Rose

[Seeadler]

Rose
Dunkelrot bist du
halb hast du dich geöffnet
wundervoll grazil deine Blüte
dein Duft betörend.

Breite deine Blätter aus
strecke dich aus voller Kraft
noch ein klein wenig
dann hast du es geschafft.

Nun bist du vollkommen
deine Schönheit ist erreicht,
erfreust mein Auge,und auch mein Herz,
Rose du bist wunderbar

[Nihil]

Bonjour, Monsieur.
Dieses Gedicht kann ich nicht so loben, wie ich das bei deinem Sehnsuchts-Gedicht getan habe. Dieses Werk hier wirkt leer und platt. Die Rose wurde schon myriadenfach beschrieben und als Symbol verwendet; deine Interpretation ist einfach eine äußere Beschreibung ohne einen tieferen Sinn, der den Dutzenden anderen Texten über und mit Rosen nichts Neues hinzugibt. Es klingt wie seichtes Gerede, wie das "Wie geht's?" und "Schönes Wetter, nicht?" wenn man mit seinem Gesprächspartner nicht recht warm wird. Leider sind weder Sprache noch Form so ausgearbeitet, dass sie diesen Fehler cachieren könnten. Dein Gedicht klingt, Entschuldigung, ein wenig kindlich, wurde meiner Meinung nach nicht ordentlich reflektiert und wirkt, als wäre es als Lückenfüller enstanden, um die Zeit zwischen zwei Terminen zu überbrücken. Aber es gibt sicher bald wieder besseres von dir!

- Ganymed

[tinko]

Das , was Du sagen willst , kann anders funktionieren, glaube ich.

Sprich doch ´einfach´ , nicht durch die allgemeine Blume, sondern speziell durch die Rose; über die Freude und Schönheit des Seins.
Ich glaube, Seeadler, dann blüht auch eine literarisch eher "verbrauchte" Rose wieder auf.
Sleep well, Katja

[Brynhilda]

Eine erstaunliche Aneinanderreihung poetischer Klischees.
Nichts besonderes, nichts neues, nichts erstaunliches, kein eigenes Wort.
Leider auch völlig verkehrte Zeichensetzung.

Das ist leider nicht so doll.
 

Aber ich glaube, daß kannst du besser.
Bitte, laß dich nicht dadurch dazu verleiten, die Flinte ins Korn zu werfen.
Hier gibt es immerhin auch andere Texte von dir. Und auf die freue ich mich.


Viele Grüße,
Ilka/Brynhilda

[Seeadler]

Hallo
Danke für Eure Stellungnahme.
Erwähnte bereits,das ich erst vor ein paar Tagen damit begonnen habe,das innere,was ich in mir trage,mein Gedankengut aufzuschreiben.
Meist ist es so, das ich gar nicht gross nachdenke,wie oder was ich schreibe,es geschieht einfach.
Und meine Gedanken sind oft schneller,sie schiessen los,sodas ich mich schwer tue,mit dem tippen nach zu kommen.
Deshalb werden sicherlich sehr viele Fehler vorkommen. Gedanken darüber,wie man was verfasst,worauf man achten muss beim schreiben,nein,das habe ich mir nicht gemacht.
Aber nun werde ich mal beginnen darauf zu achten,denn ich möchte lernen,das was ich tue,richtig zu tun.
 Meine Motivation war mein Wunsch,das Vergangene besser verarbeiten zu können,das was ich schon so lange alleine mit mir ausmache,und was meine Seele enorm belastet hatte,in der letzten Zeit.
Nur wer annimmt wird lernen.

In diesem Sinne...Seeadler

[Brynhilda]

Also, für den Anfang ist es nicht schlecht, das muß ich sagen. Wenn du wirklich erst seit wenigen Tagen schreibst.... Alle Achtung!
 

Erfahrungsgemäß dauert es seine Zeit, um die "Kanäle der KReativität" zu öffnen.
Aber unter diesem Gesichtspunkt sind selbst so ein paar banale Zeilen vielversprechend.

Einen Hinweis lach mich dir geben:
Lies Gedichte!

Das ist lehrreich und inspirierend zugleich!


VIele Grüße,
Ilka/Brynhilda