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Merlinda Gänsefüßchen
Beiträge: 26
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04.08.2012 13:51 Hopp, hopp hopp, Pferdchen lauf Galopp! von Merlinda
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Gleich vorab: Normalerweise schreibe ich überhaupt kein Reallife. Das hier ist nur ein Versuch, den ich für meine Mutter schreibe
Kritik? Verbesserungsvorschläge? Immer her damit!
So, dann will ich euch gar nicht weiter vollblubbern,
Liebe Grüße,
Merlinda
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Himmel noch mal! Ich bin Stuntreiterin! Und mit Sicherheit keine Pausenbeschäftigung für gutaussehende, blonde Schauspieler! Verdammt! Chris’ Hände wanderten tiefer, während sein Kuss fordernder wurde. Ich stöhnte leise und drängte mich näher an ihn heran. Nicht gut! Obwohl jede Zelle meines Körpers heftig protestierte, schob ich ihn von mir weg. Fragend sah er mich an. Das Blut rauschte mir noch in den Ohren und meine Stimme klang merkwürdig heißer, als ich antwortete: „Ich muss noch die Pferde versorgen!“ Ich wollte auf dem Absatz kehrt machen, stolperte jedoch über den Führstrick meiner Stute. Die riss erschrocken den Kopf hoch. Mist! Mit einem beruhigendem Zungenschnalzen hatte ich sie wieder im Griff. Ich hörte Chris leise lachen, bevor ich schnell Sterling hinter mir von ihm wegzog. Ach so ein Scheiß! Schmetterlinge im Bauch waren jetzt echt das Letzte, was ich gebrauchen konnte!
Kapitel 1 – Ja! Geschafft! Ich bin nicht auf die Nase gefallen!
„Komm schon Blue! Schneller!“ Na gut! Ich beugte mich tiefer über den schneeweißen Pferdehals. Sofort wurde Sterling Dream schneller.
„Und jetzt hopp!“ Ich zog die Füße aus den Steigbügeln, spannte sämtliche Muskeln an und stieß mich kraftvoll vom Sattel ab. Für eine Sekunde schien ich in der Luft zu schweben, dann zogen mich zwei starke Arme hinter sich auf das Pferd. Ich kämpfte ein, zwei Millisekunden um mein Gleichgewicht, bevor ich triumphierend die Hände in die Luft stieß. Ich hatte es geschafft! Ich hatte den Galoppwechsel geschafft! „Sehr gut! Kommt zu mir!“
Cam zügelte Lightning und ließ seine schwarze Stute austraben. Grinsend hielt er mir die Hand zum High-Five hin. Ich schlug ein und pfiff nach Sterling. Cam lenkte Lightning an das Gatter des Reitplatzes, wo wir bereits von Luke, unserem Trainer erwartet wurden. Stolz lächelte er uns aus seinem faltigen Gesicht an. „Das sah doch schon ganz ordentlich aus!“
Lachend glitt ich von Lightnings Rücken und griff nach den Zügeln meiner eigenen Stute. „Immerhin hat es mich heute nicht auf die Schnauze gelegt.“
Cam, mein Partner prustete los. „Dank meiner guten Reaktion!“ Ich streckte ihm die Zunge heraus.
„Ihr wart beide gut.“ Luke strich Sterling über die weißen Nüstern. Seit drei Monaten übten wir den Sprung von einem Pferd auf das andere und heute hatte es zum ersten Mal richtig geklappt. Gott, ich könnte vor Stolz platzen!
„Für heute machen wir Schluss. Dreht noch eine Runde um den Hof. Damit die Pferde ausspannen können. Heute Abend müssen wir noch einmal wegen dem Angebot von Lionsgate reden. Und Blue, morgen Früh will ich dich mit Sterling in der Halle sehen.“ Och nö! Nach einer Einzelstunde taten mir immer sämtliche Knochen weh! Cam grinste schadenfroh.
„Und dich will ich morgen mit Stardust auf dem Platz sehe.!“ Jetzt war ich es, die schadenfroh grinste.
Stardust war ein sturer, dämlicher, Araberhengst, der sich jedes Mal aufplusterte, wenn er nur den Sattel sah. Cam fluchte leise auf Französisch. Ich klopfte ihm auf die Schultern.
„Tut mir leid Kumpel.“ Er warf mir einen warnenden Blick zu, den ich geflissentlich ignorierte.
„So, und jetzt Abmarsch ihr Zwei. Oder ich lass euch gleich noch ein paar Dressurrunden drehen.“ Schnell zog ich mich in Sterlings Sattel. Unser Lehrer zwinkerte uns ein letztes Mal zu, bevor er sich abwandte und zum Wohnhaus ging. Ich schnalzte mit der Zunge, legte die Zügel auf den weißen Hals meiner Stute und streckte mich genüsslich.
Seit knappen neun Jahren lernte ich bei Luke das Stuntreiten. Mit zwölf Jahren hatte ich angefangen Reitstunden bei ihm zu nehmen und auf dem Hof mitzuarbeiten. Als ich dann 18 wurde, schenkte er mir mein damaliges Pflegepferd - Sterling Dream.
Die weiße Araberstute, mit den pechschwarzen Beinen und er pechschwarzen Mähne war mein ganzer Stolz. Nachdem ich meinen Realschulabschluss irgendwie doch geschafft hatte, war ich bei Luke in die Ausbildung zur Stuntreiterin und Pferdewirtin gegangen. Ich zog zu ihm und seiner Frau Susi auf den Hof und kümmerte mich um die Pferde und versuchte so viel wie möglich von Lukes Tipps in mich aufzusaugen. Jetzt, zwei Jahre später, waren er, Susi und Cam meine eigentliche Familie.
Meine Eltern interessierten sich zwar für meinen Beruf, aber so richtig damit was anfangen konnten sie nicht.
Wir telefonierten alle zwei Wochen einmal miteinander, aber das war’s auch schon. Als ich zu Luke gezogen war, waren sie zurück nach Australien gegangen. Meine kleine Schwester Hope entsprach da schon eher ihren Vorstellungen einer perfekten Tochter. Hope hatte ihren High-School Abschluss mit Bravour bestanden und sich irgendwie ein Stipendium für irgendsoeine Eliteuni ergattert. Sie wollte Rechtsanwältin werden. Von meinem Beruf hielt Hope nicht viel. Im Gegenteil. Sie belächelte meine kleinen Rollen, die ich in Filmen gespielt hatte.
Das größte Projekt, bei dem ich bis jetzt mitgewirkt hatte, war eine Minirolle in „Eragon“ gewesen.
Na ja, wie dem auch sei, Cam war vor vier Jahren zu Luke gestoßen und mein Lehrer hatte den Halbfranzosen mit offenen Armen bei sich aufgenommen. Er war zwei Jahre älter als ich und wie hätte es denn auch anders ein sollen? Ich hatte mich damals Hals über Kopf in ihn verliebt! (Mit seinen kurzen, schwarzen Locken und den himmelblauen Augen war das auch nicht besonders schwer gewesen!) Allerdings lief das mit uns Beiden nicht lange gut. Bereits ein halbes Jahr später war wieder Schluss gewesen. Und obwohl teilweise richtig heftig die Fetzten geflogen waren, war Cam heute mein bester Freund und ein Leben ohne ihn wollte ich mir gar nicht vorstellen.
„Blue?! Träumst du?“ Hm? Ruckartig sah ich auf. Cam grinste breit. „Was?“
„Ich habe gefragt, ob du weißt, worum es in dem Vertrag von Lionsgate geht.“ Ach so! Ja keine Ahnung. Ich zuckte mit den Schultern. „Robin Hood?“
Cam legte den Kopf schief. „Meinst du?“
„Ich habe keine Ahnung!“ Na ja, immerhin waren wir da schon mal zu zweit!
Weitere Werke von Merlinda:
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Wolfi Klammeraffe
Beiträge: 600 Wohnort: München
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04.08.2012 19:31
von Wolfi
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Liebe Merlinda,
ich habe den Text durchgelesen. Er spricht mich nicht im geringsten an, ist langweilig, ist vielleicht eine Erzählgeschichte keinesfalls aber etwas zum publizieren. Es geht hier ..... nun ja, um eine Pferdefreundschaft? Es fehlt hier vieles. Es ist kein Anfang, kein Ende, kein Spannungsbogen, nichts womit man Geschichten schreibt.
Sorry für meine Kritik aber Du wolltest sie haben. Im übrigen mußt Du den Text voll überarbeiten; Satzzeichen, Rechtschreibung, es fehlt an vielem.
LG
Wolfi
_________________ Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein) |
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madrilena Klammeraffe
Alter: 87 Beiträge: 647
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05.08.2012 12:33
von madrilena
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Liebe Merlinda - ich muss mich leider der Kritik meines Vorschreibers anschließen. Der Text überzeugt überhaupt nicht, erscheint mir viel zu gewollt flapsig und alles Wichtige ist in einem Aufzählungsstil geschrieben wie z. B. die vom mir kopierten Abschnitte Deines Textes. . Es sind Behauptungen, die nicht nachzuempfinden sind wie der Stolz auf Dein Pferd, Dein Schulabschluss, die Einstellung Deiner Eltern - das ging noch nicht mal in einem Bewerbungsschreiben. Die Zeichen- und Rechtschreibfehler findest Du gewiss noch.
Bitte nicht böse sein - Du wolltest ehrliche Kritik.
Man könnte mit diesen "Zutaten" Deines Textes eine unwahrscheinlich spannende Geschichte machen.
Gruß madrilena
"Seit knappen neun Jahren lernte ich bei Luke das Stuntreiten. Mit zwölf Jahren hatte ich angefangen Reitstunden bei ihm zu nehmen und auf dem Hof mitzuarbeiten. Als ich dann 18 wurde, schenkte er mir mein damaliges Pflegepferd - Sterling Dream.
Die weiße Araberstute, mit den pechschwarzen Beinen und er pechschwarzen Mähne war mein ganzer Stolz. Nachdem ich meinen Realschulabschluss irgendwie doch geschafft hatte, war ich bei Luke in die Ausbildung zur Stuntreiterin und Pferdewirtin gegangen. Ich zog zu ihm und seiner Frau Susi auf den Hof und kümmerte mich um die Pferde und versuchte so viel wie möglich von Lukes Tipps in mich aufzusaugen. Jetzt, zwei Jahre später, waren er, Susi und Cam meine eigentliche Familie.
Meine Eltern interessierten sich zwar für meinen Beruf, aber so richtig damit was anfangen konnten sie nicht.
Wir telefonierten alle zwei Wochen einmal miteinander, aber das war’s auch schon. Als ich zu Luke gezogen war, waren sie zurück nach Australien gegangen. Meine kleine Schwester Hope entsprach da schon eher ihren Vorstellungen einer perfekten Tochter. Hope hatte ihren High-School Abschluss mit Bravour bestanden und sich irgendwie ein Stipendium für irgendsoeine Eliteuni ergattert. Sie wollte Rechtsanwältin werden. Von meinem Beruf hielt Hope nicht viel. Im Gegenteil. Sie belächelte meine kleinen Rollen, die ich in Filmen gespielt hatte.
Das größte Projekt, bei dem ich bis jetzt mitgewirkt hatte, war eine Minirolle in „Eragon“ gewesen.
Na ja, wie dem auch sei, Cam war vor vier Jahren zu Luke gestoßen und mein Lehrer hatte den Halbfranzosen mit offenen Armen bei sich aufgenommen. Er war zwei Jahre älter als ich und wie hätte es denn auch anders ein sollen? Ich hatte mich damals Hals über Kopf in ihn verliebt! (Mit seinen kurzen, schwarzen Locken und den himmelblauen Augen war das auch nicht besonders schwer gewesen!) Allerdings lief das mit uns Beiden nicht lange gut. Bereits ein halbes Jahr später war wieder Schluss gewesen. Und obwohl teilweise richtig heftig die Fetzten geflogen waren, war Cam heute mein bester Freund und ein Leben ohne ihn wollte ich mir gar nicht vorstellen."
_________________ Bücher im Alkyon Irmgard Keil Verlag/Marbach "Schatten umarmen" Kranichsteiner Literaturverlag.
1. "den Himmel mit Händen fassen" ISBN
10:3934136303
2. "Schatten umarmen ISBN 10:3929265133
3. "...und die Zeit stand still" ISBN 10: 3934136311
4."leben" ISBN 10:3934136656
Erhältlich bei Amazon über buchimport Peter Reimer + in Buchhandlungen
Schatten umarmen auch über Libri. |
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Merlinda Gänsefüßchen
Beiträge: 26
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06.08.2012 07:45
von Merlinda
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Tzz... jetzt rede ich nicht mehr mit euch
Ne Quatsch, ich will ja ehrliche Krititk um zu wissen, wie ich mich verbessern kann.
Eigentlich war das nur der Einstieg, damit der Leser etwas über sie erfährt. Im nächsten Kapitel würde sie dann an das Set kommen und dort den Schauspieler kennen lernen. In der Geschichte gibt es dann viele Fettäpfchen, in die die Protagonistin tappt,
eine magersüchtige Schauspielerin und viele Irrungen und Wirrungen ...
Wie würdet ihr denn einsteigen?
Auf einer anderen Seite ist die Geschichte der absolute Renner. Allerdings ist die Seite mit dieser hier überhaupt nicht zu vergleichen
Was meine Rechtschreibung und Zeichensetzung angeht ... Ich weißdass ich daran noch ordentlich feilen muss. Aber deswegen bin ich hier ja angemeldet. Um zu lernen.
Vielen Dank für euer Feedback!
Liebe Grüße,
Merlinda
_________________ Fantasie ist viel wichtiger als Wissen!
Wissen ist begrenzt! - Fantasie nicht!! |
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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06.08.2012 09:55
von Kätzchen
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Also ich finde den Anfang vorm ersten Kapitel ganz gut, persönlich. Hätte weitergelesen, wobeis nicht jedermanns Geschmack sein wird. Und den kleine letzte Absatz hat mir auch zugesagt. Aber:
Zitat: | Kapitel 1 – Ja! Geschafft! Ich bin nicht auf die Nase gefallen!
„Komm schon Blue! Schneller!“ Na gut! Ich beugte mich tiefer über den schneeweißen Pferdehals. Sofort wurde Sterling Dream schneller.
„Und jetzt hopp!“ Ich zog die Füße aus den Steigbügeln, spannte sämtliche Muskeln an und stieß mich kraftvoll vom Sattel ab. Für eine Sekunde schien ich in der Luft zu schweben, dann zogen mich zwei starke Arme hinter sich auf das Pferd. Ich kämpfte ein, zwei Millisekunden um mein Gleichgewicht, bevor ich triumphierend die Hände in die Luft stieß. Ich hatte es geschafft! Ich hatte den Galoppwechsel geschafft! „Sehr gut! Kommt zu mir!“
Cam zügelte Lightning und ließ seine schwarze Stute austraben. Grinsend hielt er mir die Hand zum High-Five hin. Ich schlug ein und pfiff nach Sterling. Cam lenkte Lightning an das Gatter des Reitplatzes, wo wir bereits von Luke, unserem Trainer erwartet wurden. Stolz lächelte er uns aus seinem faltigen Gesicht an. „Das sah doch schon ganz ordentlich aus!“
Lachend glitt ich von Lightnings Rücken und griff nach den Zügeln meiner eigenen Stute. „Immerhin hat es mich heute nicht auf die Schnauze gelegt.“
Cam, mein Partner prustete los. „Dank meiner guten Reaktion!“ Ich streckte ihm die Zunge heraus.
„Ihr wart beide gut.“ Luke strich Sterling über die weißen Nüstern. Seit drei Monaten übten wir den Sprung von einem Pferd auf das andere und heute hatte es zum ersten Mal richtig geklappt. Gott, ich könnte vor Stolz platzen!
„Für heute machen wir Schluss. Dreht noch eine Runde um den Hof. Damit die Pferde ausspannen können. Heute Abend müssen wir noch einmal wegen dem Angebot von Lionsgate reden. Und Blue, morgen Früh will ich dich mit Sterling in der Halle sehen.“ Och nö! Nach einer Einzelstunde taten mir immer sämtliche Knochen weh! Cam grinste schadenfroh.
„Und dich will ich morgen mit Stardust auf dem Platz sehe.!“ Jetzt war ich es, die schadenfroh grinste.
Stardust war ein sturer, dämlicher, Araberhengst, der sich jedes Mal aufplusterte, wenn er nur den Sattel sah. Cam fluchte leise auf Französisch. Ich klopfte ihm auf die Schultern.
„Tut mir leid Kumpel.“ Er warf mir einen warnenden Blick zu, den ich geflissentlich ignorierte.
„So, und jetzt Abmarsch ihr Zwei. Oder ich lass euch gleich noch ein paar Dressurrunden drehen.“ Schnell zog ich mich in Sterlings Sattel. Unser Lehrer zwinkerte uns ein letztes Mal zu, bevor er sich abwandte und zum Wohnhaus ging. Ich schnalzte mit der Zunge, legte die Zügel auf den weißen Hals meiner Stute und streckte mich genüsslich.
Seit knappen neun Jahren lernte ich bei Luke das Stuntreiten. Mit zwölf Jahren hatte ich angefangen Reitstunden bei ihm zu nehmen und auf dem Hof mitzuarbeiten. Als ich dann 18 wurde, schenkte er mir mein damaliges Pflegepferd - Sterling Dream.
Die weiße Araberstute, mit den pechschwarzen Beinen und er pechschwarzen Mähne war mein ganzer Stolz. Nachdem ich meinen Realschulabschluss irgendwie doch geschafft hatte, war ich bei Luke in die Ausbildung zur Stuntreiterin und Pferdewirtin gegangen. Ich zog zu ihm und seiner Frau Susi auf den Hof und kümmerte mich um die Pferde und versuchte so viel wie möglich von Lukes Tipps in mich aufzusaugen. Jetzt, zwei Jahre später, waren er, Susi und Cam meine eigentliche Familie.
Meine Eltern interessierten sich zwar für meinen Beruf, aber so richtig damit was anfangen konnten sie nicht.
Wir telefonierten alle zwei Wochen einmal miteinander, aber das war’s auch schon. Als ich zu Luke gezogen war, waren sie zurück nach Australien gegangen. Meine kleine Schwester Hope entsprach da schon eher ihren Vorstellungen einer perfekten Tochter. Hope hatte ihren High-School Abschluss mit Bravour bestanden und sich irgendwie ein Stipendium für irgendsoeine Eliteuni ergattert. Sie wollte Rechtsanwältin werden. Von meinem Beruf hielt Hope nicht viel. Im Gegenteil. Sie belächelte meine kleinen Rollen, die ich in Filmen gespielt hatte.
Das größte Projekt, bei dem ich bis jetzt mitgewirkt hatte, war eine Minirolle in „Eragon“ gewesen.
Na ja, wie dem auch sei, Cam war vor vier Jahren zu Luke gestoßen und mein Lehrer hatte den Halbfranzosen mit offenen Armen bei sich aufgenommen. Er war zwei Jahre älter als ich und wie hätte es denn auch anders ein sollen? Ich hatte mich damals Hals über Kopf in ihn verliebt! (Mit seinen kurzen, schwarzen Locken und den himmelblauen Augen war das auch nicht besonders schwer gewesen!) Allerdings lief das mit uns Beiden nicht lange gut. Bereits ein halbes Jahr später war wieder Schluss gewesen. Und obwohl teilweise richtig heftig die Fetzten geflogen waren, war Cam heute mein bester Freund und ein Leben ohne ihn wollte ich mir gar nicht vorstellen.
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Finde ich verwirrend, zuviel direkte Rede mit nachgestellen Handlungsbeschreibungen, musste teilweise zwei Mal lesen. Das Gespräch ist ziemlich langweilig und kann mich null unterhalten. Außerdem klingt es gezwungen was die Leute sagen, als hätte jemand versucht halbherzig irgendwas abzuschreiben. Mir fehlen hier ehrliche und authentische Gedanken der Protas. Diese erscheinen mir einfach in ihren Kopf gepflügt!
Lg
Katzi
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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Merlinda Gänsefüßchen
Beiträge: 26
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09.08.2012 19:24 Hallo Kätzchen von Merlinda
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Vielen Dank für dein Feedback!
Ich habe mich riesig darüber gefreut.
Ich setze mich gleich noch einmal hin und überarbeite das noch mal.
Nochmal vielen Dank!
Liebe Grüße,
Merlinda
_________________ Fantasie ist viel wichtiger als Wissen!
Wissen ist begrenzt! - Fantasie nicht!! |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4294
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16.08.2012 16:55
von hobbes
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Noch so eine Geschichte, zu der ich schon länger was schreiben wollte.
Ich finde das hat schon Potential - wenn es eine dieser "leichten" "Frau trifft Mann, es gibt Problem, am Ende kriegen sie sich" - Geschichten werden soll. In diesem Fall mit dem Zusatz "Pferd/Film". Da Du unter anderem "Unterhaltung" und "Liebe" als Kategorie gewählt hast, gehe ich davon aus, dass ich mit meiner Einsortierung nicht völlig falsch liege.
In dem Fall passen Deine Zutaten doch ganz gut.
Was die Überarbeitung betrifft, würde ich Dir mal die Ausrufezeichen nahelegen. Das sind eindeutig zu viele. Da neige ich immer dazu, in ein gereiztes "ja doch, ich hab es doch schon kapiert" zu verfallen.
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Gast
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16.08.2012 21:45
von Gast
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O je! Die erste Seite des Buches informiert mich, dass es was für Leser ist, die sich für Dressur- bzw. Voltigier- bzw. Stuntreiten und Pferde interessieren und/oder für romantische Liebesgeschichten aus Frauenperspektive. Da beides auf mich aber soooo was von null zutrifft, würde ich das Buch nie lesen. Ist dann ganz egal, wie technisch brillant es gefertigt sein mag.
Die "heisere" Stimme hat nichts mit "heiß", Temperatur, zu tun und daher kein ß. Einige (wenige) weitere kleinere Fehler, Vertipper sind nicht so peinlich, daher unerwähnt.
Und, argh, was ich ja ständig hasse, aber es wird einfach nicht berücksichtigt, ist, wenn Filme oder Romane mit einer "heißen" Szene von irgendwo mittendrin beginnen, weil die Macher meinen, ihr eigentlicher Anfang sei leider unspektakulär und riskiere zu sehr, dass die Leute das Kino verlassen, das Buch weglegen. Wirklich, ich lese solche Szenen immer als genau diesen Hinweis: Autor traut seinem eigentlichen Buchanfang nicht und hat deshalb ein heißes Mitten-Appetizer-Häppchen vorgepappt.
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Nightflyer Leseratte
N Alter: 41 Beiträge: 128
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N 17.08.2012 11:12
von Nightflyer
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Nach dem "Appetizer" wie Herr Klima ihn nennt erscheint der Name "Blue" im Text obwohl ich als Leser noch gar nicht wisse wer damit gemeint ist. Ich dachte erst der Prota nennt das Pferd so.
Dann der Titel: Ist das nur der Arbeitstitel oder schon weiter? Mich spricht er überhaupt nicht an.
_________________ Jeder Tag verwelkt dahin wie die Blüte einer ausgedörrten Blume - doch der Wandel der Zeit ist der Sinn des Lebens. |
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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17.08.2012 13:24
von Kätzchen
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Bei Blue dachte ich zuerst auch an ein Pferd Vielleicht sollte man das irgendwie deutlicher machen. Aber was gutes fällt mir gerade auch nicht ein
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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