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krambamboli
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 18
Wohnort: Wien


Beitrag26.06.2012 23:44
Meine ersten Gehversuche
von krambamboli
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Hallo ihr Lieben  Very Happy ,

heute nehme ich einmal meinen ganzen Mut zusammen und sende euch einen kleinen Ausschnitt aus meinem Manuskript von dem ich denke, dass er ganz gut gelungen ist.
Es handelt sich hierbei um eine Kindergeschichte. Die Handlung ist aus dem Zusammenhang mehr oder weniger herausgerissen und trotzdem denke ich, dass sie auch ohne weitere Kenntnisse der Vorgeschichte recht gut verständlich ist.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf eure Anregungen.
Eure
Sabine


Eben dieses gruselige Skelett, das ihn in seinen kindlichen Träumen nächtelang verfolgt hatte war Teil des bitterbösen Plans. Doch bevor es überhaupt zum Einsatz kommen konnte gab es noch eine klitzekleine Hürde zu überwinden.                                                                                                                                                             
Die Burschen musste es zuerst nämlich noch schaffen, den Knochenmann unbemerkt aus Vaters Praxis zu entführen. Aber dies war gar nicht so einfach, zumal Sebastian nie wusste, wann Vater das Haus verließ.
Deshalb legten sich die drei Freunde geduldig auf die Lauer und warteten auf eine günstige Gelegenheit.                                                                                                                                                                                       Kaum hatte Sebastians Vater seinen Fuß vor die Eingangstüre gesetzt huschten Sebastian, Robert und Christian auch schon um die Ecke und verschwanden unbemerkt in dessen Ordination.                                                                                                                                                                                        
„Schnell, das Fenster!“, flüsterte Sebastian seinem Freund Christian zu und deutete auf das große Fenster, welches zur Dorfstraße zeigte.                                                                                                                      
Während Sebastian und Robert mit Schaudern dem Knochenmann entgegentraten, lief Christian auf Zehenspitzen zum Fenster, schob den Vorhang etwas zur Seite und sah durch den kleinen Spalt Sebastians Vater nach, der die Straße entlang zur anderen Seite des Dorfes spazierte.
„Du stehst Schmiere und sagst uns, wenn die Luft dicker wird!“, hatte Sebastian zu seinem Freund Christian gesagt, der ihn damals fragend ansah und nur Bahnhof verstand.                                                                                                                                                                          
 „Schmiere stehen? Sagen, wenn die Luft dicker wird?“ Sebastian war mächtig stolz auf seine echten Gaunerausdrücke, wie er sie nannte und es störte ihn auch kein bisschen, dass seine Freunde zu Beginn nicht verstanden was er meinte. Schließlich konnte nicht jeder ein Amateurdetektiv sein und sich in der Gaunersprache auskennen!                                                                                                                         Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärte, das „Schmiere stehen“ nichts anderes heißt als „Aufpassen“ und dicke Luft bedeutet, dass jemand kommt und sie sich aus dem Staub machen müssten, fanden sie den Diebesjargon genauso cool wie er.  

In der Zwischenzeit waren Sebastian und Robert vor dem Knochenmann zum Stehen gekommen. Bestimmt würde es keiner der beiden zugeben, aber ein einziger Blick in die dunklen, leeren Augenhöhlen des Skelettschädels genügte, um den beiden einen kalten Schauer über den Rücken laufen zu lassen.                                                                                                                                                                                             
 „Bist du dir sicher, dass der da nicht echt ist?“, zweifelte Robert und warf Sebastian einen fragenden Blick zu.                                                                                                                                                                               
Sebastian schluckte. „Sieht man mir etwa an, das ich mich ein bisschen vor dem Gruselgerippe fürchte?“, überlegte er, während er versuchte einen gelassensten Ausdruck auf sein Gesicht zu zaubern.
„Natürlich bin ich mir sicher! Was ist das für eine Frage?“, wehrte Sebastian ab. „Das Skelett ist aus Kunststoff und nur ein Überbleibsel aus Vaters Studienzeit. Mehr weiß ich auch nicht! Aber Vater behauptet, es würde ihn stets an seine wilden Jahre erinnern!“, erklärte Sebastian während er das gruselige Gerippe von seiner Aufhängung befreite und dieses klappernd in seine Arme sank. Die weiße Knochenhand berührte dabei seinen Nacken und Sebastian spürte, wie seinen Körper langsam eine Gänsehaut überzog.                                                                                                                                                                                  
 „Kommt wir sind hier fertig!“, rief Sebastian, während er sich das Gruselgerippe schwungvoll über die Schultern warf. Zufrieden stürmte er mit seinen Freunden die Treppen hoch, hinauf in sein Zimmer.

Robert drückte den Schalter der kleinen Taschenlampe und betrachtete den Lichtschein, der rot eingefärbt durch das Stück Hefteinband schimmerte, welches sie über die Lampe geklebt hatten.
„Einfach genial!“, freute er sich und klopfte Sebastian auf die Schultern, der verantwortlich für diesen begnadeten Geniestreich war.                                                                                                                                                                      
Also gruseliger ging es bestimmt nicht mehr! Mit vereinten Kräften fädelten die drei Freunde die kleine Taschenlampe in den Schädel des Knochenmannes und banden sie mit Draht im Inneren fest. Gespenstisch rot leuchteten die Augen des Gruselgerippes, als Sebastian den Schalter drückte um sein Werk zu besichtigen.                                                                                                                                                                                  
„Na, die werden sich vor Angst in die Hosen machen!“, freute sich Christian und legte dem Skelett den alten Dracula-Umhang aus Sebastians Spielzeugkiste um die Schultern.                                                             
Stattlich sah er jetzt aus, der Knochenmann. Gleich noch viel furchteinflößender! Seine weißen Knochen kamen durch die schwarze Farbe des Umhangs viel besser zur Geltung und verliehen ihm, zusammen mit seinen purpurrot leuchtenden Augen, ein noch viel schrecklicheres Aussehen, als sich die Buben erhofft hatten.                                                                                                                                                                          
Aber der Umgang erfüllte noch eine weit wichtigere Aufgabe. Er war weit und reichte bis zum Boden und wird später dafür sorgen, dass derjenige, der die Figur bewegt, von den anderen nicht gesehen werden konnte.                                                                                                                                                                                           
Bis ins kleinste Detail hatten die drei Freunde ihren Plan ausgeheckt und wussten genau, wie sie vorgehen würden. Sogar das Versteck, indem das Gruselgerippe auf seinen Einsatz warten würde, war gefunden.

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Harald
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Beitrag27.06.2012 07:51

von Harald
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Hallo Sabine,

mit Vergnügen habe ich deinen Textausschnitt gelesen und im Großen und Ganzen als sehr gelungen empfunden.

Nicht ganz nachvollziehen kann ich die von dir beschriebene Angst der Jungs, wenn ihnen bekannt ist, dass das Gerippe aus Plastik ist.

Zeitlich würde ich dein Werk wohl in die 60er/70er Jahre einordnen, die Namen deiner Protagonisten und die Verwendung einer Taschenlampe als Beleuchtung deuten darauf hin.

Bis auf einen kurzen Abschnitt sind auch auf den ersten Blick keine Fehler zu entdecken, lediglich hier ...

Aber der Umgang erfüllte noch eine weit wichtigere Aufgabe. Er war weit und reichte bis zum Boden und wird würde später dafür sorgen, dass derjenige, der die Figur bewegte, von den anderen nicht gesehen werden konnte.
Bis ins kleinste Detail hatten die drei Freunde ihren Plan ausgeheckt und wussten genau, wie sie vorgehen würden. Sogar das Versteck, indem in dem das Gruselgerippe auf seinen Einsatz warten würde, war gefunden.  


... sind wohl zwei Flüchtigkeitsfehler übriggeblieben.

LG

Harald


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Harald

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krambamboli
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Beitrag27.06.2012 10:38
Meine ersten Gehversuche
von krambamboli
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Guten Morgen lieber Harald,
zuerst möchte mich bei dir für die prompte Antwort bedanken und dir sagen, wie froh ich bin, dass mein kleiner Ausschnitt den ersten kritischen Augen halbwegs standgehalten hat.
Ich freue mich über jede konstruktive Kritik die ich erhalten kann. Denn nur so komme ich schließlich und endlich ans Ziel.
Eigentlich muss ich zugeben, dass mir der Widerspruch nicht so richtig bewusst war. Aber jetzt wo du mich darauf ansprichst…. .
Habe mich auch gleich ans Werk gemacht und die kleine Unstimmigkeit und Schreibfehler  Embarassed  ausgebessert.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön! Very Happy

Wünsche dir einen wunderschönen, hoffentlich in jeder Hinsicht, sonnigen Tag
Liebe Grüße
Sabine

Text neu:

Eben dieses gruselige Skelett, das ihn in seinen kindlichen Träumen nächtelang verfolgt hatte, war Teil des bitterbösen Plans. Doch bevor es überhaupt zum Einsatz kommen konnte, gab es noch eine klitzekleine Hürde zu überwinden.                                                                                                                                                             
Die Burschen musste es zuerst nämlich noch schaffen, den Knochenmann unbemerkt aus Vaters Praxis zu entführen. Aber dies war gar nicht so einfach, zumal Sebastian nie wusste, wann Vater das Haus verließ. Deshalb legten sich die drei Freunde geduldig auf die Lauer und warteten auf eine günstige Gelegenheit.                                                                                                                                                                                       

Kaum hatte Sebastians Vater seinen Fuß vor die Eingangstüre gesetzt, huschten die Drei auch schon um die Ecke und verschwanden unbemerkt in dessen Ordination.                                                                                                                                                                                       
 „Schnell, das Fenster!“, flüsterte Sebastian seinem Freund Christian zu und deutete auf das große Fenster, welches zur Dorfstraße zeigte.                                                                                                                      
Während Sebastian und Robert mit Schaudern dem Knochenmann entgegentraten, lief Christian auf Zehenspitzen zum Fenster, schob den Vorhang etwas zur Seite und sah durch den kleinen Spalt Sebastians Vater nach, der die Straße entlang zur anderen Seite des Dorfes spazierte.
„Du stehst Schmiere und sagst uns, wenn die Luft dicker wird!“, hatte Sebastian zu Christian gesagt, der ihn damals fragend ansah und nur Bahnhof verstand.                                                                                                                                                                          
 „Schmiere stehen? Sagen, wenn die Luft dicker wird?“ Sebastian war mächtig stolz auf seine echten Gaunerausdrücke, wie er sie nannte und es störte ihn auch kein bisschen, dass seine Freunde zu Beginn nicht verstanden was er meinte. Schließlich konnte nicht jeder ein Amateurdetektiv sein und sich in der Gaunersprache auskennen!                                                                                                                         
Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärte, das „Schmiere stehen“ nichts anderes heißt als „Aufpassen“ und dicke Luft bedeutet, dass jemand kommt und sie sich aus dem Staub machen müssten, fanden sie den Diebesjargon genauso cool wie er.  

In der Zwischenzeit waren Sebastian und Robert vor dem Knochenmann zum Stehen gekommen. Bestimmt würde es Robert nicht zugeben, aber ein einziger Blick in die dunklen, leeren Augenhöhlen des Skelettschädels genügte, um ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen zu lassen.                                                                                                                                                                                              
„Bist du dir sicher, dass der da nicht echt ist?“, zweifelte Robert und warf Sebastian einen fragenden Blick zu.                                                                                                                                                                               
 „Natürlich bin ich mir sicher! Was ist das für eine Frage?“, wehrte Sebastian mit gewohnt lässiger Miene ab.
„Das Skelett ist aus Kunststoff und nur ein Überbleibsel aus Vaters Studienzeit. Mehr weiß ich auch nicht! Aber Vater behauptet, es würde ihn stets an seine wilden Jahre erinnern!“, erklärte Sebastian während er das gruselige Gerippe von seiner Aufhängung befreite und dieses klappernd in seine Arme sank. Die weiße Knochenhand berührte dabei seinen Nacken und Sebastian spürte, wie seinen Körper langsam eine Gänsehaut überzog.                                                                                                                                                                                  
 „Kommt wir sind hier fertig!“, rief Sebastian, während er sich das Gruselgerippe schwungvoll über die Schultern warf. Zufrieden stürmte er mit seinen Freunden die Treppen hoch, hinauf in sein Zimmer.                                                                                             



Robert drückte den Schalter der kleinen Taschenlampe und betrachtete den Lichtschein, der rot eingefärbt durch das Stück Hefteinband schimmerte, welches sie über die Lampe geklebt hatten.
„Einfach genial!“, freute er sich und klopfte Sebastian auf die Schultern, der verantwortlich für diesen begnadeten Geniestreich war.                                                                                                                                                                     
 Also gruseliger ging es bestimmt nicht mehr! Mit vereinten Kräften fädelten die drei Freunde die kleine Taschenlampe in den Schädel des Knochenmannes und banden sie mit Draht im Inneren fest. Gespenstisch rot leuchteten die Augen des Gruselgerippes, als Sebastian den Schalter drückte um sein Werk zu besichtigen.                                                                                                                                                                                  
„Na, die werden sich vor Angst in die Hosen machen!“, freute sich Christian und legte dem Skelett den alten Dracula-Umhang aus Sebastians Spielzeugkiste um die Schultern.                                                              
Stattlich sah er jetzt aus, der Knochenmann. Gleich noch viel furchteinflößender! Seine weißen Knochen kamen durch die schwarze Farbe des Umhangs viel besser zur Geltung und verliehen ihm, zusammen mit seinen purpurrot leuchtenden Augen, ein noch viel schrecklicheres Aussehen, als sich die Buben erhofft hatten.                                                                                                                                                                          

Aber der Umgang erfüllte noch eine weit wichtigere Aufgabe. Er war weit und reichte bis zum Boden und würde später dafür sorgen, dass derjenige, der die Figur bewegte, von den anderen nicht gesehen werden konnte.
Bis ins kleinste Detail hatten die drei Schlawiner ihren Plan ausgeheckt und wussten genau, wie sie vorgehen würden. Sogar das Versteck, in dem das Gruselgerippe auf seinen Einsatz warten würde, war gefunden.
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Gast







Beitrag27.06.2012 11:16

von Gast
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Hallo Krambamboli,

im wesentlichen liest sich das schon gut!? Du hast allerdings noch eine sehr große Menge an Fehlern im Text, da müsstest du unbedingt nochmal bei. Das geht vom fehlenden Buchstaben - "Die Burschen mussten es" - bis zur falschen Zeitform: "Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärte erklärt hatte, ... fanden sie". Die Zeichensetzung stimmt auch noch nicht ...

Aber das ändert ja am Text an sich nichts!

Vielleicht wäre es noch eine Idee, ein paar von den lockeren kleinen Umgangssprachlichkeiten rauszunehmen - "nämlich" und ähnliches; nicht zuviel, damit der Text nicht "streng" wird, aber doch soviel, dass er ein wenig fester und zielstrebiger wird. Ist aber nur mein eigener Eindruck.

Gruß,

Soleatus
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krambamboli
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Wohnort: Wien


Beitrag27.06.2012 12:12

von krambamboli
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Hallo Soleatus  Smile ,

du schreibst:

Du hast allerdings noch eine sehr große Menge an Fehlern im Text, da müsstest du unbedingt nochmal bei. Das geht vom fehlenden Buchstaben - "Die Burschen mussten es" - bis zur falschen Zeitform: "Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärte erklärt hatte, ... fanden sie". Die Zeichensetzung stimmt auch noch nicht ...

Ich habe mich noch einmal an die Arbeit gemacht und meinen Text kontrolliert. Außer den beiden, von dir erwähnten Fehler, konnte ich lediglich nur drei Beistrichfehler in meinem Text finden!? Allerding sind Satzzeichen nicht unbedingt meine Stärke.
Wäre dir an dieser Stelle sehr dankbar, wenn du mich etwas konkreter hinführen könntest.

Weiters sagst du:

Vielleicht wäre es noch eine Idee, ein paar von den lockeren kleinen Umgangssprachlichkeiten rauszunehmen - "nämlich" und ähnliches; nicht zuviel, damit der Text nicht "streng" wird, aber doch soviel, dass er ein wenig fester und zielstrebiger wird. Ist aber nur mein eigener Eindruck.


Und hier, weiß ich nicht was du meinst! „nämlich“ kommt im Text genau ein Mal vor. Meinst du vielleicht Bindewörter wie “denn“, „als“ und ähnliches?

Mir ist auch nicht klar, was du unter lockeren kleinen Umgangssprachlichkeiten verstehst? Verzeih mir bitte meine Unwissenheit! Embarassed

Auch dir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Ich hoffe, du findest die Zeit und auch die Lust mir zu antworten. Wie gesagt, ich bin für jede Hilfe dankbar!
Einen schönen Tag noch  Smile
Sabine
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krambamboli
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 18
Wohnort: Wien


Beitrag27.06.2012 13:20

von krambamboli
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Hallo meine Lieben,

hab einiges verändert! Ich hoffe es gefällt euch jetzt besser!?


Text neu:


Eben dieses gruselige Skelett, das ihn in seinen kindlichen Träumen nächtelang verfolgt hatte, war Teil des bitterbösen Plans. Bevor es jedoch zum Einsatz kommen konnte, gab es noch eine klitzekleine Hürde zu überwinden.                                                                                                                                                             
Die Burschen mussten es zuerst noch schaffen, den Knochenmann unbemerkt aus Vaters Praxis zu entführen. Dies war gar nicht so einfach, zumal Sebastian nie wusste, wann Vater das Haus verließ. Deshalb legten sich die drei Freunde geduldig auf die Lauer und warteten auf eine günstige Gelegenheit.                                                                                                                                                                                       

Kaum hatte dieser seinen Fuß vor die Eingangstüre gesetzt, huschten die Drei auch schon um die Ecke und verschwanden unbemerkt in dessen Ordination.                                                                                                                                                                                        
„Schnell, das Fenster!“, flüsterte Sebastian seinem Freund Christian zu und deutete auf das große Fenster, welches zur Dorfstraße zeigte.                                                                                                                      
Während Sebastian und Robert mit Schaudern dem Knochenmann entgegentraten, lief Christian auf Zehenspitzen zum Fenster, schob den Vorhang zur Seite und sah durch den kleinen Spalt Sebastians Vater nach, der die Straße entlang zur anderen Seite des Dorfes spazierte.
„Du stehst Schmiere und sagst uns, wenn die Luft dicker wird!“, hatte Sebastian zu Christian gesagt, der ihn damals fragend ansah und nur Bahnhof verstand.                                                                                                                                                                          
 „Schmiere stehen? Sagen, wenn die Luft dicker wird?“
Sebastian war mächtig stolz auf seine echten Gaunerausdrücke, wie er sie nannte und es störte ihn auch kein bisschen, dass seine Freunde zu Beginn nicht verstanden, was er meinte. Schließlich konnte nicht jeder ein Amateurdetektiv sein und sich in der Gaunersprache auskennen!                                                                                                                         
Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärt hatte, das „Schmiere stehen“ nichts anderes heißt, als „Aufpassen“ und dicke Luft bedeutet, dass jemand kommt und sie sich aus dem Staub machen müssten, fanden sie den Diebesjargon genauso cool wie er.  

In der Zwischenzeit waren Sebastian und Robert vor dem Knochenmann zum Stehen gekommen. Bestimmt würde es Robert nicht zugeben, aber ein einziger Blick in die dunklen, leeren Augenhöhlen des Skelettschädels genügte, um ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen zu lassen.                                                                                                                                                                                             
 „Bist du dir sicher, dass der da nicht echt ist?“, zweifelte Robert und warf Sebastian einen fragenden Blick zu.                                                                                                                                                                               
„Natürlich bin ich mir sicher! Was ist das für eine Frage?“, wehrte Sebastian mit gewohnt lässiger Miene ab. „Das Skelett ist aus Kunststoff und nur ein Überbleibsel aus Vaters Studienzeit. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich mir anhören musste, wie sehr das Klappergerüst Vater an seine wilden Jahre erinnert!“, erklärte Sebastian, als er das gruselige Gerippe von seiner Aufhängung befreite und dieses klappernd in seine Arme sank.
Die weiße Knochenhand berührte dabei seinen Nacken und Sebastian spürte, wie seinen Körper langsam eine Gänsehaut überzog.                                                                                                                                                                                  
„Kommt wir sind hier fertig!“, rief Sebastian, als er sich das Gruselgerippe schwungvoll über seine Schultern warf.
Mit sich sichtlich zufrieden, stürmten die drei Freunde die Treppen hoch, hinauf in Sebastians Zimmer.                                                                                             


Robert drückte den Schalter der kleinen Taschenlampe und betrachtete den Lichtschein, der rot eingefärbt durch das Stück Hefteinband schimmerte, welches sie über die Lampe geklebt hatten. „Einfach genial!“, freute er sich und klopfte Sebastian auf die Schultern, der verantwortlich für diesen begnadeten Geniestreich war.                                                                                                                                                                     
Gruseliger ging es bestimmt nicht mehr! Mit vereinten Kräften fädelten die drei Freunde die kleine Taschenlampe in den Schädel und banden sie mit Draht im Inneren fest. Gespenstisch rot leuchteten die Augen, als Sebastian den Schalter drückte, um sein Werk zu besichtigen.                                                                                                                                                           
„Na, die werden sich vor Angst in die Hosen machen!“, freute sich Christian und legte dem Skelett den alten Dracula-Umhang aus Sebastians Spielzeugkiste um die Schultern.                                                              
Stattlich sah er aus, der Knochenmann. Gleich noch viel furchteinflößender! Seine weißen Knochen kamen durch die schwarze Farbe des Umhangs viel besser zur Geltung und verliehen ihm, zusammen mit seinen purpurrot leuchtenden Augen, ein noch viel schrecklicheres Aussehen, als sich die Buben erhofft hatten.                                                                                                                                                                          

Der Umhang erfüllte aber noch eine weit wichtigere Aufgabe. Er war weit und reichte bis zum Boden und würde später dafür sorgen, dass derjenige, der die Figur bewegte, von den anderen nicht gesehen werden konnte.                                                                                                                                                                                           
Bis ins kleinste Detail hatten die drei Spitzbuben ihren Plan ausgeheckt und wussten genau, wie sie vorgehen würden. Sogar das Versteck, in dem das Gruselgerippe auf seinen Einsatz warten würde, war gefunden.
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Beobachter
Klammeraffe


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Beitrag27.06.2012 13:25

von Beobachter
Antworten mit Zitat

Sabine,

wie üblich hänge ich meine genrefremde Nase einfach mal in diverse Texte rein, ich hoffe, das macht dir nichts aus.  Wink

Dein Ausschnitt gefällt mir so weit sehr gut. Ich mag Kids, die auch mal Abenteuer erleben und dabei auch Risiken eingehen. Tolle Jungs. Die kleinen Füllwörter, die soleatus anmerkt, würde ich zum größten Teil überhaupt nicht rausnehmen, denn Kinderbücher funktionieren meiner Meinung nach tatsächlich besser, wenn die Kinder das Gefühl haben, direkt angesprochen zu werden. Teilweise jedoch scheinen mir die Sätze zu abgeklärt für 6 - 10jährige, und da würde ich vielleicht mal einen Betaleser in diesem Alter kurz drüber lesen lassen, ob er alles versteht bzw. meint, dass Altersgenossen so reden würden.

Zitat:
Eben dieses gruselige Skelett, das ihn in seinen kindlichen Träumen nächtelang verfolgt hatte, war Teil des bitterbösen Plans.


Der Satz ist so korrekt, ich frage mich nur, ob du das "kindlich" tatsächlich drin lassen möchtest. Du schreibst, dass es eine Geschichte für Kinder von 6 - 10 Jahren ist, und die Jungs hier werden sich also auch in dem Alter bewegen, und die denken doch bestimmt nicht: "Hach, damals, als ich noch Kind war ..."

Zitat:
Aber dies war gar nicht so einfach, zumal Sebastian nie wusste, wann (sein) Vater das Haus verließ.


Ich nehme an, die Jungs sind nicht miteinander verwandt, und Sebastian ist der Einzige, der sich auf den Vater beziehen kann, von daher würde ich auch "sein Vater" schreiben. Ansonsten klingt das so, als wären die drei Geschwister.

Zitat:
Kaum hatte Sebastians Vater seinen Fuß vor die Eingangstüre gesetzt, huschten die drei auch schon um die Ecke und verschwanden unbemerkt in dessen Ordination.


Zahlen werden klein geschrieben, es sei denn, sie sollen auch als Ziffern verstanden werden. Ordination? Darf ich davon ausgehen, dass du aus Österreich kommst? In Deutschland ist das Wort nicht gebräuchlich, oder ich habe die letzten 30+ Jahre etwas verpasst.

Zitat:
„Schnell, das Fenster!“, flüsterte Sebastian seinem Freund Christian zu und deutete auf das große Fenster, welches zur Dorfstraße zeigte.


"Seinem Freund" halte ich für überflüssig. Da es ein Ausschnitt aus dem Buch ist, wird sich doch mittlerweile herausgestellt haben, dass die Jungs befreundet sind, oder?

Zitat:
„Schmiere stehen? Sagen, wenn die Luft dicker wird?“ Sebastian war mächtig stolz auf seine echten Gaunerausdrücke, wie er sie nannte (Komma) und es störte ihn auch kein bisschen, dass seine Freunde zu Beginn nicht verstanden (Komma) was er meinte.


Zitat:
Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärte, das[b]s [/b]„Schmiere stehen“ nichts anderes heißt hieß als „Aufpassen“ und dicke Luft bedeutete, dass jemand kommt kam und sie sich aus dem Staub machen müssten, fanden sie den Diebesjargon genauso cool wie er.


Zitat:
In der Zwischenzeit waren Sebastian und Robert vor dem Knochenmann zum Stehen gekommen.


Mir gefällt der Satz für ein Kinderbuch nicht so recht. Es klingt "geschwollen".

Zitat:
Bestimmt würde es Robert nicht zugeben, aber ein einziger Blick in die dunklen, leeren Augenhöhlen des Skelettschädels genügte, um ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen zu lassen.


Wir schauen jetzt auf Robert und seine Sicht der Dinge, nicht von Sebastian oder Christian aus. Von daher passt der Satz nicht, wenn du mit dem "bestimmt" anfängst, denn das ist ein Wort, das eine Annahme einleitet. Und Robert weiß ja, dass er es nicht zugeben würde, er nimmt es nicht an.

Zitat:
Aber Vater behauptet, es würde ihn stets an seine wilden Jahre erinnern!“, erklärte Sebastian (Komma) während er das gruselige Gerippe von seiner Aufhängung befreite und dieses klappernd in seine Arme sank.


Zitat:
„Kommt (Komma) wir sind hier fertig!“, rief Sebastian, während er sich das Gruselgerippe schwungvoll über die Schultern warf.


Das zweimalige "während" innerhalb von zwei Sätzen stört ein bisschen den Lesefluss.

Ansonsten habe ich nichts zu meckern. Sympathische Jungs, die einen sympathischen Streich spielen werden.

Edit: Du bist mir mit deinem neuen Post zuvor gekommen, alles, was ich hier bemerkt habe, bezieht sich auf deine vorhergehende Version.


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- Jean Cocteau
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krambamboli
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Beitrag27.06.2012 17:33

von krambamboli
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Hallo Beobachter,
find ich lustig deinen Nick!  Smile  

Also, zuerst einmal herzlichen Dank für die xxxl-tolle, verständliche Ausführung.
Ich bin sehr froh, dass du das mit den Füllwörtern genauso siehst wie ich. Ich liebe diese Wörter. Denn so fällt es mir viel leichter Stimmungen zu übertragen und ich denke, Kinder mögen das genauso gerne wie ich.

Zu meiner Schande muss ich leider gestehen, dass Satzzeichen, vor allem Beistriche nicht gerade meine Stärke sind. Deshalb entschuldige ich mich hiermit noch einmal in aller Deutlichkeit bei euch allen. Wenn mein Manuskript fertig ist und das wird es ja irgendwann einmal sein, wird mein Sohn (er ist ein Ass in Deutsch) meine Arbeit korrigieren. Bis dahin kann es schon sein, dass sich der eine oder andere Satzzeichenfehler einschleicht!!!  Embarassed  Embarassed

Die „kindlichen“ Träume fliegen raus. Mir wird bestimmt ein besseres Wort einfallen. Ich muss dir zustimmen, wobei die Großen Kinder (Sebastian ist so in der dritten Klasse also  ca. 9) sich schon erwachsen fühlen.
Die Anregung mit seinem Vater ist durchaus korrekt. Ich danke dir, wird sofort ausgebessert!

Also, soviel ich weiß (ich bin mir fast sicher!), werden die Drei, die Fünf (wenn es sich wie hier auf drei Personen bezieht) großgeschrieben. Während „die beiden“ kleingeschrieben wird. Aber ich werde noch einmal nachblättern.

Du besserst aus:

Zitat:
Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärte, dass „Schmiere stehen“ nichts anderes heißt hieß als „Aufpassen“ und dicke Luft bedeutete, dass jemand kommt kam und sie sich aus dem Staub machen müssten, fanden sie den Diebesjargon genauso cool wie er.


Also ich denke es heißt korrekt „erst nachdem er erklärt hatte“. Da die Erklärung ja schon lange vor dem Geschehen stattgefunden hatte. Finde aber, dass ich dann auf drei Ebenen schreiben würde. Ich finde dies eher veraltet und denke, dass erklärte, dass es heißt passend. (natürlich kann ich mich irren) Andererseits klingt dein ausgebesserter Satz auch ok für mich.
Aber ich denke, mein Kinderbuch wird an dieser Kleinigkeit nicht scheitern, wenn es gut ist. Schließlich wird es zuvor noch durch viele Hände gehen.

Zitat:
In der Zwischenzeit waren Sebastian und Robert vor dem Knochenmann zum Stehen gekommen
.

Geschwollen? Natürlich könnte ich auch schreiben: In der Zwischenzeit waren sie angekommen. Aber, wenn ich ehrlich sein soll, finde ich den Satz nicht geschwollen. Eher nur korrekt.

Zitat:
Bestimmt würde es Robert nicht zugeben, aber ein einziger Blick in die dunklen, leeren Augenhöhlen des Skelettschädels genügte, um ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen zu lassen.


Ich würde sagen, dieser Teil ist eher dem allgemeinen Erzähler zuzuordnen, als Robert! Wie viele fast alles aus dem Text. Findest du nicht?

Und ja, ich komme aus dem wunderschönen Österreich. Für uns ist „Ordination“ ein gebräuchliches Wort und ich denke, auch für Deutschland als Synonym für „Praxis“ durchaus geeignet.

So, ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen zu beantworten. Sollte etwas untergegangen sein, Sorry.  Embarassed

Ich danke dir so sehr für die wirklich große Mühe, die du dir mit mir gegeben hast. Smile
Wünsch dir noch einen wunderschönen Abend
Lieben Gruß Sabine
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5132
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag27.06.2012 17:52

von Harald
Antworten mit Zitat

Hallo,

jetzt noch mal etwas dazu von mir:

Ich bin der Meinung, dass man vieles so stehen lassen kann, stehen lassen sollte, wie es geschrieben steht.

Kinder haben ein feines Gespür für die Person der Autorin/des Autors und lassen sich durch deren spezifische Wortwahl und Satzbau durchaus in andere Erzählzeiträume und -Orte einbinden. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass es Kindern Spaß macht und es für sie eine Herausforderung ist, sich diese "Welt", die im Buch beschrieben wird, aufzubauen und auszuformen. Und dazu gehören natürlich auch Wörter, Mundarten, Ausdrücke, die einer Region zuzuordnen sind.

Wie gesagt, nicht zu viel ändern - eine gewisse "umständliche" Erzählweise hat durchaus auch ihre Reize - der Rest der Geschichte müsste dann mehrfach überarbeitet werden und verliert am Ende an Homogenität.

LG

Harald


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Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

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krambamboli
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 18
Wohnort: Wien


Beitrag27.06.2012 17:55

von krambamboli
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oh danke Harald,

du sprichst mir aus der Seele.  Very Happy
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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag27.06.2012 18:01

von Beobachter
Antworten mit Zitat

Sabine,

ich bin nicht grundsätzlich für Füllwörter, obwohl ich sie oft genug bis zum Überdruss benutze. Bei den eigenen Texten merkt's man ja in der Regel zuletzt.  Wink

Bei Kinderbüchern glaube ich jedoch, dass es angebracht ist, einfach, weil es dann eher so klingt, als würde sich der Erzähler direkt an die Kinder wenden.

Was das Schreiben von Zahlen angeht: http://www.duden.de/rechtschreibregeln/gross-und-kleinschreibung#K78

Regel 78. Zahlen werden nur groß geschrieben, wenn sie tatsächlich als Ziffer stehen sollen. Die Beispiele reden von "eine Eins schreiben" etc. Ansonsten alles unter ... puh. Schlag mich tot - 1 Million? Jedenfalls alles unter einer sehr großen Zahl wird klein geschrieben. Ist jetzt allerdings auch nichts, an dem sich irgendwer aufhängen wird, falls dein Manuskript genommen wird.

Zitat:
Erst nachdem Sebastian seinen Freunden erklärte,


Das "erklärte" ist nicht von mir, ist dein Geschreibsel. Allerdings bist du mir mit dem verbesserten Text zuvor gekommen, ich habe also auf den vorherigen Text reagiert.

Da fällt mir ein: Wenn du zitieren möchtest, kannst du entweder die Zitatfunktion nutzen (oben rechts eines Textes) oder du kopierst betreffenden Teil, den du zitieren möchtest, fügst ihn ein, markierst ihn und drückst auf "Quote".

"Zum Stehen gekommen", "bei dem Knochenmann angekommen" sind alles so Begriffe, die mir nicht so richtig gefallen möchten. Ist natürlich subjektiv, ich kann dir nur meinen Eindruck vermitteln.

Bei dieser "Bestimmt würde Robert es nie zugeben etc."-Sache stocke ich immer wieder. Ich habe das Gefühl, dass da ein Perspektivbruch drin ist, aber das können andere sicher besser erklären als ich.

Zitat:
Und ja, ich komme aus dem wunderschönen Österreich. Für uns ist „Ordination“ ein gebräuchliches Wort und ich denke, auch für Deutschland als Synonym für „Praxis“ durchaus geeignet.


 Very Happy  Ich kenne diesen Begriff nur von einer österreichischen Freundin und nicht einmal meine Erobererbayern haben ihn jemals benutzt.

Auch dir noch einen schönen Abend.


_________________
Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau
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