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OceanChild Eselsohr
Alter: 36 Beiträge: 272 Wohnort: Köln
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03.06.2011 09:56
von OceanChild
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Alle Achtung, sich sowas in zwei Stunden auszudenken!
Hat das irgendeine tiefere Bedeutung?
Irgendwie fand ichs cool
_________________ Kleine Meise, großes Herz. |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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03.06.2011 15:26
von MadameMimm
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Hallo,
Zitat: | Als es dick von ihren Fingern tropfte, verloren sie die Lust daran und rannten fort.
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Und dann?
Ich bin ein großer Fan von Fantasy und mir kann es in Geschichten auch nie zu blutrünstig oder eklig werden, aber: Inhaltlich muss die Geschichte Sinn machen. Bei der Deinen suche ich noch nach demselben.
Klar kann die kindliche Phantasie große Macht (auch über das "Böse") haben, aber worum geht es hier genau? Und - sind Kinder im Kindergartenalter schon zu solch morbiden Vorstellungen fähig (ich arbeite mit den Zwergen, und glaube, sie sind es nicht)? Oder ist die ganze Sache eine Metapher, die ich nur nicht verstehe?
Außerdem: Im Garten spielen Goran und Dina und im Instrumentenreich schlägt plötzlich eine Gina auch ein Rad, die vorher noch nirgendwo erwähnt wurde.
Bitte bring Licht ins Dunkel und erkläre deine Intentionen beim Verfassen dieser wirren Geschichte.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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03.06.2011 15:28
von MadameMimm
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P.S.: Das hier - Zitat: | Der Winter hielt dem Frühling die Kehle hin – und der Frühling biss zu. Knospen schossen aus den Ästen, grüne Fäuste, die gegen den Himmel schlugen wie ein Neugeborenes im Mutterbauch. Und die Menschen flohen nach draußen, als wäre ein Kreischen in ihre Häuser eingemauert worden, das aus dem Winterschlaf erwacht war. | ist klasse!!!
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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03.06.2011 23:13
von Aknaib
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Da die Aufgabenstellung für mich zu viele Informationen enthielt, sind mir diese erst nach dem Schreiben richtig bewusst geworden. Daher sehe ich meinen eigenen Text als grenzwertig an und habe mich bei meiner Bewertung zur Themenumsetzung auf zwei Dinge konzentriert:
1. spielt ein Musikthema eine tragende Rolle
2. agieren mind. drei menschliche Personen, die die Handlung vorantreiben
3.Zusatzfeder für originelle Umsetzung
= drei Ausgangsfedernfedern
zum Text:
1. und 3. erfüllt = zwei Ausgangsfedern
Bei einer Kurzgeschichte erwarte ich einen knackigen ersten Satz in „medias res“. Ein Beginn mit dem Wetter ist mir von je her ein Gräuel. Doch hier halte ich zu Gute, dass die Wetterdarstellung originell ist wie die gesamte Geschichte.
Die Ideen bestechen durch Einfallsreichtum. Insofern gehört dieser Text zu den beiden originellsten.
Schade schade, dass es den letzten Abschnitt gibt, der kindergartenmäßig daherkommt. Es hätte ihn nicht bedurft, um der Geschichte, durch den vorletzten Absatz, einen würdigeren Abschluss zu geben.
Leider ist hier passiert, dass die dritte Person fehlt, die laut Wettbewerb Bedingung war. (Eine Maschine zähle ich nicht zu den Figuren.)
Zitat: | Und neben ihm sah er Gina, die es ihm gleich getan hatte und ebenfalls die Welt auf ihren Händen trug. | Erst dachte ich: Upps, wo kommt plötzlich die dritte Person her? Dann habe ich überlegt, ob wegen des Kopfstandes der Name auch auf dem Kopf steht. Doch ich denke, dass ist ein in der Hektik verwechselter Name.(hatte keinen Einfluss auf meine Wertung)
Und wenn genau dieser Satz als Ende gestanden hätte und die dritte menschliche Person dabei gewesen wäre, hätte ich einen Punkt mehr gegeben.
Herzliche Teilnehmer Grüße
Bianka
PS: Wozu so viele Leerzeilen gut sein sollen, verstehe ich nicht. Sie unterbrechen meinen Lesefluss.
Und nach meinem persönlichen Geschmack enthält der Text zu viele lange Sätze.
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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04.06.2011 16:55
von Hoody
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Hallo Maskenmann
8 Feder. Kreativ und schön geschrieben, nur das Ende überzeugt mich nicht.
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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05.06.2011 12:27
von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,
der Text reicht irgendwie nach Nihil. Aber meistens gehen solche Tipps ja schief.
Der Text ist recht schräg; ein merkwürdiges Wesen dirigiert in den tiefen der Erde ein Menschenorchester, um die Stille zu vertreiben. Aber je öfter ich den Text lese, desto mehr gefällt mir die kreative und frische Art des Denkens darin, und auch der Umgang der Kinder mit dem Hirn bildet einen wunderbaren Kontrast zur Bedrohlichkeit der Situation. Alles löst sich in einer kindlichen Leichtigkeit auf.
Das Thema des Hauptbildes, die Naturmaschine, und die Formung des Menschen in ein Instrument ist freilich nicht neu (Giger bspw. verwertet es oftmals in seinen Bildern), aber hier erhält es doch eine merkwürdige humorvolle Brise, die der Bedrohlichkeit zu dieser beeindruckenden Kroteske verhelfen. Mir gefällt's. Der Text ist auch sprachlich schön gestaltet.
Besten Gruß
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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05.06.2011 16:49
von Mercedes de Bonaventura
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Hallo!
Von der Idee her hast du mich. Sie ist schön anders, unerwartet. Leider ist der Schluss für meinen Geschmack sehr schwach. (mit einer tickenden Uhr im Nacken wahrscheinlich notgedrungen nicht mehr anders möglich gewesen?)
Die Vorgaben wurden berücksichtig- Musik vorhanden und der erste Satz ist einfach eine Wucht.
Tu mir dieses Mal sehr schwer mit der Bewertung; schleich schon seit Tagen um die Texte herum und fühl mich einfach unfähig Federn zu vergeben.
Schwierig. Schwierig.
Lg Merci.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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05.06.2011 23:25
von Pony
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Hallo,
Sehr phantasievoll, klingt wie ein böser Traum. Die Vorgaben sind erfüllt, wenn man die Maschine mit dem Hirn, als handelnde Person sieht. Der Text ist sauber geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Stolperstellen fand ich keine. So richtig verstehe ich aber leider nicht, was mir diese Geschichte sagen will.
Goran und Dina (einmal steht aus Versehen Gina da), sind anscheinend im Kindergartenalter. Darauf weist hin, dass Goran die Erzieherinnen rufen will.
Die Geschichte könnte allein in Gorans Vorstellung geschehen, weil er sich wünscht, das Dina ihn bewundert und er ihr Held sein möchte.
Es kann aber auch Dinas Phantasie sein, die neidisch auf Gorans Gelenkigkeit ist und insgeheim so sein will wie er.
Dann kann natürlich sein, dass die Kinder tatsächlich in diese phantastische Realität fallen. Die Gefahr in der sie schweben vereint sie und sie werden zu Freunden.
Ein Text also, der mir Rätsel aufgibt, auf die ich keine Antwort finde. Das finde ich schade, denn die phantastischen Elemente finde ich hervorragend beschrieben, angefangen mit den klingenden Blütenknospen, bis hin zu den lebendigen Instrumenten.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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06.06.2011 15:41
von Traumtänzerin
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Muss mich entschuldigen. Schaffe es aus Zeitgründen nicht mehr, die restlichen Texte zu kommentieren und bewerte deshalb ausschließlich.
Treulose Sockengrüße,
Traumtänzerin
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
---
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
---
Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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06.06.2011 16:03
von Rosanna
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Mesdames et Messdiener:
I proudly present:
Die Kategorien:
Originalität: bis zu 3 Federn
Handwerk: bis zu 4 Federn
Logik: bis zu 2 Federn
Die Bewertung: 3+2+2
Der Kommentar: Hihi, das mag ich. der Text ist natürlich nur eine Rohfassung, du musst noch einige ungeschickte Stellen ausbügeln, die Fantasiewelt detaillierter beschreiben und so weiter. Allein der Anfangssatz aber verdient Beachtung. Lag der schon irgendwo? Außerdem gefällt mir, dass hier die dunkle Seite der Musik dargestellt wird.
7 Federn
Solider Durchschnitt: 5 Federn
4 Federn
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3914 Wohnort: wien
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06.06.2011 16:35
von lupus
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So, du Lausbub, Lausmädel
Mit dir hab ich ein Hühnchen zu rupfen
Eigentlich hatte ich keine Zeit zu kommentieren und zu befedern, aber wegen deinem Text hab ich es machen müssen, denn das wollte ich mir denn doch nicht entgehen lassen:
Das is wohl der beste Text, den ich je in einem FFF gelesen hab
grandiose Idee, sprachlich hat mich deine Geschichte einfach vom Hocker gehaut, ein Einstiegssatz, wie er besser wohl nicht geht, die beiden Kinder gezeichnet, dass man sie sehen kann, die Szene mit dem 'Orchester' grandios gelöst. Das Ende: Kinder eben
und zwischendurch erfährt man auch noch was über die 'Familiensituation' der Kinder.
Über den Aufbau brauch ich nix zu sagen
(ein, zwei Sätze sind dir aus dem Ruder geraten, aber das fällt bei der restlichen Qualität des Textes nicht ins Gewicht)
Chapeau!!
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 6000
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07.06.2011 08:16
von Maria
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so Ni "der den Nemo bezwang" hil , du hättest meine einzige 9 bekommen. Beim nächsten Mal werte ich wieder mit, federn hin oder her, das ist mir so zu blöd.
schon der erste Satz hat mich überzeugt.
ich hatte die Texte ja vor dem Einstellen quer gelesen; als ich dann Ruhe hatte, hab ich mich Wir fallen zuerst erinnert, wollte unbedingt nochmal zum fleischfarbenen Orchester. Ich mag deine Gedankengänge und diese wunderliche Handlung. Und das Ende. Keine Lust mehr, in vielerlei Hinsicht, boah endlich fertig, ich musste laut lachen, hab ich dich dabei auch noch vor mir gesehen... ein richtiger Nihil. Astreiner Text!
Hab alle Texte mit Musik zelebriert, bei Dir wars der hier:
http://www.youtube.com/watch?v=5Az_7U0-cK0
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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08.06.2011 10:23
von Nihil
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Hallo und Danke an alle Kommentatoren!
Mich wundert es schon, dass gerade dieser Text so weit vorne gelandet ist, den mochte ich von meinen Wettbewerbstexten fast noch am wenigsten. Was vermutlich zum größten Teil daran lag, dass ich andere Pläne mit ihm hatte, die ich aufgrund der Zeit nicht mehr umsetzen konnte. Meine eigentliche Idee war, die Kinder in eine Welt saugen zu lassen, die von einer Person „erschaffen“ wurde, die unter sensorischer Deprivation zu leiden hatte. Die Halluzinationen des Einen verschmelzen mit der wirklichen Welt. Dort sollte sie die Kinder dazu zwingen, ebenfalls zu Musikinstrumenten zu werden, damit wieder etwas wahrgenommen werden kann, der Wahnsinn vielleicht ein Ende findet. Naja, war zu viel für die kurze Zeit. Aus der Person ist dann das Maschinenwesen geworden und der Ausflug in die bizarre Welt zu einem „Alice im Wunderland“-Verschnitt. Gerade deswegen vielen Dank an alle, die der Geschichte trotzdem etwas abgewinnen konnten. Eine detaillierte Antwort gibt es später.
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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16.06.2011 20:50
von Nihil
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@ Isa: Vielen Dank für dein Lob der Phantasie und der Textstelle im Besonderen! Die dritte Person ist die Maschine, deren Problematik ich ja schon oben angesprochen hatte. Aber dennoch redet und agiert das Hirn, weshalb es schon als Person ansehen kann. (War mir nach dem Abschicken aber selbst nicht sicher, ob das 100% in Ordnung ist, von daher: kein Problem.)
@ Probber: Dir auch vielen Dank, Probber. So ganz verstehe ich deine Kritik der 08/15-Formulierungen nicht. Die Stelle, die du als Beweis anführst, kritisierst du doch eher wegen der fehlenden Logik, oder nicht? Wenns nur die Logik ist, würd ichs mir gerne einfach machen und sagen, dass es eben mehr eine Traumgeschichte ist. Dass es nicht dein Geschmack ist, hatten wir ja schon mal. Man kann nicht jeden bedienen.
@ adelbo: Wo gibt es denn noch Kinder, die Gehirne zerquetschen? Die Aggression des Textes wollte ich schon so haben. Die Anfangsmetapher sollte lediglich darauf einstimmen. Auf Berieselungstexte mit Happy End stehe ich persönlich gar nicht, deshalb ist das wohl wieder eine Geschmacksfrage. Dankeschön für den Kommentar.
@ Fao: Danke für dein Lob der Sprache und der Stimmung! Dass der Schluss nicht so ganz passt, mag sein. Als ich die Idee hatte, hatte ich Anfang und Ende schon ausformuliert im Kopf. (Den Anfang hatte ich natürlich dann schnell aufgeschrieben. ^^) Mir gefiel der Satz, ehrlich gesagt, selbst so gut, dass ich mich nicht mehr von ihm trennen wollte. Wäre vielleicht besser gewesen.
@ Aliah: Etwas Groteskes zu erreichen ist für mich meistens das Ideal, von daher Danke für deine Einschätzung. Eine Geschichte von spielenden Kindern wäre nicht „meins“ gewesen, gewissermaßen nicht ehrlich. Ich brauch's düster.
@ Amaryllis: Du sprichst etwas an, von dem mich wundert, dass sich nicht mehr daran gestört haben. Wie Dina verschwindet, erschien mir nach dem Abschicken selbst sehr unklar formuliert. Der Gedanke ist, dass so viele Blüten auf einmal aufsprießen, das sie so undurchsichtig wie ein Vorhang sind. Wenn sie sich wieder schließen, ist Dina weg, wie nach einem Zaubertrick. Vor allem dein Lob der Authentizität und Stimmung freut mich, danke.
@ The Brain: Okay, hätte auch ein Handstand sein können. Ich wollte nur so gerne das Kunststück vom Anfang wieder aufgreifen. Bei der Fühlbarkeit der Musik hast du Recht: Das ist mir leider nicht so ganz gelungen. Zur dritten Person hatte ich ja schon was gesagt. Danke.
@ Soraya: Das Neugeborene im Mutterbauch erklärt sich schnell, schließlich steht davor ja in weißer Schrift und Größe 0,01 ein fast, das dem Paradoxon dann doch einen Sinn verleiht. Wie ich feststellen muss, hast du meinen Text wohl nicht gründlich genug gelesen. Pfui. Nein, im Ernst: Wir hatten ja schon mal drüber gesprochen und meinetwegen kannst du dir für solche Texte von mir auch einen Standardkommentar überlegen, in dem du nur den Titel änderst. ^^ Dank dir.
@ Mardii: Wie schön, dass es glatt 9 Federn geworden sind und was für ein Lob! Dankeschön!
@ Nordlicht: Danke für das Lob! Die verhaspelten Stellen glaube ich dir ungesehen, ich hätte selbst einiges anders fomuliert.
@ Leene: Na Hauptsache, es hat für einen Lacher gesorgt. ^^ Das war zwar eigentlich nicht mein Plan, aber warum nicht. Und ich fürchte, dass es unterm Strich leider wirklich eine Nonsensgeschichte ist, die es nicht geschafft hat, über sich hinaus zu zeigen. Eine eigene Welt ohne Logik ist es aber schon. Danke für die doch noch stattliche Menge an Federn.
@ Lorraine: Als du es mir am Bodensee gesagt hast, konnte ich rot werden, jetzt muss ich es beschreiben, das ist schwieriger, so ohne körperliche Hilfe. Vielen Dank für dein großes Lob! Damit hätte ich selbst nie gerechnet, aber dennoch freut es mich sehr, dass die Geschichte trotz ihrer Fehler noch so gut angekommen ist.
@ Akiragirl: Danke erstmal. Du bemängelst hauptsächlich die Aussagelosigkeit; die würde ich heute auch selbst am meisten bemängeln. Oben hatte ich ja schon ein bisschen erkärt. Hier ist natürlich wie überall die Zeit schuld und mein Größenwahnsinn, hätte mir vielleicht lieber eine einfachere Geschichte ausdenken sollen.
@ Paloma: Mit der Überzahl an Metaphern habe ich immer zu kämpfen. Ich mag sie ja sehr und vor allem, wenn ich Gefühle beschreibe oder Dinge, die meistens nur sehr oberflächlich oder mit ausgelutschten Begriffen dargestellt werden, will ich was Neues anbringen. Damit schießt man wohl mal übers Ziel hinaus. Dass meine Vergleiche hinken, finde ich allerdings eher nicht. Die Knospen, die gegen den Himmel schlagen, etwa, habe ich bewusst so beschrieben, um den Frühling als eine Zeit zu charakterisieren, in der plötzlich wieder eine revolutionäre Kraft auftaucht, gepaart mit Aggression. Vielen Dank vor allem für die vielen Detailanmerkungen und das Lob am Ende.
@ Eddie: Ich persönlich hab ja gar nichts gegen Trash und selbst auch ein paar für mich wichtige Sachen da stehen. Daher finde ich beide rufenden Seiten von dir voll in Ordnung. Und dann kommen auch noch acht Federn dabei heraus. Grandios, vielen Dank dafür.
@ Dienstwerk: Du hast Recht, ab der Mite wird es wirr und aussagelos. Manchmal muss man Dinge auch einfach so annehmen wie sie sind, aber da ich eigentlich mehr mit dem Stoff vorhatte, verstehe ich das total. Danke aber, dass du die Sprache rasant und gut findest.
@ Jocelyn: Dein Kommentar ist auch herrlich. Viele Dankes.
@ Bananenfischin: Favoritenkreis! Danke sehr! Du sprichst an, was auch andere schon kritisierten und nicht erst dieses Mal. Zu viele Bilder und was zur Hölle soll das alles hier überhaupt. Dass du dem Text dann dennoch so viel abgewinnen konntest, freut mich.
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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17.06.2011 07:46
von Probber
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Nihil hat Folgendes geschrieben: | @ Probber: Dir auch vielen Dank, Probber. So ganz verstehe ich deine Kritik der 08/15-Formulierungen nicht. Die Stelle, die du als Beweis anführst, kritisierst du doch eher wegen der fehlenden Logik, oder nicht? Wenns nur die Logik ist, würd ichs mir gerne einfach machen und sagen, dass es eben mehr eine Traumgeschichte ist. Dass es nicht dein Geschmack ist, hatten wir ja schon mal. Man kann nicht jeden bedienen.
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08/15-Formulierungen habe ich nicht geschrieben, sondern 08/15-Sachen. Damit ist unter anderem auch dieser angeführte Logikfehler gemeint, den ich in ähnlicher Weise schon in hunderten Variationen gelesen habe.
Was den Geschmack angeht, habe ich den ein bißchen außen vor gelassen, schließlich habe ich nur 4 Texte besser bewertet.
Allerdings hatte ich nachträglich auch nochmal nach oben korrigiert, ohne das irgendwo zu vermerken. Ist eben beim ersten Text oft schwierig, einen Maßstab für den ganzen Wettbewerb abzuschätzen.
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