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Antharion - Silberklinge 4. Kapitel

 
 
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Sakepharus
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
S

Alter: 36
Beiträge: 22
Wohnort: Leipzig


S
Beitrag10.12.2007 00:46
Antharion - Silberklinge 4. Kapitel
von Sakepharus
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Es folgt nun ein kleiner Auszug aus "Antharion - Silberklinge", es liest sich vielleicht auf den ersten Blick wie ein ausgekatschter Fantasyroman, doch die Story gefällt mir und ich wollte sie einfach ma niederschreiben

das ist aber ersteinmal nur die Rohfassung, ich wollte sie euch so zum lesen reinstellen um möglichst viel Kritiken und Verbesserungsvorschläge einzufangen

Mein Herr, kommet doch wieder zu Sinnen. Glaubt mir, es wäre die beste Lösung, diese verdammten Schützlinge der Zwerge würden so überrascht, dass sie keine Zeit hätte...", "Schweig, Snarg !" schrie die hoch gewachsene , dunkle Gestalt durch die beeindruckend, große Halle. Das Echo hallte an den schwarzen Mamorwänden in einem schallenden Grollen nieder und lies den kleinen buckligen Berater ruckartig zusammenfahren. Der Herrscher des Reiches Diabolus stieg langsam von seinem Thron, welcher ebenfalls aus dem schwarz, blau schimmernden Gestein gehauen wurde, wie die gewaltigen Wände. Sein Blick ruhte immernoch auf Snarg und seine Augenbrauen senkten sich dabei zu einem Ausdruck der Boshaftigkeit.
" und behalte deine gespaltene Zunge hinter deinen fauligen Zähnen." presste er dann noch mit vor Wut zitternden Lippen zornig heraus.
"Aber Herr", stammelte der Bucklige "ihr müsst auf mich hören",
 "einfältiger Narr, höre auf solch Blödsinn zu reden. Ich muss garnichts, denn ich bin der Herrscher dieses Reiches, Mein Berater bist du Snarg, das stimmt. Doch nicht mein Befehlshaber. Und deshalb gebe immernoch ich die Befehle."
Diesmal konnte Diabolu´s Erbe die Zunge der gedrungenen Gestalt Snarg´s zum schweigen bringen.
" Ich möchte meine Streitmacht, die ich mir schon seit sieben Zyklen aufbaue durch ein paar einfältige Hirngespinste eines mittelmäßigen Beraters verlieren und noch dazu den Elben und Menschenabschaum auf meine Pläne aufmerksam machen. Hast du verstanden Snarg." Der Blick des Buckligen sank erniedrigt zum Boden. Gleichzeitig wuchs die Wut und der Hass gegenüber seinem Herrn auf ein gefährliches Maß. Zügle dich Snarg versuchte er sich selbst zur Vernunft zu bringen . oder du wirst den ungehaltenen Zorn deines Herrschers zu spüren bekommen. Soll er doch sein Heer aufbauen. Er wird schon sehen, wer zuerst den Rum und die Ehre für das Reich des Diabolus einholen wird. Zufrieden mit sich selbst und mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht verbeugte er sich langsam vor seinem Herrscher. Das fast wahnsinnig wirkende Funkeln in den Augen lies seinen Herrscher nichts ahnen. Du wirst sehen sagte Snarg in Gedanken herablassend zum dunklen Fürsten ohne Namen.
Mit einem Ruck drehte sich der hinterlistige Berater auf den Absätzen um und stürmte mit laut hallenden Schritten zum Tor. Dort verharrte er noch kurz. Der Brustkorb des Buckligen hob und senkte sich hastig. " Ich möchte euch daran erinnern, dass man Feuer mit Feuer bekämpft, Herrscher über die dunkle Welt. Die Flammen, welche schon seit vielen Zyklen in mir lodern, könnten eurem Kaminfeuer gefährlich werden" sagte Snarg ohne sich dabei zu seinem Herren umzudrehen und ihn eines Blickes zu würdigen. Er verabscheute ihn. Und würde ihn bald vom Thron stürzen.
"Hinfort, du aufgeblasener Dornkrebs. Ich muss wohl deine Scheren etwas stutzen, bevor du noch weiter so erfolglos in der Luft herrumschnappst." erwiederte Diabolu´s Erbe mit einem kühlen, jedoch gefühlslosen Lächeln auf den Lippen. " Solltest du mir auch nur einmal in die Quere kommen." Sein Lächeln wich nun einem hinterlistigem Bösen Grinsen "Nun, mein halbes Orkheer hat bereits schon seit Tagen nichts mehr zwischen die Kiefer bekommen. Zwar würdest du nicht einmal diesen stinkenden Kreaturen besonders munden, doch man würde dir wohl mit Freude deine Eingeweide aus dem Leib reißen. Über einem kleinen Lagerfeuer gebraten schmeckt so gut wie jedes Fleisch. Mag es noch so alt, zäh und verwachsen sein, nicht war...Snarg, mein treuer Berater."
Nach diesen Worten lies der Bucklige nur noch ein wütendes Schnauben von sich hören, stieß den linken Torflügel auf, der daraufhin ächzend und knarksend aufschwang und schritt schweigend aus dem Thronsaal in einen endlos wirkenden Gang.

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Probber
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Beiträge: 6717
Wohnort: zz9 plural z alpha
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Beitrag14.12.2007 16:07

von Probber
Antworten mit Zitat

Zitat:
"Schweig, Snarg !" schrie die hoch gewachsene , dunkle Gestalt durch die beeindruckend, große Halle.

Beeindruckend große oder beeindruckende, große Halle. Das sind zwei verschiedene Dinge.

Zitat:
" und behalte deine gespaltene Zunge hinter deinen fauligen Zähnen." presste er dann noch mit vor Wut zitternden Lippen zornig heraus.

Das zornig kannst du getrost streichen, die Lippen beben ja schon vor Wut.

Zitat:
Zügle dich Snarg versuchte er sich selbst zur Vernunft zu bringen . oder du wirst den ungehaltenen Zorn deines Herrschers zu spüren bekommen. Soll er doch sein Heer aufbauen. Er wird schon sehen, wer zuerst den Rum und die Ehre für das Reich des Diabolus einholen wird.

Gedanken würde ich kursiv setzen, damit der Leser sofort Bescheid weiß, auf welcher Ebene der Text gerade abläuft.

Zitat:
Mit einem Ruck drehte sich der hinterlistige Berater auf den Absätzen um und stürmte mit laut hallenden Schritten zum Tor.

Wer bis da noch nicht gerafft hat, daß dein Berater hinterlistig ist, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen, der wird das Buch schon längst weg gelegt haben. Streich' unnütze Adjektive konsequent raus. Das hier ist nur ein Beispiel, aber diese Füllwörter ziehen sich durch deinen ganzen Text, wovon nur ein paar wirklich sinnvoll sind.

Auch sprachlich wirkt dein Text sehr unbeholfen. Du versuchst 'altertümlich' oder 'fantasymäßig' zu klingen, aber das wirkt dann auch so, als wäre der Text von einem Programm übersetzt worden. Du willst zu viel, es liest sich nicht flüssig. Diese 'gehobene Sprache' funktioniert sehr selten so, daß es sich auch gut anhört/liest.

Zum Inhalt kann ich leider nicht viel sagen - das ist ein 4. Kapitel, bzw. ein Ausschnitt, da fehlt mir einfach was. Aber wenn du das nicht gründlich überarbeitest, wirst du nicht viele Leser finden.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu hart, aber eine ehrliche Meinung ist vielleicht besser als keine.  Wink
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