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Meine Rache

 
 
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Piffi
Geschlecht:weiblichGummibärkrümel

Alter: 25
Beiträge: 55
Wohnort: im All


Beitrag18.12.2011 23:03
Meine Rache
von Piffi
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das ist meine Geschichte, in der ich eine Truppe von mir gegenüber aufsässigen Rittern ein Schnippchen schlug.
Als ich eines Morgens vor meiner kleinen Hütte saß und den Ausblick genoss, der sich mir ergab, wenn ich herunter in das Dorf, dass im von hier oben gesehen weit entfernten Tal lag, sah, hörte ich  eine raue Stimme die mich fragte: „Bist du Perhops?“ worauf ich knapp antwortete: „ja der bin ich“

Die Stimme kam von einem Großen stämmigen Mann mit klaren braunen Augen hinter dem eine Gefolgschaft von 3 Mann stand, vermutlich war der jüngste von ihnen Knappe, dieser blickte grimmig und rieb sich seine nicht von Handschuhen bedeckten Hände, um sie zu wärmen.
Die andern 2 gut gebauten  Männer sahen sehr einfältig aus , da sie versuchten mich möglichst einschüchternd anzublicken, was allerdings einen ziemlich unbeholfenen Eindruck machte.
 
„Nun denn sagte der Mann mein Name ist  Risturb“ sagte dieser „und mein Anliegen ist es über den Berg zukommen und ich hörte du kennst einen Weg der mich schneller herüber führt, ist das wahr? Denn falls das der Fall wäre, wäre ich dir sehr verbunden mir diesen zu zeigen und falls nicht nun das würde für dich nicht gut enden“  „Das ist wahr, ich kenne einen Weg aber zeigen werde ich diesen nur mit angemessener Bezahlung , einem Hund und einem Schlitten“ Die Gefolgschaft begann zu lachen, doch Risturb brachte sie mit einer einzigen Handbewegung zur Ruhe „Deine Bezahlung wird dein Leben sein.“ Das war wieder typisch, schon als ich in kleiner Junge war wurde ich wegen meines Schielens und meiner Körpergröße nicht ernst genommen geschweige denn das was ich sagte, das ist auch der Grund warum ich mit 20 Jahren und einer Körpergröße die der eines Ponys glich  hier nach oben gezogen war, um den Menschen die mich verspotteten fernzubleiben. Das ist jetzt 7 Jahre her. „Mir bleibt wohl keine andere Wahl.“, sagte ich, doch ich dachte etwas anderes.
„Wann gedenkt ihr aufzubrechen ?“ „Am Besten sofort“  warf der kleinste ein, seine Stimme war hoch und schrill.
So geschah es. Ich packte mir noch schnell etwas Proviant in einen braunen Beutel, und forderte sie dann auf, mir ihre Namen zu nennen.
Der Knappe hieß Minko und die beiden anderen antworteten auf diese Frage mit den Namen Jursul und Ferdinand.
Als wir losgingen verabschiedete ich mich in Gedanken von meiner Hütte und dem warmen Bett, ich stellte keine Fragen und trotzdem erfuhr ich , das die Ritter auf dem Weg nach Astrod waren , eine Stadt auf der anderen Seite des Berges waren, um mit König Hansilk über eine geheime Angelegenheit zu verhandeln welche ihr Dorf Guntaren betraf. Nach ein paar Stunden anstrengenden Fussmarsch kamen wir zu dem ersten Schneehügel, was unseren Aufstieg nicht erleichterte. Unser Weg führte zu einem Bergpass, ein atemberaubender Anblick ergab sich uns, rechts und links waren steile Felswände nach oben und ein breiter Pass führte hindurch.
Ich führte die in Schlangenlinien hindurch, bis Minko stehen blieb und mich vorwurfsvoll anblickte und fragte: „Warum laufen wir diese Schlangenlinien? Möchtest du uns ärgern und den Weg verlängern?“ „Sieh es wie du willst“ antwortete ich. Risturb sah mich böse an, er sagte: „Wir finden den Weg alleine Danke für diesen Pass, Wiedersehen.“  
Darauf hatte ich gewartet, ich grinste in mich hinein und blieb stehen: „Geht alleine weiter, ich halte euch nicht auf.“ sie begannen nun hintereinander loszugehen und der dann geschah worauf ich gewartet hatte, Minko verlor den Boden unter den Füssen und fiel schreien in eine von Schnee bedeckte und dadurch nicht sichtbare Spalte. Verängstig blieben die anderen auf einer Stelle stehen und blickten mich an, in diesen Moment brach das Eis unter dem Gewicht zusammen. Nach dem letzten Schrei Risurnbs war es still. Niemand sprach mehr ein Wort

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Keren
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 29
Beiträge: 260
Wohnort: Die alte Kaiserstadt


Beitrag19.12.2011 17:31

von Keren
Antworten mit Zitat

Naja...abgesehen von den sprachlichen Fehlern und dem schlechten Satzbau eine nette Idee.

Aber mir rollen sich die Zehennägel wenn ich die Sprache sehe.
Als Beispiel
Zitat:
Als ich eines Morgens vor meiner kleinen Hütte saß und den Ausblick genoss, der sich mir ergab, wenn ich herunter in das Dorf, dass im von hier oben gesehen weit entfernten Tal lag, sah, hörte ich eine raue Stimme die mich fragte: „Bist du Perhops?“ worauf ich knapp antwortete: „ja der bin ich“

Diesen Satz sollte man meiner Meinung nach kürzen oder gegebenenfalls umschreiben.
Besser wäre:
Ich saß eines schönen Morgens vor meiner kleinen Hütte und genoss den Ausblick, als ich Schritte hörte und eine kleine Gruppe den Berg hochkam..

Du solltest wirklich an deinem Stil arbeiten und diesen Text noch einmal überarbeiten!

Mir fehlen ebenfalls Beschreibungen oder Formulierungen, die die schwierige, chaotische Situation darstellen, in der sich die Gruppe auf dem Pass befindet.

Außerdem springst du zwischen den Ereignissen, was sich meiner Meinung nach schlecht auf den Lesefluss auswirkt.


_________________
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
- Sokrates

Und der Tod warf die Sense hin und stieg auf den Mähdrescher, den es ward Krieg.
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4290

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Beitrag19.12.2011 19:08

von hobbes
Antworten mit Zitat

Zitat:
Das ist meine Geschichte, in der ich eine Truppe von mir gegenüber aufsässigen Rittern ein Schnippchen schlug.


Der erste Satz und er erzählt schon die ganze Geschichte. Warum also eigentlich weiterlesen?

Perhops sitzt also vor seiner Hütte und sieht ins Tal. Komisch, dass er die Männer dann nicht kommen sieht. Aber gut, vielleicht ist er spät aufgestanden, oder der Wald so dicht.
Es folgt die Beschreibung der Männer, die ziemlich nichtssagend ist, so dass ich nach diesem Absatz immer noch kein Bild von den Jungs habe.

Die fehlenden Kommas, Anführungszeichen, Worte, etc. machen das Lesen leider auch nicht leichter.

Wozu will er die Namen der Männer wissen?

Ein Schneehügel erschwert den Aufstieg? Ein einziger, kleiner Schneehügel?
(Ja, mir ist schon klar, dass du vermutlich meinst, dass ab hier der Schnee beginnt. Oder?)

Und er fürchtet um sein Leben und hat immernoch Zeit, um atemberaubende Anblicke zu erleben? Wobei, fürchtet er überhaupt um sein Leben? Anscheinend nicht. Ist er sich so sicher, dass sein Plan klappt?

Dann ist er plötzlich entlassen, die Männer finden den Weg alleine. Warum denn das auf einmal?
Und schon landen sie in der Gletscherspalte. Hm.
Das ist also Perhops Rache für den Spott der (anderen) Menschen. Nochmal Hm. Die lassen ihn laufen, aber er bringt sie dennoch um. Hätte er jetzt um sein Leben fürchten müssen, OK, ich hätte es verstanden. Aber so kann ich mich mit dem Held (?) dieser Geschichte leider nicht anfreunden.


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Melanie
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Beitrag20.12.2011 10:26

von Melanie
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Hi,
die Diskussion im Thread „7200 Sekunden“ hat mich zu der Entscheidung geführt, mir die Mühe des  Bewertens zu ersparen. Es sind sehr viele schöne Texte dabei. Einige hinterlassen ein Fragezeichen, andere verstehe ich schlicht weg nicht und noch andere find ich richtig Klasse.
Ich werde nach den Vorgaben der Veranstalter, einem flüssigen Handlungsstrang befedern und meinen persönlichen Geschmack so gut es denn geht ausschalten! Dein Text wird also nicht an meiner schlechten Stimmung, die manch eine Aussage hervorgerufen hat leiden.
Ich bin gern bereit, einzelne Texte gezielt zu kommentieren, wenn nach Ablauf des Wettbewerbes Interesse besteht.
lg laliluna


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Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
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LauraM
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 42
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Beitrag20.12.2011 14:32

von LauraM
Antworten mit Zitat

Die Idee finde ich nicht schlecht, aber ich persönlich finde, dass es sich nicht sehr flüssig lesen lässt.
Liebe Grüße
Laura
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag20.12.2011 23:44

von Rufina
Antworten mit Zitat

Hallo,

den Einführungssatz hättest du nicht gebraucht. Ich musste ihn zwei Mal lesen, um zu verstehen, was du meinst. Er ist sprachlich ziemlich verkorkst (Grammatik). Das könnte aber an der fehlenden Zeit zur Überarbeitung liegen.

In der wörtlichen Rede fehlen nahezu vollständig die Satzzeichen. Außerdem beginnst du dafür keine neuen Zeilen, was den gesamten Text ziemlich unstrukturiert wirken lässt und den Leser verwirrt. Ich glaube nicht, dass die Aufgabenstellung so gemeint war ... Wink

Wo wir schon dabei sind, die Aufgabenstellung:
Es fehlen das Chaos und die Verwirrung (wenn man vom Äußeren des Textes absieht). Die Disziplinlosigkeit kann ich mit Mühe noch unter das unvernünftige Verhalten der Ritter ziehen, wobei ich das eher als Leichtsinn einstufen würde. Der Rest ist da.

Zum Inhalt:
Die Strafe ist unverhältnismäßig hart und ist für mich auch mit der Hintergrundgeschichte von Perhops nicht nachvollziehbar.

Viele Grüße
Rufina


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Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams)
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Gast







Beitrag21.12.2011 22:20

von Gast
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Ja, also an sich - die Idee finde ich gut. Leider, leider hakt es sprachlich noch tüchtig, der Text wirkt insgesamt etwas 'unaufgeräumt' - soll heißen es geht drunter und drüber - und auch der Bogen der Erzählung, stimmt nicht ganz. Da könnte man viel draus machen. Die wenigen Federn sind wirklich nur, damit es den anderen gegenüber fair bleibt, ja?
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Gast







Beitrag27.12.2011 00:44

von Gast
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Hallo flinke Feder,

eigentlich dachte ich, diesmal habe ich soo viel Zeit, weil ich Urlaub habe und nun läuft mir genau diese davon. In ein paar Tagen ist das Jahr zu Ende. Da ich in der ersten Januarwoche durchgehend Besuch habe, werde ich wohl nur immer mal wieder kurz hier sein.
Zeit zum ausführlichen Kommentieren oder gar Detailarbeit ist deshalb nicht drin. Ich habe jeden Text ein paar Mal gelesen und in meiner Bewertung einfließen lassen, wie gut die Vorgaben erfüllt sind, ob die Geschichte in sich stimmig ist und ob sie verständlich ist. Letzteres empfinde ich als sehr wichtig.

Deine Geschichte spricht mich leider so gar nicht an. Viele Fehler erschweren das Lesen und stilistisch müssest du da auch noch mal ran.

Liebe Grüße
Monika
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
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Ei 2


Beitrag27.12.2011 13:12

von Piratin
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Lieber FFF-Teilnehmer,

Eine fein gestrickte Geschichte, auch wenn man schon zu Beginn ahnen kann, dass der Prota sich das nicht gefallen lassen wird. Gut geschrieben, hat mir gefallen.


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag27.12.2011 15:12

von BlueNote
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Dein Text weist außergewöhnlich viele Fehler auf. Außerdem hat es die Geschichte nicht geschafft, Interesse in mir zu erwecken. Der Schluss wirkt unpassend.
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MadameMimm
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 50
Beiträge: 575
Wohnort: Schwabenland


Beitrag29.12.2011 17:59

von MadameMimm
Antworten mit Zitat

Hallo Schreiberling,

sei mir bitte nicht böse, aber deine Geschichte kann mich an keiner Stelle überzeugen. Grammatikfehler, Zeitfehler, Zeichensetzung und eine Handlung, die mich weder fesselt, noch dafür sorgt, dass ich mich mit den Figuren identifizieren kann.
Ich glaube, dass du zu der Gattung Autoren gehörst, die Zeit brauchen, ihre Geschichte einige Male zu überarbeiten. Dann kann das was werden.
Diesmal ist es dir nicht gelungen.

1 Feder


_________________
Hexliche Grüße von Tanja
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Gast







Beitrag29.12.2011 23:30

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo!

Meine Kriterien für eine möglichst ausgeglichene Beurteilung der verschiedenen Texte:
Originalität der Idee – Einstieg (langatmig oder auf den Punkt?) – Ausbau der Idee, Spannungsbogen – Dialoge (nachvollziehbar, treffend, charakterisierend?) – Chaos? – Passhöhe? – Logik – Rechtschreibung, Zeichensetzung, Sprachgefühl – Schluss (hätte der Satz auf jeden Fall dort stehen können oder wirkt er „angeklebt“?)

Jetzt zu deinem Text:

Nun, ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du noch sehr jung und relativ unerfahren bist, was das Schreiben angeht. Du hast eine Geschichte erzählt, die durchaus Hand und Fuss hat, die aber handwerklich ein ziemliches Desaster ist. Einiges ist zuviel, du hast Probleme mit Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung, aber vielleicht kannst du ja an alldem noch arbeiten?
Du hast hier mitgemacht und falls du wirklich so jung bist, wie ich glaube, umöchte ich dazi dich ermutigen, viel zu lesen und den Deutschunterricht in der Schule für dich zu nutzen smile

Grüsse von
Lorraine
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag01.01.2012 18:04

von adelbo
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

keine schlechte Idee, aber so ganz erschließt sich mir der Sinn der Geschichte nicht.
Für die Kürze der Zeit nicht schlecht geschrieben, aber bei mir kommt die Geschichte nicht richtig an.

adelbo


_________________
„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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ney
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 187
Wohnort: Leipzig


Beitrag02.01.2012 01:12

von ney
Antworten mit Zitat

rache ist süß, sollte man meinen. aber so richtig überzeugt mich die geschichte nicht :/

das motiv des erzählers, die gruppe in den tod stürzen zu lassen, finde ich doch etwas dürftig, die figuren sind mir zu stereotyp. ... und auch stilistisch sollten einige stellen nochmal überarbeitet werden.

z.b. hier:
Zitat:
Die Stimme kam von einem Großen stämmigen Mann mit klaren braunen Augen hinter dem eine Gefolgschaft von 3 Mann stand, vermutlich war der jüngste von ihnen Knappe, dieser blickte grimmig und rieb sich seine nicht von Handschuhen bedeckten Hände, um sie zu wärmen.


der satz ist viel zu lang, man könnte gut 3 sätze daraus machen.

Zitat:
„Nun denn sagte der Mann mein Name ist Risturb“ sagte dieser „und mein Anliegen ist es über den Berg zukommen und ich hörte du kennst einen Weg der mich schneller herüber führt, ist das wahr? Denn falls das der Fall wäre, wäre ich dir sehr verbunden mir diesen zu zeigen und falls nicht nun das würde für dich nicht gut enden“


in diesem abschnitt stecken einige interpunktionsfehler, die den lesefluss erheblich störten. zudem die doppelte erwähnung des mannes im ersten satz, die ebensogut hätte weggelassen werden können.

auch hätten ein paar absätze in den dialogen sicher nicht geschadet. neuer sprecher - neuer absatz. das macht das ganze übersichtlicher.

meine kritik ist keinesfalls böse gemeint und ich weiß, dass es eine herausforderung ist, innerhalb so kurzer zeit eine geschichte nach vorgaben zu entwickeln. ich hoffe, der autor/die autorin nimmt mir meine worte nicht übel.  Embarassed


_________________
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag02.01.2012 14:02

von Amaryllis
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Liebe/r Inko,

leider kann deine Geschichte nicht überzeugen. Das liegt einerseits daran, dass einfach zu viele Fehler darin sind, unter anderem: dass/das, Beistrichsetzung, Anführungszeichen bei der direkten Rede, das Ausschreiben von Zahlen unter 13, Zeitenfolge. Außerdem hast du einige unnötige Wiederholungen in dem Text und deine Texte sind eher lang, obwohl sie nur aus aneinandergereiten Hauptsätzen bestehen, die leicht durch Punkte getrennt hätten werden können.

Auch der Inhalt der Geschichte könnte ausgebaut werden. Ich finde deinen Prota sehr interessant und überhaupt erinnert mich alles sehr an ein Märchen. Du könntest vielleicht noch mehr auf dieses Genre eingehen, indem du auch mehr "Märchensprache" verwendest, z.B. mit der Höflichkeitsanrede Ihr/Euch oder Herr Ritter oder ähnliches. Außerdem finde ich, dass bei dir das Chaos oder die Verwirrung nicht so deutlich zu Tage tritt wie bei anderen Geschichten, allerdings hast du den Schlusssatz sehr gut eingebaut.

Es tut mir leid, dass ich dir kein positiveres Feedback gegeben kann, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem weiter. Wenn du Fragen hast, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Bewertung erfolgt dann, wenn ich alle Texte gelesen und kommentiert habe.

Liebe Grüße,
Ama


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Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag03.01.2012 01:10

von Mardii
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Hallo Guy

es war sehr spannend die unterschiedlichen Ergebnisse zu der herausfordernden Aufgabenstellung zu lesen. Manche Texte sind routiniert geschrieben, manchen merkt man die geringere Erfahrung an. Am besten gefällt mir, dass es offensichtlich allen Spaß gemacht hat. Mir auch. Deshalb enthalte ich mich des weiteren Kommentars.

Grüße von Mardii


_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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TET
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 570



Beitrag03.01.2012 20:01

von TET
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Puh, schon der erste Absatz war anstrengend für mich zu lesen.

_________________
Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.*
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag04.01.2012 00:57

von *Katja*
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Ich glaube, die Zeit wurde am Ende zu knapp, um die Geschichte noch einmal zu überlesen und zu korrigieren. Der Titel hat mehr versprochen als er gehalten hat oder ich habe einfach zu viel erwartet. Kein einziger spannender Moment. Schade.
4 Federn
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag05.01.2012 21:58

von Malaga
Antworten mit Zitat

Neutraler Kommentar. 1 Feder.
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag05.01.2012 23:03

von Akiragirl
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Hallo liebe/r Inkognito!

Ich habe vor dem Kommentieren alle Geschichten gelesen und versuche, sie im direkten Vergleich zu bewerten. Da wir alle nur 2 Stunden Zeit hatten, hänge ich mich nicht an vereinzelten Fehlern auf. Mir kommt es vor allem darauf an: Wurde die Aufgabenstellung eingehalten? Wurde Spannung aufgebaut? Ist die Geschichte logisch, nachvollziehbar und originell? Obwohl ich versuche, möglichst objektiv zu bewerten, fließt z.T. auch mein subjektiver Geschmack in die Kritiken mit ein.

Ich weiß, wir hatten nur 2 Stunden Zeit, aber dermaßen viele Fehler in einen (im Verhältnis zu den anderen) doch eher kurzen Text zu bringen, ist schon heftig. Dazu sind manche Schachtelsätze dermaßen anstrengend zu lesen, dass es wie Absicht wirkt:
Zitat:
Als ich eines Morgens vor meiner kleinen Hütte saß und den Ausblick genoss, der sich mir ergab, wenn ich herunter in das Dorf, dass im von hier oben gesehen weit entfernten Tal lag, sah, hörte ich eine raue Stimme die mich fragte

Vorschlag, wie man diesen Satz viel leserfreundlicher machen könnte:
Als ich eines Morgens vor meiner kleinen Hütte saß und den Ausblick in das Dorf im weit entfernten Tal genoss, hörte ich eine raue Stimme fragen:

Im Vergleich zu den übrigen Geschichten ist das einfach nicht gut geschrieben. Spannung habe ich keine empfunden. Die „Rache“ ist völlig vorhersehbar und ich empfand keine Befriedigung, da ich mich nicht mit dem Protagonisten identifizieren konnte.

Sorry, hat mir gar nicht gefallen. Aber immerhin gibt es eine Handlung und die Vorgaben wurden eingehalten.

Daher 2 Federn.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beiträge: 1966
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Beitrag06.01.2012 11:24

von The Brain
Antworten mit Zitat

Hallo lieber Schreiberling,



habe mir tatsächlich mal so etwas wie einen Bewertungskatalog erstellt ...

- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- 1 Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen


Zu deinem Text:

- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- kein Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- kein Punkt für einen gelungenen Titel
- 1 Punkte für Originalität
- kein Punkt für den Schreibstil
+
kein Extrapunkt für persönliches Gefallen


macht also 3 Punkte


Liebe Grüße


Brain


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Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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femme-fatale233
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Alter: 31
Beiträge: 1913
Wohnort: München
Das Bronzene Pfand


Beitrag06.01.2012 14:36
Re: Meine Rache
von femme-fatale233
Antworten mit Zitat

fett = verbesserte Fehler
kursiv = Dinge, die mich irritieren

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Das ist meine Geschichte, in der ich eine Truppe von mir gegenüber aufsässigen Rittern ein Schnippchen schlug.
Als ich eines Morgens vor meiner kleinen Hütte saß und den Ausblick genoss, der sich mir ergab, wenn ich herunter in das Dorf, das im von hier oben gesehen weit entfernten Tal lag, sah, hörte ich  eine raue Stimme, die mich fragte: „Bist du Perhops?“, worauf ich knapp antwortete: „Ja, der bin ich."

Die Stimme kam von einem großen, stämmigen Mann mit klaren, braunen Augen, hinter dem eine Gefolgschaft von drei (Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben!) Mann stand, vermutlich war der jüngste von ihnen Knappe, dieser blickte grimmig und rieb sich seine nicht von Handschuhen bedeckten Hände, um sie zu wärmen.
Die anderen zwei gut gebauten Männer sahen sehr einfältig aus, da sie versuchten mich möglichst einschüchternd anzublicken, was allerdings einen ziemlich unbeholfenen Eindruck machte.
 
„Nun denn sagte der Mann mein Name ist  Risturb“ sagte dieser (Ein "sagte dieser" bzw. "sagte der Mann" würde ich wegtun.) „und mein Anliegen ist es, über den Berg zu kommen und ich hörte du kennst einen Weg, der mich schneller herüber führt, ist das wahr? Denn falls das der Fall wäre, wäre (Unschön! Ich würde hier das erste "wäre" durch ein "ist" ersetzen.) ich dir sehr verbunden mir diesen zu zeigen und falls nicht, nun das würde für dich nicht gut enden.“  „Das ist wahr, ich kenne einen Weg, aber zeigen werde ich diesen nur mit angemessener Bezahlung, einem Hund und einem Schlitten.“ Die Gefolgschaft begann zu lachen, doch Risturb brachte sie mit einer einzigen Handbewegung zur Ruhe. „Deine Bezahlung wird dein Leben sein.“ Das war wieder typisch, schon als ich in kleiner Junge war, wurde ich wegen meines Schielens und meiner Körpergröße nicht ernst genommen geschweige denn das, was ich sagte, das ist auch der Grund warum ich mit 20 Jahren und einer Körpergröße, die der eines Ponys glich,  hier nach oben gezogen war, um den Menschen, die mich verspotteten, fernzubleiben. Das ist jetzt 7 Jahre her. „Mir bleibt wohl keine andere Wahl“, (Nach Aussagesätzen, denen der Zusatz "sagte ich" folgt, wird innerhalb der Gänsefüßchen kein Punkt gesetzt.) sagte ich, doch ich dachte etwas anderes.
„Wann gedenkt ihr aufzubrechen?“ „Am Besten sofort“,  warf der Kleinste (Auch wenn er der Kleinste ist, schreibt man ihn in diesem Fall groß.) ein, seine Stimme war hoch und schrill.
So geschah es. Ich packte mir noch schnell etwas Proviant in einen braunen Beutel und (Vor einem "und", das zwei Hauptsätze miteinander verbindet, steht kein Komma.) forderte sie dann auf, mir ihre Namen zu nennen.
Der Knappe hieß Minko und die beiden anderen antworteten auf diese Frage mit den Namen Jursul und Ferdinand.
Als wir losgingen, verabschiedete ich mich in Gedanken von meiner Hütte und dem warmen Bett, ich stellte keine Fragen und trotzdem erfuhr ich, dass die Ritter auf dem Weg nach Astrod waren, eine Stadt auf der anderen Seite des Berges, waren, um mit König Hansilk über eine geheime Angelegenheit zu verhandeln, welche ihr Dorf Guntaren betraf. Nach ein paar Stunden anstrengenden Fußmarsch kamen wir zu dem ersten Schneehügel, was unseren Aufstieg nicht erleichterte. Unser Weg führte zu einem Bergpass, ein atemberaubender Anblick ergab sich uns, rechts und links waren steile Felswände nach oben und ein breiter Pass führte hindurch.
Ich führte die in Schlangenlinien hindurch, bis Minko stehen blieb und mich vorwurfsvoll anblickte und fragte: „Warum laufen wir diese Schlangenlinien? Möchtest du uns ärgern und den Weg verlängern?“ „Sieh es wie du willst“, antwortete ich. Risturb sah mich böse an, er sagte: „Wir finden den Weg alleine Danke für diesen Pass, Wiedersehen.“  
Darauf hatte ich gewartet, ich grinste in mich hinein und blieb stehen: „Geht alleine weiter, ich halte euch nicht auf.“ Sie begannen nun hintereinander loszugehen und der (Überflüssig!) dann geschah, worauf ich gewartet hatte, Minko verlor den Boden unter den Füßen und fiel schreiend in eine von Schnee bedeckte und dadurch nicht sichtbare Spalte. Verängstigt blieben die anderen auf einer Stelle stehen und blickten mich an, in diesen Moment brach das Eis unter dem Gewicht zusammen. Nach dem letzten Schrei Risurnbs (Am Anfang des Textes hieß er noch "Risturb".) war es still. Niemand sprach mehr ein Wort.


Zwei Stunden sind nicht viel Zeit, aber dennoch sollte man in der Lage sein, 50% bis 70% der Komma-Fehler zu verbessern. Wäre das eine Arbeit an der Uni, Du würdest durchgefallen. Die Geschichte an sich ist eher mittelmäßig spannend, für den Schreibstil gilt das ebenso, weswegen ich eigentlich 3 bis 4 Federn vergeben würde, aber da Du bestimmt 50 Zeichensetzungsfehler gemacht hast, gibt es von mir nur eine Feder.
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