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Verlag für Lyrik gesucht

 
 
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Gast







Beitrag21.04.2009 15:38
Verlag für Lyrik gesucht
von Gast
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hey Leute!

Ich spiele mit der Idee, demnächst mal einen Gedichtband zusammenzustellen und den mal probeweise abzuschicken. Dazu habe ich natürlich ein paar Fragen.

1) Wie darf ich so eine Anschrift verstehen? Kann mir da jemand vllt. eine Musterlösung schicken? Ich habe bis jetzt Bewerbungen verfasst, ja, aber Anfragen für einen Verlag....?
2) Falls ich Leseproben mitschicken soll/muss - wie mache ich das? Einfach so als Blätter mitschicken? Oder gar schon in der Vorstellung wie ich das haben möchte (habe über Doppelseiten nachgedacht - links das Gedicht und rechts ein schönes Foto, was dazu passt)
3) Welche Verlage kann ich überhaupt anschreiben?
4) Ist meine Lyrik überhaupt erwünscht? Es ist doch hoffentlich nicht nur "Friede-Freude-Eierkuchen-freudichdesLebens-undmachwasdirspaßmacht-LYrik" oder?

Gruß Martin
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Gast







Beitrag23.04.2009 16:50

von Gast
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke, Freunde!
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag23.04.2009 17:06

von Hoody
Antworten mit Zitat

Schade das hier keiner reinschreibt...
Ich kenne mich mit dem Thema leider nicht aus.

Zitat:
Ist meine Lyrik überhaupt erwünscht?

Ich glaube schon das Lyrik erwünscht ist. Es gibt sicher spezielle Verlage dafür die sich auf Lyrik konzentrieren.

http://www.deutscher-lyrik-verlag.de/
Bestimmt findest du noch mehr, habe gerade gegoogelt.

Zitat:
Welche Verlage kann ich überhaupt anschreiben?

Am besten die, die auch Lyrik wollen.
Also Carlsen, cbj, dtv, Klett Cotta und so weiter wären denkbar schlecht.

Also der eine Link den ich dir geschickt habe ist sehr interessant. Die haben auch schon paar Bücher rausgebracht.


Zitat:

Schreiben Sie Gedichte und suchen Sie einen Verlag?
¶ Der Deutsche Lyrik Verlag ist der Verlag für alle, die Gedichte schreiben und lieben.

Der Deutsche Lyrik Verlag eröffnet auch neuen und noch unbekannten Autorinnen und Autoren eine Chance und bietet seine Dienstleistungen zu fairen Konditionen und in absoluter Spitzenqualität an.

¶ Der Deutsche Lyrik Verlag sucht Autorinnen und Autoren, die ihre Gedichte veröffentlichen möchten.

Sei es als eigenes individuell gestaltetes Buch in hochwertiger Hardcover- oder Paperback-Ausstattung – von erfahrenen Verlagslektoren und promovierten Literaturwissenschaftlern sorgfältig lektoriert und betreut, von Buchherstellern, -setzern und -designern geplant und gestaltet, die als ausgewiesene Fachkräfte Ihre Vorschläge und Ideen nach besten Möglichkeiten professionell, werbewirksam und marktgerecht umsetzen, von Werbeleuten und Vertriebsspezialisten kompetent begleitet und mit all dem Know-how ausgezeichnet, das sich auf Erfahrungen im Verlagswesen aus mehr als 25 Jahren stützt und stete kreative Bereitschaft zeigt, auch neue Vermarktungswege zu beschreiten.

Sei es in Anthologien, um erst einmal einige ausgewählte Gedichte vorzustellen. Zum Beispiel in einer neuen bibliophilen Hardcover-Ausgabe der Anthologie-Reihe »Lyrik und Prosa unserer Zeit« oder in der geplanten großformatigen Paperback-Ausgabe des neugegründeten »Deutschen Jahrbuch für Lyrik«.

Sei es in der »kleinen« Buchreihe »edition anthrazit im deutschen lyrik verlag«, um in einem eigenen Buch einen Zyklus oder eine erste Auswahl von maximal 42 Gedichten zu veröffentlichen.

Für Ihre Manuskripteinsendungen und Fragen wenden Sie sich bitte an:

deutscher lyrik verlag
Eingangslektorat
Postfach 10 21 32
D-52021 Aachen

fon: 0241-960 90 90
fax: 0241-960 90 99
e-mail: info[at]deutscher-lyrik-verlag.de

¶ Gerne können Sie uns auch sofort Ihr vollständiges Gedichtband-Manuskript (bitte ausgedruckt auf Papier) zuschicken. Wir werden dieses alsbald unentgeltlich prüfen und Ihnen zeitnah ein für Sie unverbindliches Veröffentlichungsangebot unterbreiten
.

Quelle: http://www.deutscher-lyrik-verlag.de/index.html#suchen
lg Hubi
Achja weiß nicht ob du bei den Verlag selber Geld zahlen musst oder ob er es übernimmt.


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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Gast







Beitrag23.04.2009 17:08

von Gast
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Jarda hat Folgendes geschrieben:
Schade das hier keiner reinschreibt...
Ich kenne mich mit dem Thema leider nicht aus.

Zitat:
Ist meine Lyrik überhaupt erwünscht?

Ich glaube schon das Lyrik erwünscht ist. Es gibt sicher spezielle Verlage dafür die sich auf Lyrik konzentrieren.

http://www.deutscher-lyrik-verlag.de/
Bestimmt findest du noch mehr, habe gerade gegoogelt.


Moin Hubi!
Ja, die Frage bezog sich nur darauf, ob MEINE Lyrik, will sagen melancholische Depri-allesistschlecht-lecktmichamarsch-Lyrik willkommen ist? Ich habe keine Lust auf diese Friedefreudeeierkuchen-Kalenderspruch-Lyrik...
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FictionWriter
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 128



Beitrag23.04.2009 17:26

von FictionWriter
Antworten mit Zitat

Jarda hat Folgendes geschrieben:

Zitat:

Schreiben Sie Gedichte und suchen Sie einen Verlag?
¶ Der Deutsche Lyrik Verlag ist der Verlag für alle, die Gedichte schreiben und lieben.

Der Deutsche Lyrik Verlag eröffnet auch neuen und noch unbekannten Autorinnen und Autoren eine Chance und bietet seine Dienstleistungen zu fairen Konditionen und in absoluter Spitzenqualität an.

¶ Der Deutsche Lyrik Verlag sucht Autorinnen und Autoren, die ihre Gedichte veröffentlichen möchten.

.


Achja weiß nicht ob du bei den Verlag selber Geld zahlen musst oder ob er es übernimmt.


Noch eindeutiger geht's wohl kaum.  Wink
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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
Beiträge: 1610
Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag23.04.2009 18:42

von pna
Antworten mit Zitat

Versuch es bei Wiesenburg, Schweinfurt.
Und noch ein Tipp: Stell die Gedichte thematisch zusammen und versuch, sowas wie ein Konzept herauszuarbeiten, so dass man dem Verlag die Sache schmackhaft machen kann als Geschichte/Handlung/Fortschritt, der auf Gedichte aufgesplittert ein neuartiges/eigenes/künstlerisches Erzählkonzept darstellt.

Und versuch nicht, ein fünfhundert Seiten manuskript zusammenzustellen. Du bist jung und da brauchts noch kein Lebenswerk. Besser weniger und wirklich gute Gedichte die in Zusammenhang stehen, als einfach nur ... viel.

lg/Peter


_________________

Mensch sein heißt, an dem Ort zu stehen, wo ein neugieriger Affe einem stürzenden Engel begegnet.
(Terry Pratchett)
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Gast







Beitrag23.04.2009 18:46

von Gast
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pna hat Folgendes geschrieben:
Versuch es bei Wiesenburg, Schweinfurt.
Und noch ein Tipp: Stell die Gedichte thematisch zusammen und versuch, sowas wie ein Konzept herauszuarbeiten, so dass man dem Verlag die Sache schmackhaft machen kann als Geschichte/Handlung/Fortschritt, der auf Gedichte aufgesplittert ein neuartiges/eigenes/künstlerisches Erzählkonzept darstellt.

Und versuch nicht, ein fünfhundert Seiten manuskript zusammenzustellen. Du bist jung und da brauchts noch kein Lebenswerk. Besser weniger und wirklich gute Gedichte die in Zusammenhang stehen, als einfach nur ... viel.

lg/Peter


Wieviel Gedicht sind denn so pro Band üblich?
10? 20? 50?

Danke für deine Tipps.
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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
Beiträge: 1610
Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag23.04.2009 18:52

von pna
Antworten mit Zitat

Das kommt natürlich auf die Länge der Gedichte an, darauf wie Du und der Verlag entscheidet wie der Schriftschnitt ist.

Ich würde einen Gedichtband ungefähr mit 70 - 80 Seiten veranschlagen, maximal. Davon ziehen wir die Leereinschübe weg, beginnen jedes Gedicht auf der rechten Seite und pro Gedicht mindestens eine Seite - also maximal 60 Gedichte.

Bei Sonderbänden wie bei meinem "Alles besser" kommen bei Sonderformat mal fünfzig Seiten zusammen und das war genau richtig von der Länge. Vergiss nie: Gedichte sind Juwelen. Intensiv und anstrengend.

Also beschränke Dich auf rund fünfig Gedichte, streichen kann man immer noch.

lg/Peter


_________________

Mensch sein heißt, an dem Ort zu stehen, wo ein neugieriger Affe einem stürzenden Engel begegnet.
(Terry Pratchett)
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Beiträge: 7760
Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag23.04.2009 21:49

von Brynhilda
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Hallo Krevin!

Für einen Gedichtband brauchst du mindestens 50 Gedichte. Sonst lohnt es sich nicht.
Und die müssen auch von entsprechender Qualität sein.
Bei 100 Gedichten kann auch mal der eine oder andere Text dabei sein, der nciht so zieht. Aber wenn nur 50 Texte da sind, müssen die sitzen.

Bist du dir sicher, daß du das notwendige Material schon zusammen hast bzw. vorweisen kannst?

Vielleicht stellst du erstmal ein kleines Bädnchen zusammen und läßt das im Copy-Shop machen. Gib es weiter an Freunde, Deutschlehrer und so ein paar Leute mit Ahnung. Einfach als Textlauf.

Und dann schau, was dabei herauskommt.

Viele Grüße,
Brynhilda
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wortaholic
Geschlecht:männlichWortedrechsler
W


Beiträge: 67



W
Beitrag23.04.2009 23:17

von wortaholic
Antworten mit Zitat

verlage hier:
http://www.uschtrin.de/lyrikverlage.html
http://www.fixpoetry.com/index.php?id=7039

als erste leseprobe genügen 20 texte (80-100 texte sollten aber vorhanden sein).

einsendemodalitäten (post, mail) sind zumeist auf den webseiten der verlage aufgeführt.

fotos zur "umrahmung" der gedichte sind einfach grässlich.

als erster test wären literaturzeitschriften zu empfehlen (hier maximal 5-10 texte einreichen).
http://www.fixpoetry.com/index.php?id=6604
http://www.poetenladen.de/
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5132
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag24.04.2009 02:53

von Harald
Antworten mit Zitat

Zu der weiter oben gestellten Frage:

Ja, die Frage bezog sich nur darauf, ob MEINE Lyrik, will sagen melancholische Depri-allesistschlecht-lecktmichamarsch-Lyrik willkommen ist? Ich habe keine Lust auf diese Friedefreudeeierkuchen-Kalenderspruch-Lyrik...

Klare Antwort:

Nein, bindet sich kein Verlag freiwillig ans Bein, Lyrik, auch die von dir verabscheute gängige, ist eher unverkäuflich, grade wenn sie von Neulingen kommt!

Der Noel Verlag denkt an, eine Edition noel noir ins Leben zu rufen, das ist aber noch nicht spruchreif, schwarzhumorige Satire, aber wie ich das sehe ist dies auch nicht dein Stil!

Das ist halt eine Möglichkeit, risikofrei gedruckt zu werden wenn das Thema in die Anthologie passt (und wenn das Projekt überhaupt ind Leben gerufen wird)!

LG

Harald
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BlackRider
Richter und Henker
B

Alter: 49
Beiträge: 1479
Wohnort: ZRH


B
Beitrag24.04.2009 02:54

von BlackRider
Antworten mit Zitat

Krevin hat Folgendes geschrieben:
Wieviel Gedicht sind denn so pro Band üblich?
10? 20? 50?


Autsch, die Frage legt nahe, das Du selbst nicht gerade der grosse Gedichtbandleser bist (Wenns nicht so ist, faellt nachfolgendes flach, aber dann wuerd ich mich echt ueber die Frage an sich wundern smile )
Was wiederum ein wenig die Frage provoziert: Warum soll ich einen veroeffentlichen, wenn ich das Zeug selbst kaum anruehre?

Hei, manchmal ist es gar nicht einfach, nicht als Staenkerer rueber zu kommen smile Also, ich meine das nicht boese und die Frage stellt sich auch nicht im Forum, sondern die Frage solltest Du Dir selbst beantworten... verstehnse was ich mein?


_________________
-https://www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII-
Leider macht Sucht auch vor Intelligenz nicht halt
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Gast







Beitrag24.04.2009 11:23

von Gast
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Hoi hoi hoi, so viele Antworten!  Shocked
Ich muss mir erstmal n paar Antworten zurechtlegen...
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ziegenranch
Wortedrechsler
Z

Alter: 59
Beiträge: 83



Z
Beitrag24.04.2009 17:06

von ziegenranch
Antworten mit Zitat

Und vielleicht noch dies: "Verlage", die Deine Gedichte als Dienstleistung zu fairen Konditionen veröffentlichen möchten hast Du sicher nicht gemeint, oder? Denn ansonsten könntest Du gleich (und möglicherweise deutlich preisgünstiger) über BoD veröffentlichen. Die Erstgenannten haben sicher immer Interesse!
Ob Deine Lyrik erwünscht ist, weiß hier wohl niemand; Deine Frage klingt jedoch so, als ob alles noch ein wenig im Rohzustand ist...

Gruß

Peter


_________________
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Gwendolyn
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 45
Beiträge: 40
Wohnort: Zwischen den Welten


Beitrag09.11.2012 00:04

von Gwendolyn
Antworten mit Zitat

Auch auf die Gefahr hin, dass hier niemand mehr antwortet...

Ich selbst habe diese erste Phase der Gedichtbandrealisierung bereits hinter mir.
Mein Manuskript umfasst 67 Gedichte.

Das dazugehörige Verlagsangebot vom Deutschen-Lyrik-Verlag liegt seit zwei Wochen auf meinem Tisch und will mir einfach nicht zusagen - ihr ahnt, warum.

Angesprochener Wiesenburg-Verlag wäre meine zweite Wahl gewesen (kenn da einen dort verlegten Autor, der mir aber auch von Selbstbeteiligung berichtet hat).
Leider ist die Präsenz dieses Kleinverlages eher gering.
Ich werde den Verlag aber dennoch anschreiben.
Mal sehen, wie deren Angebot sich liest.
(Vorausgesetzt es kommt  Laughing )
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 4996
Wohnort: Berlin


Beitrag09.11.2012 12:43

von Nina
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hallo gwendolyn.

danke fürs hochbeamen dieses threads. habe ihn "damals" gar nicht gelesen und gesehen. für mich ist dieses thema auch ein thema, weshalb mich interessiert, wie es mit deinen verhandlungen aussieht, wie weit das projekt gediehen ist. das angebot vom lyrik-verlag gefällt dir nicht wegen? ... eigenbeteiligung?

du schreibst, du habest schon einen gedichtband realisiert. darf ich fragen, wie und wo? im selbstverlag?

ich wüßte gern, wieviele gedichte du an die verlage jeweils geschickt hast und wie es im weiteren verlauf dir damit ergangen ist. und wie es um das aktuelle gedichtbandprojekt bestellt ist. ich drücke dir die daumen! *daumendrück*

lg
nina


p.s.: seraph - was ist aus deinem projekt geworden?


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Doris D.
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
D


Beiträge: 46



D
Beitrag09.11.2012 13:24

von Doris D.
Antworten mit Zitat

Interessantes Thema!

Ich glaube, dass man als Newcomer und Nichtpreisträger es immer schwer hat, einen Verlag zu finden, der auch die entsprechende Werbung macht, damit das Buch ein Verkaufserfolg wird und nicht in irgendwelchen Kartons verstaubt.

Zitat:
Ja, die Frage bezog sich nur darauf, ob MEINE Lyrik, will sagen melancholische Depri-allesistschlecht-lecktmichamarsch-Lyrik willkommen ist? Ich habe keine Lust auf diese Friedefreudeeierkuchen-Kalenderspruch-Lyrik...


 Shocked

Gute Lyrik hat nichts damit zu tun, ob sie depressive oder positive Gefühle vermittelt. Und nur gute Lyrik hat Chancen, von den renommierten Verlagen veröffentlicht zu werden.

Mein Tipp: Versuche doch erst einmal einige deiner Gedichte in guten Lyrikzeitschriften und in Anthologien unterzubringen oder mache bei Ausschreibungen mit. Hast du hier Erfolg, dann kannst du damit punkten. Kaum einer schreibt auf Anhieb einen Bestseller.

LG,
Doris D.
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Gwendolyn
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 45
Beiträge: 40
Wohnort: Zwischen den Welten


Beitrag09.11.2012 18:10

von Gwendolyn
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Schön, dass das Thema weiter vertieft wird...

@Nina: Ich habe noch keinen Gedichtband veröffentlicht, ich bin nur in der Planung schon weiter als seraph zum damaligen Zeitpunkt.
Mich würde auch interessieren, wie weit er überhaupt gekommen ist.

Ich habe das komplette MS in Papierform mit einem netten Anschreiben geschickt. Über die Form hatte ich mir keine großen Gedanken gemacht, mich aber an einer Bewerbung orientert. Schließlich werben wir für unsere Werke und um einen Platz im jeweiligen Verlag.

Die Zusammenarbeit scheitert an der Selbstkostenbeteiligung. Wenn ich in den nächsten Tagen und Wochen nichts besseres vorweisen kann, werde ich wohl um die Vertragsmodalitäten verhandeln. (Steht ausdrücklich im Verlagsangebot, dass diese Möglichkeit besteht - also werde ich sie auch nutzen.)

Danke fürs Daumendrücken. Smile

@Doris:
Ich habe meine ersten Erfahrungen mit einem Gedichtwettbewerb der Brentano Gesellschaft in Frankfurt gemacht und mein Gedicht ist in die Frankfurter Bibliothek des aktuellen Gedichts 2012 aufgenommen worden.

Dieser kleine Eintrag hilft sicherlich über die erste kleine Hürde hinweg. Falls ich nun doch keinen Verlag für meinen ersten Gedichtband finden sollte, werde ich wohl doch in einer Anthologie veröffentlichen.

Mal sehen...

LG
Gwendolyn
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 4996
Wohnort: Berlin


Beitrag09.11.2012 18:13

von Nina
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe das komplette MS in Papierform mit einem netten Anschreiben geschickt.


was bedeutet das konkret? ein anschreiben plus wieviele gedichte? oder hast du noch was anderes beigefügt?

lg und weiter *daumendrück* bezüglich der verhandlungen
nina


@Doris D.: Hast Du Links zu Lyrikzeitschriften?


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Gwendolyn
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

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Beiträge: 40
Wohnort: Zwischen den Welten


Beitrag09.11.2012 19:15

von Gwendolyn
Antworten mit Zitat

Gwendolyn hat Folgendes geschrieben:

Ich habe das komplette MS in Papierform mit einem netten Anschreiben geschickt.


Komplett heißt: Alle 67!!
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 4996
Wohnort: Berlin


Beitrag09.11.2012 19:18

von Nina
Antworten mit Zitat

danke.

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Alien78
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Beiträge: 1456
Wohnort: Portugal


Beitrag09.11.2012 22:22

von Alien78
Antworten mit Zitat

Hey Gwendolyn,

ich habe 2010 einen Lyrik-Band beim CODI Verlag veröffentlicht. Kein Selbstverlag, kein DKZV, aber ein sehr kleiner Verlag eben. Mein Band enthält insgesamt 120 Gedichte (oder so um den Dreh, ich bin grad zu faul, um nachzuzählen ).

Im Forum der "Schreibwerkstatt" gibt es eine Liste seriöser Verlage, bei denen jeweils die Genres, die sie publizieren, aufgeführt sind. Dort habe ich damals den CODI Verlag gefunden und habe einfach angefragt, ob Lyrik erwünscht sei und gleich mal drei Texte mit angehängt. Um es kurz zu machen: Einen Monat später hatte ich meinen ersten Autorenvertrag unterschrieben  Wink .

Es wird heutzutage immer schwieriger, einen Verlag zu finden, der Lyrik verlegt, weil sich dieses Genre nur sehr schleppend verkauft. Aber ich drücke dir die Daumen, dass du fündig wirst!


_________________
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