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Windinsel der Glückseeligkeit


 
 
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mahisha
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag17.02.2013 21:19
Windinsel der Glückseeligkeit
von mahisha
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Windinsel der Glückseligkeit


Mittagslaute in Dur
schwitzen schwarze
Stimmen am Berg
ein Echo im Sand
brennen Ruinen

hungriger Leiber
vor Lust auf mehr
Leben das Meer
leckt ihre Füße und
steigt in die Augen

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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag17.02.2013 22:22
Re: Windinsel der Glückseeligkeit
von BlueNote
Antworten mit Zitat

Windbeutel der Armseligkeit

Schwitzende Schwippschwager
trinken Schwipschwap
im Sand, lecken Füße und
verstummen am lebenden Meer

Hungrige, gierige Leiber
träumen von Carolin Reiber
von Sex mit vier Füßen
Mit lustigen Grüßen

BN
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mahisha
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag17.02.2013 23:11

von mahisha
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oh, ich hatte vergessen, welcher Ton hier herrscht.
Keine Sorge, ich bin dann mal wieder weg.
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag17.02.2013 23:25
Re: Windinsel der Glückseeligkeit
von anuphti
Antworten mit Zitat

mahisha hat Folgendes geschrieben:
Windinsel der Glückseligkeit


Mittagslaute in Dur
schwitzen schwarze
Stimmen am Berg
ein Echo im Sand
brennen Ruinen

hungriger Leiber
vor Lust auf mehr
Leben das Meer
leckt ihre Füße und
steigt in die Augen


Hallo Mahisha,
Deine Gedichte leben von den Enjambements und der Möglichkeit, sie immer wieder anders zu lesen.

Nach dem Titel, den ich für meinen Geschmack zu "süß" finde (so klebrig, seelig, zuckrig, wenn er nicht von Dir wäre, hätte ich den Beitrag nicht angeklickt), überrascht das "Dur" als  Kontrapunkt und zieht mich in den Text zurück. Diese Stelle ist wirklich gelungen.
Aber dann wird es anders, rätselhafter ...
Warum die Stimmen schwarz sind frage ich mich?
Stimmen von schwarzen Menschen?
"Dunkle" Stimmen?

Und dann Ruinen von Leibern, ich sehe einen spanischen Strand mit Sardinendosentouristen, die bis an die Wasserkante ihre Handtücher gelegt haben.

Die letzte Zeile mit dem "steigt in die Augen" verstehe ich nicht ... oder meinst Du Tränen?

Insgesamt habe ich schon bessere Texte von Dir gelesen (zum Beispiel die "billige Straßenhure")

LG
Nuff


_________________
Pronomen: sie/ihr

Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag17.02.2013 23:33

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Zitat:

Oh, ich hatte vergessen, welcher Ton hier herrscht.
Keine Sorge, ich bin dann mal wieder weg.

Welcher Ton "herrscht" hier denn?
Es gibt hier manchmal Lyrik aus dem Baukasten, aber da bist du ja nicht die einzige. Du kannst also ruhig wieder kommen.
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag18.02.2013 02:37

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Ich glaube das Problem an diesem Gedicht ist, dass es so rüberkommt, als sei ein Inhalt für handwerkliche Gedanken gesucht worden und nicht umgekehrt. So, als hättest du eher Lust gehabt, mit Sinnbrüchen durch Enjambements und Gleichklängen ("mehr" - "Meer") zu spielen, als einen inhaltlichen Gedanken sprachlich anzureichern. Mein Eindruck, aber ich kann mich gut irren.

_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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mahisha
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag18.02.2013 18:20

von mahisha
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zunächst vielen Dank für eure Kommentare.
@BlueNote:
der Titel dieses Gedichts ist eine genaue Übersetzung aus dem Spanischen:
"Fuerteventura". Die "Insel der Glückseeligkeit", die ich daraus gemacht habe, ist kein Rechtschreibfehler.
Wenn ich dein Antwortgedicht aus diesem Kontext raus und ernst nehme, ist es einfach nur platt. Also habe ich deine Antwort, vermutlich sehr richtig, als Ironie verstanden.
 Für mich ist die "Glückseeligkeit" auch ein Hinweis auf Ironie.
Du hast Recht mit der Frage nach dem "Ton". Ich gehe am Ende darauf ein.

@ Anupthi :
Erst einmal ein Hallo, schön, dich hier zu lesen. Aus deinem Kommentar filtere ich zunächst eine Art Vorurteil heraus: Bei solch einer Überschrift kann der Text nur scheiße sein. Schade, deine Interpretationen sind sehr nahe an meinen Intentionen.
Im übrigen gehören meine Texte meinen Lesern, nachdem ich sie veröffentlicht habe. Sie können damit verfahren, wie sie wollen. Ich lese aufmerksam die Kommentare und mache mir meinen "eigenen" Reim drauf.

@ Mr.Curiosity:
 Danke, dass du mir deinen Eindruck schon mit einer Einschränkung eines möglichen Irrtums geschildert hast.

Mein lyrisches Handwerkszeug beherrsche ich und brauche dafür keine "Fingerübungen" mehr.

Die Grundlage für mich ist die Insel Fuerteventura und meine Liebe zu ihr.
Diese speist sich aus vielen Besuchen dort. Ich bin fasziniert von den vielen Gesichtern dieser Insel :
Das gefährliche Stranden der Boat People
Die vielen leerstehenden Ruinen wirtschaftlicher Fehlkalkulationen
Die Touristenruinen im Sand, verbrannt und mit Illusionen von der Erfüllung ihrer Sehnsüchte.
Und zwischen den kahlen, scheinbar eintönigen Hügeln, finde ich alles, was ich gerne mag am Leben. Für mich ein Paradies mit Schönheitsfehlern, die eben auch dazugehören.
Ich habe mir hier erlaubt, meine Leser mit "lyrischen Bildern" herauszufordern, was mir offensichtlich bei Euch nicht gelungen ist.

Nun zu dem Ton :
Ich muß mich korrigieren:

Diese Art des "Nichtnachdenkens und Handelns" gehört zu unserem Alltag, nicht nur beim dsfo.
Erst mal draufhauen kann ja nichts schaden. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Entweder ist der Möchtegern -  Dichter masochistisch genug, um diesen Ton zu ertragen, dann hat er/sie das Zeug zur poetischen Größe (Kritikfähigkeit ist die Mutter aller einschlägigen Foren).
Ist er/ sie ein Mimöschen, fällt sie (vor allen Dingen "sie") durch jegliches Raster, was deine Einladung zu bleiben, BlueNote, impliziert.
Zwischen diesen beiden Polen gibt es für mich wichtige Elemente: die Möglichkeit professionell auf gleicher Augenhöhe zu kommunizieren.
Die Erfahrung lehrt mich, dass das selten möglich ist und daraus fühle ich mich genötigt, Konsequenzen zu ziehen.
Dazu habe ich eine wunderbare Notiz bei Montaigne gefunden.
(Gilt allerdings nur für uns "Alte")

Genug für andere gelebt, leben wir wenigstens dieses letzte Stück Leben für uns selbst, packen wir unsere Sachen, nehmen wir rechtzeitig Abschied von der Gesellschaft, machen wir uns los von diesen aufdringlichen Banden, die uns an anderes fesseln und uns von uns selbst entfremden.

Und mit Ryokans Worten (der Übersetzer ist mir entfallen) will ich diesen Monolog beenden :

Wer sagt, meine Gedichte seien Gedichte?/ meine Gedichte sind nichts Erdichtetes./ Wenn du wirklich verstehst, dass meine Gedichte keine Gedichte sind,/ dann können wir / gemeinsam/ die wunschlose Freude/ am Leben und an der Natur teilen.

Vielen Dank an jeden, der/die sich mit mir bis hierher durchgequält hat.
LG   Hanna
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Gast







Beitrag18.02.2013 18:50

von Gast
Antworten mit Zitat

moin mahisha,

du hättest dir viel ersparen können (und uns auch), wenn du den bezug zum besungenen hergestellt hättest.

grundsatz nr. 1 des schreibens: immer an den leser denken

damit erübrigt sich die kommentierung dieser bemerkung:
Zitat:
Mein lyrisches Handwerkszeug beherrsche ich und brauche dafür keine "Fingerübungen" mehr.


grundsatz nr. 2 des schreibens: auch ein gedicht ist kommunikation. wirst du, lieber autor, nicht oder falsch verstanden, hast du das problem.

wer seinen text wie du erläutern muß, sollte sich die frage stellen, ob da ein wirkfehler im konzept ist.

grundsatz nr. 3 des schreibens: nur wer distanz zum thema hat, besitzt eine gute aussicht auf einen guten text. ausnahmen bestätigen diese regel.

auch das versteht sich von selbst: wer ein starkes gefühl, ob negativ oder positiv, zum gegenstand seines darüber-schreibens nimmt, dem fehlt i.d.r. der klare blick, der daraus entsteht, daß man sich quasi neben sich und das thema stellt.

so besehen solltest du text und deinen obigen kommentar einmal in ruhe analysieren. es könnte sein, daß du auf das eine oder andere kommen könntest, was du bisher etwas anders siehst. voraussetzung ist das absteigen aus der höhe des olymps und das bescheidene knien auf dem schrundigen und schartigen boden deiner lieblingsinsel.

schmerzende knie und blutige nasen stärken die fähigkeit zur selbstreflexion nicht unerheblich, ich spreche da aus eigener erfahrung. wenn man die selbsterkenntnis zuläßt. Pfiffig Blinzeln

lg w.
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mahisha
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag18.02.2013 19:14

von mahisha
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Du hast Recht, Walther, ersparen wir uns allen deine und meine Kommentare.
LG
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Gast







Beitrag18.02.2013 19:24

von Gast
Antworten mit Zitat

mahisha hat Folgendes geschrieben:
Du hast Recht, Walther, ersparen wir uns allen deine und meine Kommentare.
LG
ich sehe,

lb mahisha,

das knien behagt dir nicht so recht. Pfiffig Blinzeln

lg w.
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mahisha
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag18.02.2013 20:26

von mahisha
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mein Gott, Walther, der du fern bist von allen W. Biermännern dieser Welt, kniee du nieder, so oft du willst, ich amüsiere mich derweil. Schmoll

Die Demut schaut dir auch nicht gerade aus allen Knopflöchern, Scheinheiliger! "Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß".
Diese "Unterhaltung" beginnt, mir Spaß zu machen.
Hüte dich vor der Walküre und denk erst nach, bevor du hier etwas postest.
Aber, was hat das noch mit Gedichten zu  tun, du mein Belesener?
Erkläre es mir. Twisted Evil
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag18.02.2013 21:00

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-

Windinsel der Glückseligkeit


Mittagslaute in Dur
schwitzen schwarze
Stimmen am Berg
ein Echo im Sand
brennen Ruinen

hungriger Leiber
vor Lust auf mehr
Leben das Meer
leckt ihre Füße und
steigt in die Augen

------------------------------------

Hallo mahisha, einen schönen guten Tag Dir


ich konnte mich gut auf Deinen Titel, wie dann auch auf den korrespondierenden Gesamttext einlassen. Smile

Zunächst einmal ist es mMn sauber als quasi Ketten-Apokoinu Gedicht geschreiben - was in sich schon nicht einfach ist, zumal dann umsomehr, wenn es, wie in diesem Fall den Inhalt flüssig umbrechend mitnimmt. Klar, man muss sich lesend drauf einlassen ...

Habe nebenbei in Deinem Antwortkommentar erfahren, dass Du hier "Fuerteventura" direkt übersetzt hast - was mir gar nicht als solches auffiel - mir auch keinerlei Abbruch bereitete.
mahisha hat Folgendes geschrieben:

der Titel dieses Gedichts ist eine genaue Übersetzung aus dem Spanischen:
"Fuerteventura". Die "Insel der Glückseeligkeit"
,


Da war eben für mich das Gefühl einer Sonneninsel. Bzgl des Titels "Windinsel der Glückseligkeit" ließ ich mich auf dieses Bild ein - ja, empfand hierin sogar einen Hauch einer Reise ins Mythische gehend ..., also ließ mich weitertreiben. Smile

Dann begint der Gedankengang des Textkörpers mit: "Mittagslaute in Dur" , für mich etwas Fröhliches, Bejahendes - und dann das vorige Gefühl auf einer windenden Sonneninsel zu sein ... die Gedanken fliegen zu lassen. Flog weiter ...

Diesem Einstieg wird nun konträr und direkt (Z2 - Z5)

schwitzen schwarze
Stimmen am Berg
ein Echo im Sand
brennen Ruinen

ein doch mehr düsteres Bild gegenübergestellt insofern, als würde hier die Wirklichkeit in ihrer Vergänglichkeit und ihren dbzglen "dunklen und echonen", hinterlassenen Spuren (z.B. Ruinen oder vergangene Gedanken, oder, oder ...) parallel dem Schönen (was wir in uns selbst heute zulassen) gegenübergestellt, oder besser gesagt, nebeneinandergestellt.

Ja, ist es nicht das, was genau Wirklichkeit auch ist - dieses Nebeneinander eines Jetzt, eines eingreifenden Vergangenen, wie auch eines möglich Kommenden ...

Und worum geht es dem Leben (des einzelnen z.B.) insbesondere - doch das Jetzt mit dem Heute auch tatsächlich zu füllen (ummantelt von den letztlich ebenso quasi lebenden anderen beiden Zeitebenen in uns).

Und hier sehe ich nun in Strophe2

hungriger Leiber
vor Lust auf mehr
Leben das Meer
leckt ihre Füße und
steigt in die Augen

das lebendige Heute widergespiegelt, dem ich mich "hungrig" hingeben kann, deren innere Lust auf Leben ich, wenn ich es zulasse, tatsächlich auch mit meinem Körper, meinen Händen, meinen Füßen und Augen spüren kann, (die Durlaute höre ...),

dass ich dieses Berührt Werden ("lecken") auch real empfinde, ich mich auch berühren lasse. / Ergo: Das Leben ist erst einmal grundsätzlich da, und das Leben muss dann auch bewusst und handfreiflich gelebt, befüllt werden - ansonsten werde ich selbst zu einer ausgehöhlten Ruine, die dann noch formal da ist, mehr wohl kaum ...

Nehme ich dann noch meine anfängliche, mythologische Randempfindung hinzu, sehe ich einerseits das Berührt Sein von realer und/oder gedanklicher/figurierter Historie um mich (in mir),
aber dann auch der Kontrast zum Heute, beides wahrzunehmen, im Heute meine eigene Historie bauen zu versuche.



Ganz unabhängig von meinen bisherigen Gedanken, ist hier natürlich auch die direkte Bildebene aufgeblättert insofern - z.B. einfach mal gelassen auf einer Sonneninsel (... auch meine innere Soneneninsel) die Zeit in ihrer Weite an mir, im Heute real vorüberziehen zu lassen, dabei
z.B. das Meerwasser parallel an meinen Füßen zu spüren und zu erfahren
- parallel in einem Jetzt wie auch in einer Weite-Figuration, seine Gedanken dahinfliegen zu lassen.



Liebe mahisha,
mal so viel meiner kleinen Gedanken zu Deiner Gedichtsweite - habe mich hier gut mitnehmen lassen Smile , und sage Dir wieder ein sehr Tschüss, Frank ... bis dann wieder ...


Randbemerkung:


mahisha hat Folgendes geschrieben:

Und mit Ryokans Worten (der Übersetzer ist mir entfallen) will ich diesen Monolog beenden :

Wer sagt, meine Gedichte seien Gedichte?/ meine Gedichte sind nichts Erdichtetes./ Wenn du wirklich verstehst, dass meine Gedichte keine Gedichte sind,/ dann können wir / gemeinsam/ die wunschlose Freude/ am Leben und an der Natur teilen
.
Daumen hoch  


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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mahisha
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Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag18.02.2013 21:12

von mahisha
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Liebe Stimmgabel,
meinen zutiefst empfundenen Dank für deine (auch) diplomatische
Rettung.
Ich habe mich verspekuliert und habe gedacht, nach all der Zeit wäre ich den Literatur - Foren gewachsen.
Aber dem ist nicht so.
LG Mahisha
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Gast







Beitrag18.02.2013 21:13

von Gast
Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber, was hat das noch mit Gedichten zu tun, du mein Belesener?
mit dem schreiben derselben,

höchstwerteste!

aber du hast ja einen schlauen menschen gefunden, der dich nach dem lesen deiner erläuterungen zutiefst versteht. ist das nicht herrlich? wink

lg w.
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
Wohnort: München
Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor
Goldene Feder Lyrik


Beitrag19.02.2013 01:32

von jim-knopf
Antworten mit Zitat

Du-Du-Du!

das ist der ich-hab-euch-im-auge-smiley

bitte schaut, dass es bei euren diskussionen um den text geht.

alles andere per pn.

gruß
roman


_________________
Ich habe heute leider keine Signatur für dich.
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mahisha
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag19.02.2013 12:52

von mahisha
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mein "Auswuchs" tut mir leid, ich möchte mich dafür entschuldigen.
Das war äußerst unprofessionell.
Hallo Jim, du kannst die Krallen wieder einziehen, du weißt doch, wie brav ich eigentlich bin. Twisted Evil  love
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