Flair

[Fraîche]

Flair
Tau verhangen an zarten Lippen,
zwischen Halmen Gras und Moos
nippen sanft von glitzernden Tropfen

Perlen perlen Purzelbäume,
tanzen fröhlich auf dem Gras
Winde wehen an hauchdünnen Blüten,
zupfen und zausen Haar und Hemd

Säuseln feine Melodien,
wecken leise süße Träume,
träumen schwebend weich und bunt

Strahlen lunschen durch Schäfchenwolken,
‚rollen’ ins Blau den goldgelben Ball

Stupsen und schubsen,
necken und naschen
Der Tag ist aufgwacht…

[gh]

Da hau ich mir die Locken trocken, den Traum, geh weg, den hassen wir. Am Bimsstein hing ein grosses Messer, grad über dem Quartier. Da bin ich aufgewacht in meinen Socken, in einer Flasche Bier.

Was macht mein Zwischenhirn mit mir. Alles nur mein Problem.

[Nina]

[gh]

Wies Du da zeichnest, Du bist ein Genie. Es ist Dir gewidmet, Du darfst es behalten.