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Monolog eines Kritikers

 
 
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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag03.11.2007 18:41
Monolog eines Kritikers
von Enfant Terrible
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Hmm, was ist das denn schon wieder?
Noch ein Laie, dem der Größenwahn eingeflüstert hat, er könne schreiben. Noch einer, der zu tanzen versucht, obwohl er nicht einmal krabbeln kann. Noch einer, der meine Zeit verschwendet, die ich viel lieber damit verbringen würde, in GUTER Literatur zu schwelgen.
Ach je, es gibt zu wenige Texte, die man dazu zählen kann. Wenn man kritisch liest und sich nicht von der ersten Euphorie tragen lässt – eigentlich gar keine.

Warum tue ich mir das an? Woher kommt dieser selbstzerstörerisch-noble Drang, Schreiberlingen zu helfen, die es mit ihren abgedroschenen Ideen und ihrem miserablen Wortschatz sowieso nie zu etwas bringen werden? Ich besitze eindeutig zu viel Herzensgüte, das ist einer der wenigen Punkte, in denen ich mit meinem Psychotherapeuten übereinstimme.
Vielleicht leide ich aber auch an einer subtilen Form des Masochismus – würde es mir sonst Spaß machen, mich so zu quälen… mit Verbesserungsvorschlägen für Geschreibsel, dessen Verschwinden die einzig gültige Verbesserung wäre?
Nun denn, lasst die Folter beginnen.

Gleich der erste Peitschenhieb: Ich-Perspektive! Meine Hände zittern zu sehr, als dass ich ein Kreuzzeichen machen kann. Mir läuft es kalt den Rücken runter. Diese Erzählform wird ausschließlich von pubertierenden Möchtegern-Märchenerzählern verwendet. Wer glaubt, die Ich-Perspektive taugt zu was, der glaub auch, die Vergangenheitsform von „gehen“ lautet „gang“. Ein Verlangen ergreift von mir Besitz, den Ich-Erzähler mit einer spitzen Feder anzustupsen, damit er sich zu meiner Erlösung von dieser Klippe stürzt.

Aber wir wollen mal nicht so sein. Nur weil 3 Texte in der Ich-Perspektive unzumutbar waren, heißt es nicht, dass es bei diesem auch so…
Barmherziger! Dieser Autor kann „Spannung“ noch nicht einmal buchstabieren! Der Name des Protagonisten wird schon in der ersten Zeile verraten. Ich hatte ja keine Ahnung, dass eine solche Stillosigkeit möglich ist. Wo bleibt denn da die Erwartung und die Neugierde? Mit solch einem simplen Geheimnis kann man den Leser halbwegs bei der Stange halten, wenn die Unfähigkeit des Schreibers kein Geheimnis ist.

Wie soll ich einem Autor helfen, dessen Vokabular gerade für die 5. Hauptschulklasse reicht und der in seinem Text nicht einmal genug verschleiern kann, um den Leser denken zu lassen? So etwas Sinnentleertes ist noch nie unter meine müden Augen gekommen: Keine akribischen Gedankengänge, stattdessen eine widerwärtig klare Struktur aus „Ursache und Wirkung“. Da bleibt kein Platz mehr für philosophische Einsichten des Protagonisten – aber welche kann dieser schon haben, wo er doch einer Landkarte der Niederlande gleicht?

Dieser Stümper wäre wirklich besser damit beraten, Programmieren zu lernen… obwohl ich nicht glaube, dass er dafür genügend Intelligenz besitzt.



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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag03.11.2007 18:42

von Enfant Terrible
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Mal vorab: Dies stellt weder meine eigenen Gedanken dar, noch ist es eine Anspielung auf irgendeinen User. Es ist einfach - wie viele meiner Texte - just 4 fun!

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Ralphie
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Beitrag03.11.2007 18:44

von Ralphie
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Aber hübsch.  Laughing
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag03.11.2007 21:34

von Enfant Terrible
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Präzisierung bitte!

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Ralphie
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Beitrag03.11.2007 21:57

von Ralphie
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Na ja, es ist ziemlich nah an der Wirklichkeit -- bis auf die Passage mit dem Namen des Helden im ersten Satz. Ansonsten trifft der Text des Pudels Kern. So denken sie wirklich über uns.
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Nicoletta2
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Beitrag03.11.2007 22:02

von Nicoletta2
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Äußerst bissige Darstellung es wirkt als ob die Person wirklich existiert.
Vielleicht hast du jemanden beschrieben, den es gibt. Als ich den Text das erste mal gelesen habe dachte ich du hättest eine Kritik zu jemandem geschrieben. Beim zweiten mal ist mir erst klar geworden das du über eine andere Person schreibst.
Ich fand das recht verwirrend.   Buch
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag03.11.2007 23:07

von Enfant Terrible
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Na ja, es ist ziemlich nah an der Wirklichkeit -- bis auf die Passage mit dem Namen des Helden im ersten Satz

Es war ja ein bisschen überspitzt - das Gegenteil von dem, was einem geraten wird.


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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag03.11.2007 23:15

von Enfant Terrible
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Nicoletta2 hat Folgendes geschrieben:
Äußerst bissige Darstellung es wirkt als ob die Person wirklich existiert.
Vielleicht hast du jemanden beschrieben, den es gibt. Als ich den Text das erste mal gelesen habe dachte ich du hättest eine Kritik zu jemandem geschrieben. Beim zweiten mal ist mir erst klar geworden das du über eine andere Person schreibst.

Es ist einfach aus der Sicht eines fiktiven Kritikers geschrieben, seine Gedanken, über die ich diese Person beschreibe.
Zitat:
Ich fand das recht verwirrend

Das beste Kompliment, dass du mir machen kannst!  Very Happy


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Arby
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Beitrag08.11.2007 16:12

von Arby
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Das recht verwirrend auf dich zutrifft, kann ich nur bestätigen...

aber der text gefällt mir wirklich.
Wenn die so über die autoren denken... ...hmmm.... ...warum sind die in dem job? *g

gruss, Arby


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Ein Buch mit der Wahrheit über einen beliebigen Präsidenten ist sicher keine besonders gute Idee...
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Buchenkind
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Beitrag08.11.2007 16:54

von Buchenkind
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Ja durchaus unterhaltsam!

aber spiegelt der Text eigentlich den Gedankengang des Kritikers innerhalb seines Kopfes wider oder soll es eine ausformulierte Mitteilung an die Aussenwelt (ich hab auf der Tastatur hier kein sz) darstellen?

Liebe Grüsse

Buchenkind
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag08.11.2007 16:55

von Enfant Terrible
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Eigentlich beides. Es ist das, was der Kritiker über die Schreiber denkt - und natürlich hat er ein paar Verbesserungsvorschläge  Wink

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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag08.11.2007 17:35
Re: Monolog eines Kritikers
von Brynhilda
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Terrorkrümel hat Folgendes geschrieben:
Warum tue ich mir das an? Woher kommt dieser selbstzerstörerisch-noble Drang, Schreiberlingen zu helfen, die es mit ihren abgedroschenen Ideen und ihrem miserablen Wortschatz sowieso nie zu etwas bringen werden?


Als Antwort auf solche Fragen haben die Phönizier das Geld erfunden.

Das ist, nehme ich an, wieder eine Sache, die humoristisch oder satirisch gemeint ist. Und ich habe gehört, daß "Übertreibung" ein gutes Mittel der Satire sei.

Aber auf mich wirkt dieser Text zu oberflächlich.
Jaja, ich weiß, ich stehe wieder auf der dunklen Seite des Mondes. Und ich stehe dort allein.
Aber sei es drum!
 Sad

Für mich ist das - stilistisch gesehen - zu viel des Guten.
Sicher habe ich nicht so viel Ahnung von Prosa wie die anderen hier. Deshalb gebe ich mal nur ein ästhetisches Urteil ab.
Mir ist es einfach zu dick aufgetragen. Und ich meine, mit spitzerer Feder geschrieben, würde es besser wirken.
Aber da ich auch keinen Sinn für Humor habe, sollte ich hier vielleicht ohnehin lieber den Mund halten.
Was ich hiermit tue....


Ilka
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Egopus
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Beitrag08.11.2007 17:56

von Egopus
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für mich ist e leider auch zu "voll".
es überblendet sich selbst und veliert schnell den reiz, da es auch keinen chronologische aufbau hat.

alles in allem werden zu viele klischees bedient und eine wirklich individuelle ausarbeitung erfolgt kaum.

du schreibt jut4fun.
ich hatte keinen beim lesen.


sorry
michael


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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag08.11.2007 18:37

von Enfant Terrible
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Schade, dass ihr auch diesmal nicht verstanden zu haben scheint, dass diese Übertreibungen alle gewollt sind.
Naja, nicht alle haben den gleichen Sinn für Humor.
Aber das tut hier nichts zur Sache! Wenn ihr den Text schlecht findet, dann ist er auch grottig, egal wie man's dreht.


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Buchenkind
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Beitrag08.11.2007 18:46

von Buchenkind
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Zitat:
Mir ist es einfach zu dick aufgetragen. Und ich meine, mit spitzerer Feder geschrieben, würde es besser wirken.


Du stehst nicht alleine! Der Meinung bin ich auch. Deshalb noch mal eine Frage. Soll das ganze den Kritiker selbst auf die Schippe nehmen (immerhin bedient er sich teilweise selbst nicht unbedingt eines ausgesuchten Stils) oder wirklich nur Möchtegern-Autoren? Wenn Letzteres der Fall sein sollte, muss ich meinen beiden Vorrednern leider Recht geben.

"Durchaus unterhaltsam" fand ich es aber trotzdem. Denn die Idee, endlich mal in den Kopf des bösen Kritikers, der uns ständig sein Beiwerk gibt, einzusteigen, hat schon seinen Reiz. Nur würde es tiefer treffen, wenn der Erzähler seine Erregung in charmantere Worte kleiden und mit feinem Witz jene Schwächen beklagen würde.


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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag08.11.2007 18:51

von Enfant Terrible
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Nein, der Kritiker verarscht sich ja unbewusst selbst!
Das ist ja die Ironie: Er kritisiert Autoren, obwohl er selbst kaum besser ist.


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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag08.11.2007 19:01

von Brynhilda
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Terrorkrümel hat Folgendes geschrieben:
Er kritisiert Autoren, obwohl er selbst kaum besser ist.


Hey, machen wir das hier nicht alle?
 Wink

Wenn es aber um Humor geht, so ist das auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Ich selbst finde bestimmte Dinge eben nicht komisch, aber über andere Sachen kann ich lachen bis zum Umfallen, und das müssen durchaus nicht hochgeistige Ergüsse sein.

(Ich hatte mal einen extremen Lachkrampf, der dauerte über drei Stunden. Und der hing zusammen mit dem Wort "Reihergruppe" und einer Magen-Darm-Infenktion meines Vaters.)
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag08.11.2007 19:05

von Enfant Terrible
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Ich hab einen noch kränkeren Sinn für Humor.
Wenn ich ihn zu bändigen versuche, kommt so was raus.  Embarassed


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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag08.11.2007 19:09

von Brynhilda
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Dann ist es Schicksal:
Zwei kranke Sinne für Humor, die einfach nicht kompatibel sind.

Ich habe, ehrlich gesagt, noch nie etwas wirklich humorvolles geschrieben.
Halt, das stimmt nicht. Ich habe mal ein humorvolles Theaterstück geschrieben, das wahnsinnig gut angekommen ist. Die Leute haben Blasen gelacht.

Aber ich glaube, das fändest du nicht komisch.
 Sad

Vielleicht kann ich mal eine Szene hier posten. Obwohl ich befürchte, daß es zu lang ist für das DSFO.
 Sad
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag08.11.2007 19:11

von Enfant Terrible
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Wenn du magst, kannst du es mir auch per Mail schicken.
Off Topic Ende


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