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Lunaria


 
 
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Wasserwaage
Eselsohr

Alter: 107
Beiträge: 224
Wohnort: Terra incognita


Beitrag10.10.2012 22:37
Lunaria
von Wasserwaage
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

gestillter wird das Hungerlauschen
nach meiner dunklen Sprache sein
und Neumondschatten kämmt mit leichter
Hand Sternstunden mir ins offene Haar



_________________
ich vergebe der Sprache, den Worten und mir
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Osiana
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 158



Beitrag12.10.2012 20:48

von Osiana
Antworten mit Zitat

Hallo WW,

willkommen zurück!

deine Zeilen strahlen vor Feinstofflichkeit gepaart
mit Authentizität. Kompliment!
Besonders das zweite Bild gefällt mir ziemlich gut.

Gruß
Osiana
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Wasserwaage
Eselsohr

Alter: 107
Beiträge: 224
Wohnort: Terra incognita


Beitrag12.10.2012 21:39

von Wasserwaage
pdf-Datei Antworten mit Zitat

[quote="Osiana"]Hallo WW,

willkommen zurück!

deine Zeilen strahlen vor Feinstofflichkeit gepaart
mit Authentizität. Kompliment!
Besonders das zweite Bild gefällt mir ziemlich gut.

Gruß
Osiana[/quote]

Liebe Osania,
was für ein besonderes Kompliment...Danke vielmals dafür!
Die letzten beiden Zeilen liegen mir auch ganz besonders nahe.
Sie erhellen + entfesseln die vorangehenden...


_________________
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Doris D.
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
D


Beiträge: 46



D
Beitrag13.10.2012 00:14

von Doris D.
Antworten mit Zitat

Hallo Wasserwaage,

bei all der bildlichen Schönheit komme ich dennoch in der letzten Zeile ins Stocken.

Die anderen Zeilen haben einen gleichmäßigen jambischen Fluss. Die letzte bricht ihn ab. Manchmal tut einem Gedicht solch ein Bruch ja gut, wenn es auch inhaltlich passt.  Aber ich empfinde das gerade bei diesem feinen Wortgespinst als sehr schade.

lg,
Doris D.
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Wasserwaage
Eselsohr

Alter: 107
Beiträge: 224
Wohnort: Terra incognita


Beitrag13.10.2012 14:19

von Wasserwaage
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Doris D.,

dessen bin ich mir wohl bewusst +
ich mag den Bruch an dieser Stelle ganz besonders


_________________
ich vergebe der Sprache, den Worten und mir
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Gast







Beitrag13.10.2012 16:30

von Gast
Antworten mit Zitat

Guten Tag, Wasserwaage

Der nächste Neumond wird in der Waage (nicht) zu sehen sein smile

Mondgesang? Mondlied? Schöner Titel, wie auch immer du ihn gelesen haben willst. Dass der Himmel tiefer strahlt, bei Neumond, dass manche wieder mehr Kraft (gestillten Hunger) haben, wenn Luna wieder zunimmt, das hast du hier ohne jeden Pathos einfach und voller Poesie, wie einen Ausschnitt aus etwas Größerem gesetzt.

Ausschnitt deshalb, weil du das erste Wort klein schreibst, bei mir entsteht so (nicht nur inhaltlich) ein vermehrter Eindruck einer Strophe, die von anderen umrahmt sein könnte ...

Einen Gruß
Lorraine
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4952

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag13.10.2012 18:28

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo Wasserwaage,

schön, dich mal wieder zu lesen!
Und zu deinem Gedicht:
...
Ich liebe einfach deine Sprache.

Lg,KeTam.
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Wasserwaage
Eselsohr

Alter: 107
Beiträge: 224
Wohnort: Terra incognita


Beitrag13.10.2012 20:08

von Wasserwaage
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Guten Abend, Lorraine,

deine feinen Kommentare hatte ich schon vermisst ... :}
Was Du so zwischen meinen Zeilen entdecken kannst,
erstaunt mich doch sehr - das jedoch keinesfalls,
weil unzutreffend. Wie hier, eröffnest Du mir mit deinen Reflexionen eine mir bislang unbekannte bzw nicht bewusste Sichtweise auf mein Geschriebenes.

das beginnt schon mal damit, dass ich von Astrologie nur eine vage (Waage?) Ahnung habe :+
Und ich fürchte fast, meiner Verdichtung den 'Zauber' zu nehmen, sobald ich hier nun auch noch  meine sonstigen, mentalen Defizite offen legen würde.
Ich habe es mir mittlerweile einfach abgewöhnt, während des Schreibens darüber nach zu denken, was sich in meiem Kopf befindet.

Und nun, Lorraine, dank deines Kommentars,
gelingt es mir erst, dieses Unbewusste zu erfassen:

wäre das erste Wort gross geschrieben,
befände sich zwischen diesen Visionen und dem Betrachter so etwas wie ein gedanklich zu überwindender Zwischenraum...
Ojeh! Besser, ich mach da jetzt mal nen dicken PUNKT.
Über meine eigenen Texte zu schreiben, geht nur in die Hose...
Dabei verirr ich mich jedesmal

i.d.Sinne
mit irrem Gruss+vielen Dank für Deine bereichernden Gedanken!


_________________
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palomina
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 197



Beitrag14.10.2012 09:22

von palomina
Antworten mit Zitat

Liebe Wasserwaage,

da sind ein paar Wortgeschöpfe, die mich magisch angezogen und nicht mehr losgelassen haben:

Hungerlauschen:
 wenn Hungerlauschen gestillter wird, ist es längst noch nicht ganz gestillt. Und still ist es sowieso, wenn es etwas erlauschen möchte, noch stiller, weil andächtiger geworden vielleicht?
 "Gestillteres Hungerlauschen" eröffnet so einen ganzen Mikrokosmos der Stille-Gefühl-Gedanken...
 gestillter ist es, ein wenig zur Ruhe aber längst noch nicht ans Ziel gekommen

Neumondschatten:

wie sieht der Schatten aus, von etwas, das man nicht sieht? Ist der Neumondschatten der Erdschatten, das Dunkelbleiben des Mondes, weil ihn das Sonnenlicht nicht direkt trifft...?

Wie schafft er es, der Schatten, von dem man weiß, dass er da ist, ohne es zu wissen...; wie schafft er es "Sternstunden" ins Haar zu kämmen?

Darum! Indem wir das analytische Denken verlassen, Wissen viel weiter fassen als auf der kognitiven Ebene, uns auf das Unerklärliche  ein- und das Wunderbare verlassen.

Ja, ja, da musst du schon offen sein, du, nicht nur dein Haar; das muss du dir unter sie Haut streicheln, dich beschenken lassen; da musst du dir immer ein bisschen ungestillte Sehnsucht bewahren, dir den Zugang offen halten und das ohne Gehirnkrampf. Und vor allem musst du das MÜSSEN streichen, auch das SOLLEN, das WOLLEN...nur DÜRFEN und SEIN.

Ach, ist das schön, wenn du mit deinem Neumondschatten die dunkle Sprache hegst und pflegst.

Liebe Grüße, palo


_________________
Es ist schon Gras gewachsen
über unsren Himmel.
An manchen Stellen ist es blau
und gleich daneben ausgebrannt.
(palo 2011)
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag14.10.2012 10:24

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Guten Morgen Wasserwaage,

Zitat:

Hand Sternstunden mir ins offene Haar

Zitat:

ich mag den Bruch an dieser Stelle ganz besonders


... aber drei Hebungen hintereinander, kann man hier noch von einem "Bruch" reden (den man an dieser Stelle ganz besonders mögen würde)? Oder willst du eine Hebung zur Senkung machen?
Bruch hin oder her ... unsauber ist die Stelle schon, oder?

Zitat:

Ich habe es mir mittlerweile einfach abgewöhnt, während des Schreibens darüber nach zu denken, was sich in meiem Kopf befindet.

Und nun, Lorraine, dank deines Kommentars,
gelingt es mir erst, dieses Unbewusste zu erfassen


Heißt das, dass es des Kritikers/Lesers bedarf, dir dein eigenes Gedicht zu erklären? Oder wie muss man sich das Nichtnachdenken darüber, "was sich im Kopf befindet" vorstellen? Vage Bilder bieten ja einen weiten Interpretationsspielraum. Wie konkret sind denn die Vorstellungen davon, was du mit deinen Metaphern ausdrücken willst, während du sie schreibst?

BN
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Wasserwaage
Eselsohr

Alter: 107
Beiträge: 224
Wohnort: Terra incognita


Beitrag14.10.2012 20:27

von Wasserwaage
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ojeh, KeTam - Schimpf + Schande über mich!
ich habe Dich glatt überflogen, nein, mehr übesehen ...
Entschuldige bitte - war keine keine Absicht.
Dass Du meine Schreiberei so magst, freut mich sehr!
Sie hatte sich den Sommer über ungefragt Erholungsurlaub genommen,
doch glücklicherweise ist sie endlich wieder zurück (:
lG, WW

[quote="palomina"] ... [u]
Neumondschatten:[/u]
wie sieht der Schatten aus, von etwas, das man nicht sieht? Ist der Neumondschatten der Erdschatten, das Dunkelbleiben des Mondes, weil ihn das Sonnenlicht nicht direkt trifft...?

Wie schafft er es, der Schatten, von dem man weiß, dass er da ist, ohne es zu wissen...; wie schafft er es "Sternstunden" ins Haar zu kämmen?

Darum! Indem wir das analytische Denken verlassen, Wissen viel weiter fassen als auf der kognitiven Ebene, uns auf das Unerklärliche  ein- und das Wunderbare verlassen.

Ja, ja, da musst du schon offen sein, du, nicht nur dein Haar; das muss du dir unter sie Haut streicheln, dich beschenken lassen; da musst du dir immer ein bisschen ungestillte Sehnsucht bewahren, dir den Zugang offen halten und das ohne Gehirnkrampf. Und vor allem musst du das MÜSSEN streichen, auch das SOLLEN, das WOLLEN...nur DÜRFEN und SEIN ... [/quote]

Liebe [b]Palo[b]!
Du bringst mich wieder einmal zum Staunen
mit deinen höchst feinstofflichen Gedanken.
Manchmal sammeln sie sich an einem Punkt, hinter dem flatternden Vorhang unseres Wollens und Könnens, um auf die stilleren Momente in uns zu warten...

Danke für's Teilen und Mitteilen!
[quote="BlueNote"]Guten Morgen Wasserwaage,

[quote]
Hand Sternstunden mir ins offene Haar
[/quote]
[quote]
ich mag den Bruch an dieser Stelle ganz besonders
[/quote]

... aber drei Hebungen hintereinander, kann man hier noch von einem "Bruch" reden (den man an dieser Stelle ganz besonders mögen würde)? Oder willst du eine Hebung zur Senkung machen?
Bruch hin oder her ... unsauber ist die Stelle schon, oder?[/quote]

Guten Abend, BN,
mag ja gut sein, dass der Begriff 'Bruch' a.d.Stelle unpassend ist, was allerdings nichts daran ändert, dass ich diese besonders mag



[quote][quote]
Ich habe es mir mittlerweile einfach abgewöhnt, während des Schreibens darüber nach zu denken, was sich in meiem Kopf befindet.

Und nun, Lorraine, dank deines Kommentars,
gelingt es mir erst, dieses Unbewusste zu erfassen
[/quote]

Heißt das, dass es des Kritikers/Lesers bedarf, dir dein eigenes Gedicht zu erklären?[/quote]

Keinesfalls. Weder geht es mir darum, ein Gedicht erklärt zu bekommen, noch erwarte ich das seitens der Rezensenten.
Sich auf ein lyr.Werk einzulassen, kann ja bekanntlich auf verschiedene Weise erfolgen - m.A.n. besteht dabei nicht unbedingt Erklärungsbedarf. Auch unterliegen Interpretationen einem gewissen Maß an subjektiver Betrachtungsweise, die mir pers. als bereichernde Inspirationsquelle lieb + teuer ist.

[quote]... wie muss man sich das Nichtnachdenken darüber, "was sich im Kopf befindet" vorstellen? Vage Bilder bieten ja einen weiten Interpretationsspielraum. Wie konkret sind denn die Vorstellungen davon, was du mit deinen Metaphern ausdrücken willst, während du sie schreibst?
[/quote]

BlueNote, mit dieser Frage bin ich offen gestanden ziemlich überfordert.
Wäre mir eine sinnvolle Maßeinheit für Konkretion bekannt, so könnte ich dir höchstwahrscheinlich eine adäquate Antwort darauf geben.
Das stellt sich mir ebenso schwer dar, wie eine Angabe darüber zu machen,
wieviel Phantasie ich während des Schreibens benötige...

mbG + Dank für dein Interesse
Wasserwaage


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firstoffertio
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Beitrag14.10.2012 22:41

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

"Und ich fürchte fast, meiner Verdichtung den 'Zauber' zu nehmen, sobald ich hier nun auch noch meine sonstigen, mentalen Defizite offen legen würde.
Ich habe es mir mittlerweile einfach abgewöhnt, während des Schreibens darüber nach zu denken, was sich in meiem Kopf befindet."

Das tut gut zu wissen. Man ist immer versucht, eine beabsichtigte Aussage zu suchen, weiss aber ja nie, ob so eine Absicht wirklich mit einem Text verbunden ist.

So lese ich ihn nun einfach als das Einfangen der Lust am Schreiben in einer Neumondnacht, in der das LI die Sterne sehr klar sieht. Schön eingefangen bzw. geschrieben.

Allerdings gibst du "symbolistisch" an. Hhm?
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Gast







Beitrag14.10.2012 23:13

von Gast
Antworten mit Zitat

Guten Abend, Wasserwaage

Es ist - glaube ich - manchmal viel schwerer, über einen eigenen Text zu "sprechen", als über die der anderen. Wenn ein Gedicht geschrieben ist und man es "entlässt", dann muss man damit rechnen, dass es durch die Optik, das Empfinden und die jeweilige Stimmung des Lesers in gewisser Weise "verzerrt" wird. Das kann zur Folge haben, dass ein Feedback, eine Lesart (dich auch nur in Worten ausgedrückt wird ...) dem Autor neue, sogar unbekannte Seiten aufdeckt. Das halte ich für ganz normal.
Das hat nichts damit zu tun, dass dem Autor sein Gedicht erklärt werden müsste, wie es hier anklang.

Ich glaube weiterhin, dass es nicht nötig ist, dass ein Gedicht vom Autor mit vollständiger Interpretation und der Aufschlüsselung sämtlicher Ebenen, klanglichen Zwischentönen usw. versehen szs als Paket geliefert werden muss.

Dunkle Sprache, Seiten der Sprache, die im Dunkel bleiben ... mir gefällt die Idee. Und mir gefällt, dass jeder Leser sein eigenes Licht aus selbstgewählter Richtung auf ein Gedicht fallen lassen kann.

Die dunkle Seite des Mondes ist selbst bei Vollmond für uns unsichtbar, die Reise hinter den Mond treten nur wenige an ...

Übrigens, wenn der Mond im Sternbild der Waage steht, im Moment des Neumondes, dann ist das Astronomie, glaub ich ... mit Astrologie habe ich selbst gar nichts am Hut ... smile

Guten Abend
und einen Gruss von hier
Lorraine

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