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Maestro
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 67
Beiträge: 338



Beitrag15.05.2012 18:35
Veröffentlichung
von Maestro
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

habe gerade (nach drei Monaten) eine Mail bekommen, dass eine meiner Kurzgeschichten, die ich zu einem Wettbewerb eingesandt hatte, veröffentlicht werden soll.

Füge mal den Link ein. Vllt. kennt jemand den Verlag?
Ist an den Bedingungen etwas auszusetzen? Ich kann nichts finden.

Danke für eure Hilfe

LG Maestro[/url]http://www.wendepunkt-verlag.de/styled-4/ausschreibungen.html[url][/url]


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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

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Beitrag15.05.2012 18:55

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo Maestro,

Glückwunsch!!
habe grad kurz auf die Hp von diesem Verlag geschaut,
das steht, dass sie dieses Jahr keine Manuskripte mehr annehmen.
Das würde ein DKZ-Verlag nie schreiben, oder?

Ich finde, das hört sich nach einem seriösen Verlag an!

Viel Erfolg weiterhin,
LG, KeTam!
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5132
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag15.05.2012 18:59

von Harald
Antworten mit Zitat

Ok,

Klassischer Dienstleister der Art, dass man es abnicken kann, falls Ausstattung, Cover und Lektorat annehmbar sind ...
(Wer dort verlegen lässt hat für unter 500 Euro 50 Bücher in der Hand, dafür bekommt man kein freies Lektorat)

Die Ausschreibung entspricht nicht dem Standard hier, kann man aber als annehmbar ansehen.

Honorar scheint es bei der Ausschreibung keines zu geben ...

Nun gut, du kannst eine Veröffentlichung vorweisen (und hast evtl. zwei drei persönliche Geschenke, die deine Veröffentlichung enthalten.

LG

Harald

@ KeTam

Das ist die Verschlüsselung, dass kein vorkostenfreies Buch - wenn überhaupt - außer einigen fest angenommenen in 2012 verlegt wird ...


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Maestro
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 67
Beiträge: 338



Beitrag15.05.2012 19:13

von Maestro
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@ KeTam  Danke für die Glückwünsche. Für mich klingt das auch seriös.

@ Harald Was heisst nicht dem Standard?

Mit einer KG, wo man anteilig nach Seiten bezahlt wird, kann man doch eh nichts verdienen, oder?

Gruß

Maestro
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5132
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag15.05.2012 19:57

von Harald
Antworten mit Zitat

Maestro hat Folgendes geschrieben:
@ KeTam  Danke für die Glückwünsche. Für mich klingt das auch seriös.


Ich habe auch nicht behauptet, dass die Ausschreibung nicht seriös ist ...

Maestro hat Folgendes geschrieben:
@ Harald Was heisst nicht dem Standard?


Wenn eine Ausschreibung hier im Forum vorgestellt werden soll, dann muss sie ein Freiexemplar für die AutorInnen enthalten und sollte auch anteilige Honorare festgeschrieben haben.

Maestro hat Folgendes geschrieben:
Mit einer KG, wo man anteilig nach Seiten bezahlt wird, kann man doch eh nichts verdienen, oder?


Das ist soweit richtig, da in der Regel kaum Exemplare über den freien Buchhandel verkauft werden und viele Verlage als Untergrenze für eine Honorarauszahlung am Jahresende mit über 10,00 € festschreiben, die man, wenn man Glück hat, irgendwann im zweiten, dritten Jahr erreicht ...



 Wink


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Unstern
Klammeraffe


Beiträge: 749
Wohnort: Leonding (Österreich)


Beitrag15.05.2012 21:08

von Unstern
Antworten mit Zitat

Ich gratuliere Dir! Es ist eine tolle Sache, vor allem für den Anfang und mehr geht immer. Aber ein großes Etappenziel ist erreicht und koste das einfach mal aus.
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Alien78
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 46
Beiträge: 1456
Wohnort: Portugal


Beitrag15.05.2012 22:05

von Alien78
Antworten mit Zitat

Hey Maestro,

zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu der Veröffentlichung! Wenn die Ausschreibung seriös ist, dann hast du nichts zu verlieren und wie meine Vorgänger schon sagten, eine Veröffentlichung (mehr) vorzuweisen.
Musst du dich zur Abnahme einer bestimmten Anzahl von Exemplaren verpflichten? Ich hoffe doch nicht.

Was den Wendepunkt Verlag an sich betrifft, habe mich ein wenig auf der HP umgeschaut. Ich zitiere:

"Da wir ein Kleinverlag sind, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Sie erklären sich bereit, eine Mindestmenge von 50 Büchern von uns abzunehmen, die wir in Rechnung stellen."

Naja, das ist genauso, als würden sie den Autoren 500 Euro fürs Lektorat, Druck usw abknüpfen. Nur eben etwas "netter verpackt". Und somit meines Erachtens der Kategorie DKZV zuzuordnen.

Ich habe bisher einige KGs in Anthologien und auch ein eigenes Buch in einem Klein(st)verlag veröffentlicht. Noch nie musste ich dafür zahlen oder war auch nur zu der Abnahme eines einzigen Exemplars verpflichtet.


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Maestro
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 67
Beiträge: 338



Beitrag16.05.2012 14:59

von Maestro
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

gem. Ausschreibung werden unter den Autoren drei Freiexemplare verlost, jeder Autor kann ein Exemplar mit einem Rabatt von 50% kaufen, und beliebig viele mit einem Autorenrabatt von 30%. Eine Abnahmepflicht gibt es nicht.

LG Maestro

P.S. Danke für die Glückwünsche!


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Alien78
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 46
Beiträge: 1456
Wohnort: Portugal


Beitrag16.05.2012 16:40

von Alien78
Antworten mit Zitat

Dann ist es ja noch in Ordnung.

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Alfred Wallon
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 66
Beiträge: 642
Wohnort: 86156 Augsburg


Beitrag18.05.2012 09:41

von Alfred Wallon
Antworten mit Zitat

Wenn ein Autor verpflichtet wird, 50 Bücher abzunehmen, ist das nichts anderes als ihn an den Kosten zu beteiligen.

Wenn unter den Autoren drei Freiexemplare verloste werden, ist das lachhaft.

Jeder seriöse Autor bekommt grundsätzlich kostenlose Belegexemplare.
Das absolute Minimum ist ein Exeplar, wenn es eine Anthologie ist.


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Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

Alfred Wallon
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colibri1
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 111
Wohnort: Cardiff


Beitrag18.05.2012 13:59

von colibri1
Antworten mit Zitat

Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben:
Wenn ein Autor verpflichtet wird, 50 Bücher abzunehmen, ist das nichts anderes als ihn an den Kosten zu beteiligen.


Naja wenn er die Bücher nicht abnehmen MUSS ??
Für mich klingt das harmlos, aber auch nicht wie der große Renner. Der Verlag hofft natürlich, dass alle Autoren fleissig Exemplare kaufen werden, aber wenn keinn expliziter Zwang besteht, sehe ich da prinzipiell kein Problem.

Allerdings würde ich schon als Autor erwarten, dass ich ein Freiexemplar bekomme. So macht es ja wirklich nicht viel Sinn mitzumachen.

lg, colibri
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KeTam
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Alter: 49
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Beitrag18.05.2012 15:32

von KeTam
Antworten mit Zitat

Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben:


Wenn unter den Autoren drei Freiexemplare verloste werden, ist das lachhaft.
.


Muss denn diese Miesepeterei sein?!
Maestro hat was veröffentlicht und nicht bei einem DKZZ,
dann gibts da halt ein kleines Häkchen, was solls?

Deshalb, nochmal, herzliche Gratulation Maestro!!

Lg, Ketam.
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Sabine A.
Eselsohr


Beiträge: 385



Beitrag18.05.2012 15:44

von Sabine A.
Antworten mit Zitat

Hallo KeTam,

ich glaube nicht, dass Alfred Wallon Miesepeterei betreiben wollte.
Auf der Verlagsseite steht, wenn man dort ein Buch veröffentlichen möchte, ist man verpflichtet 50 Stück abzunehmen. Und das würden bei einem Buchpreis von 10,-€ schon 500,-€ Eigenkapital bedeuten.

Zu der Ausschreibung:
Normalerweise bekommt man ein Belegexemplar für einen Beitrag in einer Anthologie umsonst.

LG Sabine
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KeTam
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Alter: 49
Beiträge: 4952

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Beitrag18.05.2012 15:50

von KeTam
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Hallo Sabine,

Maestro sagt doch aber, dass es eben KEINE Abnahmepflicht gibt.

Lg, KeTam.
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

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Wohnort: Schlüchtern


Beitrag18.05.2012 16:10

von Harald
Antworten mit Zitat

Es gibt doch zwei verschiedenen Sachen hier:

Als erste,

Maestro hat einen  Platz in einer Anthologie, die völlig kostenfrei ist.

davon kann er ein Exemplar mit 50 Prozent Rabatt bekommen, jedes weitere Exemplar mit 30 Prozent Rabatt. Logischerweise das alles zuzüglich Versand.

Dass dies nicht der Renner ist gegen andere, wo es ein Freiexemplar gibt, bis zu 40 Prozent Rabatt bei einer gewissen Menge Abnahme und auch doch ein - in der Regel fiktives - Honorar, das selten fällig wird, wenn man nur in einer Antho des Verlages beteiligt ist, das sei dahingestellt.

Er ist verlegt und es hat ihn nichts gekostet. (Punkt)

Die zweite Sache ist,

dass der Verlag offensichtlich den weitaus größten Teil seiner Veröffentlichungen mit einer Abnahmeverpflichtung der AutorInnen verbindet, immer vorausgesetzt, dass alle Verlagsarbeit damit abgedeckt istt finde ich die Regelung mit den 50 Exemplaren für einen kleinen Dienstleister durchaus in einem moderaten Rahmen und sehe diese Art der Verlegung als recht fair an, die AutorInnen halten ja gegen ihr Geld die Ware in den Händen, sind beim Verlag gelistet, "Abzocke" sieht anders aus!

LG

Harald


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Alien78
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Beitrag18.05.2012 16:11

von Alien78
Antworten mit Zitat

@KeTam: Die Abnahmepflicht gilt nicht für Anthologien, nur für Einzelautoren, die dort veröffentlichen. Was wiederum automatisch aus dem Verlag einen DKZV macht.

Wenn aber für Maestro keine Abnahmepflicht besteht und es für ihn kein Problem ist, dass er kein Freiexemplar bekommt (es sei denn er hat Glück und gewinnt eins), dann lasst uns einfach mit ihm über seine Veröffentlichung freuen! Verlieren tut er dabei schliesslich nichts.


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Beitrag18.05.2012 16:27

von Harald
Antworten mit Zitat

Sabine A. hat Folgendes geschrieben:

Auf der Verlagsseite steht, wenn man dort ein Buch veröffentlichen möchte, ist man verpflichtet 50 Stück abzunehmen. Und das würden bei einem Buchpreis von 10,-€ schon 500,-€ Eigenkapital bedeuten.


Es gibt ein Buch (244 Seiten), das kostet € 12.95

http://www.wendepunkt-verlag.de/buecher/rapidcart-40/index.html

Gehe mal davon aus, dass der Autor pro Buch ca 9,50 € zahlen musste, mithin für 50 Bücher mit einem Verkaufswert von 647,50 €, die er dann sein Eigen nennt, unter 500 Euronen hinblättern musste.

>> http://www.wendepunkt-verlag.de/buchherausgeben/buchherausgeben.html

Andere Dienstleister fordern für 50 Bücher mit 244 Seiten bei Abnahme von 50 Exemplaren >> 10,97 € zuzüglich Versand

(BoD Norderstedt bei Abnahme von 50 Exemplaren für den Eigenverbrauch, Endverkaufspreis bei BoD 15,90 € bei 10 Prozent für den Autor ...)

LG
Harald


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Jana2
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Beitrag18.05.2012 17:39

von Jana2
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Will Maestro nichts vermiesen und habe mir jetzt auch den Dienstleister nicht so genau angesehen, aber es gibt auch welche die rechnen so:
- eine Anthologie mit möglichst vielen Beiträgen unterschiedlicher Neuautoren zu einem nicht all zu günstigen Preis machen
- jeder Autor erwirbt mind. 1 Exemplar + wenn es die erste Veröffentlichung ist noch 3-5 zum Verschenken
- macht bei  ca. 25 Autoren x 15 € x 4 Exemplare auch ein nettes Sümmchen (die Autoren soll mögl. im Vorfeld bestellen, dann druckt man auch nicht zu viel)
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Harald
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Beitrag18.05.2012 18:51

von Harald
Antworten mit Zitat

Jana2 hat Folgendes geschrieben:
Will Maestro nichts vermiesen und habe mir jetzt auch den Dienstleister nicht so genau angesehen, aber es gibt auch welche die rechnen so:


Das machen alle, die eine Antho veröffentlichen, aus einem normalen Verkauf rechnet sich das selten. Auch ein Grund für Anthos ist die Tatsache, in möglichst vielen Foren die Ausschreibung platzieren zu können, dann ist aber ein Freiexemplar vonnöten, weil einige Foren, so auch unseres, Freiexemplar und Honorar als Voraussetzung zum Einstellen der Antho machen.

Jana2 hat Folgendes geschrieben:

- eine Anthologie mit möglichst vielen Beiträgen unterschiedlicher Neuautoren zu einem nicht all zu günstigen Preis machen


Der Preis macht sich eher selbst fest über die ausschreibenden Verlage, entspricht in der Regel deren Preislevel mit einem leichten Tick nach oben ...

Jana2 hat Folgendes geschrieben:

- jeder Autor erwirbt mind. 1 Exemplar + wenn es die erste Veröffentlichung ist noch 3-5 zum Verschenken


es gibt auch höhere Zahlen, ich habe mal 15 und kurz darauf 10 geordert.

Jana2 hat Folgendes geschrieben:

- macht bei  ca. 25 Autoren x 15 € x 4 Exemplare auch ein nettes Sümmchen (die Autoren soll mögl. im Vorfeld bestellen, dann druckt man auch nicht zu viel)


Die Rechnung liegt ziemlich in der Erwartung der Verlage bei einer normalen Antho, man gibt aber in der Regel einen 30 bis 40prozentigen Rabatt - ist immer noch lukrativer, als 55 Prozent den Barsortimentern gewähren zu müssen ...

Beteilige dich mal an dieser/n Ausschreibung/en, du wirst mit Angeboten bombardiert ...

http://www.brentano-gesellschaft.de/Frankfurter%20Bibliothek/ausschreibungsunterlagen.php


Dies nicht wörtlich nehmen, lasst die Finger weg!


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Jana2
Geschlecht:weiblichEselsohr

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Beitrag18.05.2012 19:12

von Jana2
Antworten mit Zitat

Also die 15 € waren jetzt schon ein fiktiver Preis abzügl. 30% Rabatt.

Natürlich freut sich jeder Kleinverlag, wenn die an einer Antho beteiligten Autoren ein paar Exemplare kaufen, aber es gibt auch Anbieter, die es ausschließlich darauf anlegen. Die Ausschreibungen haben dann meist sehr allgemeine Themen (Das Leben und die Liebe ...) Gerne auch Gedichte mit rein. Sowas meinte ich.
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Jana2
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 46
Beiträge: 427
Wohnort: Sachsen


Beitrag18.05.2012 19:20

von Jana2
Antworten mit Zitat

Was bei Wendepunkt schon auffällt - die letzte Antho zum Thema Frühling vereinte 65 (!!!) Beiträge/Autoren. Beiträge von 1-6 Normseiten sind gewünscht.

264 S. zu 14,80 €, Autoren bekommen 25% - macht 65 x 11,10 x 4 Stück = 2886 € ... nicht schlecht (selbst wenn die Autoren durchschnittlich noch weniger bestellen, lohnt sich die Geschichte immer noch, wenn man mal 3,50 € oder so als Druckkosten pro Buch annimmmt)
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Schreibmaschine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 529



Beitrag18.05.2012 23:50

von Schreibmaschine
Antworten mit Zitat

Harald hat Folgendes geschrieben:
Jana2 hat Folgendes geschrieben:
Will Maestro nichts vermiesen und habe mir jetzt auch den Dienstleister nicht so genau angesehen, aber es gibt auch welche die rechnen so:


Das machen alle, die eine Antho veröffentlichen, aus einem normalen Verkauf rechnet sich das selten.


Es gibt in der Tat sehr viele (Klein)Verlage, die das so machen, alle aber sicher nicht. Mir sind mindestens vier Verlage bekannt, die auch bei Anthologien Autorenhonorare zahlen, ohne dass es Mindestabnahmemengen oder ähnliches gäbe.
Anthologien verkaufen sich in aller Regel (wesentlich) schlechter als Romane. Aber bei einigen Sparten-Anthologien kann es sich dennoch rechnen. Nicht zuletzt deshalb, weil es auch eine gute Werbung für den Verlag und die Romane der Autoren sein kann.
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