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Tarban_Ramires Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 23
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14.07.2012 00:45 Anfang einer Geschichte von Tarban_Ramires
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Wollte nur mal wissen wie der Anfang so wirkt.
Und wie es ankommt den Leser so mitten ins Geschehen zu werfen.
Und schwächen des Textes würden mich ebenfalls brennend interessieren auch wenn´s bisher nicht grad viel ist.
»Hey« flüsterte Sandra als Clarissa ein Papierknäuel nach ihr warf.
»Nicht Meckern lesen!« wisperte es zurück.
»Was soll das? Ist heute tatsächlich noch jemand scharf auf etwas Schreibarbeit?«, rüffelte sie Frau Tremmer; ihre Lehrerin.
»Natürlich« seufzte sie »Ihr beiden wieder. Wie weit soll ich euch denn noch auseinanderhocken?«
»Weiß nicht? Im Pausenhof steht noch ne Bank«, meinte Clarissa vorlaut und zog einiges Gekicher auf sich.
»Oh, da ist jemand wohl ganz schlau«, bemerkte Frau Tremmer. »Da wird es dir wohl keine Probleme bereiten mir in den Ferien zehn Gründe aufzuschreiben warum die Bank vielleicht doch kein so guter Platz für dich währe«
»So und jetzt zeigt mir mal was ihr da habt? Sandra - bring mir mal das kleine Papierkügelchen das da am Boden liegt«
Etwas angespannt fischte es Sandra vom Boden auf und übergab es ihrer Lehrerin. Diese faltete den Papierklumpen auf und las still lächelnd.
»Vor-le-sen« rief einer aus der Klasse und andere stimmten mit ein.
»Straf-ar-beit« urplötzlich verstummten die Rufe. »Ja, ich kann das auch« witzelte Frau Tremmer.
»So und jetzt wieder zurück an die Arbeit«
Weitere Werke von Tarban_Ramires:
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Marcel A. Zons Gänsefüßchen
M Alter: 38 Beiträge: 17 Wohnort: Flensburg
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M 14.07.2012 00:53
von Marcel A. Zons
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Ich denke, an sich ist das in Ordnung, den Leser direkt ins Geschehen zu werfen.
Allerdings fand ich den Einstieg nicht sonderlich spannend. Es war nun eine sehr "durchschnittliche" Situation, auch wenn du noch etwas Humor und Pepp reingebracht hast. Aber naja, man muss ja auch nicht immer gleich mit "epischen" Szenen beginnen. Das ist vielleicht nur persönlicher Geschmack.
Abgesehen davon gab es halt ein paar rhetorische Schnitzer, die nicht sein mussten. Z.b. bei:
"Diese faltete den Papierklumpen auf und las still lächelnd. "
besser wäre
"Diese faltete den Papierklumpen auseinander und las die darauf stehenden Worte, was ihr ein Lächeln abrang."
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Tarban_Ramires Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 23
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14.07.2012 07:30
von Tarban_Ramires
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"auseinander" ist gut, werd ich gleich mal umändern.
Was mir an einer alltäglichen Situation gefällt ist die Normalität. Die Geschichte nimmt den Leser an die Hand, in einer Situation die uns allen nicht sonderlich fremd sein dürfte.
Die Geschichte soll einer Achterbahnfahrt gleichen. Die Fahrt beginnt langsam, wird aber mit der Zeit immer rasanter und entführt einen in eine gänzlich andere Welt.
Mit der Zeit ändert sich alles.
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G.T. Klammeraffe
G Alter: 38 Beiträge: 674
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G 14.07.2012 16:46
von G.T.
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Der Text hat vor allem grammatikalische Macken. Du hasst anscheinend Satzzeichen.
Zitat: | »Hey« [Komma] flüsterte Sandra als Clarissa ein Papierknäuel nach ihr warf.
»Nicht meckern [Komma] lesen!« [Komma] wisperte es zurück.
»Was soll das? Ist heute tatsächlich noch jemand scharf auf etwas Schreibarbeit?«, rüffelte sie Frau Tremmer; [das Semikolon find ich blöd, hemmt den Satz; ich würde ein Komma draus machen] ihre Lehrerin. [Kein Absatz] »Natürlich« seufzte sie »Ihr beiden wieder. Wie weit soll ich euch denn noch auseinanderhocken?« [Wie "hockt" man denn Menschen "auseinander"? Klingt irgendwie dreckig. Ich würde "auseinander setzen" schreiben]
»Weiß nicht? Im Pausenhof steht noch ne Bank«, meinte Clarissa vorlaut und zog einiges Gekicher auf sich. [Zieht man Gekicher auf sich? Ich kenne nur Blicke, die man auf sich zieht. Ich würde sagen, sie "verursachte" oder so ...]
»Oh, da ist jemand wohl ganz schlau«, bemerkte Frau Tremmer. »Da wird es dir wohl keine Probleme bereiten mir in den Ferien zehn Gründe aufzuschreiben [Komma] warum die Bank vielleicht doch kein so guter Platz für dich währe [Punkt]« [Warum beginnst du eine neue wörtliche Rede, es redet doch dieselbe Frau!?] »So und jetzt zeigt mir mal was ihr da habt? [Ausrufezeichen] Sandra - bring mir mal das kleine Papierkügelchen [Komma] das da am Boden liegt [Punkt]«
Etwas angespannt fischte es Sandra vom Boden auf und übergab es ihrer Lehrerin. Diese faltete den Papierklumpen auf und las still lächelnd.
»Vor-le-sen [Ausrufezeichen]« [Komma] rief einer aus der Klasse und andere stimmten mit ein.
»Straf-ar-beit [Punkt oder Ausrufezeichen]« Urplötzlich verstummten die Rufe. »Ja, ich kann das auch« [Komma] witzelte Frau Tremmer.
»So [Komma] und jetzt wieder zurück an die Arbeit« |
Mich würde interessieren, für welche Zielgruppe du schreibst. Wenn das der Beginn einer Geschichte für Kinder ist, finde ich's ok (aber noch ein bisschen wenig, um viel dazu sagen zu können).
Wenn's eine Geschichte für Jugendliche oder noch Ältere ist, gefallen mir die Charaktere nicht - das ist mir alles zu harmonisch. Ich finde die Konstellation unlogisch: Da ist eine Lehrerin, die offensichtlich keinerlei Autorität hat, die Schüler setzen sich über sie hinweg, sie bestraft nicht, sie witzelt nur. Die Schüler rufen einfach rein. Andererseits lässt es die Klasse verstummen, wenn sie "Strafarbeit" sagt. Und eine Sandra ist gar "angespannt", wenn sie nur einen Zettel aufheben soll. Das passt für mich nicht zusammen.
Gruß! G.T.
P.S.: Ich sehe gerade, dass das eine Jugendgeschichte ab 14 Jahre ist. Ich hätte das mit vierzehn nicht sonderlich berauschend gefunden - ein so herzliches Verhältnis in der Schule? Das wäre zu schön gewesen!
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Tarban_Ramires Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 23
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14.07.2012 23:51
von Tarban_Ramires
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So ich hab dann mal etwas weitergeschrieben.
Danke G.T. für die Arbeit die du dir gemacht hast.
»Hey«, flüsterte Sandra als Clarissa ein Papierknäul nach ihr warf.
»Nicht meckern, lesen!«, wisperte es zurück.
»Was soll das? Ist heute tatsächlich noch jemand scharf auf etwas Schreibarbeit?«, rüffelte sie Frau Tremmer; ihre Lehrerin. »Natürlich« seufzte sie »Ihr beiden wieder. Wie weit soll ich euch denn noch auseinander setzen?«
»Weiß nicht? Im Pausenhof steht noch ne Bank«, meinte Clarissa vorlaut und zog einiges gekicher auf sich.
»Oh, da ist jemand wohl ganz schlau«, bemerkte Frau Tremmer. »Da wird es dir wohl keine Probleme bereiten mir in den Ferien zehn Gründe aufzuschreiben, warum die Bank vielleicht doch kein so guter Platz für dich wäre.So und jetzt zeigt mir mal was ihr da habt. Sandra - bring mir mal das kleine Papierkügelchen, das da am Boden liegt.«
Etwas angespannt fischte es Sandra vom Parkett auf und übergab es ihrer Lehrerin. Diese faltete den Papierklumpen auseinander und las still lächelnd.
»Vor-le-sen!«, rief einer aus der Klasse und andere stimmten mit ein.
»Straf-ar-beit!« Urplötzlich verstummten die Rufe. »Ja, ich kann das auch«, witzelte Frau Tremmer.
»So, und jetzt wieder zurück an die Arbeit. Ein bisschen was müssen wir heut noch tun«, meinte sie streng.
»Na Kinder bevor´s jetzt in die Ferien geht hab ich noch eine kleine Hausaufgabe für euch«, woraufhin ein raunen durch die Klasse ging.
Frau Tremmer ging zu Hausaufgabentafel und schrieb drauf, während die Kinder laut mitlasen. Geniest-eure-Ferien.
Die Kinder grölten laut und einer meinte »Boah ist das viel, da werd´ ich die ganzen Ferien brauchen«
Fast hätten sie dabei den Gong überhört, der in all dem Tumult erklang. Einige rannten zur Tür woraufhin ein strenges »Halt, den Unterricht beende immer noch ich« erklang. Augenblicklich war es still.
»Clarissa, Sandra ihr kommt zu mir. den anderen wünsche ich schöne Ferien«
»Danke Frau Tremmer«, erklang im Chor und alles drängte zur Tür hinaus.
»Musste das sein«, raunte Sandra Clarissa zu. »Deinetwegen bekommen wir jetzt ärger«
»Clarissa du musst dich mehr am Riemen halten. Du musst nicht immer den Klassenclown geben. Deine Eltern waren erst letzte Woche bei mir, sollen sie nochmal kommen?«
»Nein , bitte nicht«
»Dann verhalt dich auch so.«
»Und zu dir Sandra,« Sandra schluckte.
»Dir, wünsch ich viel Spaß. Dir Clarissa natürlich auch «, dabei überreichte sie ihr den Zettel von vorhin. Darauf stand: Papa hat Zeit, Wochenende Zelten.
»So, jetzt könnt ihr gehen sonst verpasst ihr euren Bus und Clarissa vergiss deine Strafarbeit nicht, sonst wird´s mehr«
»Ja, vergess ich nicht«, meinte Clarissa. Dann verabschiedeten sich Clarissa und Sandra von ihrer Lehrerin.
Draußen fing es an zu tröpfeln. »Meinst du es klappt wirklich?« Fragte Sandra ihre Freundin.
»Ja, der Wetterbericht ist gut und Papa meint: Wenn´s nicht grad hagelt gehen wir auf jeden Fall.«
Der Bus fuhr vor und die Beiden reihten sich in die Schlange ein.
»Viertklässler hinten anstellen«, meinte so ein Raufbold aus der sechsten.
»Doofer Brüllaffe«, flüsterte Clarissa. »Spinnst du, wenn der das hört macht der Apfelmus aus uns«
»Macht er nicht. Wir sind Mädchen«
»Na und. Und er ist ein Idiot«, wandte Sandra ein.
»Ach jetzt komm«, Clarissa zog Sandra in den Bus.
Sie hockten sich irgendwo in den mittleren Teil des Busses.
»Wo geht´s den hin?«, wollte Sandra wissen.
»Hat er nicht gesagt aber an irgendeinen See. Badesachen nicht vergessen; hat er gemeint«
»Ich freu mich schon total«, meinte Sandra und kicherte.
»ich auch«
Sie quasselten noch etwas bis Clarissas Haltestelle kam und sie den Bus verließ. Sandra sah ihr noch ein wenig nach, bis sie sie aus den Augen verlor. Gedankenversunken sah sie durch die Fenster und malte sich aus was sie am Wochenende alles Unternehmen würden
Schließlich kahm auch ihre Haltestelle und sie verließ den Bus. Sie ging das kurze Stück nach Hause und öffnete die Tür. Drinnen wartete ihre Mutter mit ernster Mine auf sie.
»Sandra«, meinte sie »Tante Betunia ist gestorben«
»Wer?«,
»Eine Tante von mir. Ich hab sie selbst nur einmal gesehen. Wir sollen morgen noch nach Hamburg«
»Hamburg? Aber morgen wollten wir Zelten«
»Daraus wird leider nichts. Ich habe mit Clarissas Vater schon telefoniert und abgesagt«
»Aber ich hab mich so darauf gefreut«
»Ja ich weiß«
»Ihr seid gemein«, heulte Sandra.
»Was ist hier los?«, wollte ihr Vater wissen der plötzlich in der Tür stand.
»Camping fällt aus«, meinte Sandra sauer.
»Jetzt hör mal zu Campen kann man immer aber da geht´s um was wichtiges«,
»dann lasst mich hier«
»Nein das werden wir ganz gewiss nicht. Es geht schließlich um ein Familienmitglied, auch wenn ich sie selbst nicht kannte«
Das letzten Zeilen gefallen mir noch nicht. Irgendwie kommt mir der Tod der Tante mehr als ein Ärgerniss vor. Soll es in gewisser weiße zwar auch aber aber halt nicht so direkt. da muss ich noch ein wenig Feilen.
Ich hoff die Lehrerin gefällt jetzt besser.
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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16.07.2012 13:19
von Kätzchen
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Hallo Tarban!
Der kritik meiner Vorredner zum ersten Teil kann ich mich restlos anschließen. Und auch wenn ich weiter lese, muss ich eins sagen. Das Buch ist ab 14 zu "alt" eingestuft. Mit 11 hab ich Herr der Ringe gelesen.
Was du schreibst erinnert mich mehr an diese Mädchen Bücher, mit den knallglitzernen Covern. Die hab ich sehr gerne gelesen. Aber spätestens noch mit 12. Meine kleine Schwester ist 10 im Moment und sie würde das nicht mehr lesen, weil es zu "anspruchslos" ist. Ich würde es jünger ansetzten, damit es besser ankommt.
Oder mehr in die Sparte dieser Mädchenbücher schieben, das manche Mädchen auch mit 13-14 noch gerne lesen.
Die Geschichte scheint nett zu sein, aber für jüngere. Und etwas mehr Handlung als Text würde es weniger anstrengend zu lesen machen.
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Sean Gänsefüßchen
Alter: 74 Beiträge: 28 Wohnort: Rothaargebirge
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20.07.2012 22:18
von Sean
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Hallo Tarban
Da ist doch rechts oben dieser Gerold!
Der lässt doch Sachen wie "Schließlich kahm auch ihre Haltestelle ..." nicht durchgehen. Das kann ja immer passieren, aber dafür ist eine Rechtschreibkontrolle da.
»Hey«, flüsterte Sandra, als Clarissa ein Papierknäuel nach ihr warf.
Schade, dass der Gerold! nicht nach Kommata schaut.
LG Sean
_________________
Alles braucht seine Zeit! Auch das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. |
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Tarban_Ramires Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 23
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21.07.2012 08:13
von Tarban_Ramires
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Doch, meine Beiträge entstehen Hand in Hand mit Gerold.
Ein überaus geschwätziger Zeitgenosse; zumindest bei mir.
Es soll ja auch Leute geben mit denen er kein Wort wechselt.
Was müssen das für Menschen sein
Aber wie´s halt so ist in Beziehungen. Wer zu viel meckert wird auch gern mal überhört.
Was die Kommata angeht, da fängt er bei mir garnicht erst an.
Letztes meinte er zu mir: "Den Scheiß kannst selber machen!"
"Schau erstmal, das du aus deinen stummen "h" ein unsichtbares machst, dann reden wir weiter"
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Sean Gänsefüßchen
Alter: 74 Beiträge: 28 Wohnort: Rothaargebirge
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21.07.2012 08:45
von Sean
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Hallo Tarban
Chapeau! Habe selten so eine treffliche Replique gelesen. Ehrlich, mich hat es gefreut! Du hast einen neuen Fan.
LG Sean
_________________
Alles braucht seine Zeit! Auch das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. |
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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21.07.2012 09:32
von Stimmgabel
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Hallo Tarban_Ramires,
Mal ehrlich, wen soll dieser fade und nichtsagende Text tatsächlich interessieren? - geschweige ob der Überhäufung an formalen und inhaltlichen Schwächen, wie davor schon dick angesprochen. Ist das wirklich was für das dsfo? oder für ab14 jige?
Also ich persönlich, empfinde das schon ne echte Zumutung - solch ein ideenloses Geschreibsel - selbst in der Werkstatt, hier, oder nicht? Eine gewisse Grundausstattung (auch ohne Gerold) müsste man Hier schon erwarten können, meinste nicht?
Müsste ich hierzu eine Bewertung abgeben, wüsste ich echt keine zu finden?
Hier gehts doch schon gleich mit den ersten Sätzen gruselig los!
Tarban_Ramires hat Folgendes geschrieben: | »Hey«, flüsterte Sandra, <= Komma als Clarissa ein Papierknäul nach ihr warf. / wer ist "ihr"?
»Nicht meckern, lesen!«, wisperte es zurück. / wer ist "es"?
»Was soll das? Ist heute tatsächlich noch jemand scharf auf etwas Schreibarbeit?«, rüffelte sie Frau Tremmer; ihre Lehrerin. / wer ist "sie"? Die Lehrerin? eine der schon erwähnten Schülerinnen? oder die ganze Klasse?
»Natürlich«, <= Komma seufzte sie,/. <= Komma, oder Punkt? »Ihr beiden wieder. Wie weit soll ich euch denn noch auseinander setzen?« / und dieses "sie" wird jetzt erstmals aus dem Inhalt erkennbar - obwohl der Leser schon längst die Nase voll hat, wegen der schon davor zig unbestimmten "sie's", wohl alle feminin personal? |
Spätestens doch bis hierhin schalten die meisten ihr Lesen ab, da ja ebenso der Kern-Inhalt wohl in eine endlos wechselnde Banalität, endlos fortgeführter Null Aussagen seinen Weg finden wird.
Ich kann hierbei nur den Kopf schütteln ...
Es geht weiter, gleicher erster Teil:
Tarban_Ramires hat Folgendes geschrieben: | »Nicht meckern, lesen!«, wisperte es zurück. |
Da wird die wörtliche Rede als Ausruf vorgestellt - und es folgt ein "wisperte" / und klar, wieder solch ein "es". Was ist das denn alles für ein Schmarren? - und alles in den ersten vier Sätzen.
...usw, usw ...
Mal so viel Ernsthaftigkeit auf solch ein grottonisches, unterirdisches Ding!
Tschüss, Stimmgabel
--
_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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Tarban_Ramires Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 23
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21.07.2012 10:25
von Tarban_Ramires
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Ich sag mal Geschmäcker sind verschieden.
Das Ausrufezeichen gehört da hin. Es wurde zwar nur gewispert aber es ist dennoch eine Aufforderung.
Das "es" ergibt sich aus meinem vorangegangenen Satz. Ich denk auch das "Sie" ist erkennbar.
Sicher es sind Nichtigkeiten die ich beschreibe. Aber Nichtigkeiten bestimmen unser Leben. Es muss nicht an jeder Ecke was großes passieren; wie in Aktionfilmen wo jedes Auto explodiert dessen Lack ein Kratzer abbekommen hatte.
Manchem Leser mag der Text vielleicht sogar ein schmunzeln abringen, weil er sich an eigene Erlebnisse in der Schule erinnert fühlt.
(kann sein, muss nicht)
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madrilena Klammeraffe
Alter: 88 Beiträge: 647
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21.07.2012 10:42
von madrilena
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Hallo Tarban - ich würde mir zuerst mal die Rechtschreibung vornehmen. Da gibt es ein sehr gutes Programm, worauf ich selbst aufmerksam gemacht wurde, nämlich: www.duden.de/rechtschreibpruefung-online.
madrilena
_________________ Bücher im Alkyon Irmgard Keil Verlag/Marbach "Schatten umarmen" Kranichsteiner Literaturverlag.
1. "den Himmel mit Händen fassen" ISBN
10:3934136303
2. "Schatten umarmen ISBN 10:3929265133
3. "...und die Zeit stand still" ISBN 10: 3934136311
4."leben" ISBN 10:3934136656
Erhältlich bei Amazon über buchimport Peter Reimer + in Buchhandlungen
Schatten umarmen auch über Libri. |
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Sean Gänsefüßchen
Alter: 74 Beiträge: 28 Wohnort: Rothaargebirge
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21.07.2012 15:32
von Sean
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Hallo Madrilena
Auch, wenn es grammatikalisch richtig ist, mache den Punkt hinter dem Link weg sonst läuft der nicht.
LG Sean
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Alles braucht seine Zeit! Auch das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. |
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Tarban_Ramires Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 23
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21.07.2012 19:39
von Tarban_Ramires
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Jetzt mach ich auch mal kurz Werbung. Ich benutz bei meinen Texten dieses Programm. Da ist der Duden integriert.
http://www.papyrus.de/Autor%205%20Neuerungen.htm
Aber hin und wieder schleicht sich trotzdem was ein.
Naja, ich hab eine Rechtschreibschwäche und steh mit Kommas auf Kriegsfuß. Das ist leider ein ganz schönes Handicap. Wobei durch die Schreiberei schon vieles besser geworden ist.
Ich denke das wichtigste am Schreiben ist Phantasie und eine flüssige Sprache, die das Auge umschmeichelt.
Die Buchstaben müssen zu tanzen beginnen bis der Leser nicht mehr das Gefühl hat er liest, sondern er lebt ein Buch.
Ich weiß zu dieser Sprache fehlt mir noch so einiges aber da will ich hin.
Alles andere kommt von allein.
(Üben, Üben, Üben)
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Sean Gänsefüßchen
Alter: 74 Beiträge: 28 Wohnort: Rothaargebirge
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21.07.2012 22:27
von Sean
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Hallo Tabran
Bei Papyrus bist Du auf der besten Seite und was die Rechtschreib- und Stilanalyse angeht auch auf der sicheren Seite. Ich finde das toll, dass Du Dich von dieser Rechtschreib-Schwäche und den gelegentlich harschen Kritiken nicht abbringen und einschüchtern läßt! Mir fällt allerdings auf, dass Dein vorgestellter Text von Deinem Antwortniveau hier im Thread deutlich nach unten abweicht. Wenn Du das stilistisch willst - o. k. das muss man kenntlich machen. Sonst aber würde ich die "fließende" Sprache einsetzen, die Du durchaus bildreich beherrscht.
BG Sean McVail
_________________
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Tarban_Ramires Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 23
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22.07.2012 19:33
von Tarban_Ramires
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Danke Sean,
Lob und Kritik. Ehrlich gesagt ich brauch beides. Lob das mich bestärkt weiter zu machen. Kritik die mir hilft meine Fehler zu erkennen.
Selbst wenn die Kritik falsch oder sogar substanzlos ist, (wie: Du kannst es ja eh nicht) bringt sie mich weiter. Sie appelliert an meinen Ehrgeiz es ihnen zu beweisen.
Diese Geschichte entstand eigentlich nur aus einem Grund. Ich bin neu hierher gekommen und wollte etwas von mir zeigen ohne jetzt groß meine ganze Ideenkiste herauszukramen.
Zeig etwas entbehrliches und schau wie das alles hier läuft.
Entbehrliches ist nie gut, es sind Ideenfetzen. Wobei ich die Geschichte nicht ganz so niedermachen möchte, den ich weiß wie´s weiter geht, nur der Einstieg ist definitiv zu lang.
Den Anfang zu finden das kommt einem Einbrecher gleich der in ein Haus einsteigen will. Soll ich vom Keller her erzählen oder doch den Weg direkt durch den alarmgesicherten Haupteingang wagen? Oder von hinten durch ein paar angrenzende Vorgärten stolpernd, vordringen.
Wenn man mal drin ist läuft´s meist von allein. Dann muss man nur noch schnell genug durch die Räume schleichen bevor die Polizei pardon der Leser einschläft.
So jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen.
Ich schau das ich in Zukunft etwas fesselndere Streifzüge unternehmen werde.
Und nochmals danke.
Ich wünsche noch nen schönen Sonntagabend, Josef
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