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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert Wirtskörper


 
 
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kskreativ
Geschlecht:weiblichMärchenerzähler
K

Alter: 59
Beiträge: 2232
Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag17.08.2011 09:27

von kskreativ
Antworten mit Zitat

Ich eigne mich nicht als Kritiker von Lyriktexten, weil ich keine Ahnung davon habe. Aber als Outdoorfreak gefällt mir Deine Bildersprache sehr gut.

Also gebe ich jetzt einfach mal nur ein fettes Lob ab.


_________________
C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann.
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag17.08.2011 14:59

von Mr. Curiosity
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Zitat:
p.s.
das mit: „aus der Vergessenheit“ habe ich nicht verstanden.


Nach einer Weile sinkt so ein Text ja von der ersten Seite ab, wenn er nicht mehr kommentiert wird. Das meinte ich nur damit ^^
Danke für deinen Kommentar.

LG David


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
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Alter: 33
Beiträge: 1571



A
Beitrag18.08.2011 13:56

von Angst
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Hey Mr. Curiosity

Ja, du kannst Lyrik schreiben.
Frage: Woher kommt es, dass du fast, aber nicht ganz alles klein schreibst?
Bewusstes Stilmittel?
Am besten gefällt mir die zweite Strophe.
Wahrscheinlich, weil die, im Gegensatz zur ersten, sehr prägnant ist.
Ich mag die Kraft und Phantasie deiner Worte, aber die erste Strophe ist mir too much.

Mr. Curiosity hat Folgendes geschrieben:
am see auf der wiese wolken lauschen warten.

Die Zeile wirkt zum Beispiel manieriert auf mich.
Auf den Kitsch hat Roman schon hingewiesen. Schliesse mich dem an.
Ich finde das Gedicht insgesamt sehr schön, würde es aber kürzen wollen.

Ach ja, ich beziehe mich nur auf das erste Gedicht.


_________________
»Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag18.08.2011 20:28

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ja, du kannst Lyrik schreiben.


smile extra
Zitat:

Frage: Woher kommt es, dass du fast, aber nicht ganz alles klein schreibst?
Bewusstes Stilmittel?


Nee, Schlampigkeit.

Werde die erste Strophe wohl einfach eindampfen oder ein neues Bild finden, das weniger kitschig ist. Keine Ahnung, was mich bei der Stelle angefallen hat.

LG David


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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
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Alter: 33
Beiträge: 1571



A
Beitrag18.08.2011 20:30

von Angst
Antworten mit Zitat

Mr. Curiosity hat Folgendes geschrieben:
Nee, Schlampigkeit.

Ach so, und ich dachte schon …!
Okay, zugegeben, ich dachte überhaupt nichts. Haha.


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— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag18.08.2011 20:34

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Wo hast du eigentlich gesteckt? ^^
Stellst du nochmal ein Gedicht rein, bzw. kommentierst wieder?
Die Lyrik schläft hier im Forum irgendwie ein, wenn ich es mit der Prosa vergleiche  Confused  Hier kommentiert meistens kaum noch jemand.


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
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(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
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Alter: 33
Beiträge: 1571



A
Beitrag18.08.2011 20:40

von Angst
Antworten mit Zitat

Mr. Curiosity hat Folgendes geschrieben:
Wo hast du eigentlich gesteckt? ^^

In Büchern.
Habe mir vorgenommen, wieder regelmässig im Lyrik-Bereich herum zu schwirren.
Eigene Gedichte mag ich im Moment nicht einstellen, die werden aber fleissig produziert.
Schön, wieder hier zu sein :)


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München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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Prunkbold
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 35
Beiträge: 177



Beitrag24.08.2011 18:25

von Prunkbold
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...
dann feede ich mal zurück^^


Wirtskörper

An der kreuzung
nahe des sees oxidiert
ein schild: irgendein ort x kilometer. darunter:

@ Hat was. Das "x aus oxidiert" harmoniert mit dem "x" vor Kilometer.


wildwechselwarnung. hier sind dämmerungen
nicht ungefährlich.
wasser in den schlaglöchern schmatzt
es kaut an unseren schritten. leise lieder im blattwerk

@ Der Sprung vom Schild zum Wildwechselschild ist nicht unatmosphärisch. Dieses "hier sind Dämmerungen nicht ungefährlich"
gefällt mir nicht. Das ist eine Floskel ohne Reiz oder Poesie.
Schmatzendes Wasser gefällt mir auch nicht.
Das Schmatzgeräusch passt einfach nicht dazu, auch wenn es nah dran ist. Was kaut an unseren Schritten? Vielleicht die Schlaglöcher.
Also finde diese Verbalmetapher auch unpassend,
denn vom Schuh ... moment! Mir klar, dass du dir Gedanken gemacht hast. Also der Matsch von den Schuhen wird von dem Schlagloch gekaut.
Ja so gefällts mir. Das ganze ist wohl im Bereich der dunklen Metaphern angesiedelt.
Das Schmatzen will mir trotzdem nicht gefallen.
Ich glaube, du meinst das Geräusch oder ist dahinter eine bildlicher Sinn?
Ja und leise Lieder im Blattwerk sind eine nette Umschreibung von Gezwitscher mit einem Alliterations-Obolus.

nehmen dein weinen
in sich auf.

@ Der Schall des Weinens verschwindet hinter dem Blätterwerk
und mündet in das Gezwitscher. Ja, das hat schon was.

gelegentlich finden sich unsere lippen

@ Bisher: 2 Personen spazieren weinend an Schildern vorbei und durch Schlaglöcher und küssen sich nun.

wie regentropfen pausen
wir uns als wärme
in die bäume.

@ Das gefällt.

fährten für die wölfe. wir wissen das.
am see auf der wiese wolken lauschen warten.
das Gras kennt deinen namen noch aus
der wurmdurchsetzten nassen erde.

@ Als das Gras noch Samen war - schon damals kamst du zu dieser Stelle am Baum. Das ist ausgeklügelt, aber wieso "wurmdurchsetzten"?
Das zieht die Atmosphäre nieder.

wir sehen uns nicht an zeichnen
lebenslinien nach

@ Nach "an" wär ein Zeichen angebracht. Ich bin über die Zeile gestolpert und das ist wohl nicht, was du absichtlich inszenieren wolltest.

die risse an unseren händen.
jeder braucht etwas tiefe sagst du
läufst in den see nimmst die tiefe
als eutrophe erinnerung
in dir mit mit all
der dunkelheit all
den streichelnden algen.

dann klebt eine strähne an deinem Gesicht wie
ein riss.

@ "Streichelnde Algen" kam man sagen.
Die Strähnen-Lage deutet auf einen Kopf hin, der unter war.
Vielleicht kurz erfrischt.


@ Insgesamt ein Gedicht zum grübeln. Keine Kost, die man geschenkt bekommt, aber fürs Knobeln wird man belohnt,
denn einige der dunklen Metaphern, rästelhaften Aussagen sind ausgeklügelt und man erfreut sich an der Lösung.
Manche Wortwahl oder Sätze sind aber nicht so das gelbe vom Ei.
Das Ende bleibt rätselhaft. Mal sehen, was Teil 2 sagt.



Wirtskörper (II)

fichtenkaltfront am morgen. nordwind:
tauschwärme sagst du. wir hüllen
einander ein.
grün flimmert mit seinen schattierungen

@ Hättest du statt "grün" "Grün" geschrieben, wäre ich wohl nicht x mal über den Satz gestolpert. Da du ja eh schon mit dunkeln Metaphern und rätselhaften Aussagen spielst, solltest du vielleicht nicht auch noch
das Lesen an sich erschweren. Ist anstrengend.


angst und lauern reiben sich in dir, dann
sind deine hände entflammt.
berühren die meinen im schlaf-
sack
@ Also, gefällt mir nicht.
Die Sätze kann man zwar einzeln entziffern, aber es ergibt keinen Gesamtsinn. Es ist nur noch anstrengend.




Wirtskörper (III)

da ist ein hund ist auf
dem neumarkt* schaut auf
den laternenmond die motten-
sterne in einem normalen licht in
einer normalen stadt in
einem noch unmarkierten august.

@ Unmarkierter August gefällt mir.
Könnte kurz nach 0.00 Uhr sein, da der Hund noch nichts markierte,
aber das erste Bild war der noch unangestrichene Kalender.
Mottenlicht könnten Sternschweife sein.
Aber der Satzbau, auch wenn das beabsichtigt ist, gefällt mir gar nicht.
Vielleicht wärs annehmbarer, wenn nach "hund" ein Punkt, Komma oder das Zeilenende wär, aber so ist das ein Stolperstein.


und dem der ihn krault in der wärme
wedelt er mit dem schwanz
einen Fächer in den staub.

@ Gefällt mir!

streunzeit. Die gassen sind voller
zeitungspapier das sein lauschen belagert.
Und hinter dem flüstern vielleicht:
eine rollende flasche und klappernde
rollladen vor der verlassenen wohnung.

@ Hat was.

dem der ihn steichelt im dunkeln
beißt er eine brailleschrift in die hand.

@ Fiese Töle.



@ Summasumarum viele ausgeklügelte Umschreibungen. Hut ab.
Und eine Geschichte, die für mich keinen Sinn ergibt.

Seh zwischen Teil 2 und 3 keine Zusammenhänge,
bis auf die rätselhafte Schreibweise.


X Stolpersteine und damit mein ich nicht die Rätsel an sich,
sondern nur das Schriftbild.

Wie rätselhaft soll den das Ganze sein?

Da es schon Arbeit erfordert die Rätsel zu lösen,
hätte eine leichter zu entziffernde Geschichte dahinter der Sache gut getan.

Zu viel des Rätselhaften Wink


mit Gruß, Dummbold
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BlueNote
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Wohnort: NBY



Beitrag25.08.2011 13:56

von BlueNote
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Aha! Nicht schlecht das! Allerdings entzieht sich diese Art Sprache ganz gerne einer Detailkritik. So kann man nur sagen, dass der Text (der erste) insgesamt gut klingt und dass die Formulierungen, Metaphern außergewöhnlich und sehr individuell sind.  

Hätte ich dir gar nicht zugetraut. wink

BN
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Mr. Curiosity
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Der goldene Käfig


Beitrag01.09.2011 17:04

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Und hier antworte ich jetzt auch mal endlich drauf:

@Dummbold:

Zitat:
Zu viel des Rätselhaften

Geschmackssache. Das Dunkle hat ja seine Tradition in der Lyrik. Ich mag beides gleichermaßen: Das Hermetische und das Klare.
Eine Geschichte sollen meine Gedichte nicht unbedingt erzählen. Eigentlich soll das ein längerer Zyklus werden, wo verschiedene Motive immer wieder auftauchen, die nicht unbedingt einen geschichtlichen Zusammenhang haben, wohl aber einen thematischen. Mal sehen, ob die Moderation einen Zyklus durchgehen lässt.

@BlueNote:

Du kannst es aber auch nicht lassen  Laughing
Danke für das Lob  Wink

LG David


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Extradiegetisch
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E
Beitrag24.09.2011 12:21

von Extradiegetisch
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Ich kann mich meinen Zahlreichen Vorrednern nur anschließen. Das Gedicht ist wirklich sehr sehr gut. ABER achte beim Vortragen darauf über den Zeilenumbruch hinwegzulesen. Alles andere klingt furchtbar stockend, gekünstelt, unflüssig, grauenhaft. Ansonsten top!

_________________
Schundliteratur ist besser. Sie quillt stärker, breiter auch aus stärkeren, reicheren und reineren Instinkten.

Alfred Döblin
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Prunkbold
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Beiträge: 177



Beitrag25.09.2011 06:49

von Prunkbold
Antworten mit Zitat

Mr. Curiosity hat Folgendes geschrieben:
Und hier antworte ich jetzt auch mal endlich drauf:

@Dummbold:

Zitat:
Zu viel des Rätselhaften

Geschmackssache. Das Dunkle hat ja seine Tradition in der Lyrik. Ich mag beides gleichermaßen: Das Hermetische und das Klare.
Eine Geschichte sollen meine Gedichte nicht unbedingt erzählen. Eigentlich soll das ein längerer Zyklus werden, wo verschiedene Motive immer wieder auftauchen, die nicht unbedingt einen geschichtlichen Zusammenhang haben, wohl aber einen thematischen. Mal sehen, ob die Moderation einen Zyklus durchgehen lässt.




Habe deine Antwort gelesen, bevor ich zwei deiner Gedichte kommentierte, was mir aber nicht sehr weiterhalf.

Also, meinst du einen Zyklus von einzelnen Szenen,
die thematisch zusammenpassen?


mit Grüßen, Dummbold
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Beiträge: 2545
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Der goldene Käfig


Beitrag08.01.2012 16:02

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Habe das angesichts meines aktuellen Lyrik-Projektes nochmal überarbeitet. Hier die neue Version.

I.
An der kreuzung
nahe des sees oxidiert
ein schild: irgendein ort x kilometer. darunter:
wildwechselwarnung. hier sind dämmerungen
nicht ungefährlich.
wasser in schlaglöchern frisst
an füßen schmatzt die blicke
finden sich wie Regentropfen und
fallen in das Gras.

auf der wiese am see liegen: wolken
lauschen. warten. Du sagst
das gras kennt deinen namen noch
aus der wurmdurchsetzten erde.
ich antworte nicht und
ich seh dich nicht an. Ich
zeichne die lebenslinien nach:
risse an deinen händen.

jeder braucht etwas tiefe sagst du
läufst in den see nimmst die tiefe
als eutrophe erinnerung
in dir mit mit all
der dunkelheit all
den streichelnden algen.

dann klebt eine strähne an deinem gesicht wie
ein riss.

II.
herbst. das knistern als sich deine zunge
vom gaumen hebt. dein flüstern: du
bewegst dich im laub auf mich zu
durch traumatische farbgebung.
flüstern und knistern flüstern:
die spinnen sind lange schon tot aber nachts
leuchten ihre spindelwarzen wieder.
ich renne. sie krabbeln vorm himmel
sie spinnen mich tiefer und tiefer ein
in ihr licht.

flüstern und knistern flüstern so leise
wie ein gefühl.

III.
fichtenkaltfront am morgen. nordwind.
tauschwärme sagst du. wir hüllen
einander ein.
grün flimmert mit seinen schattierungen
angst und lauern reiben sich in dir dann
sind deine hände entflammt.
berühren die meinen im schlafsack.


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

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