Befreiung aus der Finsternis

[joogy2]

 
Ein finsteres Tal durchschritt ich…viele Jahre lang.
Befreit vom Tod sah ich die Sonne wieder.
Klare frische Luft sog ich in meine Lungen auf,
sah die Pracht der blühenden Natur wieder, sah
einen fließenden Bach im Tal.
 
Kniete mich an dem Bach, wusch all die dunklen
Jahre fort und trank von dem klaren frischen Wasser,
welches mich erlabte.
 
Die Vögel sangen fröhliche Lieder, Rehe tobten verspielt
auf den saftig bunten grünen Feldern herum.
 
Nach vielen Jahren der Dunkelheit habe ich den Weg
gefunden, der mich wieder am Leben teilnehmen lässt…
 
Mein Leben beginnt….
 

[Nihil]

Hallo joogy2!
Seit erstmal herzlich willkommen im Forum! Du scheinst den Roten Teppich, der bei uns nur für persönliche Vorstellungen da ist, mit den Werkeboards verwechselt zu haben. Ich habe daher dein Gedicht in die Lyrik-Abteilung verschoben.

Grüße,
Nihil

[Nightflyer]

Rehe tobten verspielt?? Meinst du nicht eher "Rehe tollten verspielt" ???

Toben finde ich fast schon bedrohlich, weil das aus- fehlt zum austoben

[Gast]

Hallo Joogy,

dein Text schwächelt, weil er auf nichtssagende Weise überladen ist. Was ich damit meine, sind Ausdrücke wie "auf den saftig bunten grünen Feldern" - entweder du lässt die Felder einfach Felder sein, oder du beschreibst sie auf eine Weise, die dem Leser wirkliche Vorstellungen vermittelt. So, wie er jetzt da steht, wirkt der Text zu aufgeblasen.

An manchen Stellen würde ich auch auf Altertümeleien verzichten - "welches mich erlabte" klingt schrecklich.

Gruß,

Soleatus