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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig tausendmal wieder einmal durch die stadt einmal


 
 
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duluoz
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 518
Wohnort: Bielefeld


Beitrag20.10.2011 22:28
tausendmal wieder einmal durch die stadt einmal
von duluoz
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Abseits der großen Straßen verenden schielende Maulwürfe
im giftigen Weihrauch der Auspuffgase.
Das Blut der Bettler rieselt an gierigen Schaufenstern herunter.
14 dampfende Gestalten schlurfen durch diese Anhäufung
zerkratzter Wohnungen...eilige Hilferufe...bedrängte Selbstmörder...

Auf den Hügeln, draußen vor der Stadt, verteilen radikale Kirchen
ihre eigenen Gesangsbücher, sogar jetzt, wo doch um diese Zeit
die Killer durch die Türme der Sehnsucht reiten, und halbstarke
" Hipster " den Zeitpunkt für günstig halten, um einen Apothekeneinbruch
zu wagen.

Die ANDEREN sehen betrunkene Weichlinge...erschlagene Punker...
Im ersten Frühnebel werden die Abgeschlafften zusammen mit dem
Wohlstandsmüll der Großstadt weggeschafft.

Es sind die Prostituierten, die sich den Schweiß der Fremden von den Schenkeln wischen.

Ich suche Gesichter, niemand sucht mich.
Eine Woge von in Stoff gehülltem Fleisch...
Beton Einheiten mit 39 Stockwerken drohen uns zu zerquetschen
...bewegt sich auf den undurchsichtigen Wegen...

Immer wieder frisst der Asphalt Fleisch oder Blut oder Dreck...kalte Blechmaschinen verschlucken sich.
Lange, verstümmelte Fangarme zerren an mir...das letzte klingelnde Metall
verliert sich aus unseren Stoffmänteln.
Mit widerlichem , süßen Geschrei werden wir von beiden Seiten des Tunnels belästigt, erliegen dem Theater, und verlieren die Sinne.

...eine lange Kette von Menschen, die niemals abreißt...zartes, rosiges, kaputtes, verwelktes...Gesichter voller Sorgenfalten...bedeckte Organe und Klumpen...später wieder Staub...

Aus der anonymen Masse klirrt ein Glas, weit weg...an meinen Magenwänden kleben Filzläuse...Metall schreit, weil Krebs Tücher verbrennt...
Schäumende Hilflosigkeit pumpt meine Stimmbänder voll Steine.
Watteweiche Kornfelder verschlingen schon den ersten Rostperlen Hauch
des kommenden Unheils...Starkstromleitungen platzen...in einer schwarzen Lagune wird Rattenkot gedünstet...


Übermorgen fallen grünlich mehlige Nebel vom Himmel...wachsend grollen schmutzige Wolken näher...erste Bürger hüsteln...
Die ANDEREN sind gefangen in den Schlieren von gelblichen Algen.
Ein erbärmliches Geschrei leuchtet...gefräßige Batterien zerfließen zu Psychosaft...

Eine verlorene Woge von in Stoff gehülltem Fleisch...
Beton Einheiten mit 39 Stockwerken drohen uns zu ersticken.
...bewegt sich auf den undurchsichtigen Wegen...

...zartes, rosiges, kaputtes , verwelktes...später wieder Staub...

Windflügel schlagen auf...im Dunkel der Pupillen ist eine Kammer...
an Bord des Herzens bewegen sich sehr viele rote, aber zu wenig weiße Blutkörper vorbei...im Mund schmecken wir die ersten Mondbrocken...wenig Stickstoff, weil keine Luft entweichen kann...

Der Himmel verdunkelt sich. Unsere Schwesterplaneten tropfen langsam herab. Sterne explodieren. Wind und Regen beißen sich ineinander fest.
Ober Privilegierte laufen zu den Sammelstellen, wo sie evakuiert werden, um in die extra für so eine Apokalypse hergestellten Fluchtfahrzeuge übergestellt zu werden.
Auf den Raumfahrt Häfen stehen riesige, künstliche Kometen bereit, in denen die Menschheit überleben soll.

Eine verlorene Woge von in Stoff gehülltem Fleisch...
Beton Einheiten mit 39 Stockwerken drohen uns zu zerdrücken.
...bewegt sich auf den undurchsichtigen Wegen...

...zartes, rosiges, kaputtes, verwelktes...später wieder Staub...

Auf Schienen rasselnde Waggons versuchen die Unter Privilegierten aus der Stadt zu schaffen. Das Gedränge ist groß. Einige Schwächlinge sterben an Atemnot, kleine Kinder furzen. Sämtliche Fenster krachen zu Boden.

...die Waggons vergehen im Schein der Raserei...

Eine große schwarze Wolke ist jetzt über der Stadt. In Zone 6 liegen helle, fruchtlose Sonnen und Mondteile. Die 67 künstlichen Kometen nehmen keine Flüchtlinge mehr auf...entschweben gen rettenden Himmel...
Die Wolke verspeist den Rest aus Gewebe, Licht und Gas.

Auf dem Planeten ist himmlische Ruhe.

Hey ihr Schöpfer!!!
Ihr könnt wieder anfangen zu Arbeiten!!
Am siebenten Tag dürft ihr dann wieder schlafen!



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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag20.10.2011 23:00

von Mr. Curiosity
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Zitat:
halbstarke
" Hipster "


Das ist aus "Howl", oder?

Ansonsten kann ich nur wiederholen, was ich quasi immer sage: Teils echt gute Bilder, aber du verdichtest einfach nicht. Das liest sich wie eine Assoziationskette im Drogenrausch. Ich nehme an, du willst einen "Howl"-mäßigen Ton entwerfen. In "Howl" sind die Bilder aber präziser und unprätentiös.
Und es gibt so etwas wie eine lyrische Struktur. Ich kriege bei deinen Gedichten immer das Gefühl, dass sie sich nicht zwischen Lyrik und Prosa entscheiden können. Eigentlich wollen sie Lyrik sein, gleichzeitig sind sie genervt von den damit verbundenen Auflagen, die Ausbrüche werden unkontrolliert, verwässern den lyrischen Gehalt.
Meine Meinung.
Da muss mehr Präzision und Verdichtung rein und ein klareres Bewusstsein für Form (die ja durchaus auch frei sein kann, aber auf reflektierte Weise).

LG David


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Gast







Beitrag20.10.2011 23:11

von Gast
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Hallo Duluoz,

eigentlich hat mich dieser Text schon nach den ersten zwei Zeilen verloren; nach dem ersten Satz. Der wirkt gesucht auf mich, gewollt, nicht weil er wirklich etwas aussagen möchte, sondern weil er einfach nur Aufmerksamkeit sucht der Aufmerksamkeit wegen. Das muss natürlich nicht so sein, in Wirklichkeit - aber auf mich hat er schon diese Wirkung.

Gruß,

Soleatus
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duluoz
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beitrag21.10.2011 08:24

von duluoz
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Hey David,
 ne ne das ist nicht aus HOWL. Hipster bedeutet in dem Slang der " BEATS "...one who is cool, and part of the scene. Mein Werk sollte / kann manfrau auch nicht mit diesem großartigsten aller Gedichte vergleichen.
Mein Text ist schlicht eine Verarbeitung oder Reflexion eines Spaziergangs durch New York in den " Siebzigern ".
Auch glaube ich einfach nicht an das starre Schubladen Denken von wegen strikt Lyrik oder strikt Prosa.
In dem Sinne hast du Recht, wenn du sagst... genervt von den damit verbundenen Auflagen...aber die Ausbrüche ...die Zerstörung der allgegenwärtigen Schubladen ohne auf einen gewissen Fluss zu verzichten, ist mir dennoch wichtig. Deswegen auch einige Brücke...sanftes, rosiges, zartes...
Ich danke dir für deinen diesmal sehr fruchtbaren Kommentar und hoffe auf weitere Kommunikation mit dir...BEST...duluoz...


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duluoz
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 518
Wohnort: Bielefeld


Beitrag21.10.2011 08:31

von duluoz
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Hallo Soleatus,
DANKE für deinen Kommentar, aber wenn dir die ersten Zeilen schon nicht zusagen, WARUM liest du dann weiter, und vor allen Dingen, warum kommentierst du dieses Werk, was offensichtlich nicht deiner Couleur entspricht?
Dieses Werk ist eine Reflexion von Entsetzen und Angst, also sehr emotional, wenn du dann davon redest...Aufmerksamkeit sucht der Aufmerksamkeit wegen...dann lässt du mich relativ hilflos im Regen stehen, zumal du deine Gedanken ja auch nicht begründest. Das hilft mir ehrlich gesagt überhaupt nicht. WENN du helfen wolltest. Oder nur den Kommentar geschrieben...wegen des Kommentars wegen ?
BEST...duluoz...


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Gast







Beitrag21.10.2011 22:13

von Gast
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Hallo Duluoz,

ich möchte dir sicher keine Rückmeldung aufdrängen und schweige daher, da das ja wohl dein Wunsch ist, in Zukunft zu deinen Texten. Viel Glück!

Gruß,

Soleatus
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duluoz
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Wohnort: Bielefeld


Beitrag22.10.2011 11:43

von duluoz
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HEY Mann,
 WENN du etwas fruchtbares beitragen kannst, bist du herzlich willkommen, aber Phrasen und dergleichen brauche ich nicht...konstruktive Kommentare ( siehe David ) bringen mich weiter...alles andere soll dahingehen wo der Pfeffer wächst...alles klar? BEST...duluoz...


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Harald
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Beitrag22.10.2011 12:21

von Harald
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Hallo duluoz,

im Normalfall kommentiere ich keine freien Verse, bei vielen erschließt sich mir kaum der Sinn, ich frage mich manchmal, wozu soll ich in einem Text nach Metaphern suchen, nach Assotziatsionen , den Text zehnmal hinterfragen usw.

Ich anerkenne aber gewisse Formen, Gestaltungen, Ansätze zu oder gar perfekte Metrik und, wie David schrieb, "Verdichtungen", das Abklopfen des Textes auf verzichtbare Worte, Endungen, Dopplungen.

Und dass dies deinem Text fehlt, das sehe sogar ich als zufälliger Leser. Und genau dies versucht dir auch soleatus zu vermitteln. Sein Kommentar ist eine berechtigte Kritik, sozusagen "verdichtet".

Soviel vom Nichtfachmann, der sich nun wieder ausklinkt ...

LG


Harald


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Harald

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duluoz
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Beitrag22.10.2011 16:08

von duluoz
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HA HA , lieber Harald , was soll ich dir denn antworten ?Du schreibst du hast keine Ahnung von freien Versen, und kommentierst sie meistens auch nicht, aber diesmal doch. Und warum ?
Ist mein Werk so schlecht das sogar "ein Blinder mit Krückstock" sieht, was hier " verzapft wurde ". Tut mir Leid , aber auch dass kann und will ich nicht ganz ernst nehmen, dir noch einen schönen >Tag...BEST ...duluoz..


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Harald
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Beitrag22.10.2011 16:24

von Harald
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So krass würde ich es nicht sagen, aber eine Kurzgeschichte mit größeren Absätzen als Lyrik zu verkaufen, das geht m. E. einfach nicht.

Setze es als nachdenkenswerte KG ein, aber nicht als Lyrik, die als solche an einen Verlag gehen soll ...


Harald


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duluoz
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Beitrag22.10.2011 17:33

von duluoz
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na ja , du hast vielleicht nicht ganz Unrecht. Aber ich gebe zu bedenken, dass viele der wirklich " GROSSARTIGEN " Lyrik Werke auch eher erzählen und eine Geschichte vermitteln, wenn auch verschlüsselt. Denke da an die " Glocke " oder an das schon erwähnte " HOWL ".
Viele befreundete Verleger sind schon ein bisschen verwirrt, wenn sie meine
Texte lesen und bewerten sollen.
Aber letztendlich ist die Aussage...hier die Verzweiflung eines verlorenen in eine Megametropole...schon wichtiger als Schubladendenken...DANKE dir noch mal für deinen Kommentar !!!BEST...duluoz...


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Beitrag23.10.2011 13:44

von Gast
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Zitat:
Viele befreundete Verleger sind schon ein bisschen verwirrt, wenn sie meine Texte lesen und bewerten sollen.
Ich auch, werter Kollege, ich auch. So viel Können liest man selten so geballt. Greetz.... W.
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duluoz
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Beitrag23.10.2011 19:05

von duluoz
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O HA..lieber Walther...Danke Danke, aber es darf ruhig ein bisschen mehr an Information und Erklärungen geben...BEST...duluoz...

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Gast







Beitrag23.10.2011 19:11

von Gast
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Wozu, mein Allerbester, was zu sagen war, sagte ich. Ich bin des Lobes übervoll! Es grüßt ... W.
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duluoz
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Beitrag23.10.2011 19:57

von duluoz
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O.K: dann nochmal : herzlichen Dank, und auf gute Zusammenarbeit...BEST...duluoz..

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Rufina
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Beitrag23.10.2011 20:24

von Rufina
Antworten mit Zitat

Ach, Nachtigall, ich hör dir stampfen.  Laughing
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duluoz
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Beitrag25.10.2011 16:59

von duluoz
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Hallo Rufina !
 Es wäre TOLL, wenn du mein Gedicht kommentieren könntest oder bewerten...DANKE schon mal...BEST...duluoz...


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Rufina
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Beitrag25.10.2011 17:17

von Rufina
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Ich habe leider den Eindruck, dass du an ehrlicher und gut gemeinter Kritik nicht wirklich interessiert bist,  sondern gebauchpinselt werden willst, was sich für mich aus deinen Reaktionen auf die anderen Rezensionen folgern lässt.

Ich versuche es trotzdem mal:
Ich teile die Meinung, dass es sich hier um Prosa handelt (nicht der fehlenden Reime wegen).
Außerdem wirkt mir Vieles zu aufgesetzt und vor allem zu übertrieben. Einige Stellen gefallen mir ganz gut, z.B. gleich der Anfang mit den schielenden Maulwürfen.
Ich finde, man hätte aus dem Text gut eine Satire machen können, doch da die folgenden Zeilen ernst gemeint, die Übertreibung nicht gewollt ist , wirkt es eben aufgesetzt.
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duluoz
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Beitrag27.10.2011 23:03

von duluoz
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Hallo Rufina!
Wie kommst du darauf, dass ich nur " gebauchpinselt" werden will? Ich sehne mich geradezu nach fruchtbarer Kritik. Denn ohne Kritik ist eine Schreiber kein Schreiber!!!
Ich nehme Kritik an, wo ich sie annehmen muss, weil mir gezeigt wird , dass ich in irgendeiner weise falsch liege oder nicht in die Schublade passe, in die ich reingedrängt werden soll. Aber dieser Text ist , meiner Meinung nach, eher ein " POEM " als eine Prosa. Wie schon mehrmals gesagt in der Tradition vom " HOWL " oder auch anderen Gedichten von Gregory Corso oder William Burroughs oder Brion Gyson aber auch die alten Dichter haben solche Texte geschrieben, wie Lieder oder Songs!
Dieser Text hier ist nicht aufgesetzt, weil er mir so in den Sinn kam nach einem nächtlichen Spaziergang durch eine wirklich große Stadt,  hab einige Fragmente niedergeschrieben, sobald ich im Hotel war, und das ganze später ein bisschen verfeinert.
BEST...duluoz...


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