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Januar


 
 
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Kissa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 630
Wohnort: Saxonia
Der silberne Spiegel - Lyrik Silberne Neonzeit


Beitrag05.01.2013 21:12
Januar
von Kissa
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    Sieh!
    Der Spiegel ist beschlagen
    Himmelstiefe
    Schluchzer nagen
    Schwallwarme Wunden
    In uralte Schrunden
    Weichen und höhlen die schlafende Haut
    Ausgemergelt als die Wächter keuchen
    Geister
    Ihr Gelächter schwimmt hinfort
    Die Stille weint
    Wie mein Haar
    Zu früh ergraut



_________________
"Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige."

Voltaire (1694 - 1778)
eigentlich François-Marie Arouet,
französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

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Zinna
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Beiträge: 1551
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Beitrag06.01.2013 00:13

von Zinna
Antworten mit Zitat

Hallo Kissa,

dein Gedicht ist mir aufgefallen und ich möchte ein paar Gedanken da lassen, wenns recht ist.


Sieh!
Die laute Aufforderung greift mich und ich schaue hin. (Komme später noch einmal darauf zurück)


Der Spiegel ist beschlagen
Himmelstiefe
Schluchzer nagen
...

Jemand weint sich die Augen aus, so dass ein Tröpfchenfilm den Spiegel bedeckt. Himmelstief gefällt mir als Oxymoron sehr gut. Himmel entspricht einer unendlichen Dimension und aus einem so dimensioniertem Inneren kommt ein Schluchzen, ein "Heulen von Rotz und Wasser", von ganz tief unten, nicht zu stoppen.
Für mich ein starkes Bild.

Schwallwarme Wunden
In uralte Schrunden
Weichen und höhlen die schlafende Haut


Frischblutende Wunden, gekerbt in alte Narben, die ebenfalls einst frische Wunden waren, die in vernarbtes Gewebe geschlagen wurden... Ein wiederholter Lauf, mürbend nicht nur auf die Haut wirkend.
Anmerkung: Statt schwallwarme würde mir hier persönlich schwallwarm mehr zusagen, ich würde den Verlauf, die Bewegung intensiver empfinden.

Ausgemergelt als  dieWächter keuchen
Geister

Wer Was Warum wacht und spukt da? (Geister im Kopf, Januargeister?)

Anmerkung: Hier würde ich das rot Markierte weg lassen. Für mein Empfinden brauchtes den Hinweis die Wächter nicht. Wächter genügt, es ist wer da, wenn auch "nur" Geister.

Ihr Gelächter schwimmt hinfort
Die Stille weint
Wie mein Haar
Zu früh ergraut


Ihr Gelächter schwimmt hinfort Die Stille Vertreibt die Stille, die Stille vertreibt das Gelächter. Unruhe und Stille heben sich auf, so empfinde ich es.
Doch die Stille weint, es ist eine graue Stille, ergraut wie das Haar, zu zeitig. Diese Stelle ist sehr ausdrucksstark und gefällt mir wie dein ganzes Gedicht. Es ist sehr intensiv und zeigt kraftvolle Bilder in dieser Szene, die ich deutlich vor Augen habe.

Was mir nicht so zusagt, ist das Sieh! Es ist mir zu stark am Anfang, zu laut. (Als klapse mir jemand an den Hinterkopf und sagte: "Da! Schau hin!!")
Aber die Szene wirkt in sich schon stark genug. Ich fände den Einstieg mit Sieh. oder Sieh... besser. (mein persönlicher Eindruck, muss nicht der deine sein, ich möchte ihn aber äußern.)

Dein Gedicht liest sich fließend, aber ohne dass ich hindurcheile. Du lässt mich bei jedem Bild verharren, schauen, fühlen und denken. Ein sehr intensives Werk, für mich jedenfalls.
Die durchdacht gesetzten Reime wirken unterstützend und vertstärkend.

Über die Rolle der Geister als Wächter bin ich noch uneins. Ich empfinde sie nicht als Bedrohung, sondern eher als "Gute", hilfreiche Geister. Und wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben, werden sie vom Tränenstrom weggeschwemmt. Januar vorbei (?), erleichtert. Übriggebliebenes Zeignis: Das ergraute Haar.

Diesmal habe ich bewusst nicht mit dem Titel begonnen, denn er weckt nicht meine Neugier und packt mich auch nicht beim zweiten und dritten lesen. Ich kann nur Vermutungen anstellen, warum du gerade den ersten Monat des Jahres als Titel gewählt hast. Etwas Altes ist vorüber, abgeschlossen und in das Neue, das beginnt, muss man sich erst hinein finden..? Und wie der Jahresbeginn, kommt es immer wieder..? (Sehr spekulativ, ich gebs zu...)
Vielleicht hat aber auch gerade der Januar sein ganz spezielles Ereignis, dessen Tragweite sich in jedem Jahr wieder an die Oberfläche spült.

Würde mich sehr freuen, wenn du mit meinen Gedanken etwas anfangen kannst.

Liebe Grüße
Zinna


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(c) Zinna
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Kissa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


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Der silberne Spiegel - Lyrik Silberne Neonzeit


Beitrag06.01.2013 01:23

von Kissa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Nun bin ich ziemlich erschrocken, liebe Zinna!
Solch eine Mühe hast du dir heute Abend noch gegeben, dir so viele Gedanken gemacht! Vielen Dank, ich bin ja hin und weg!  Embarassed

Liebe Zinna,
hier kommts auf den Titel an. Auf den Januar, mundartlich oder auch poetisch Jänner genannt.

Es ist ein verregneter Jänner, so jung er auch ist, so soll er wohl auch altern. (Meint der Wetterdienst)
Natürlich weißt du nicht, dass ich dem Regen sehr verbunden bin und deshalb oft über ihn schreibe.
Und nichts anderes habe ich hier getan.

Mit dem Ausrufezeichen, ja, im Nachhinein geb ich dir Recht! Das muss weg. Man kann dieses auch sanfter sagen.

Nun möchte ich dir mein Gedicht kurz erklären, weil deine Vermutungen manchmal daneben liegen.
Das ist meine Schuld, ich hätte ja auch deutlicher schreiben können ...

Es ist auf einem Spaziergang zu unserem Dorfweiher entstanden.


    Sieh, der Spiegel ist beschlagen - - der Spiegel des/eines Sees

    Himmelstiefe
    Schluchzer nagen
    Schwallwarme Wunden
    In uralte Schrunden - - Regen aus tief hängenden Wolken fällt in ausgewaschene Löcher?, die in Jahreszeiten schon anlegt wurden

    Weichen und höhlen die schlafende Haut -- die Erde, der Erdboden an sich

    Ausgemergelt als die Wächter keuchen -- mit ausgemergelte Wächter meine ich die Bäume, das als steht hier für wie
    Geister -- Ja, die Geister des alten Jahres
    Ihr Gelächter schwimmt hinfort

    Die Stille weint - - es regnet, es ist still

    Wie mein Haar - - es ist nass und auch zu zeitig ergraut ...

    Zu früh ergraut - - Anstatt weiß zu sein, ist die Stille grau, zu zeitig, denn das tut sie zumeist erst im Frühling


Alles in allem wollte ich nur auf das ungewöhnliche Wetter aufmerksam machen. Auch zu meinem Andenken.

Zitat:
Frischblutende Wunden, gekerbt in alte Narben, die ebenfalls einst frische Wunden waren, die in vernarbtes Gewebe geschlagen wurden... Ein wiederholter Lauf, mürbend nicht nur auf die Haut wirkend.
Anmerkung: Statt schwallwarme würde mir hier persönlich schwallwarm mehr zusagen, ich würde den Verlauf, die Bewegung intensiver empfinden.
Schwallwarme Wunden - schwallwarm nagen meinst du. Könnte man auch schreiben, aber dann stimmt die Metrik nicht mehr. Aber es wäre eine Überlegung wert, alldieweil es auch technisch korrekt ist. Gut.

Und wie ich etwas anfangen konnte mit deinen Gedanken!

Herzlichen Dank dir und eine gute Nacht!

Alles Liebe
Kissa


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Kissa
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Beitrag06.01.2013 01:25

von Kissa
pdf-Datei Antworten mit Zitat


    Sieh, der Spiegel ist beschlagen
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Beitrag06.01.2013 09:23

von Zinna
Antworten mit Zitat

Liebe Güte, so daneben...  Embarassed

Augen auf beim Abendlauf und vorher die Kategorie beachten.... Aber da mir der Januar ein intensiver und ereignisreicher Monat ist, habe ich es vermutlich unbewusst übertragen.

Tja, liebe Kissa, da hattest du viel zu lesen, den Kopf zu schütteln, aber immerhin der laute Anfang ist nun stiller.

Aber unter Berücksichtigung der Kategorie Natur weiß ich nicht genau, ob mir genau die Bilder entstanden wären, die du zeigen möchtest. Muss es nochmal wirken lassen.

Lieber Gruß
Zinna


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Kissa
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Beitrag06.01.2013 12:21

von Kissa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zinna hat Folgendes geschrieben:
Liebe Güte, so daneben...  Embarassed

Augen auf beim Abendlauf und vorher die Kategorie beachten.... Aber da mir der Januar ein intensiver und ereignisreicher Monat ist, habe ich es vermutlich unbewusst übertragen.

Tja, liebe Kissa, da hattest du viel zu lesen, den Kopf zu schütteln, aber immerhin der laute Anfang ist nun stiller.

Aber unter Berücksichtigung der Kategorie Natur weiß ich nicht genau, ob mir genau die Bilder entstanden wären, die du zeigen möchtest. Muss es nochmal wirken lassen.

Lieber Gruß
Zinna


Liebe Zinna,
(Kennst du das Kloster Zinna?)

ich schrieb etwas daneben, weil du das Thema an sich nicht so gesehen hast, wie ich es gern gehabt hätte. Insofern ist dies nicht deine Schuld und erst recht kein Grund zu 'erröten'!
Ich schäme mich für diese unbedachte Äußerung und bitte dich um Entschuldigung!

Ein Jeder sieht ein Gedicht so, wie es ihn die eigenen Empfindungen sehen lassen. Natürlich!
Und ich gebe zu, dass ich es heute auch mit anderen Augen, und zwar mit denen, die du mir geöffnet hast, lese. Und ich erkenne mich wieder, meine momentane Traurigkeit, die sich unter dem Mantel des momentanen Wetters so richtig entfaltet hat.  

Ich danke dir!

Liebe Grüße zum Sonntag
Kissa

PS: Die Kategorienauswahl ist m.E. ziemlich knapp gehalten, wie ich finde. Ich habe immer Schwierigkeiten, das Richtige zu finden ...


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Zinna
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Beitrag06.01.2013 12:32

von Zinna
Antworten mit Zitat

Hallo Kissa,

Zitat:
(Kennst du das Kloster Zinna?)

Aber ja!  smile extra

Zitat:
ich schrieb etwas daneben, weil du das Thema an sich nicht so gesehen hast, wie ich es gern gehabt hätte. Insofern ist dies nicht deine Schuld und erst recht kein Grund zu 'erröten'!
Ich schäme mich für diese unbedachte Äußerung und bitte dich um Entschuldigung!


Herrje, fürs Entschuldigen gibt es doch keinen Grund!
Die Kategorie war schon richtig gewählt, so wie du das Gedicht geschrieben hast, ich habe nur nicht drauf geachtet, daher meine Tomatenfarbe.
Ich finde es aber interessant, dass du das Gedicht nun auch unter einem anderen Betrachterwinkel lesen kannst. So bewegt es doch etwas.

Lieber Gruß
Zinna


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Kissa
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Beitrag06.01.2013 13:37

von Kissa
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Zitat:

Ich finde es aber interessant, dass du das Gedicht nun auch unter einem anderen Betrachterwinkel lesen kannst. So bewegt es doch etwas.

Lieber Gruß
Zinna


Ja, unbedingt!
Danke!

 Pfiffig Blinzeln


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