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Am seidenen Faden

 
 
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag09.12.2012 12:28

von halcyonzocalo
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Sprachlich ist der Text solide. Stilistisch nicht überragend, aber auch keine Schnitzer - das sorgt für einen guten Lesefluss. Inhaltlich kann mich die Geschichte aber nicht ganz überzeugen. Das Thema ist für meinen Geschmack zu unspektakulär und wirkt stellenweise auch ein wenig aufgesetzt. Fazit: Nett geschrieben, aber in meinen Augen zu brav. 5 Federn

_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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gold
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4939
Wohnort: unter Wasser
DSFo-Sponsor


Beitrag09.12.2012 21:30

von gold
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hallo Guy,

so richtig herzerwärmend!!! Nach all den Grausamkeiten, die man hier zu lesen bekommt Laughing

Lg Gold

ich gebe sieben Federn- da der Erzählstil etwas finessenreicher sein könnte.


_________________
es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern

Make Tofu Not War (Goshka Macuga)

Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso)
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5002
Wohnort: Berlin


Beitrag10.12.2012 13:05

von Nina
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Am seidenen Faden

Sanfter Sonnenschein, gleich zu Beginn eine Gruselkombination. Ich lese dennoch weiter. Wenigstens kein Ekel drin.

Zitat:
Wieso „noch“ verlockender?
Da erwarte ich einen Vergleich oder Bezug, - der kommt aber nicht.

Zitat:
„Das Wasser wirkte“


Wie denn? Sportlich? Wirkt für mich nicht, diese Kombination.

Zitat:
„Fast konnte sich Jens nicht mehr erinnern …“ Was denn nun? Konnte er sich erinnern oder nicht?


Fast erinnern? Was soll das denn sein?

Zitat:
Regungslos starrte ihn der Pfandleiher an.


Ist er eingefroren? Unschöne Formulierung.

Zitat:
Jens nahm die von Altersflecken übersäte Hand entgegen und drückte sie sanft.


Er nahm sie entgegen? Wie ein Paket nehme ich an. Dann stempel drauf und wieder zurück geschickt? Ungeschickte Formulierung. Unfreiwillig komisch.

Zitat:
Na endlich, dachte Jens und hielt seine Füße still.


Hat er vorher im Laden gejoggt?

Zitat:
Ihr Urgroßvater gab sie mir, als er aufhörte mit seinem kleinen Theater und ich weinend vor ihm stand.


Ich glaube, das würde der Pfandleiher nie sagen, dass er weinend vor dem Uropa gestanden hätte. Und er selbst ist doch auch sehr alt. Dann waren der Uropa und er doch in etwa gleichaltrig, oder?

Zitat:
Mit schwitzigen Händen fasste Jens nach der Prinzessin. »Und das Klapptheater?«


Warum schwitzen seine Hände? Verstehe ich nicht.

Zitat:
Grenzers Augen blitzten fröhlich und das Alter wich aus seinem Gesicht.


Argh! Argh! Blitzten fröhlich? Und das Alter wich aus seinem Gesicht? Entschuldige aber das geht gar nicht.

Eigentlich ist die Geschichte schön. Aber die Umsetzung ..., da haperts noch. Sicherlich der knappen Zeit auch geschuldet. Manche Formulierungen empfinde ich aber als arge Schlamperei, wie das „fröhliche Blitzen“ beispielsweise. „Fast erinnern“. Ich frage mich ehrlich, wie solche Formulierungen zustande kommen können, die für mich nichts mit Zeitknappheit zu tun haben, sondern mit Schlamperei. Dennoch weiß ich, dass das Verfassen einer Geschichte innerhalb von zwei Stunden für Autorinnen und Autoren eher ungewöhnlich ist. Und vielleicht passieren da mehr Fehler, die ansonsten nicht vorkämen. Hoffe ich jedenfalls. Wegen der Schlampigkeiten leider nicht ganz so hohe Wertung. Überarbeitung lohnt sich aber, finde ich.


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag10.12.2012 14:58

von lupus
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Servus,

das ist eine schöne, berührende Geschichte, die ohne Kitsch auskommt und den Schluss nur erahnen lässt, aber nicht alles verrät, der letzte Satz/dre Schluss is vlt nicht ideal.

recht gut geschrieben, aufgrund der Dialoglastigkeit sind keine sprachlichen Höhepunkte zu erwarten, was ein bisserl schade ist es is aber ok, die Struktur is ziemlich gut gewählt.

Die Idee find ich schön und schön kreativ, die Charakterisierungen halte ich für gelungen.

Ein paar unnötige Längen sind drin, an sich is de Text aber auch fehlerlos, lediglich das Plakat wirkt ein bisserl wie ein Fremdkörper, derr Bezug zur Geschichte is ein bisserl mager.

lgl

wenn du willst gerne mehr


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag10.12.2012 15:35

von Myrine
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Eine schöne Idee, auch gut umgesetzt (und irgendwie sehr passend für die Vorweihnachtszeit).

Zwei "Aber" habe ich trotzdem: Einmal ist das fast ein bisschen viel Zufall auf einmal. Und - das ist der größere Einwand - der Anfang der Geschichte wirkt aufgesetzt, er hat keine Verbindung zum Rest. Elke wird nicht mehr aufgegriffen, die Sehnsucht nach Urlaub klingt mehr nach jemandem mit Burnout-Syndrom als nach jemandem, der seine Arbeit verloren hat - oder zumindest war das die Erwartung, die dieser Absatz in mir geweckt hat.

Liebe Grüße und sechs Federn,
Myrine


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Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag10.12.2012 17:03

von Amaryllis
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Liebe/r Inko,

ich finde, du hast hier eine nette, schön zu lesende Weihnachtsgeschichte produziert. Ich hab nicht viel daran auszusetzen, aber besonders loben oder besonders schöne Passagen herausstreichen kann ich auch nicht. Es ist eine rundum runde (*g*) Geschichte, die aber vielleicht im Vergleich zu anderen Texten, die mir gefallen haben, ein bisschen zu vorhersehbar ist.

Hier noch die eine Stelle, über die ich kurz gestolpert bin:
Zitat:
»Ja.« Jens nickte, legte strahlend das Krokodil an die Seite und zog den Polizisten heraus, der sogleich seinen Knüppel hob und auf Kasper zu stolzierte. »Die Marionetten stammen von meinem Urgroßvater.«

Hier stört mich leider das Adverb - ich finde es nicht passend. Jens ist hier noch traurig, er möchte die Marionetten ja eigentlich nicht verkaufen - und auch wenn er natürlich stolz darauf ist, und sie gerne hat, dass er beim Verkauf ein strahlendes Gesicht macht, das passt in meinen Augen nicht dazu.

Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag10.12.2012 20:47

von Jenni
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Ich mag diese Geschichte sehr. Sie ist so ruhig und bedächtig und nostalgisch. Und die Puppen sehe ich geradezu auf der Theke herumspazieren. Beim ersten Lesen fand ich das Ende zu überspitzt, zu kitschig. Aber beim zweiten Lesen wurde mir klar, dass dieses Märchenende total gut zu dem Puppentheater passt und dadurch gerade die Geschichte rund wird. Für mich weit vorne!
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Bananenfischin
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Beitrag11.12.2012 02:55

von Bananenfischin
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Da ich momentan nicht viel Zeit habe, aber dennoch bewerten möchte und diese Bewertung auch nachvollziehbar sein soll, gebe ich jeweils ein kurzes Statement dazu ab, was ich an dem Text für gelungen oder weniger gelungen halte und ob ich die Vorgabe als umgesetzt erkennen kann.

Die Federn habe ich versucht so zu verteilen, dass der Rahmen weitgehend ausgeschöpft wird und die Bewertung vor allem meine Meinung in Bezug auf den Stand eines Textes im Vergleich zu den anderen wiedergibt.

Gute Umsetzung der Vorgabe: Ja.

Gelungen: Eine herzerwärmende Geschichte, bis auf wenige Patzer gut geschrieben und durchdacht.

Weniger gelungen: Der Zufall wird schon arg bemüht, aber mir gefällt der Text dennoch gut.

Fazit: 7 Federn.


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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adelbo
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Beitrag11.12.2012 18:08

von adelbo
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Eine gut geschriebene Geschichte und eine schöne Idee. Wobei das Ende ein konstruiert, unglaubwürdig klingt.
Es stört mich ein wenig, wenn ich einen sehr Dialog lastigen, kurzen Text lese und er ist nicht im Präsenz geschrieben. Dann fehlt mir ein wenig der Schwung, er liest sich für mich ein wenig gebremst.

Eine von den besseren Geschichten, wenn man die zwei Stunden berücksichtigt. Für mich vielleicht eine Spur zu sortiert geschrieben.

Freundliche Grüße
adelbo


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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

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Nihil
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Moderator
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Beiträge: 6039



Beitrag12.12.2012 05:22

von Nihil
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***
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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag12.12.2012 05:23

von Nihil
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-> „Jens nahm die von Altersflecken übersäte Hand entgegen.“
Klingt so, als hätte er die Hand vorher abgeschnitten, wenn er sie entgegen
nimmt. ;) Den Satz habe ich zitiert, weil es von diesen ungeschickten
Formulierungen doch einige in deinem Text gibt. Die sind auch nicht nur den
zwei Stunden geschuldet, denn wenn man ein Brennen in den Augen
„verspürt“, dann klingt das für mich ganz Etepetete.

Dieses Gestelzte findet sich auch im Plot selbst wieder. Generell finde ich die
Idee der Marionette gut, weil es sich bewegt, aber eben keine
Schwiegermutter oder Vergleichbares ist, das man abschieben möchte.
Womit ich ein Problem habe, sind die beiden großen Zufälle, die deiner
Geschichte zu ihrem Ende verhelfen. Erstens: Woher sollen die beiden
Männer wissen, dass der Urgroßvater für beide der gleiche ist? Die
Wahrscheinlichkeit dafür, dass beide diesen Mann kennen, der vermutlich
schon seit vielen Jahren tot sein dürfte, ist wirklich sehr gering. Und um aus
der Handlung noch ein schönes Weihnachtsmärchen zu machen, hat der alte
Pfandleiher natürlich noch ein Zimmer in seiner Bude frei, in der der junge
Mann wohnen darf. ;) Das ist mir leider zu viel des Guten und die möglichen
Wahrscheinlichkeiten wurden mir hier etwas zu viel gestreckt.

Eine interessante Ausgangsidee, die leider in einer sehr zufallsorientierten
Geschichte Platz gefunden hat, und mich insgesamt leider nicht überzeugen
konnte.
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Gast







Beitrag13.12.2012 16:42

von Gast
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Hallo smile

Eine richtige Geschichte. Das kann nicht jeder in zwei Stunden. Dass du dreimal mit dem Weichzeichner darübergegangen zu sein scheinst ... macht ja nichts, es trifft eben meinen Geschmack nicht. Trotzdem: gut gemacht.

LG
Lorraine
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag13.12.2012 22:00

von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:

 0 x 1 Feder
 1 x 2 Federn
 2 x 3 Federn
 5 x 4 Federn
 6 x 5 Federn
10x 6 Federn
 5 x 7 Federn
 2 x 8 Federn
 1 x 9 Federn


LG, Ana
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag14.12.2012 18:28

von seitenlinie
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Die Idee gefällt mir sehr gut. Am Ende schließt sich der Kreis und für Jens seine Probleme findet sich eine
überraschende Lösung.

Die Umsetzung ist nur teilweise gelungen. Das Plakat wird nicht zum Bestandteil der Geschichte. Der Name Jens
wiederholt sich zwanzig Mal, Füllwörter und erklärende Sätze lenken ab und lassen die Geschichte ein wenig
zäh werden. Der Konflikt der Protagonisten hätte sich dramatischer entwickeln können. Hier wäre z.B. die Chance
von Zuspitzung + Wendepunkt drin gewesen:

Jens nickte stumm und fragte: »Also, was bekomme ich für die Marionetten?«
»Erinnerungen sind unbezahlbar«, murmelte Grenzer und streichelte dem Krokodil den Rücken.
»Und was heißt das jetzt für mich?« Jens wippte mit seinen Fußspitzen.
»Ich mache Ihnen ein Angebot.«
Na endlich, dachte Jens und hielt seine Füße still.



7 Federn
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag16.12.2012 18:05

von Piratin
Antworten mit Zitat

Ich habe mich riesig gefreut, dass ich noch in den Top Ten bin. Vielen Dank dafür, Allen, die kommentiert und befedert haben. Danke auch noch mal an sleepless_lives und Maria für die Organisation und die tolle Themenstellung. Auch an dieser Stelle noch mal Glückwünsche an diejenigen, die es aufs Treppchen geschafft haben.

@ luvinia
Es freut mich, dass es Dir gefallen hat und vielen Dank für den Federregen. smile extra

@ Keren
es freut mich, dass Dir mein Stil gefallen hat. Das „Rührselige“ ist sonst auch nicht so eher meins, aber wahrscheinlich der Vorweihnachtszeit geschuldet.

@ KeTam
Prima, dass Du es flüssig geschrieben fandest, und ja … es vielleicht zu glatt.

@ crim
Keine Konflikte … ja, da hast Du recht. Vielen Dank für die vielen Federn.

@ Duffydoof
Danke für Deinen Kommentar, das Lob und die Anerkennung für den Titel – und natürlich für die Federn!

@ Zauberstift
Danke für Deinen Kommentar, auch wenn es Dir nicht so gefallen hat.  hmm

@ Stimmgabel
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und den Hinweis, auf den Satz, der zu linear auftritt. Ich wollte mich da nicht weiter auslassen, weil ich Bedenken wegen der Zeit hatte. Fein, dass es zum Zeitpunkt Deines Kommentars der für Dich beste Text war.  love Danke für die vielen Federn.

@ hobbes
„Solide geschrieben“ Danke dafür und für die vielen Federn, auch wenn die Geschichte Dir zu kitschig/schnulzig/rührend war.

@ Funnu
Schön, dass der Inhalt für Dich die „flache Sprache“ wieder wettgemacht hat und Danke für die reichlichen Federn.

@ Aiyna
Schön, dass es Dir gefallen hat und Danke für das „Toll“  love und  für die vielen Federn.

@ OrangeHair
Danke für Deinen Kommentar und die reichlichen Federchen. Ja … das Werbeplakat … ich gebe Dir recht, es passt nicht so ganz.

@ MosesBob
Hugo Cabret kenne ich nicht. Es freut mich, dass Du meinen Schreibstil angenehm findest. Ja, das Plakat hat mich an den Rand der Verzweiflung gebracht und Du bist mit Deiner Meinung dazu, wie ich es „nicht“ eingebaut habe, nicht alleine. Ebenso mit dem Hinweis, wie ich die Marionettenliebhaberei von Grenzer hätte einführen können. Ich schreibe die Geschichte jedenfalls jetzt in eine kleine Weihnachtsgeschichte um, dann gibt es ein Plakat, was mit Weihnachten zu tun hat und arbeite auch die Vorgeschichte von Grenzer noch mal aus.
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und die vielen Federn.
Und … Herzlichen Glückwunsch fürs Siegertreppchen. Daumen hoch

@ mati
„gutartiger Stil mit Ansätzen“? Ich konnte Dich wohl weder mit meiner Schreibe noch mit dem Plot überzeugen. Aber Danke für Deinen Kommentar und die Befederung.

@ Nordlicht
Du stehst mit der Meinung über den Anfang und das Plakat nicht alleine. Schade, dass Jens Dich nicht ansprechen konnte. Mimosenmänner mag ich sonst auch nicht. Hatte zuviel Weihnachtsplätzchen intus. Fein, dass Du sprachlich nichts zu meckern hast. Danke für Deinen Kommentar, auch wenn Du keine Federchen verteilt hast.

@ Dienstwerk
Man, was tut mir das leid, dass Dein Text disqualifiziert wurde, aber vielleicht postet Du ihn noch- würde ihn gerne lesen.  Buch Danke für die vielen Federn.

@ lib
Ich hatte damit gerechnet, dass die Antikitschfraktion nicht in Begeisterung ausbrechen würde …
Danke für das Lob bezüglich der Leistung im FFF und es freut mich, dass Dir der Titel gefallen hat (habe mir diesmal auch echt viel Mühe damit gegeben). Danke für die Federn.

@ Beobachter
Sind Dir von Deinem Gefieder denn noch welche übrig geblieben, nicht dass Du jetzt frieren musst,  Pfiffig Blinzeln weil Du mir so viele gegeben hast? Es freut mich, dass Du es nicht zu kitschig fandest. Danke!

@ Brain
Immerhin ein Federchen extra für die Idee – Danke, auch wenn es Dir sonst wohl eher nicht so gefallen hat.

@ nebenfluss
Es stand in der Vorgabe nur, dass es sich bewegen muss – "von selbst" habe ich da nicht reininterpretiert. Danke für die Federn, auch wenn Du es für „Zu nett und zu harmlos“ befunden hast.

@ hexsaa
Danke für Deinen Kommentar. Wahrscheinlich kam ich auf die Marionetten, weil ich mich ähnlich gefühlt habe, als ich die Vorgabe mit dem Essen oder dem Plakat gelesen habe – nicht wirklich frei.  Mr. Green „Kurzweilig und angenehm zu lesen“ gefällt mir. Danke für die Federn, auch wenn glückliche Fügungen nicht so Deins sind.

@ wunderhuhn
„absolute emotionale Volltreffer“ love  DANKE!
Ich stimme Dir zu, dass es ein bisschen glatt verläuft und freue mich über den Federregen.

@halcyonzocalo
Immerhin findest Du es solide geschrieben, was mich sehr freut. Ja, spektakulär ist die Story eher nicht und daher kommt sie manchen auch zu brav daher. Danke für Deinen Kommentar und für die Federchen.

@ gold
„Herzerwärmend“ Danke! Freut mich, dass ich Dich von den Grausamkeiten ein wenig runterholen konnte … Danke für das viele Gefieder.

@ Nina
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. smile extra
Mit „noch verlockender“ meinte ich den Bezug zum Winter – also noch verlockender durch die Umgebungstemperatur.
Das „Wasser wirkte“ ist im Zusammenhang mit dem dahinterliegenden Meer gemeint, weshalb es so wirkt, als ob das Wasser des Pools direkt in das Meer übergeht.
Ja, das „fast erinnern“ ist schwammig. Ich wollte ausdrücken, dass die Erinnerung nur noch bruchstückhaft präsent ist.
„Regungslos“ gefällt Dir anscheinend nicht …
„Die Hand entgegennehmen“, da gebe ich Dir recht, und Du bist auch nicht die Einzige. Mal sehen, was mir da Besseres einfällt.
Er hält seine Füße still, weil er direkt zuvor mit den Fußspitzen wippte.
Der Pfandleiher ist ungefähr im Alter von Jens’ Vater, also war er ein Kind, als dessen Urgroßvater das Marionettentheater hatte. Ob er erzählt, dass er geweint hat … ich hatte den Eindruck
Jens fängt an zu schwitzen, weil er aufgeregt ist und deshalb sind seine Hände auch nass von Schweiß.
Bei den „blitzenden“ Augen habe ich mich zu sehr auf die Metapher, dass das Alter aus seinem Gesicht wich, gestützt, dass ich da vielleicht übers Ziel hinausgeschossen bin.
Danke für die Federn und da ich eine Weihnachtsgeschichte draus mache, berücksichtige ich Einiges für die Überarbeitung.

@ lupus
Danke für Deine Anmerkungen. Das Plakat ist wirklich nicht gut eingebunden und steht da ein wenig abseits. Danke für das Lob bezüglich der Kreativität und der Charakterisierungen.  smile extra Es freut mich, dass Dich die Geschichte berührt hat. Danke für die vielen Federn.

@ Myrine
Ja, König Zufall … der hatte hier seine Hand im Spiel. Und der Anfang – das Plakat hat mich bald wahnsinnig gemacht, aber da ich dachte, dass die meisten sich aufs Essen stürzen, wollte ich unbedingt das Plakat – aber die Geschichte wollte die Reklame nicht. Danke für die reichlichen Federn.

@ Amaryllis
Weihnachten
atte seine Hand im Spiel, stimmt. Wobei ich keinen Glühwein intus hatte, sonst wäre ich sicher nicht ohne Mord und Totschlag ausgekommen. Besinnliches ist auch sonst nicht so ganz mein Fall, aber wenn man in Stimmung ist …
Jens freut sich, die Marionetten „tanzen“ zu lassen, deshalb strahlt er, auch wenn er sich von ihnen trennen will. Das kam dann wohl bei Dir anders an.
Vielen Dank für die vielen Federn.

@ Jenni
DANKE! Soviel Lob und so viele Federn – da kann ich ja mein Kopfkissen mit aufpolstern. Und besonders freut mich, dass Du die Puppen gesehen hast, wie sie über die Theke spazieren. love

@ Bananenfischin
„herzerwärmend“ – wer hätte gedacht, dass ich dazu überhaupt in der Lage bin. smile extra
Es freut mich, dass Du mir trotz des bemühten Zufalls so viele Federchen gegeben hast.

@ adelbo
Danke für Deinen Kommentar. Das „konstruierte“ oder eben zu zufallslastig haben schon Einige angemerkt. Was ich nicht verstehe ist, warum es Dich stört, wenn ein Dialog im Präsens geschrieben ist. Die Geschichte selbst ist nicht im Präsens geschrieben und deshalb kann ich im Dialog nicht wechseln zu „sagt er“. Oder habe ich Dich falsch verstanden? Danke für die Federchen.

@ Nihil
Deinen Geschmack habe ich anscheinend nicht getroffen. Das mit der Hand hat schon jemand gesagt, und die Formulierung ist nicht gut. „Er verspürte ein Brennen in den Augen und unterdrückte die Tränen“ findest Du anscheinend daneben. Wenn man weinen muss, dann brennen kurz vorher die Augen (zumindest bei mir), aber vielleicht wäre es mit „Er spürte“ besser?
Dass für Dich im Text „Ungeschickte Formulierungen“ sind, die Du nicht ursächlich in der begrenzten Zeit siehst, muss ich erstmal sacken lassen.  hmm Die vielen Zufälle haben Einige nicht gestört und manchen, wie auch Dir, war es zuviel des Guten. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar und die Befederung.

@ Lorraine
Danke für Deinen Kommentar und die Federn, auch wenn ich mit der Geschichte Deinen persönlichen Geschmack nicht getroffen habe. Es freut mich, dass Du trotzdem schreibst „Gut gemacht“ und mich mit Federchen entlohnt hast.

@ seitenlinie
Danke für Deinen Kommentar. Ja, das Plakat und der Konflikt … was hätte ich darum gegeben, nicht dieses dämliche Plakat verwenden zu müssen (Das Essen kam gar nicht in Frage). In einen echten Konflikt wollte ich mich nicht reinziehen lassen, sonst hätte mir die Zeit sicher nicht gereicht. Dass der Name „Jens“ sich häufig wiederholt, lässt sich bei der Menge an Dialog sicher nicht vermeiden. Bei „Grenzer“ und „Pfandleiher“ konnte ich variieren. Danke für die reichlichen Federn.

Liebe Grüße
Piratin


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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


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Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag16.12.2012 18:23

von adelbo
Antworten mit Zitat

Zitat:
Danke für Deinen Kommentar. Das „konstruierte“ oder eben zu zufallslastig haben schon Einige angemerkt. Was ich nicht verstehe ist, warum es Dich stört, wenn ein Dialog im Präsens geschrieben ist. Die Geschichte selbst ist nicht im Präsens geschrieben und deshalb kann ich im Dialog nicht wechseln zu „sagt er“. Oder habe ich Dich falsch verstanden? Danke für die Federchen.


Das ist ein Mis(t)sverständnis.  Smile  Ich meinte Geschichten, mit vielen Dialogen, mag ich lieber, finde ich intensiver, wenn sie durchweg im Präsens geschrieben sind.


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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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