"?
Danke!
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jim-knopf
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Beiträge: 3974
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Beitrag03.03.2013 14:25

von jim-knopf
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Simon hat Folgendes geschrieben:
Ach Mist -.-
Ich kann nicht mehr editieren

Könnte ein Admin bitte die Zeile "Bloß ein will ich Lächeln wolkenweich" umstellen zu "Bloß ein Lächeln will ich wolkenweich"?
Danke!


schon passiert wink

ich habe mir außerdem erlaubt, dein gedicht in unsere lyrikwerstatt zu verschieben. du sagst selber, dass dein text noch nicht wirklich fertig is. der lyrikbereich aber sollte fertigen texten vorbehalten bleiben, die du so auch an einen verlag schicken würdest. für texte, an denen du gern (mit hilfe anderer) noch herumbasteln würdest haben wir unsere werkstatt eingerichtet. ich hoffe, das ist auch in deinem sinne.

viele grüße
roman


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Ich habe heute leider keine Signatur für dich.
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Simon
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Beitrag03.03.2013 15:19

von Simon
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Danke dafür Jim-Knopf smile
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lilli.vostry
Wortschmiedin


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Wohnort: Dresden


Beitrag03.03.2013 16:00
aw:diefrauanderbar
von lilli.vostry
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Hallo Simon,

die zweite Version Deines Gedichtes "Die Frau an der Bar" find ich um Längen besser als die erste, vor allem die Schlusspassage spielt schön mit Wunsch und Wirklichkeit....
Nur müsste es nicht "in der Bar" heißen?
 
Und wieso "neue Nacht"? Du menst wohl die noch junge, frische Nacht.
So klingt es wie ein Füllsel.

Ansonsten gerne gelesen.

Viele Grüße,
Lilli


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Simon
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Beitrag03.03.2013 17:39

von Simon
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Hallo lilli.vostry,

Ja es müsste "in der Bar" heißen ^^ ... War wohl 'n Wortverdreher drin. Das "Neu" war wirklich eher ein Füllsel (Das Wort hatte ich bis vor Kurzem noch gehört Razz) ... Wobei frische Nacht auch gut klingt, danke für den Tipp und dein Kommentar. smile
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Simon
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Beiträge: 89
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Beitrag19.03.2013 09:36

von Simon
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Die Frau in der Bar II

Die Sohlen tanzt am Abend sie sich heiß,
versteckt sich hinter fremdem Haar.
Was ist es, ihr Parfum, ihr Schweiß?
Sie ist es doch - dort an der Bar.

Sind meine Sinne mir verwunschen?
Hexenweib und falsches Lächeln!
Ich will Klarheit mir heut' wünschen,
und nicht irre bettelnd hecheln!

Wirklich, vielleicht ja lieb ich sie, oder nicht?
Wie vielen hat das Herz sie schon zerstört?
Hexenweib, es liest sich Trug dir im Gesicht
Um eine Niere ärmer, trinke ich empört.
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lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
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Beitrag20.03.2013 22:21
aw:diefrauanderbarII
von lilli.vostry
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Hallo Simon,

es hat schon seinen Reiz und entbehrt nicht einer gewissen Komik, Nr. 2 des nächtlichen Kneipenabenteuers eines offensichtlich unglücklich Verliebten...
Lustig zu lesen, auch wenn die Reime recht bemüht und wenig originell wirken.

Er hat wohl wieder zu tief ins Glas geschaut, dass er die Verehrte nicht mehr wiedererkennt und sich gar als "Hexenweib" entpuppt, das allen Männern den Kopf verdreht und ihr "Herz zerstört..." Das klingt sprachlich schief, ...zerbrochen ist zu abgedroschen... Wie wäre es mit gestohlen, entrissen etc.
Die Empörung am Ende wirkt auch nicht wirklich ernst gemeint, dafür ist die Situation einfach zu surreal geschildert...

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

Frohe Schreibgrüße,
Lilli


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Simon
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Beitrag22.03.2013 22:50

von Simon
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@Lilli.vostry: Danke für die Tipps, werde ich nochmal überarbeiten. Und da du nach der Fortsetzung fragst:

Die Frau an der Bar III

Dort lauert sie zwischen Alkoholaugen
Das Raubtier mit den hübschen Hüften
Bald schon, dann wird Seelen sie saugen
und niemand kann ihr Rätsel lüften.

Wohlan sag ich und stell mich ihren Rätseln wacker
Dort streift sie wild um ihr Revier
"Na, wie geht es?", frag ich ... plötzlich ihren Macker
Der greift wütend nach dem Bier

Glas zerdeppert, zerspringt und zerschellt
Wie war das noch mit dem Hund, der bellt?
Ich renne hinaus, werde der Flucht mir gewahr
Stürme, stürme, neue Rätsel und Diskothekenbar.
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lilli.vostry
Wortschmiedin


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Beitrag26.03.2013 21:31
aw:diefrauanderbar
von lilli.vostry
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Hallo Simon,

die erste Szene beginnt ganz witzig von Teil III dieses Kneipenabenteuers. Der Verehrer als verhinderter Dompteur der verführerischen Raubkatze, sie kommt seinem alkohohlgetrübtem Blick schon ziemlich nahe... Doch ehe er ihr Rätsel lüften kann, naht ihr Typ und der halbe Laden geht zu Bruch.

Doch richtig Spannung will nicht aufkommen, das Ganze wirkt auf mich rätselhaft aufgebläht, zumal nicht wirklich etwas Außergewöhnliches, Atemberaubendes, Überraschendes passiert.

Auch vom Versmaß und Kommas holpert es.
Z.B. in der Zeile: "Bald schon... ist das Komma und das "dann" überflüssig mM. nach. "...wird sie Seelen saugen" - umstellen.

Dort? streift.... würde ich auch näher benennen.

Die wörtliche Rede könnte eigentlich auch entfallen, ist doch übersichtlich.

Die letzte Zeile finde ich sprachlich nicht rund, wie kann man Rätsel stürmen? Und (eine) Diskothekenbar - wieder  dieselbe oder eine andere... Und dann das gleiche Spiel von vorn oder wie?

Hat mich diesmal nicht so begeistert, Dein Gedicht.

Viele Grüße,
Lilli


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Simon
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Beitrag27.03.2013 18:17

von Simon
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@lili.vostry. Danke für die Kritik. Dann schau ich mal, wie ich das Gedicht verbessern kann.

Sie lauert zwischen zwei Alkoholaugen
das Raubtier mit den schönen Hüften
Sie sucht, wer wird zur Beute ihr taugen
doch niemand kann ihr Rätsel lüften.

Wohlan sag ich und stell mich ihrem Rätsel wacker
Wild streift sie um ihr Revier
Taumel trunken tölpelhaft und ernte Lacher
Es blitzt in ihren Augen Gier

Beschwipst und irgendwie mit schaler Welle
torkeln meine Worte vor
Schon quatscht die Löwin mit der Gazelle
und flüstert mir ins Ohr

Willst Rätsel enträtseln und Aufgaben lösen
Haucht Sie einen Kuss, mir auf die Lippen?
Plötzlich, der Macker, mit Blicken, den bösen
erschießt mich fast mit fliegenden Kippen.

Ein letzter Moment im Scheinwerferlicht
Ich fliehe zur Bartür stürmisch hinaus
Das Löwengebrüll hat mich nicht erwischt
und hinter mir klopft der Applaus.

Der Kopf und die Erkenntnis, beides fällt
Ich laufe hinaus, hinaus in die Welt.

Das wäre mein Vorschlag für eine Überarbeitung. Mich würde interessieren, was du dazu sagst. smile
Danke

Beste Grüße

Simon
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lilli.vostry
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Beitrag27.03.2013 18:47
aw:frauanderbar
von lilli.vostry
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Hallo Simon,

gefällt mir besser diese Version von Teil III der Frau an der Bar.
Feinheiten könnte man noch überdenken.

In der Strophe "erst ihr Revier" kommt mir der Wechsel zur direkten Ich-Form im Erzählen zu abrupt.
Taumel trunken tölpelhaft... da stolpere ich etwas beim Lesen bei dieser Aneinanderreihung so vieler mehrdeutiger Worte...

Heißt es nicht "Taumele"? Vielleicht das trunken oder tölpelhaft weglassen, jedenfalls eins von beiden. Damit es lesbarer wird.

In der vorletzten Strophe die Zeile "und hinter mir klopft der Applaus" verstehe ich nicht ganz. Für sie oder ihn?! Vermutlich für sie, denn ein fliehender Held bekommt keinen Beifall...

Auch die SchlussZeile finde ich noch nicht stimmig: "Der Kopf und die Erkenntnis, fällt..." Du meinst sicher, der Kopf sinkt ihm herab, das Erlebte zieht ihn herunter, denn der Kopf fällt ja nicht wirklich, hat ihm ja keiner abgeschlagen!! Dann könnte er nicht mehr hinaus, hinaus in die Welt laufen... Das ist mir auch zu viel Pathos hier.

Welche Erkenntnis fällt denn? Dass Löwin und Gazelle schwerlich zueinander passen? Und er daher von vornherein sie hätte lassen sollen?
Oder er noch mal heil davon gekommen ist und nächstes Mal nüchtern sich der rätselvollen (Frauen)Welt nähert?

Bin neugierig auf Fortsetzung.

Viele Grüße,
Lilli


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Simon
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Beitrag28.03.2013 13:58

von Simon
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Hallo lili.vostry,

Das "Taumel(e) [könnte sein, dass hier ein "e" hin muss] trunken tölpelhaft" fand ich eigentlich gar nicht schlecht ^^ ... Aber gut zu wissen, dass du darüber stolperst beim lesen. Darüber denke ich nochmal nach, wenn ich das Umschreibe.

Bei dem Applaus hatte ich sogar eine ganz andere Intention, da dachte ich daran, es am Ende noch so darzustellen, dass es eine Show war, der Vorhang ist gefallen für das LI und trotz der miesen, betrunkenen Vorstellung kriegt er nochmal einen höflichen Applaus.

Beim Kopf und der Erkenntnis würde also das Wort "sinkt" besser passen? Klingt gut dein Vorschlag.
Hier war meine Intention, dass das LI bemerkt, dass er seinen Auftritt versemmelt hat.

Danke für deine steten Kommentare! smile ... Eine Fortsetzung wird sicher mal auf das Blatt sinken!

Beste Grüße

Simon
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