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Reinkarnation

 
 
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Lore
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 90
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag25.10.2007 16:30
Reinkarnation
von Lore
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Reinkarnation
 
Ich werde es auch diesmal nicht schaffen, alles scheint gegen mich zu sein.
Die anderen hängen in Warteposition herum, wie Fledermäuse an einer Decke.
Ich verspüre nicht die geringste Lust, mir zum wiederholten mal anzuhören, ich sei noch lange nicht so weit.
Das Meinungsgewirr, obwohl stimmlos, ist eine Belästigung. Was interessiert es mich schon, woher sie alle kommen und welche Erfahrungen sie in ihrer letzten Existenz gemacht haben.
Warum sagt einem niemand, wie oft man reinkarnieren muss, um endlich die Zulassung für den Aufstieg in die nächste Bewusstseinsebene zu bekommen?
Als ich meinen letzten Körper losgeworden war, hoffte ich mit allen Fasern, nie wieder ähnliches durchleben zu müssen. Schon eine Sekunde später aber, ich strebte gerade durch einen dunklen Tunnel dem Licht am anderen Ende der Röhre zu, ahnte ich schon, es war nicht das letztemal, denn was hatte ich in dieser soeben zurückgelassenen  menschlichen Hülle schon besonderes geleistet.

Als ich noch in ihr steckte, war ich mir dessen natürlich nicht bewusst.
Mensch zu sein, hieß nun mal, sich um sein Wohlergehen zu kümmern und das tat ich.
Gelegentliche Überlegungen, das, was mir zugefallen war, mit anderen in
schlechteren Lebensverhältnissen uneigennützig zu teilen,  kamen mir eher selten.
Schließlich war ich nicht mit den Charaktereigenschaften einer
Hildegard von Bingen, eines Franz von Assisi oder einer Mutter Teresa  bedacht worden, was wohl kaum meine Schuld war.
Ich war nur ein ganz normales weibliches Bewusstsein in einem Körper, der weder durch besondere Gesundheit, noch durch hinreißende Schönheit auffiel.
Also hatte ich für mich selbst zu sorgen und zumindest dazu reichten die mir zugeteilten Eigenschaften.

Jetzt hänge ich wie eine melancholische Wolke an den Ästen eines Gebildes, das wie ein blühender Kirschbaum aussieht, voller Befürchtungen, mein Ziel erneut verpasst zu haben.
Neben mir alle die Bewußtseinsexistenzen, die gleich mir auf die
Entscheidung, Reinkarnation oder Aufstieg warten. Und nun weiß ich natürlich, auch wieder, dass ich mir meine vergangenen Leben selbst ausgesucht hatte.

Womit dann jeweils das Verhängnis begann.

Wieviele Lebenskreisläufe ich bereits hinter mir hatte, wusste ich so genau nicht.
Aber jedesmal, wenn ich auf dem *Kirschbaum*  anlangte wurde seltsam klar, nach welchen Kriterien Aufstieg oder neuer Erden-Umlauf geregelt waren.
Es kam nicht auf die Häufigkeit der Reinkarnationen an, sondern darauf, wie selbstlos und leidensfähig man sein irdisches Dasein hinter sich gebracht hatte.
Heroische Existenzen,  die auf dem Planeten Erde  ihren Körper zu
heldenhaftem Tun zum Nutzen ihrer Mitmenschen angetrieben hatten, waren jetzt erheblich besser dran.

Ebenso Diejenigen, die sich gleich zu Beginn ihrer Erdenexistenz in eine
Leidensrolle hineinwählt hatten.
Irgendwann würde ich wohl doch mal herauszufinden haben, weshalb nur die unter uns aufstiegen, die sich bewusst  durch eine irdische Kalamität
nach der anderen schleusten.

Gleichauf mit ihnen folgten Jene, die auf jegliche Genießerphase verzichteten, um eremitengleich alle verfügbaren Kräfte im Einsatz für ihre unglücklichen Mitmenschen zu mobilisieren.
Jedesmal wenn mir einer dieser blutleeren Typen auf der Erde begegnet war, erfasste mich tiefe Abneigung , als erinnere sich etwas in mir daran,
dass ich sie irgendwann einmal tief beneiden würde.

Na gut, ich hatte in keiner meiner früheren Existenzen zu dieser Sorte gehört.
Egoismus schien mir immer geeigneter, meinen ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb zu unterstützen. Der Teufel hols, aber ich kam jedesmal als Pragmatikerin auf die Welt.
Und meine Leidensfähigkeit hat ebenfalls schon immer ihre Grenzen gehabt.
In der Punkteliste, deren Stand entschied, ob endlich der Sprung in die reine Bewusstseinsebene ohne jegliche Belastung durch einen Körper genehmigt wurde, standen deshalb die anderen ganz oben, während ich damit rechnen musste, dass mir eine weitere Runde als Lebewesen nicht erspart bleiben würde.

Aber waren sie das nicht selbst schuld, die Instanzen, die diesen Kreislauf regelten?
Musste es denn sein, dass man den Neubeginn jedesmal ohne das
geringste Erinnerungsvermögen  an die Leben davor starten musste,
und auch ohne Erinnerung daran, was man nun in der neuen Existenz tun musste, um nach dem nächsten Ableben den entscheidenden Sprung machen zu dürfen?
Ich hasse diesen idiotischen Ablauf, wohl wissend, dass auch Hass ein
negatives Erdengefühl ist.

Aber schon gehts wieder los.
Zumindest das kenne ich.
Sturm kommt auf und ich weiß, das ist die übliche Vorgehensweise.
Er würde uns, die man auf der Erde Seelen nannte und die es
nach einem für mich verrückt anmutenden Punktesystem nicht wert waren aufzusteigen, aus ihrer Ruheposition fegen .
Ich spüre, wie sich meine Daseinsfasern lösen, so sehr ich auch klammere.
Ich kann mich nicht halten .
Ich falle, falle, falle, während sich links und recht von mir andere Seelen,
im goldenen Licht der oberen Atmosphäre daran machen, glücklich strahlend aufzusteigen.

Was sollte das. Ich hatte doch noch gar keine Zeit gehabt, meine kommende Existenz auszusuchen.
Diesmal würde ich ...ja was würde ich denn....Hektik erfasst mich.
So wars schon beim letzten mal gewesen und ich hatte mich,
bereits im freien Fall befindlich, blitzschnell zwischen südlicher,
oder nördlicher Halbkugel entscheiden müssen, wodurch ich dann zwar
in einem fortschrittlichen Industrieland geboren wurde, aber keine Zeit mehr fand, gezielt ein begütertes Elternhaus anzupeilen.

Doch gerade scheint alles schief zu gehen.
Mein erster Versuch einer Punktlandung endet damit, dass ich abgetrieben werde. eine mir hinreichend bekannte, äusserst unangenehme Erfahrung.
Bereits im vorembryonalen Stadium in der  Gebärmutter einer Mittdreissigerin verankert, war ich ja schon mit all diesen widerlichen Nervenbahnen menschlicher Existenz ausgestattet und lande schmerzgepeinigt erst einmal wieder für Sekunden in der soeben verlassenen Zwischenexistenz.

Unfähig zu langen Überlegungen, ob ich das nächstemal mehr Glück haben werde, nimmt mich aber schon die nächste Sturmwoge wieder auf ihre Flügel und ich werde mit unglaublicher Geschwindigkeit erneut in den Sog des Lebens katapultiert.
Schemengleich nehme ich plötzlich einen Schatten neben mir wahr.
Wie ich bereit, sein Bewusstsein in eine sich gerade bildende menschliche
Embryonalhülle  fließen zu lassen.
Es muss schnell gehen, der Zeitpunkt kurz nach der Befruchtung darf nicht verpasst werden.
Ich muss es schaffen den Schatten loszuwerden, denn ich ahne, wer mich da verfolgt.

O nein, diesmal wirds ihm nicht gelingen.

Dass er erneut meine Zeitebene mit mir teilen wird, werde ich zwar nicht
mehr verhindern können, aber ich werde das Beste daraus machen.
Ich war ihm bereits in einigen früheren Existenzen ausgeliefert .
Einmal war er mein despotischer Vater, der mich kurzerhand an einen
ungeliebten Mann verheiratete und ein andermal ein Monster von Ehemann, vor dem ich oft genug ins Frauenhaus floh.

Auch als Sohn hatte er mich in zwei irdischen Existenzen heimgesucht.
Söhne, die ich öfter vor dem Knast bewahren musste, als es der duldsamsten Mutter zugemutet werden kann.
Ich war sie leid diese Kreatur, die zu glauben scheint, dass mein Schicksal zwangsläufig mit der ihren verknüpft bleiben musste.

Aber wie, wenn dem so war und wir beide, zusammengeschmiedet für die Ewigkeit, einander ertragen mussten, bis einer von uns den Aufstieg schaffte?
Alles das schießt in Bruchteilen von Nanosekunden durch mein Inneres und ich handele sofort.
Anstatt wie vorgesehen in die Zeit nach 2020 irdischer Zeitrechnung vorzustoßen und die Segnungen der Zivilisation zu genießen, verändere ich blitzschnell meine Landekoordinationen, werde in eine andere Zeitschiene katapultiert und lande zielgerecht in einer matrizentrischen Kultur.

Und diesmal scheint es zu klappen. Scheint, denn ich habe auch hier mit einer unwilligen Mutter zu kämpfen.
Sie versucht zweimal, mich loszuwerden, aber diesmal klammern meine neue embryonische Hülle und ich  uns verzweifelt in ihrer Gebärmutter fest und gemeinsam schaffen wir  es.

Was war nur mit diesen Müttern los. Ich hatte nicht damit gerechnet,
dass auch in dieser irdischen Hochkultur die Gebärfähigen  auf Nachwuchs nicht so unbedingt scharf waren. Es wurde immer schwieriger, geboren zu werden.
Immerhin, diesmal war der Sieg unser und ich mache es mir erschöpft
aber glücklich in meiner neuen Umgebung bequem.

Ehe ich mich von dieser Anstrengung erholen kann, wird plötzlich der Platz in meiner Hormonhülle enger .
Schon?
So schnell darf das nicht gehen, der Geburtstermin liegt doch noch weit.
Der Schreck fährt mir in alle Sinne.
Etwa ein natürlicher Abortus?
Verflixt, da hatte ich mir ja die richtige Mutter ausgesucht, unfähig mich auszutragen.

Nein, viel schlimmer, neben mir regt sich etwas.
Scheiße... ein Zwilling und obendrein ein männlicher.
So nahe war er mir noch nie gekommen, diese Plage meiner bisherigen Existenzen.

Aber diesmal wird er sich wundern.
Ich bin die um Sekunden Ältere, Stärkere, der kann was erleben.
Ich brauche Platz und er soll sich trollen.
Mit dem Kampf der Geschlechter hatte ich zwar erst später gerechnet,
aber von mir aus kanns sofort losgehen.
Ich zahls ihm heim, die Jahre unter der Burkah und auch, dass sie mich gesteinigt hatten, als ich es wagte, mir ein bisschen Spaß im Bett meines jungen Nachbarn zu suchen, anstatt die Prügel meines alten Ehemannes schweigend zu erdulden.

Ich mache mich so breit wie ich kann, sauge aus der Nabelschnur,
was immer zu erhaschen ist und versuche, den unerwünschten Nachbarn auszuhungern.
Aber er ist stark und verflucht zäh.....er grinst mich an.
Mir scheint, mit dem werde ich mich arrangieren müssen, denn noch ein paar wilde unkontrollierteBewegungen meinerseits und wir
finden uns beide als Fehlgeburten in einer Medicus-Schüssel wieder.

Widerwillig lockere ich die Umklammerung seiner Versorgungsschnur
und er saugt triumphierend.
Dann wendet er sich mir gesättigt zu und sieht aus, als bereite er sich schon darauf vor, mir nun auch als Zwillingsbruder alles streitig zu machen, das mich in der kommenden, neuen Welt  glücklich machen könnte.
Ich wehre mich nicht mehr....warum auch, ich kann meine Kräfte sparen.
Er weiß es noch nicht, aber wir werden  im Zeitalter eines Matriarchats geboren werden.
Diesmal wird er es sein, der keine Chance bekommt.
Lächelnd und höchst zufrieden schlafe ich ein.



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Hardy-Kern
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Beitrag25.10.2007 18:46

von Hardy-Kern
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Alle Achtung, liebe Lore. Du hast du dich mal wieder selbst übertroffen. Tolles, aber auch sehr schweres Thema. Musste fast jeden Satz auseinandernehmen und interpretieren, wo du eigentlich hinwillst. Die Burkah hat mir dann als rüchwärtiger Kompass gedient. Hardy

Quasi meinte auch gerade, dass es nicht so gut wäre, angestrengt nachdenken zu müssen. Das sollte man lieber den Pferden überlassen.
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Nihil
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Beitrag25.10.2007 19:14

von Nihil
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Schönen Abend Lore!
Alle Achtung, du hast da einen beeindruckenden text geschrieben, der mich immer noch nicht losgelassen hat. Dieser Kommentar ist mehr ein Befreiungsversuch, als eine wirkliche Kritik.
Rein subjektiv gefiel mir das Phantastisch-überhöhte deiner Erzählung, wenngleich ich nicht genau weiß, was ich von ihr halten soll. Die gesamte Beschreibung des Vorgangs ist einfach unglaublich interessant und zudem sehr packend und nah geschrieben. Man kann sich wirklich vorstellen, wie diese Seele durch zeit und Raum fliegt und versucht, ins Norvana zu kommen oder wohin auch immer. Allerdings befremdet mich deine Vorstellung der Reinkarnation. ich will dir nicht vorschreiben, dass du das streng buddhistisch/hinduistisch hättest gestalten müssen. Aber dass sich Seelen frei aussuchen können, was sie sein wollen, wann sie sein wollen und wo, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Nach meiner Interpretation deiner Theorie gibt es auf der gesamten Erde freie, aber unbelegte "Plätze", die von gerade verstorbenen Seelen wieder ausgefüllt werden wollen. Je nach innerem Charakter der Seele, der sich anscheinend nie ändert, ebenso wenig wie das Geschlecht und die Rasse (Mensch), wählt man sich aus, ob man leiden möchte oder in Saus und Braus leben. Diese Vorstellung finde ich zynisch, bei aller anderen Qualität des Textes. Willst du den hungernden Kindern in allen Entwicklungsländern der Welt wirklich vorwerfen, dass sie sich ihr Schicksal in Wirklichkeit selbst ausgesucht haben? Das kann ich so nicht akzeptieren. Dies ist auch mein größer Kritkpunkt deiner Erzählung.
Außerdem hat mich noch gestört, dass die Seelen immer Mensch, in deinem Fall immer weiblich und mit dem gleichen Charakter behaftet sind. Daraus kann ich dir aber keinen Strick drehen, immerhin herrscht in unsern Landen Glaubensfreiheit. Nur mit meiner Vorstellung einer Seele korrespondiert das nicht. Außerdem ist seltsam, dass du beschreibst, dass man die Erinnerung an frühere Leben verliert, gleichzeitig sagst du deinem dunklen Bruder allerdings noch im Mutterleib, dass er diesmal nicht gewinnen wird. War deine Intention, tatsächlich keine religiöse Vorstellung des Nachtodes, sondern eine Art Emanzipation auszudrücken, kann ich deinen Gedanken verstehen. Es wäre jedoch für meine Begriffe unlogisch, wenn die Seele des Embryos die Erinnerung behielte oder erst mit der Geburt verlöre. Der letzte Absatz dürfte nach deinen eigenen Angaben so nicht passieren.

Insgesamt gefällt mir deine Geschichte, aber vor allem die zynische Weltansicht, die ich daraus interpretiert habe, verhindern eine höhere Bewertung. (Ich fange mit deinem Text an, meine Bewertungen öffentlich auszuschreiben, weil ich finde, dass die Autoren ein Recht darauf haben, die zu erfahren.) Ich hab dir die Note 7 von 9 gegeben.

- Ganymed
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Lore
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag25.10.2007 20:20

von Lore
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Ich hatte schon gesagt, diese Geschichte ist fiktiv, was sie auch wäre, wenn sie sich an irgeneiner bestehenden Religion orientieren würde, was aber nicht der Fall ist.

Auch alle Religionen sind darauf aufgebaut, wie es nach Sicht von deren Gründern sein *könnte*.

Dies hier hat aber auch damit nichts zu tun, sondern es ist eine fantastische Geschichte, es steht also jedem frei, seine eigenen Überlegungen zu einer Story zu verarbeiten, die dann allerdings ebenso fiktiv sein wird, denn eine alleinseligmachende Wahrheit in diesen Zuammenhängen gibt es nun mal nicht.

Vielleicht hilft es, wenn ich mich als Agnostiker oute, ich habe also nichts mit irgendwelchen Glaubensrichtungen am Hut, ohne aber Atheist zu sein, das trifft es dann am ehesten.

Also bitte keine Diskussionen über irgendwelche Religionen, sie haben mit dieser Story nichts zu tun.

Zitat:
Je nach innerem Charakter der Seele, der sich anscheinend nie ändert, ebenso wenig wie das Geschlecht und die Rasse (Mensch), wählt man sich aus, ob man leiden möchte oder in Saus und Braus leben. Diese Vorstellung finde ich zynisch, bei aller anderen Qualität des Textes. Willst du den hungernden Kindern in allen Entwicklungsländern der Welt wirklich vorwerfen, dass sie sich ihr Schicksal in Wirklichkeit selbst ausgesucht haben?


*vorwerfen??? *
Ist es wirklich so schwer, eine fantastische Geschichte auch als solche zu lesen?
Dann muss ich wohl etwas falsch gemacht haben.

Wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen, dass irgendwann der *Aufstieg* erstrebenswerter sein kann, als immer neue Lebenskreisläufe und dann sucht man sich vielleicht eine Existenz aus, die einen sofort ans Ziel bringen kann.
Aber ich hoffe, das siehst Du jetzt wie es ist, eine Idee.

Zitat:
Außerdem ist seltsam, dass du beschreibst, dass man die Erinnerung an frühere Leben verliert, gleichzeitig sagst du deinem dunklen Bruder allerdings noch im Mutterleib, dass er diesmal nicht gewinnen wird.


Lies das nochmal. Die Erinnerung erlischt, sobald man geboren ist, hier war das noch nicht geschehen, es ist also logisch, dass sie sich noch erinnert.

Zitat:
War deine Intention, tatsächlich keine religiöse Vorstellung des Nachtodes, sondern eine Art Emanzipation auszudrücken, kann ich deinen Gedanken verstehen. Es wäre jedoch für meine Begriffe unlogisch, wenn die Seele des Embryos die Erinnerung behielte oder erst mit der Geburt verlöre. Der letzte Absatz dürfte nach deinen eigenen Angaben so nicht passieren.


N I C H T S  passiert so.
Aber, es könnte so passieren, weil kein lebender Mensch Kenntnis  hat über das was wirklich passiert, einige glauben dies, andere das, ich schreibe nur Kurzgeschichten...ich fabuliere.

Ich bin, um das abzuschließen, eine Geschichtenerzählerin, wenns um Glaubensinhalte geht, musst Du woanders fündig werden, das ist nie meine Welt gewesen.

Lore


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Code Philomele
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Beitrag25.10.2007 20:22

von Lore
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Ich vergaß zu fragen,  welche Noten??

Komische Idee.
Ich fühle mich nicht in der Schule.

Sag mir wenns Dir gefallen hat, oder auch nicht, Noten sind für mich völlig uninteressant.

Lore


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Code Philomele
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Beitrag25.10.2007 20:24

von Lore
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Zitat:
Quasi meinte auch gerade, dass es nicht so gut wäre, angestrengt nachdenken zu müssen. Das sollte man lieber den Pferden überlassen.


Sag Quasi, er ist ein kluges Kerlchen, allerdings würde ohne *denken*  wohl der gesamte Literaturbetrieb mangels Masse eingehen.

Lore


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Beitrag25.10.2007 20:54

von Nihil
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Nur die Ruhe bewahren, Lore.
Ich wollte weder dich noch deine Vorstellung von Religion angreifen; das einzige, was ich deutlich machen wollte, ist folgendes: So wie die Geschichte geschrieben ist, wird die Interpretation, wie ich sie hatte, immer noch zugelassen. Außerdem sagst du:
Zitat:
*vorwerfen??? *
Ist es wirklich so schwer, eine fantastische Geschichte auch als solche zu lesen?
Dann muss ich wohl etwas falsch gemacht haben.

Damit erklärst und definierst du, dass phantastische Geschichte niemals eine tiefere Ebene haben und immer nur unterhalten dürfen. Diese Meinung ist mir zu einseitig. Ich muss gestehen, es ist deine Sache zu entscheiden, für welchen Leserkreis du schreibst und darin möchte ich mich auch niemals einmischen. Du musst allerdings auch damit rechnen, dass Leute deinen Text lesen, die unter Umständen mehr aus deinem Text holen wollen, als bloße Einschlafhilfe.

Zitat:
Ich vergaß zu fragen, welche Noten??

Komische Idee.
Ich fühle mich nicht in der Schule.


Wir haben im DSFO eine Bewertungsjury eingerichtet, die die Texte der Autoren bewertet, um gute von schlechten zu trennen. Normalerweise sind die Noten für die Schreiber nicht einzusehen, ich wollte dir also nur etwas Gutes damit tun.

Zitat:
Sag mir wenns Dir gefallen hat, oder auch nicht, Noten sind für mich völlig uninteressant.

Heißt das, ich hätte mir die ganze Arbeit sparen können? Das soll ganz und gar nicht wütend klingen, aber wenn du mit meiner Meinugn nichts anfangen kannst, rezensiere ich lieber andere Texte.

Guten Abend,

- Ganymed
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Lore
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Beitrag25.10.2007 21:28

von Lore
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@Ganymed

Ja, was Benotungen betrifft, wenn Du dazu also eingeteilt bist, musst Du die meinen nicht lesen.
Ich bin 73 und rein altersmäßig an dergleichen nicht interessiert.

Dass das hier so praktiziert wird, wusste ich nicht, denke aber, es dürfte eine Erleichterung sein, aus der Sicht also meine Texte nicht lesen zu müssen.

Ansonsten siehst Du das durchaus richtig, ich will *unterhalten* keine Weisheiten vermitteln und wenn mich jemand fragt, was ich denn mit einem Text habe aussagen wollen, dann sehe ich diesen Text als mißlungen an, denn was man liest, das ist klar definiert und wird es immer sein.

Dass der Leser eigene Ideen entwickelt, die durch diese Texte ausgelöst werden, das ist dagegen erwünscht, muss aber nicht sein.

Lore


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Kino Vollbart
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Beitrag05.11.2007 15:15

von Kino Vollbart
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Hi.

Lore hat Folgendes geschrieben:
Ich bin, um das abzuschließen, eine Geschichtenerzählerin, wenns um Glaubensinhalte geht, musst Du woanders fündig werden, das ist nie meine Welt gewesen.


Diese Aussage irritiert mich. Man kann, wenn man einen Text mit religiösem Thema schreibt, vom Leser nicht verlangen, keine religiöse Botschaft zu erwarten.

Dieser Text - ob es nun beabsichtigt ist oder nicht - verhöhnt fernöstliche Glaubenslehren, weil er auf entsprechende Grundsätze zurück greift und sie dann ad absurdum führt. Das zu tun steht jedem kritischen Menschen frei - vorrausgesetzt, er hat sich entsprechend tief mit der Materie auseinander gesetzt - zu behaupten aber, dass dieser Text reine Unterhaltung sei, zeugt von einer erstaunlichen Ahnungslosigkeit.

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Taugenichts
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Beitrag05.11.2007 16:04

von Taugenichts
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Trotz aller religiösen Belange möchte ich sagen,
dass dein Text es geschafft hat mich zu inspirieren

und das ist mit das höchste Kompliment das man geben kann.


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Lore
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Beitrag05.11.2007 16:35

von Lore
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Danke Taugenichts und suche auch nicht nach einer religiösen Variante, es gibt sie nicht.

Lore


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Hardy-Kern
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Beitrag06.11.2007 15:48
Die Religion der Unverbesserlichen
von Hardy-Kern
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Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, das Wort Religion aus dem Sprachschatz, als auch aus dem Duden zu streichen. Für mich ist Religion, das, an das ich glaube. Warum denn auf alle Menschen beziehen?. Unsinn.
Was habe ich denn von einer Religon? Nichts. Ich habe doch nur etwas aus der täglichen Praxis, oder auch nicht. Aber, ich glaube und hoffe doch immer wieder, an das was ist und nicht daran, was nicht ist. Und nichts ist für mich die Religion, weil sie mir nichts bringt!

Ich gehe in eines dieser Prachtbauten, genannt Kirchen und muss, nachdem mir die Weihwasser meine Sinne vernebelt haben, auch noch Geld in einen Opferstock werfen. Aber Kruzifix.  Lavendel, als Opium für das Volk? Aber mir scheint, dass ich als Atteist dann auch eine Religion habe? Auf die Antwort bin ich gespannt.

Quasi meinte gerade zu mir, dass jeder Mensch seine Vorstellungen von der Welt hat... Da gebe ich ihm Recht-und so soll es auch sein und bleiben. Hardy
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Lore
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Beitrag06.11.2007 18:06

von Lore
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Hier ging es zwar um Fiktion und nicht um Religion, aber zu Deiner Sicht gibt es einen schönen Spruch, der auch meine Meinung widerspiegelt:

Er stammt aus dem neuen Bestseller von Dawkins * Der Gotteswahn* und lautet:

Zitat:
Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, nennt man es eine
Krankheit.
Leiden viele Menschen an einer  Wahnvorstellung, nennt man es
Religion!
(Robert M.Pirsig) )


Trotzdem ....mit Religion hat meine Geschichte so viel zu tun, wie der Brocken im Harz mit dem Himalaya.

Seine höchst persönliche Glaubensrichtung hier auszubreiten ist also voll daneben, aber die meisten Leser haben das wohl auch verstanden.

Lore


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Hardy-Kern
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Beitrag06.11.2007 18:18

von Hardy-Kern
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Nach diesen zwei "Brocken" bin ich auf das Rasiermesser gespannt. Hoffentlich ist das nicht stumpf geworden? Hardy.

Quasi meinte gerade, dass man das abziehen kann...
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Kino Vollbart
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Beitrag06.11.2007 21:15

von Kino Vollbart
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Hi.

Genau! Ich finde, man sollte das Wort Stuhl aus dem Wortschatz und aus dem Duden tilgen. Stuhl ist das, worauf ich mich setze. Warum auf andere Menschen beziehen? Unsinn!

Aber genug der theologisch-philosophisch-soziologisch tiefschürfenden Betrachtungen. Das ist ein Entertainment-Threat!

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timbalahya
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Beitrag07.11.2007 20:16

von timbalahya
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Liebe Lore,

deine Geschichte hat mich gut unterhalten. Hab sogar am Ende laut geschmunzelt. Fast schon die Rache einer kleinen Seele. Ich schmunzle immer noch.

vielen dank
werde sicher noch mehr von dir lesen

lieben Gruß Timbalahya
*Tina


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Lore
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Beitrag07.11.2007 21:10

von Lore
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Hi Tina

das würde mich freuen.

Da Du gerade hier angekommen bist, hoffe ich doch sehr, Du stellst bald Deine Texte rein.

Lore


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MichaelaMaria
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Beitrag29.11.2007 18:04

von MichaelaMaria
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Hey Lore *wiedamal da bin und großes hallo an alle schick* ^^

Also ich finde deine Geschichte auch sehr unterhaltsam wink

Und ich habe mich zum Schluss gefreut dass sie ihre "Rache" bekommt lol2
Werde wohl auch nicht aufsteigen nach diesem Leben ... *verflix*

Glg wink


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Lore
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag30.11.2007 01:34

von Lore
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Na ja, vielleicht treffen wir uns in der Hölle und machen da ordentlich einen drauf.

Danke Dir.

Lore


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Eireena
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Beitrag30.11.2007 15:51

von Eireena
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Hallo Lore,

bin spät auf diese Geschichte gestoßen und einfach nur fasziniert. Du hast Dir wirklich kein einfaches Thema ausgesucht und alles so glaubwürdig und witzig und nachvollziehbar beschrieben, wirklich Klasse!

Bin vor allem von Deiner Phantasie beeindruckt, wie die Seelen in einem Kirschbaum hängen, dann die Entscheidung fällt und man um den besten Platz in der vorbestimmten Ebene kämpft und mit abtreibungswütigen Müttern zu kämpfen hat.... KÖSTLICH  Very Happy

Vielen Dank für die exzellente Unterhaltung!

LG
Eireena


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Beitrag30.11.2007 17:58

von Lore
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Hi Eireena

Hach....woher weisst Du, dass die Aussage, man habe sich gut unterhalten das Einzige ist, das mich wirklich fröhlich macht?

Danke Dir.

Lore


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Beitrag01.12.2007 12:51

von Eireena
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Lore hat Folgendes geschrieben:
Hi Eireena

Hach....woher weisst Du, dass die Aussage, man habe sich gut unterhalten das Einzige ist, das mich wirklich fröhlich macht?

Danke Dir.

Lore


 Weibliche Intuition, würde ich tippen. Very Happy  Very Happy


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Wer A sagt, beherrscht noch lange nicht das ganze Alphabet. © Andreas Marti
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