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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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09.01.2012 00:27
von Mr. Curiosity
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Zitat: | Ich mag die Welt, so wie sie ist, ich liebe das Leben. |
Diskussion beendet.
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6476 Wohnort: München
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09.01.2012 00:28
von sleepless_lives
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Lorraine hat Folgendes geschrieben: | "Darauf schwieg sie. Nicht, weil sie schweigen wollte, oder weil sie weil sie um die Gefahr wusste. Auch nicht, weil sie mir einen Gefallen tun wollte. Warum auch hätte sie mir diesen oder einen anderen Gefallen tun sollen? Sie meinte wohl, mir nichts zu schulden, da wir uns erst kannten, seit sie den Luftmangel entdeckt hatte.
Nein, sie schwieg, weil sie gekränkt war. Auf eine vorhersehbare und gekünstelte Weise gekränkt. Sie hielt es nicht lange aus, denn eine wie sie muss loswerden, was ihr gerade durch den Kopf geht. Und bestimmt wollte sie mich beeindrucken oder mich für ihre Ziele gewinnen oder mir zeigen, wie nah sie der Natur mit ihren nackten Zehen war." |
Wollt ihr nicht vielleicht mal zusammen einen Text schreiben, Merci und du?
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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MrPink Lyromane
Alter: 53 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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09.01.2012 00:45
von MrPink
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Die Story mag ich, sehr. Das ist alles klar und einfach beschrieben und trotzdem(?) wirkt es physisch. Die verschraubten Sätze hinterlassen deutlichere Spuren als schwarze Fingerabdrücke auf ner weißen Kuh (hab grad auf den Wandkalender geschaut, da ist ein weißer Stier drauf zu sehen).
Erinnert mich irgendwie an Chuck Palahniuk, und den find ich richtig gut.
schönen Abend noch
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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09.01.2012 14:00
von Mercedes de Bonaventura
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Weniger ist wohl tatsächlich mehr.
Drum bleibe ich böses Mädchen frech ein paar Anmerkungen schuldig. Nicht, weil ich keine Lust habe, viel eher, weil Erklärungen ne Menge Illusionen zerstören könnten…
Wie genau dieser Text entstanden ist, ob unter Alkoholeinfluss oder mit unzähligen Männerlippen an den Oberschenkeln, werde ich für mich behalten. Genauso Antworten auf die Fragen nach dem Sinn und der Symbolik, falls denn Vorhanden, oder der Bedeutung von Juli und Nobody und der scheinbar so wichtigen „Aussage“.
Was mich wunderbar freut: dass Texte dieser Art in diesem Forum eine Chance haben! Mit „dieser Art“ meine ich nicht „besonders experimentell“ oder „auf Ehrenpreis andersartig getrimmt“, sondern…
nein, dafür hab ich noch keine Worte. (hey, ich befinde mich erst in meiner literarischen Pubertät… )
Auf jeden Fall ein großes Dankeschön an die Organisatoren: ihr habt keine Ahnung was für geniale 60 Minuten ihr mir bereitet habt. Dieses Gefühl ist wie Elektrizität. (gut, das ist vielleicht ein geklautes Zitat, aber Himmel, Arsch und Zwirn: jetzt weiß ich was damit gemeint war!)
Merci, la Merci.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6476 Wohnort: München
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10.01.2012 13:57
von sleepless_lives
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Mercedes de Bonaventura hat Folgendes geschrieben: | Auf jeden Fall ein großes Dankeschön an die Organisatoren: ihr habt keine Ahnung was für geniale 60 Minuten ihr mir bereitet habt. |
Bitte, gern geschehen. Da sind wir doch immer gern zu Diensten.
"Where is Mona?
She's long gone
Where is Mary?
She's taken her along
But they haven't put their mittens on"
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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