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Östlich


 
 
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Harding
Gänsefüßchen
H


Beiträge: 31



H
Beitrag29.03.2011 23:08
Östlich
von Harding
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Östlich

Ein Blatt liegt verwelkt
Zwischen den Ästen lebt nichts
Die Sonne wärmt uns

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SylviaB
Geschlecht:weiblichSchnupperhasi

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Beiträge: 6332
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Beitrag30.03.2011 23:44

von SylviaB
Antworten mit Zitat

Das wirkt sprachlich ziemlich abgegriffen.
Die Wortwahl wirkt eher wie ein Kindergottesdienst, zigmal benutzt und verwendet.

Der Inhalt so schon tausendmal dagewesen.
Schade, ich mag diese Art der Lyrik eigentlich sehr gern.

Lieben Gruß
Sylvia


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Harding
Gänsefüßchen
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Beiträge: 31



H
Beitrag01.04.2011 09:40

von Harding
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Sylvia,

Deine Kritik vermag mich eher zu verwundern, als dass sie eine differenzierte Aussage zu meinem Gedicht dar stellt.

Was bedeuten Aussagen wie: tausendmal da gewesen

Und der Hinweis auf ein Kindergottesdienst?

Kindergottesdienst kann aber darüber hinaus auch ohne diese Betrachtung kein Instrumentarium für negative Kritik sein, denn die meisten Kindergottesdienste sind von wundervoller Aussage und führen unsere Kinder an den Glauben heran

In so fern darf ich dich bitten, klarere Kritiken zu schreiben, weil Deine Aussagen mir nicht vermitteln können, dass sie von Erfahrung und Wissen geleitet sind, sondern des eigenen Zweckes wegen.

Harding
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SylviaB
Geschlecht:weiblichSchnupperhasi

Alter: 58
Beiträge: 6332
Wohnort: Köln
DSFo-Sponsor


Beitrag01.04.2011 11:21

von SylviaB
Antworten mit Zitat

? Welchen Zweck sollte ich denn verfolgen? Blödsinn.

Kindergottesdienst - hiermit meine ich, dass viele Kindergottesdienste genau die gleiche Wortwahl treffen.

Hier geht es nicht um irgendwas, sondern um Worte und Sätze. Diese hier, die du in deinem kleinen Stück nutzt, sind in dieser Form, wie du sie hier bringst, schon zigmal dagewesen. Eben unter anderem in Kindergottesdiensten. Und ich spreche hier nicht von einem.

Es langweilt.
Wie gesagt, ich mag gerade diese Art der Lyrik sehr gern aber dieses hier ist so ... abgegriffen.

Unterstell mir bitte nicht einfach, ich würde damit irgendeinen Zweck verfolgen (außer den der Kritik) du hast hier in Lyrik gepostet und nicht in der Werkstatt, damit solltest du harte Worte ab können.

G
Sylvia


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Nemo
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Beitrag01.04.2011 11:42

von Nemo
Antworten mit Zitat

Hallo Harding,

bei derartiger Kurzlyrik, also Haikus und Senryus, ist es wichtig, scharfe Beobachtungen mit wenig Worten zu treffen, eine tiefere Sinnebene hinter die Beobachtungsebene zu schalten und alles in Formulierungen zu überführen, die gedanklich anregend sind. Bei diesem Gedicht ist der zweite Vers der einzige, der oberflächlich Wirkung erzielt - leider aber nicht in der Tiefe. Denn "zwischen den Ästen lebt nichts" ist die Umformulierung der Phrase "alles ist tot" von einem Positivausdruck in eine Verneinung, wodurch klar wird, dass in dieser formalen Umkehrung nur eine Auffrischung eines abgedroschenen Inhalts liegt. Soviel zum zweiten Vers. Die Verse 1 und 3, das verwelkende Blatt und die wärmende Sonne sind im Literarischen im Allgemeinen und in der Lyrik im Besonderen derart oft schon durchgekaut und verwendet worden, dass sie geradezu wirkungslos erscheinen. Diese Bilder sind nicht frisch, sie sind abgegriffen und geraten zum Klischee. Insgesamt ist das Gedicht also eher schwach. Das gehört eher in die Werkstatt, um es nochmal grundlegend in seiner Konzeption und Umsetzung zu überdenken. Was hingegen sehr gelungen ist, ist der Titel.

Besten Gruß
Nemo


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Harding
Gänsefüßchen
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Beiträge: 31



H
Beitrag13.05.2011 12:09

von Harding
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Nemo,

ich verstehe DEine Meinung, kann sie aber nicht teilen.
Finde es nämlich NICHT abgegriffen.

Harding
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