|
|
Autor |
Nachricht |
Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
|
30.10.2011 11:51
von Malaga
|
|
|
Diese Geschichte hat schöne Anteile und vor allem: es ist eine lebendige Geschichte.
Trotzdem ist sie wenig überzeugend: Schon die Rallye-Idee; dann: Sonja und Grit finden alle Karten - macht sonst keiner mit? Dann: Die Vorstellung, Menschen, die nächtelang durch ALLE Berliner Cafes rennen und nur mal nach Karten suchen, dann wieder verschwinden? Arme Cafehaus-Besitzer.
Auch die Anspielung auf jüdische Vergangenheit - eine extra Geschichte?
|
|
Nach oben |
|
|
Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
|
30.10.2011 16:07
von Chouette
|
|
|
Liebe Autorin (oder lieber Autor),
ich musste deine Geschichte ein paar Mal lesen, um sie zu verstehen, aber es sind immer noch Fragen offen geblieben: Wo lebt Ilse Rebstock? Wieso landet deren Karte beim Wettbewerb? Welche drei wollen nach Jerusalem reisen?
Auch stilistisch fand ich den Text nicht überzeugend.
Deine Geschichte erhält von mir 4 Federn.
Herzliche Grüße,
Chouette
|
|
Nach oben |
|
|
Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
|
30.10.2011 16:31
von Nicki
|
|
|
Hallo,
leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
|
Nach oben |
|
|
seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
|
30.10.2011 18:46
von seitenlinie
|
|
|
Der Anfang verspricht eine Story, eine Stadtrallye. Da vermutet man, dass die Teilnehmer fieberhaft unter
Berliner Cafétischen herumkriechen und sich die Köpfe einschlagen. Aber es wir eher langweilig, von Rallye
ist im Text nichts mehr zu spüren. Schade um diese originelle Idee.
Auf ihr stand über unleserlichem Bleistiftgekritzel: Feldpost.
Ilse Rebstock sagt: ‚Es geht immer nach vorne.’ Ihrem Vater gehörte das Café Feldpost.
„Seltsam, warum sind die Karten zusammengeklebt und warum landet so eine wertvolle Karte bei einem Spiel?“,
fragte Sonja.Einige Andeutungen ergeben für mich leider keinen Zusammenhang.
(4 Federn)
|
|
Nach oben |
|
|
Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
|
06.11.2011 12:38
von Aknaib
|
|
|
Liebe Leser und Kommentierer,
es gibt eigene Texte, die mir besonders am Herzen liegen und welche die ich schreibe, weil sie geschrieben werden wollen.
Beim diesmaligen pokapro hat für mich gezählt, dabei sein ist alles … und: „Wenigstens schreibe ich dann wieder mal.“
Daher danke ich allen, die sich beider Fülle der Texte Gedanken um meinen Beitrag gemacht haben und bewertet haben.
Diesmal werde ich nicht auf jeden Beitrag eingehen.
Einen Text, den ich dem Leser erst erklären muss, ist für mich als Autor daneben gegangen.
(Meine Testleser – alles Freunde/Familie haben ihre Abreibung schon weg, weil sie meinten alles wäre klar gewesen. Hätte ich eben wirklich nicht tun sollen , die eigenen Leute einspannen. )
Trotzdem noch Anmerkungen zur Klärung entstandener Fragen.
Was wollte ich rüberbringen:
Es gibt 2000 Euro, für das Finden von zehn Postkarten zu gewinnen.
Sonja stellt sich sofort vor, davon könnten sie und Grit – Grit, die hier ohne großes Tamtam, als ihre Liebste fungieren sollte- endlich einmal eine Urlaubsreise machen.
Weil Grit das Suchen zuerst blöd findet, zieht Sonja allein los. Doch Grit lässt ihre Liebste nicht hängen, sucht heimlich mit und findet jene letzte Karte.
Auf dieser Karte ist die Anschrift erkennbar, die adressiert ist an eine Ilse Rebstock in Oranienburg. Grit findet die Telefonnummer raus, spricht mit ihr und erfährt was es mit der Feldpostkarte auf sich hat- eben u.a., dass sie die Karte einst Jakob gehörte mit dem Ilse jahrelang in Jerusalem gelebt hat. Weil Ilse Rebstock eine einsame Frau ist, die kaum noch das Haus verlässt, lädt sie die Grit und Sonja ein.
Und das Ende, der letzte Satz: Zitat: | „Denkst du, zweitausend Euro reichen für drei Personen, um nach Jerusalem zu reisen?“ | Soll nicht bedeuten, dass Grit oder Sonja schwanger sind … ; interessant, was im Text alles entstanden ist.
Das Ende sollte ausdrücken, dass Grit entgegen der Ausgangssituation einer Urlaubsreise zu zweit, nun erwägt nach Jerusalem zu fahren und Ilse Rebstock mitzunehmen.
So, ich hoffe, ich konnte die Knoten etwas entwirren.
Herzliche Grüße
Bianka
PS: Und weil ich Vorfeld generell recherchiere, was könnte möglich sein, gibt ist eine für mich erklärbare Nebengeschichte warum die Karten zusammengeklebt sind und die Feldpostkarte bei dem Spiel gelandet ist …
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 3 von 3 |
Gehe zu Seite 1, 2, 3 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Buch | Buch |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|