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Was ist ein gutes Gedicht?

 
 
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Mana
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Apollon
Beitrag12.12.2007 23:48

von Mana
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Zitat:
Sogar alle Kunst soll musikalisch sein, in gewissem Sinne! Also sollte Lyrik, eine Form, die ohnehin auf der Schwelle zur Musik steht, umso musikalischer sein, um zu überzeugen. Was meint ihr?


Es gab mal diesen Thread: "Hängen Musikalität, Malkunst und Lyrik zusammen?"

Ich denke des alles miteinander zusammenhängt und durchaus dasselbe in seinem Kern bezweckt. Und oft lösen sich Grenzen zwischen verschiedenen Künsten. So zum Bleistift aus Theater und Musik zum Musical. Wieso sollte sich dann die Lyrik vor eine verbindung mit einem anderen Medium schrecken?


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Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...

Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka

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Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag13.12.2007 12:10

von Brynhilda
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Es bleibt ja aber dabei, daß es nicht die Lyriker sind, die den Schritt zu dieser "Synthese" machen, sondern die "anderen".
Sie benutzen die Lyriker. Sie schmarotzen deren Texte.

"Poems" ist doch das beste Beispiel.
Haben die Filmemacher die Gedichte selbst geschrieben?
Nein.

Rilke Projekt: Wer hat die Gedichte geschrieben?
Rilke!

Es sind die anderen, die die Lyrik benutzen wollen.
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Mana
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Apollon
Beitrag13.12.2007 13:25

von Mana
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Brynhilda hat Folgendes geschrieben:
Es bleibt ja aber dabei, daß es nicht die Lyriker sind, die den Schritt zu dieser "Synthese" machen, sondern die "anderen".
Sie benutzen die Lyriker. Sie schmarotzen deren Texte.


Ist der ganze "schönes bleibt erhalten Thread" dann nicht auch ein Schmarotzer Thread? Und ist Peter Jackson dann nicht auch nur ein Schmarotzer weil er den Herrn der Ringe nicht selber geschrieben hat?

Und zu guter letzt sprechen deine Argumente ja nicht dagegen, selbst als lyriker mal den Sprung aus dem Papier heraus zu versuchen.

Gruss Ralf


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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag13.12.2007 16:57

von Brynhilda
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Naja, seit Peter Jackson gibt es zwei Versionen des "Herrn, eigentlich sogar drei, wenn man die Extended Versions mitrechnet.
Aber für den wahren Tolkien-Verehrer werden die Bücher ein Muß bleiben.
Der Film ist hier allenfalls ein Hilfsmittel.

Und der Fantasy-Boom, den diese Filme ausgelöst haben, ist mitunter mehr als grausam.
Jetzt glaubt jeder, er würde Fantasy schreiben, wenn er Orks und Elfen verwendet. Und keines dieser Generica hat auch nur ansatzweise die Tiefe von Tolkiens Werk.

In diesem Sinne wäre es besser gewesen, der "Herr" wäre niemals verfilmt worden.
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Nihil
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Moderator
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Beitrag13.12.2007 17:37

von Nihil
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Zitat:
Es bleibt ja aber dabei, daß es nicht die Lyriker sind, die den Schritt zu dieser "Synthese" machen, sondern die "anderen".
Sie benutzen die Lyriker. Sie schmarotzen deren Texte.


Inwiefern?
Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich gebe zu, dass ich weder das Rilke-Projekt noch das andere kenne, aber dennoch glaube ich, dass du meine Zitate falsch verstanden hast. Es ist eher nicht so, dass einzelne Menschen Synthesen der Kunstformen herbeiführen, vielmehr ist das ein natürlicher Prozess, zumindest verstehe ich das so. Beispielsweise kann man objektiv feststellen, dass der Film dazu geführt hat, dass der Roman seine Form ein wenig verändert hat. Man hat vom szenischen Beschreiben abgelassen, weil das ab dem 20 Jahrhundert schon zur Genüge von Photographie und Film erledigt wurde. Außerdem hat der Roman übernommen, im Film in kleineren Einheiten wie den Szenen zu erzählen, statt in einem großen Strang (wie z.B. Michael Kohlhaas von Kleist, obwohl das eine Novelle ist). Das trifft natürlich bei weitem nicht auf alle Romane zu, aber Veränderungen gibt es schon.
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Mana
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Apollon
Beitrag13.12.2007 18:27

von Mana
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Brynhilda hat Folgendes geschrieben:

Der Film ist hier allenfalls ein Hilfsmittel.
In diesem Sinne wäre es besser gewesen, der "Herr" wäre niemals verfilmt worden.


Ich finde des keineswegs. Es gab auch schon eine menge Fantasy-bücher vor den Filmen, der Boom um den Film hat schon sehr deutlich nachgelassen. Des merke ich an den Verkaufszahlen der Produkte die wir dazu anbieten.
Was heute noch so im Umlauf ist, gäbe es wahrscheinlich auch ohne Film.

Es gibt auch Leute die fanden die Filme gut ohne die Bücher gelesen zu haben, und es gibt Leute, die erst durch die Filme mit dem Lesen angefangen haben. Sind die jetzt dumm weil die nicht sofort den Zugang zu den Büchern gefunden haben?

Früher gab es viele Leute die Fantasy nur toll fanden weil es so einen Undergroundflair hatte, Heute ists normal wenn jemand Fantasy mag. Macht des Fantasy jetzt schlechter, wo es von einer breiteren masse angenommen wird? Nein, keineswegs.
Dem wahren Fantasy-fan sollte es doch vollkommen egal sein. Im gegenteil man sollte sich doch freuen des man kein Aussenseiter mehr ist.

Ich würde auch niemals jemanden vorwerfen wenn er die Bücher net mag, des ist halt nicht jedermanns sache.

Filmkunst ist halt eine Kunst für sich, die davon lebt des sie von einer breiten masse aufgenommen werden muß. Klar sind die Filme komerziell,
aber des macht sie nicht minder schlechter und der Erfolg spricht ja deutlich dafür des die Filme eine gte Sache waren.

Und gerade Tolkien sollte dir doch zeigen wie wichtig experemtierfreude für die Kunst ist. Ich glaub wenn du zu seiner Zeit gelebt hättest wärst du sicher eine von denen gewesen die im gesagt hätten des er sein talent verschwendet. Wir kommen nur vorran wenn wir uns nicht an ausgelutschtes klammern. Des bringt keine Zukunft. Und Zukunft ist das was die Zet am Leben erhält.

Im übrigen ist doch auch Tolkien nichts weiter als ein Riesenschmarotzer gewesen. Soviel wie er sich bei Märchen, Sagen usw. bedient hat^^


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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag13.12.2007 19:03

von Brynhilda
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Mana hat Folgendes geschrieben:
Im übrigen ist doch auch Tolkien nichts weiter als ein Riesenschmarotzer gewesen. Soviel wie er sich bei Märchen, Sagen usw. bedient hat^^


Also, den Satz kann ich nicht so stehen lassen.
Der Professor war Linguist und Forscher mit Leib und Seele. Er hat sich nicht bei Märchen und Sagen bedient, er hat sich inspirieren lassen, wie es jeder gute Schriftsteller tut.
Darüber hinaus war es sein Ansinnen, England mit seinem Buch eine Mythologie zurück zu geben, die es nach der Schlacht von Hastings (1066) unwiederbringlich verloren hatte.
Das geht viel tiefer als "normale Literatur". Und das ist ein ganz andere Impetus, als ihn die meisten Fantasy-Autoren, sie sich meinst durch einen Mangel an Phantasie (welche Ironie) auszeichnen, vor sich her tragen.
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MosesBob
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Beitrag13.12.2007 20:05

von MosesBob
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Ein guter Schriftsteller erfindet nicht. Er findet.

wink


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Addi
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Beitrag13.12.2007 20:07

von Addi
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Da finde ich hat der Moses Recht!

lol

Erfinden ist ja heutzutage fast schon unmöglich


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Nihil
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Beitrag13.12.2007 21:20

von Nihil
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Wenn man ganz genau sein will muss man sagen: Man findet nicht, man komponiert. Eigentlich setzen wir Ideen nur aus vertrauten Dingen zusammen und merken es noch nicht einmal.
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MosesBob
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Beitrag13.12.2007 22:03

von MosesBob
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Ganymed hat Folgendes geschrieben:
Wenn man ganz genau sein will muss man sagen: Man findet nicht, man komponiert.

Dann hätte ich aber auf das schöne Wortspiel verzichten müssen.  Laughing


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Nihil
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Beitrag13.12.2007 22:25

von Nihil
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So eitel bist du also? ;p
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag13.12.2007 22:46

von Brynhilda
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Aber ich finde es schön, daß hier mal wieder eine Diskussion zu stande gekommen ist.
Am liebsten würde ich jetzt irgendwas Krasses, Konservatives und Provozierendes von mir geben, um die Diskussion anzuheizen.
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Nihil
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Beitrag13.12.2007 23:16

von Nihil
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Tu's doch einfach! Politiker machen das auch so, wenn man ihnen eine gute Absicht zutraut.

Ich stelle gerade wieder fest, dass mir beim Schreiben "nostalgische" Wendungen einfach so aus der Hand rutschen? Ist das noch zeitgemäß? Braucht man das heutigen Tags überhaupt noch? Ist mein Innerstes von Grund auf gekünstelt? Fragen, die die Welt bedeuten.

These: Klassische Gedichte sind besser als moderne.
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Mana
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Apollon
Beitrag13.12.2007 23:38

von Mana
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Ich finds auch schön des hier disskutiert wird und ich mach keinem einen Vorwurf der meine Meinung net teilt.

Jetzt lasst uns knuddeln^^


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Mana
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Apollon
Beitrag14.12.2007 00:08

von Mana
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Was denkt ihr hierzu? Auch Schmarotzen, oder einfach nur hervorheben von schönen Werken?

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag14.12.2007 13:31

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Mana hat Folgendes geschrieben:
Was denkt ihr hierzu? Auch Schmarotzen, oder einfach nur hervorheben von schönen Werken?


Oder beides?
 Wink

Jetzt kommt die Provokation:
 Very Happy
In einem Gedicht darf man keine Fremdwörter verwenden, es sei denn, sie dienen als Stilmittel!
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Mana
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Apollon
Beitrag14.12.2007 13:57

von Mana
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Mit Fremdwörtern kenn ich mich net aus, ist net so mein Gebiet^^

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Apollon
Beitrag15.12.2007 01:41

von Mana
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Ich glaube des ein Gedicht wirklich dann erst gut es wenn es Zeitlos ist, ob es nun im achtzehnten Jahrhundert geschrieben wurde oder in der Nachkriegszeit, wenn es jetzt Jahrezehnte später noch schafft die Herzen zu berühren dann ist es wirklich eibn schönes Gedicht.
Und man kann, so Zeitgemäß die Gedichte auch sind, oftmals auch auf unsere heutige Zeit einen Bezug finden. Äussere Form, Reim, Stil, Sprache, des ist doch letztendlich nur äußere Gestalt, was aber wichtig ist, ist das Herz und da ists doch egal in welchem Jahrhundert man geboren wurde. Denn über die Jahrhunderte hinweg, haben wir immernoch dieselben Hoffnungen und Träume. Nur des wir Heute schneller in unserem Tempo sind^^


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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag15.12.2007 09:59

von Enfant Terrible
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Genau das ist auch meine Einstellung zu Gedichten.
Mana, mein Job-Angebot als meine Stimme gilt noch.  Wink


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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag16.12.2007 13:12

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Mana hat Folgendes geschrieben:
Nur des wir Heute schneller in unserem Tempo sind^^


Das halte ich für ein Gerücht!
Die wesentlichen Dinge im Leben brauchen noch immer ihre Zeit.
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Mana
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Apollon
Beitrag16.12.2007 13:32

von Mana
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Doch klar sind wir heute schneller, alleine schon durch die Telekommunkation, im achtzehnten Jahrhundert gab es noch kein Internet, und wir beide Liebe Brynhilda hätten auf diese Entfrenung nur Briefkontakt haben können. Und Diese ganze Unterhaltung hätte wohl ein ganzes Jahr in anspruch genommen um auf diesen stand zu kommen. Dadurch des wir uns viel schneller ausstauschen können, lernen wir viel schneller. Wenn ich etwas suche, Google ich dannach, früher hätte ich erst in eine Bücherei gehen müssen und gesucht in der Hoffnung des dass was ich suche auch da zu finden ist. Wir können uns über Internet global von überall in der Welt aus austauschen und das in einem fast unendlichen Umfang. Des erhöt die ausstauschgeschwindigkeit, und ausstausch ist immer ein lernen, um eine vielfaches. Ich kann meine Werke viel schneller einem viel breiterem Publikum präsentieren, was dazu führt des ich viel schneller viel qualifiziertere Rückmeldungen und rezensionen bekomme, was den vorgang des Lernens auch um ein vielfaches erhöt. Auch die Jugend wird viel schneller durch unsere heutige Zeit erwachsen. Es ist wissenschaftlich erwiesen des die Kindheit immer kürzer wird. Als ich vierzehn war, war ich net so taff wie die vierzehnjährigen die hier rumtummeln. Denkst du wirklich des die Welt net immer schneller wird?

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