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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig lachen-hinterm mond


 
 
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baldauf thomas
Gänsefüßchen
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Beitrag19.01.2011 00:19
lachen-hinterm mond
von baldauf thomas
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  lachen__ hinterm mond__ __


Ich kann__ Fange an__ Verschließe mich nicht__ Schließlich, suche ich dich__ __ An und für sich, ist alles unendlich__ Solange man fühlt, ist alles persönlich__ __Ich führe__ Führt es, wohin es führt?__ Ich gehe__ Geht’s noch?__ Wo man ansteht__ __ Ich denke, lenke, hänge schief__ Lasse die Seele baumeln__ Übe den freien Fall, falle dabei nicht zu tief__ __ Bleibt es? weil es sonst vergeht__ __ Vergeht nichts? kommt was? __ Steht was an? weil man kann__ __ Ich trage das Glück spazieren__ Hänge die Liebe vom Balkon__ Trauere nicht__ Weil ich bei dir, in mir wohne__ __ Ich ziehe nicht zu fest__ Weil es sich, auch so, locker angehen lässt__ __ Ich suche nicht nach Oden__ Hadere nicht__ Lass die Katze aus dem Sack__ Fixiere meinen Blick, auf dein Gesicht__ __ Ich muss nicht alles verstehen__ Hauptsache es geht__ Was soll schon passieren__ Es macht keinen Spaß, wenn man alles versteht__ __ Moral, steckt hinter jeder Geschichte__ Erleben, heißt sich selbst zu entdecken__ Sehnsüchte, lauern unbewusst__ Man muss sie nur zum Leben erwecken__ __ Es geht raus__ Wohin es uns führt__ Am schönsten ist Leben, spontan und endlich__ Das es zu Tränen rührt__ __ Meine Freude kennt keine Grenzen__ Glück, hat kein Patent__ Sommer, Schneeballschlacht, Popkorn, Lollipop__ Persönlich, ist jeder Moment__ __ Ich setze alles auf Null__ Friedlich, lebt es sich angenehm__ Das Herz, ist kein Parkplatz__ Das Herz ist ein Sofa, entspannt, und bequem__ __ Ich führe dich, zurück zu dir__ Lasse dich sehnen__ Stehle dich nicht__ Lass dich lehnen__ __ Ich grüble, mit dir ins Blaue__  Analisiere dich nicht übermäßig__ Schwelge dich, in die rosa Wolken__ Setze dir mein Lachen ins Gesicht__ __ Ich rühre dich zu Tränen__ Trage dich in meiner Hosentasche mit mir herum__ Verstelle dir nicht den Blick__ Drehe dich nicht um__ __ Ich verziehe dich nicht__ Male dich nicht aus__ Weiche dein Herz__ Fühle mich bei dir zuhause__ __ Ich entdecke dich__ Nehme dich persönlich__ Bist an und für sich__ Eine Zweifellose Erfüllung für mich__ __ Ich gebe deinem Herz ein Zuhause __Gönne deinem Kopf keine Pause__ Ich serviere dir die Liebe auf den ersten Blick__ Verrate dir jeden Zaubertrick__ __Ich lege dir das Lachen zur Seite__ Pflanze dir Sonnenblumen vors Fenster__ Baue dir einen Jungbrunnen vor die Tür__ Ich male dir den Himmel rosenrot__ Lege dir den ruhigen Schlaf, unters Kissen__ Schreibe dir gute Launen ins Tagebuch__ Spiele deine Einsamkeit an die Wand__ __Ich lüge deinem Gewissen was vor, bis sich die Balken biegen__ Baue dir eine Bühne in Richtung Himmel__ Werfe deine Vernunft aus ihrer Unterkunft__ Tanze mit dir auf Wolken, durch die Zeit__ __ Ich schalte die Sonne aus, wenn sie dich beim schlafen stört__ Baue dir ein Kino ins Wohnzimmer, wenn du Lust auf Leinwandhelden bekommst__ Mache aus deinen Herz ein Atoll, nur von mir bewohnt__ __ Bleibe nur bei mir__ Wohne mit mir hinterm Mond__ Ich möbliere dir die neue Heimat nach Wunsch__ Damit es sich für dich lohnt__ __Ich klopfe die Wolken aus, wenn es mal nicht schneit__ Bleibe mit dir unter einer Schneedecke__ Mache dir das Universum zum Spielplatz__ Grüble zwischen deinen Zeilen__ Ich ziehe dir jederzeit den klugen Rat aus der Schublade__ Tapeziere dein Bild an jede Fassaden, als Werbung fürs Glück__ Programmiere das Wetter neu, damit jeder Regenbogen bei dir beginnt__ __  Ich gebe dem Winter neue Farben__ Damit er zu deiner Stimmung passt__ Gebe dir Kosenamen__ __ Ich Lege dir die Romantik auf den Nachttisch__ Verschiffe dein Fernweh __ Baue dir Sandburgen, direkt ans Meer__ Wohne mit dir zwischen den Extremen__ __ Ich nehme dir den Kummer__ Ersetzte ihn durch Erinnerungen an mich__ Liefere dir den Sommer auf den Bildschirm__ Brauche nur dich__ __ Wir bleiben Überirrtisch__ Ich tue alles, für dich__ Nur nicht zuviel__ Reserviere einen Tisch für uns zwei im Kosmos__ __ Ich schön dir alle Zweifel__ Pumpe dich mit Frischluft voll__ Ich baue dir die Heimat wie sie dir gefällt__ Stelle alle Uhren auf null, wenn du einmal zu spät dran bist__ Organisiere dir Momente auf den schönsten Flecken dieser Welt__ __ Ich schicke dir die Liebe per Luftpost__ Nehme dir keine Endscheidungen ab, wenn du es nicht willst__ Male dir Sterne in die Nacht__ Lege das Schicksal auf Eis__ Ich erlebe mit dir grandiose Abenteuer__ Langeweile hat keinen Platz__ __ Bleibe mir nur auf den Fersen__ Hause mit mir hinterm Mond__ Ich leere die Schaufenster, und male dir einen ganzen Horizont vor die Tür__ Damit es sich für uns gut wohnt__ __ Springe mit mir, über den großen Teich__ Lass das Heimweh im Stich__ Ich mache alles was du willst__ Hauptsache ich bekomm dafür dich__ __ Ich möbliere dir den Globus__ Farben ganz egal__ Die Sonne lasse ich Tag und Nacht für uns scheinen__ Nichts bleibt real__ __ Ich verkaufe die Eifersucht von der Stange__ Zum Selbstkostenpreis, haue ich sie raus__ Und ist der Tag einmal zu Ende__ Baue ich dir ein Himmelbett mit echten Sternen, frei Haus__ __ Du schönst jeden meiner Tage__ Blickst hinter meine Fassade__ Tust mir gut__ Holst meine geheimen Träume aus der letzten Schublade__ __ Du bist selig, nicht heilig__ Am Heilig bist du nicht einmal knapp dran__ Weil du so menschlich wie möglich bleibst__ Fängt für mich mit dir das Leben erst so richtig an__ __ Du bist alles was ich nicht fassen kann__ An und für sich bist du schon zuviel__ Du holst mich aus meinem Schauspiel__ Was ich bin, bist du mindestens ebensoviel__ __ Ich kämpfe mich durch__ Laufe, schlage Purzelbäume__ Mache den Hürdenlauf in Bestzeit__ Es gibt keine Hindernisse, weil ich sie alle aus dem Weg räume__ __ Tanze dich selbst__ Tanze mich__ Ziehe mich ins Vertrauen__ Bleibe Buchstäblich, gegenwärtig__ Verschleudere meine Sehnsucht__ Lebe dich, und mich nebenbei eigenhändig__ __ Lebe dich wesentlich__ Stelle dich, wo es dich stellt__ Hänge uns nicht an die große Glocke__ Aber bleibe an meiner Seite, solange wie es dir gefällt__ __ Ich bin das kribbeln in  deinem Bauch__ Die Brücke übers Schlagloch__ Die Stossdämpfer für deinen holprigen Weg__ Der Heißluftballon, um dich abzuheben__ Der Pinsel, für dein Meisterwerk__ Das Rot für deinen Morgen__ Das Parkett auf dem du tanzt__ Das Fernglas für deinen Weitblick__ Das Panorama, für den Kitsch__ Der Ozean, um deine leeren Wasser zu füllen__ Die Antenne für deinen Empfang__ Der Docht für deine Kerze__ Der Liegestuhl in deinem Garten__ Die Seifenblasen für dein Schaumbad__ Die Decke, unter der du dich verstecken kannst__ Die Türe die du zuknallen lassen kannst, um dich abzureagieren__ Dein Tapetenwechsel__ Das italienisch für deine Romantik__ Die Bonusmeilen für deinen Jungfernflug__ Der Clown, für deinen Themenabend__ Die Nähe, vor Freude fast schon zum erdrücken__ Der Floh in deinem Ohr__ Die Hand auf deinem Rücken__ __ Du bist der Funke der überspringt__ Der Hafen, um zu laden, zu erleben, um zu staunen__ Die Freude, die mich glücken lässt__ Der Gedanke der mich wärmt__ __  Du bist die Tränen die meine Freude ausdrücken__ Der Kummerlose Sonnenuntergang__ Mein Kompass, zur See__  Der Walzer auf der größten Bühne dieser Tage__ Die gradlinige Position, für mein Herz__ Der Herr meiner Lage__ __ Du schenkst mir meinen inneren Frieden__ Nimmst ihn mir nicht weg__ Bist mir gut__ Bringst mich aus dem Konzept__ __ Vor alle dem bist du schön__ Einschließlich deiner Art, bist du von Natur aus, merklich schön__ __ Ich denke dich__ Ähnle mich__ Um dich ist nichts vergeblich__ Bist begehrlich__ __ Überirdisch__ Rasant__ Unkompliziert__ Außernatürlich__ In sich, unumgänglich__ Für mich__ __ Du bist allmählich, zierlich__ Allgemeinverbindlich, und allzu deutlich__ Absichtlich anschaulich__ Annehmlich ansehnlich__ Anzüglich unaufdringlich__ Augenscheinlich unbegreiflich__ Außergewöhnlich bedenklich__ Beschaulich beträchtlich__ Charakterlich eigentümlich__ Einvernehmlich erfreulich__ Erkenntlich__ Empfindsam, nicht empfindlich__ Freundlich und fraulich__ Gänzlich erbaulich__ Genügsam gemütlich__ Grundsätzlich gründlich__ Nicht herkömmlich, aber bekömmlich__ Nicht hinderlich aber hoffentlich__ __ Mit samt dem äußerlich um vieles mehr innerlich__ Leidenschaftlich, und maßgeblich__ Unmöglich möglich__ Mutmaßlich nachdenklich__ Nachweislich namentlich nicht nebensächlich__ Nicht oberflächlich, doch offensichtlich schönlich__ Sehnlich, und sprichwörtlich stattlich__ Tunlichst unaussprechlich unergründlich__ __ Du bist ungewöhnlich unwahrscheinlich unvergesslich__ Ansehnlich weiblich__ Bist du wohlweislich zärtlich beständig__ __  Du bist selig nicht heilig__ Allseitig anmutig__ Ausgiebig aussagekräftig__  Nicht blauäugig, doch derartig weitsichtig__ Ehrlich nicht geizig__ Eigenmächtig uneigennützig__ Eigensinnig eindeutig vielfältig__ Einmalig einzigartig__ Erstmalig nicht fadenscheinig__ Nicht fragwürdig doch  freisinnig__ Du bist friedfertig, und eingänglich__  Begierig wissentlich__ Ich fühle dich__ Zerwühle mich__ Du bist ausführlich__ Ausdrücklich unbegreiflich__ Außergewöhnlich unumgänglich__ Bezüglich__ Deutlich__ Ehr-lich__ Unwiderstehlich__ Für mich__ __ Du bist phantasievoll fantastisch __ Akribisch authentisch__ Charakteristisch charismatisch__ Heimisch diplomatisch__ Faktisch harmonisch__ Menschlich irdisch__ Nicht quadratisch aber praktisch und gut__ Du bist selbstisch, spezifisch__ Sympathisch nicht trügerisch__ Unlogisch logisch__ Unproblematisch artlich__ Du bist nicht lächerlich, aber lachhaft, lebendig__   Anständig beständig__ Inständig bündig__ Denkwürdig__ Farblich einmalig__ „Merk“ würdig__  Einzigartig ergiebig__ Herzig__ Friedfertig gegenwärtig__ Glaubwürdig__ Großartig witzig__ Zugehörig zuverlässig__ Heimelig__ Irrsinnig, begehrlich__ __ Ich sehe schwarz vor Augen__ Sehe nur noch dich__ Bist ein Funkenflug__ So eindringlich__ Unumschlossen, einschließlich__  Unförmlich ungewöhnlich__ Unglaublich unvermeidlich__ Unwiderruflich wesentlich__ Erdenklich erstaunlich__ Offensiv unwiderstehlich__ Verzauberst mich__ __ Du bist Langfristig, lebendig__ „Mut“ willig__ Notwendig  reichhaltig__ Rechtzeitig__ Richtig und wichtig__ Sanftmütig__ Scharfsichtig, und sinnig__ Schlagfertig__ Machst mich schwindelig__ __ Du bist selbstständig sonnig__ Stetig Spaßig__ Vielfältig__ Umseitig umsichtig__ Uneigennützig vertraulich__ In sich tanzend und erbaulich__ Du bist Unfraglich__ Freundschaftlich friedlich__ Hauptsächlich ungewöhnlich__ Inhaltlich leidenschaftlich, in sich__ Unmöglich maßgeblich__ Unnatürlich natürlich__ Überreichlich, schließlich__ Sichtlich, bist du sorglich__ Für mich__ __ Du bist umfänglich umgänglich__ Unaussprechlich unausweichlich__ Unerlässlich für mich__ Unglaublich__ Vieldeutig vielseitig__ Bist völlig__ __ Du machst mir das Leben zum Spielplatz__ Ziehst mich nicht durch den Kakao__ Ich sehe nur noch Lachen__ Egal wohin ich schaue__ __ Du machst mich friedfertig, überirdisch besinnlich__ Bist völlig__ Aller Ehren wert__ für mich__

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SylviaB
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Beitrag19.01.2011 00:45

von SylviaB
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Hallo smile

Darf ich fragen was das ist?

Ich schaffe es nicht, den ganzen Inhalt zu erfassen, weil es einfach viel zu anstrengend ist, diese Striche auszublenden. Es macht mir keine Freude und interessant finde ich es auch nicht. Es wirkt, als wären einfach nur Klischees oder gern verwendete Satzteile zusammengestückelt, mit irgendwelchen Strichen irgendwo getrennt und dann hier hinein gestzt worden.

Und ich denke, da du dieses Teil in die Lyrik gestellt hast und nicht die Werkstatt wähltest, bist du der Meinung, dies so an einen Verlag senden zu können.

Ich würde mich über ein Statement von dir freuen. Ansonsten sähe ich mich gezwungen dies Werk sofort in die Werkstatt zu verschieben.


Lieben Gruß
Sylvia


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baldauf thomas
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Beitrag19.01.2011 00:55
lachen-hinterm mond
von baldauf thomas
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hallo...wusste nicht dass das urteil ob etwas gut ist oder nicht an einer person liegt...und diese sich nicht einmal die mühe macht es durchzulesen... schade... hatte mehr von einem forum erwartet...da ja forum für austausch und nicht für diktatur steht!!!! liebe grüße
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SylviaB
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Beitrag19.01.2011 01:02

von SylviaB
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Gut, jetzt, da du das weißt, wäre es doch nett einen Austausch über dein Werk zu führen oder wünscht du keine Kritik?

smile


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baldauf thomas
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Beitrag19.01.2011 01:06
Kritik
von baldauf thomas
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Kritik schon...aber um etwas zu kritisieren an dem text jemand drei monate geschrieben hat, zu dem es sogar ein video gibt das im öffentlichen fernsehen ausgestraht wird, das teil eines buches ist was in zwei monaten herauskommt, denke ich muss man es zerst auch einmal lesen.... kritisieren kann man nur dinge mit denen man sich beschäftigt..und wenn du mir schriebst du willst es nicht lesen, und es interessiert dich nicht, welche kritik kann dann noch kommen ??? liebe grüße thomas
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baldauf thomas
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Beitrag19.01.2011 01:07
Re: Kritik
von baldauf thomas
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aber für ernst gemeinte und fundierte kritik bin ich gerne offen smile ]
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SylviaB
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Beitrag19.01.2011 01:13

von SylviaB
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Na, anstatt hier so aufbrausend zu reagieren und dich aufzuplustern, könntest du mir erklären (mir unwissende, nicht intellektuelle Userin) was du mit diesem Text, in dieser speziellen Form erreichen willst?
Was möchtest du beim Leser erreichen?

Mit deinem aufbrausendem Trallalla erreichst du doch nichts. Versuch ihn doch deinen Lesern (und dazu gehöre ich ja, auch und gerade weil ich es nicht zuende gelesen habe oder eher nicht wollte, weils zu anstrengend ist) zu erklären. Oder meinst du, Lyrik wäre nur dann gute Lyrik, wenn der Leser diese nicht versteht?

smile


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baldauf thomas
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Beitrag19.01.2011 01:18
re
von baldauf thomas
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dieser text beinbhaltet absichtlich redewendungen ... und eine eigene art sich zu erklären... es ist eben nicht das selbe wie immer... ich finde es schön anders zu schrieben..bzw einem satz andere sinne zu geben... ich gebe dir mal ein anderes beispiel :::jemand der den regen schirmt... ich setz es gleich ein smile nur eine minute ..warte smile
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baldauf thomas
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Beitrag19.01.2011 01:20
Re: re
von baldauf thomas
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jemand der den regen schirmt__ __


Ich brauch kein Mitleid__ Ein offenes Ohr tut es auch__ Das Leben besteht aus Geschichten__ Jemand zum zuhören, reden und Sang und Klanglos verstehen, ist alles was ich brauch__ __ Jemand der auf meiner Wellenlänge surft__ Der mir die Welt aus seiner Sicht erklärt__ Jemand der für mich den Regen schirmt__ Der mich über seine Gefühle aufklärt__ __ Jemand der mit  mir durchs seichte Wasser rudert__ Der sich mit mir hinter dem bösen Blick verschwört__ Der mir die Gelegenheiten bietet__ Und im richtigen Moment meine Ruhe stört__ __Jemand der mir seine Aufmerksamkeit zum Nulltarif schenkt__ Der mich nicht zu gut versteht__ Ein Beifahrer, ohne Tempomat__ Der mit mir gemeinsam die irrsinnigsten Abenteuer übersteht__ __ Jemand der mit mir gemeinsam die Sachen in Ordnung bringt__ Der mir nicht meinen Glauben nimmt__ Der für mich als Kronzeuge auftritt__ Und meinen Alltag mitbestimmt__ __ Jemand der mich zum lachen bringt__ Mich übers rutschige Glatteis führt__ Der meine verschlafene Sehnsucht weckt__ Und meine Seele berührt__ __ Jemand der mit mir meinen Hauptgewinn teilt__ Der mir den Pistenspaß in Überdosen verabreicht__ Der mit mir das Leben auf der Überholspur lebt__ Und die Melancholie aus meinen Gedanken streicht__ __ Jemand der mit mir mein Schicksal teilt__ Der aus eigener Überzeugung lacht__ Mich nicht am leben hindert__ Und mir den Alltag, zum Schauspiel macht__ __Jemand der den Sheriff in meinem wilden Western mimt__ Mit mir gemeinsam die Hindernisse aus dem Weg räumt__ Mich aus der engen Umklammerung löst __ Und mit mir den Albtraum durchträumt__ __ Jemand der die richtigen Konsequenzen zieht__ Der hinter meine Kulissen blickt__ Mich nicht für selbstverständlich nimmt__ Und sich nicht ständig in Lügen verstrickt__ __ Jemand zum Popkorn teilen__ Für die kalte Jahreszeit__ Ein Partner mit sachlichem Weitblick__ Jemand gegen die Phasenweise Einsamkeit__ __ Niemand der mir seine Ideale unverholfen aufdrängt__ Meinen Traum vom Glück zerstört__ Der meine Seifenblase zerplatzten lässt__ Ich brauch nur jemand zum reden, der auch zuhört__ __Jemand für den ultimativen Spaß__ Niemand der mich bei jeder Gelegenheit verletzt__ Mir den Platz an der sommerlichen Sonne streitig macht__ Und all seine verkorkste Hoffnung in mich setzt__ __ Niemand der mich hemmt__ Der mir eine Scheinwelt konstruiert__ Mir den klaren Blick vereist__ Und mich nur unter Vorbehalt akzeptiert__ __ Niemand, der mir die Zukunft verbaut__ Der nur in den guten Zeiten da ist__ Der mir mein winkliges Lachen klaut__ Und das Leben auf meine Rechnung geniest__ __ Niemand der mich nur wie ein Klatschblatt überfliegt__ Der mir die freie Sicht verstellt__ Der meine guten Geschichten verkauft__ Und nur sagt was mir gefällt__ __ Jemand der ohne Auflage zu mir hält__ Der meinen kaputten Traum repariert__ Der mich nicht Zweck bindet__ Und kein schlechtes Wort über mich verliert__ __ Irgendjemand für die guten und schlechten Launen__ Für den jüngsten Tag__ Der sich nicht verstellt__ Und mich trotz meiner Fehler mag__ __ Jemand der meinen Glauben stützt__  Zu dem ich auch einmal aufschauen kann__ Keine Kopie, ohne eigenen Verstand__ Keinen nutzlosen Anhang__ __ Ich brauch kein Sorgenfreies Leben__ Mir reicht ein Moment Glückseligkeit__ Eine Zukunft aus dem Koffer ist mir genug__ Ich brauch keine Ewigkeit__ __ Eine Zentralheizung fürs Herz__ Ein Platz zum schöner wohnen__ Ein zwölfter Mann für die Abwehr__ Irgendjemand fürs Sentiment, um die Gefühle zu schonen__ __ Ich brauch keinen Prophet, der mit mir übers Wasser geht__ Brauch niemand der mir seinen Zügellosen Glauben aufdrängt__ Niemand der für mich in den Kreuzzug zieht__ Und  für mich am Kreuz hängt__ __ Ich bin keine Schaufensterpuppe, keine Marionette__ Kein gleichnamig konstruierter Allwetterklon__ Ich brauch niemand der für mich betet__ Ich hab meine eigene glaubwürdige Religion__ __ Ich bin nicht ungläubig, aber eigenständig__ Bin ein Teil meiner eigen propagierten Philosophie__ Bin keine Lachnummer, ohne Grund zu lachen__ Aber ich lebe ohne gestaffelte Apathie__ __ Ich brauch niemand der gegen mich wettet__ Niemand der mich heilig spricht__ Niemand der als Statist in meinem Film auftritt__ Brauch nur einwenig Licht für meine Sicht__ __ Ich bin völlig__ Alles, an und für sich__ Bin niemand der aus der zweiten Reihe nur zuschaut__ Bin wesentlich__ __ Ich brauch keinen erweiterten Horizont__ Der eine reicht mir voll und ganz__ Brauch nur jemand für die ruhigen Minuten__ Ein vertrauliches Gespräch mit Substanz__ __ Ich brauch nichts Übermenschliches__ Nur ein Stück Zuversicht für den Häuslichen Gebrauch__ Jemand der mich, auch hinterfragt__ Jemand zum Zuhören, und mitreden ist alles was ich brauch__ __ Niemand der sich an mir eine goldene Nase verdient__ Mir seine Worte in den Mund legt__ Niemand der sich an mir abstreift__ Jemand der mich durch den kalten Alltag trägt__ __ Eine verwandte Seele__ Niemand der mir gleicht__ Jemand der mit mir auf gleicher Höhe schwimmt__ Und dem eine Geste als Belohnung reicht__ __ Jemand der dem Quaxi eine gute Prognose abringt__ Auf der anderen Leitung die Stellung hält__ Jemand der mich nicht im Übermaß verliebt__ Und mir seine Meinung in den offenen Raum stellt__ Jemand der mein unbewohntes Herz möbliert__ Mich aus dem Tiefschlaf reist__ Jemand ohne Vorwurfscharakter__ Der meine Gefühle bedächtlich verschleißt__ __ Jemand der mit mir fühlt__ Jemand der auch einmal nur zuhören kann__ In meinen Gedanken herum wühlt__ Jemand ohne Zeitdruck und vollen Terminplan__ __ Jemand fürs Jetzt__ Der sein Glück mit mir teilt__ Jemand für die Sternstunden, bei freiem Himmel__ Der nicht voreilig urteilt__ __ Jemand mit Gespür, für die Situation__ Niemand der mich um den Verstand bringt__ Jemand der mich nimmt wie ich bin__ Und keine große Reden, auf sich schwingt__ __ Jemand der den Kasten sauber hält__ Nicht jeden meiner Träume Dingfest macht__ Mich auch mal auf die Schippe nimmt__ Niemand der über meine schlechten Witze nur aus Höfflichkeit lacht__ __ Niemand der mir das blaue vom Himmel lügt__ Der mich ständig einengt__ Niemand der auf der Stelle stehen bleibt__  Und die Wahrheit verdrängt__  Ein Platz, für ein Zuhause__ Ein Stück Land mit Strand__ Eine zuwendende Hoffnung hinterm Horizont__ Eine freie rechte Hand__ __ Ich brauch kein Mitleid__ Ein offenes Ohr tut es auch__ Jemand der mir nicht alle Wünsche von den Lippen abliest__ Aber jemanden der auf meiner Wellenlänge surft, ist alles was ich brauch__ __ Jemand der nicht alle meine Rätsel löst__ Der für mich nicht jede Rolle ausfüllt__ Jemand der mit mir die Nächte unsicher macht__ Und der konstant mit mir fühlt__ __ Jemand der unaufhörlich gleichsam lieben kann__ Mich nicht verkennt__ Nicht alles auf eine Karte setzt__ Und der mit mir vor den Kritikern davon rennt__ __ Jemand mit guten Prognosen__ Mit einer spontanen Idee__ Jemand der versteht__ Weil allein, tut alles doppelt so weh__ __
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SylviaB
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Beitrag19.01.2011 01:22

von SylviaB
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Keine Frage, das spreche ich dem Text gar nicht ab. Ich würde ihn (hab ich gerade mal versucht) sogar als RAP lesen können.
Aber die Striche, warum die Striche?

Anders schreiben ist ok, aber dennoch sollte es doch leserlich bleiben.
So wirkt es wie eine gigantische Aufzählung.

Hups, du hast schon nachgelegt. Entschuldige, das habe ich nicht gesehen. Ich schau es mir an.

smile


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SylviaB
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Beitrag19.01.2011 01:40

von SylviaB
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Hm, was die Texte aussagen wollen verstehe ich schon.
Aber ich finde immer noch, die sind sowas von unleserlich, dass der Inhalt der Form geopfert wird.


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Beitrag19.01.2011 06:17

von Stimmgabel
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Hallo Thomas,

erst einmal ein Willkommen hier im Forum : -)))

Hatte momentan gar nicht die Absicht, jetzt nochmal ins Forum zu gehen – und habe nun auch Deinen ersten und zweiten Text mal durchgelesen.
Von der Lese-Arbeit einfach nur gruselig!!!! – und im Normalfall hätte ich es nie fortgeführt.

Warum hier zwei Mammut-Texte(Gedichte) hintereinander eingestellt? Die Forumsregeln nicht gelesen? Doppeltgemoppelt hält besser : -)))
Zweimal Auftreten macht Eindruck – als komplette Überforderung des Lesers – egal???

Desweiteren - mMn - haben auch solche Vorgaben hier im Forum wenig Bedeutung wie:

baldauf thomas hat Folgendes geschrieben:
Kritik schon...aber um etwas zu kritisieren an dem text jemand drei monate geschrieben hat, zu dem es sogar ein video gibt das im öffentlichen fernsehen ausgestraht wird, das teil eines buches ist was in zwei monaten herauskommt


Frage: Soll so etwas Eindruck machen???? / Solche hierarchischen Autor-Flausen hatten hier schon andere, und sind mittlerweile nicht mehr da....,....(die Autoren,...Flausen?  wink  )
denn
hier gehts nun mal um eine Textarbeit von Autor <=> Leser / und zwar auf einer beidseitigen Basis:
Inwieweit ein Austausch von Leser <=> Autor passiert, passieren kann und passieren will. Sicherlich gehts hier nicht darum, dem Autor einseitig in den Popo zu kriechen. : -)))

-------------------------------------------------------------------------------

Mache es jetzt auch ganz harmlos, da mir die hier schon aufgekommenen Quer-Töne doch schon etwas zu laut geworden sind – um diese Uhrzeit.....mmhhhh.

baldauf thomas hat Folgendes geschrieben:
hallo...wusste nicht dass das urteil ob etwas gut ist oder nicht an einer person liegt...und diese sich nicht einmal die mühe macht es durchzulesen... schade... hatte mehr von einem forum erwartet...da ja forum für austausch und nicht für diktatur steht!!!!


Thomas, hättest Du die Forumsregeln vorab durchgelesen (was man eigentlich von einem Neuling Deiner Lit-Kompetenz erwarten sollte), dann wüsstest Du u.a., dass das Verschiebungsrecht einzig bei der/die/eines/einer einzelnen Moderator/Moderatorin liegt.

Solch ein blödes Geschwafel, wie Diktatur, solltest Du Dir hier schnell abgewöhnen!!!! (kleiner Tip von mir - eines Kleingärtners...).

Desweiteren bedeutet eine Verschiebung in die Werkstatt doch nur, dass eine Textarbeit Leser/Autor-kommuniziert ausführlich passieren kann/könnte – und zwar in beliebiger tauschender Weise/Ideen, falls es der Autor übernehmend dann wollte.

Und wolltest Du keinerlei Textarbeit, dann müsste dies zu Deinem eingestellten Text von Dir gekennzeichnet sein! Sicherlich würde Dich dann kaum jemand auf Deinem Olymp stören. : -))

Nun mal zum Text:

Obwohl ich auch ab und an zu den Hermetikern und Kryptikern mit experimentellem Touch gehöre(sagt man mir nach) – sind mir diese beiden Texte für meinen Geist doch echt zuviel.
Wahrscheinlich doch zu dumm : -((((( , also ich...

Insofern,
dass ich Vorangegangenes permanent und zwangsläufig wieder vergesse – eben, wegen der einzigen und durchgängigen Sequenz-Aneinanderreihung/Addition von mehr oder weniger retortischen Konstruktionen/Klischees, die man nicht ohne weiteres(bis gar nicht) in dieser Häufung lesend aufnehmen kann.

Da bleibt bei mir im Hinterkopf höchstens eine Konklusio-Ahnung darüber zurück, was dieses Hier-LI wohl will,
könnte man auch in jeweils paar wenigen Sätzen sagen.

Probiers nun mal.......inhaltlich.....

Zunächst mal Text1:

Für mich ein LI, ein kompletter Egoman/Psychofreak(freundlich gesagt – eher doch pathologisch schon...), der nicht nur an seine kommunikative ICH-ICH-Philosophie tatsächlich glaubt,
sondern seinen bindenden DU-Bezug (reflektiv auf ihn) doch einzig aus „seiner“ Vorgaben-Spannbreite zum LD definiert,

mit seiner Haupthese:

„__ Ich mache alles was du willst__ Hauptsache ich bekomm dafür dich__ __“,

und zwar bedeutet in der kausalen Bindung,
wie er seine definierten und voraussetzenden Ego-Ertwartungen vom Gegenüber erfüllt sehen will – wie folgt als Beispiel:

Du bist ........__ Umseitig umsichtig__ Uneigennützig vertraulich__ In sich tanzend und erbaulich__ Du bist Unfraglich__ Freundschaftlich friedlich__ ......Unmöglich maßgeblich__.....__ Sichtlich, bist du sorglich__ Für mich__ __......

Du bist umfänglich umgänglich__ Unaussprechlich unausweichlich__ .......Unerlässlich für mich__ ........._ __ Du machst mir das Leben zum Spielplatz__ Ziehst mich nicht durch den Kakao__ Ich sehe nur noch Lachen__ Egal wohin ich schaue__ __ Du machst mich friedfertig, überirdisch besinnlich__ Bist völlig__ Aller Ehren wert__ für mich__


....was doch übersetzt heißt:
----------------------------------
Dieses LI will nicht nur ein Ich-loses Gegenüber-DU( =Roboter ), das einzig funktional zur Freude des LI’s da zu sein hat – umsomehr hierin auch jegliche Ego-Ich-Entfaltung dieses DU’s ausgeschlossen ist.

Schon bei dieser Fromulierung schwante mir pschologisch (ernst)Fürchterliches mit:

„Ich mache alles was du willst__ Hauptsache ich bekomm dafür dich“

Also wohl ein erzählter Inhalt,
der einen Psychopathen, und seine geschlosssene Vorstellung einer Beziehung zu ihm, behandelt/thematisiert, oder? / War dies auch Deine Intention?

Psychologisch thematisiert, schon interessant!, mMn. / Ob "so", ist dann eine ganz andere Frage?

-----------------------------------------------------------------------

Nun zur Ausführung:

Da Experiment – also das Experiment, ein Gedicht „so“ zu gestalten – kann man zunächst nichts dagegen sagen! Wogegen ich aber mMn eine Kritik aussprechen möchte, ist die schon oben erwähnte Total-Überforderung des Lesers – eben permanent alles Vorige wieder zu vergessen – noch krasser mMn, fast alles wieder vergessen zu müssen.

Wohl aus drei Gründen:
Einmal und hauptsächlich wohl wegen einzig vorhandener Bruchstücke (mindestens 350 - 400 Stück) – zum anderen wohl wegen nur gereihter, elliptischer Satzbrüche – und mindestens gleichwertig gravierend,
wegen dieser permanenten und variierenden Strich-Trennungen.

Ob es sich hierbei um ein Gedicht handeln kann, weiß ich nicht(für mich nicht) – genausowenig würde ich dieses Experiment in die Prosa einordnen. Klar – nur meine Meinung. Eben – ein gebrochenes Formatierungs-Experiment!, eben so, wie es ist.

Da mM dieser Text „lesend“ nicht erfasst werden kann, ist es für mich ein Experiment, dass geschrieben zumindest nicht funktioniert.
Ungeachtet vieler retortischer Gag-Brüche (sinnig?, oder unsinnig?, oder bereichernd?, oder überdröhnt?,.....), die sehr viel wahllos Konstruiertes – und zu breit gefächert - aufaddieren.

Und wenn schon in dieser Art, dann sähe ich hier zig, zig Einzelgedichte, die auch derart kapitelt werden müssten,
als vielleicht Kettengedicht, oder gedichteter Story – mit teilweise einzelnen Kapiteln – vielleicht....

Abschließend – für mich:
Thomas,
nee, ist „so“ nicht mein Fall – und hättest Du Sylvia nicht so ungebührentlich angemacht, dann hätte ich ebenso nach einem Drittel des Textes aufgegeben – und hätte auch die Frage gestellt:

„Was ist das?“ – und das von einem u.a. Hermetkrypter  wink

So, und nun erst mal einen freundlichen Gruß, Stimmgabel

--


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Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Pencake
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Beitrag19.01.2011 07:13

von Pencake
Antworten mit Zitat

Moin,

verschoben zur weiteren Bearbeitung in Form und Inhalt.
Wenn du das Stück so als fertig und als bereits ausgereift
betrachtest, bitte verschieben lassen in Trash. Einfach
Bescheid geben - ich übernehme das gerne.

Das Fernsehen berichtet darüber? Das Fernsehen sendet auch den
Musikantenstadel. Es erscheint bald in Buchform? Jedes Jahr
erscheint tonnenweise Büchermüll. Wenn ich solche "Argumente"
zu einem eigenen Text höre, weiß ich - und da muss man kein
Literatur-Falstaff sein - dass jemand auf der falschen Spur ist.

HG, Niko
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Harald
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Beitrag19.01.2011 10:09

von Harald
Antworten mit Zitat

Hallo thomas,

ich habe diesen Text gesehen und beschlossen:

Das tue ich mir nicht an. (Punkt und aus)

Wenn du meinst, dass diese Art, Texte der Leserschaft nahezubringen das Wahre ist und stößt dabei auf Ablehnung, so ist dies eine legitime Antwort des Lesers, besser gesagt, des Nichtlesers.

Nun diese "Nichtleser" und Kritiker als Banausen darzustellen, das ist nun  wahrlich nicht das Gelbe vom Ei.

Wenn ein Fernsehsender eine Sendung ausstrahlt und damit noch nicht einmal ein Hundertstel der sonstigen Zuschauer vor den Kasten lockt, so nimmt man dies Machwerk kommentarlos vom Sender.

LG

Harald

(Deine TV-Sendung, wurde die im großen Hirschgraben aufgenommen? Kostenpunkt ca 300 Euronen mit der obligatoeisch gazugehörenden Übernachtung?)


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Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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Babsi
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Beiträge: 232



Beitrag19.01.2011 10:11

von Babsi
Antworten mit Zitat

Guten Morgen Thomas...sehr schön, einfach schön....liebe Grüsse Babsi
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Micki
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Beiträge: 2241
Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken


Beitrag19.01.2011 10:51

von Micki
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Hallo Thomas!

Ich schließe mich unumwunden Silvia an.
Die Striche verwirren das Auge in solch hohem Maße, das ich es gar nicht zuende lesen kann. Ein vielleicht sehr guter Text, der in lauter Stichen leider nicht zu erkennen und zu lesen ist. Schade!


Micki


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versbrecher
Eselsohr

Alter: 58
Beiträge: 350
Wohnort: Düsseldorf


Beitrag19.01.2011 11:38

von versbrecher
Antworten mit Zitat

Herzlich willkommen im DSFo baldauf thomas,

du hast ja schon einige recht unterschiedliche Kommentare zu deinen Werken einheimsen können; von mir gibt es daher lediglich eine Lesermeinung.  Buch

Ich bin grundsätzlich ein großer Freund von Texten, die aus der Rolle fallen (so mag ich auch diejenigen von Stimmgabel - die mir meist zu hoch sind [was meine Sache, nicht Sache des jeweiligen Werks ist]), und auch deine Art der äußeren Testgestaltung finde ich interessant.

Leider, & ich nehme deine diesbezügliche bereits geäußerte Kritik sowohl an als auch ernst, ist es mir fast unmöglich, diese beiden Werke mit Genuß oder Interesse zu lesen.

Warum?: das lyr.Ich drängt sich auf! Ich fühle mich beim Lesen der Texte unangenehm beim Kragen gepackt & durchgeschüttelt nach dem Motto: HÖR MIR ZU - ODER ...!!!!

Wie bereits angedeutet, nur die Meinung eines Lesers; vielleicht hilft's dir ja weiter
 Sig


_________________
lg

der versbrecher
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phönixe
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P

Alter: 56
Beiträge: 238
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P
Beitrag19.01.2011 12:32

von phönixe
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Hallo baldaufThomas,
das Erste- dient zur Idealisierung eines Partner-Überlebenstraums- mit Wahnvorstellung,
wirkt inhaltlich und optisch wie ein Web-Stoff von der Rolle ( Meterware)
-alles drin was die Masse möglicher Leser jemals dachte und daraus nur Kissenbezüge nähen würde, oder für 200 verschiedene Frauen Sommerkleider.

im zweiten Text soll nur das Gegenüber perfekt sein
praktisch utopisch
ohne angebotene Gegenleistung.

Wenn ich die Fülle der Forderungen und Wünsche die sich dahinter verbergen richtig Wahrgenommen habe- würde ich sagen
es ist ein Spiegel der derzeitigen Gesellschaft-
wo Bescheidenheit- zu einem Fremdwort mutiert-

beide Texte wirken auf mich affektiert, bemüht originell
( Ansprüche stellen und nicht kleckern sondern klotzen)

jetzt habe ich keine Rechtschreibfehler entdecken können- oder irgend einen Vorschlag zu einer Veränderung des Textes,
hätte also nach meinem Gefühl die Werkstatt für nicht nötig empfunden-
das hier auch als Epigramm eingestuft (welches 100 Kilo wiegt- welche Zahl in Gramm? müsste ich erst überlegen)


lg phönixe


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Nichts kommt zweimal vor / auch wenn es uns anders schiene / wir kommen untrainiert zur Welt / und sterben ohne Routine. (wislawa szymborska)
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baldauf thomas
Gänsefüßchen
B


Beiträge: 27



B
Beitrag19.01.2011 16:23
antwort :)
von baldauf thomas
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hallo !!!! ich hab mir erst jetzt alle kritiken durchlesen können, da auch arbeit mein Leben bestimmt smile smile

mir ist bewusst dass ich anfangs sehr harsch auf die kritik reagiert habe, unter dem gesichtspunkt aber auch dass diese texte zum teil absichtlich dieses bild bewirken sollten !!!!!

der erste lachen-hinterm mond, ist absichtlich in der zwangsvorstellung behaftet das liebe heißt ständig was zu tun (was nicht so ist) aber teil unserer auffassung ist es schöne worte um den mund zu schmieren und kitsch von der rolle zu lassen...nicht umsonst finden erste dates meist beim italiener oder im kino statt. das klischee ist der kitsch..und wir folgen meist dem klische.... die texte sind auch so angelegt das sich jeder in irgend einer zeile finden kann...weil jeder einer sehnsucht folgt, die ihn verfolgt... es ist glaube ich vermessen wenn jemand behauptet er finde sich in keinem dieser sätze, bzw. wäre es eine lüge wenn dies jemand behauptet, wir alle sind in irgendeiner richtung gleich, nur persönlich und in einem eigenen zirkel..... insofern, denke ich auch das meine texte genau das erreicht haben was sie sollten, jener der einen psychopathen darin erkenn, muss sich fragen warum liest er genau dass seltsame aus dem schönen,... und so geht es mit allen sätzen vor sich,..,,die frage ist warum sehe ich hinter worten dinge die nicht da stehen, bzw. könnte ich auch statt einem psychopathen einen schwerst verliebten sehen ???? es ist immer eine frage der selbstdarstellung die uns dass lesen lässt wasd wir herauslesen wollen... mit fruendlichen grüßen thomas
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anuphti
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Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
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Beitrag19.01.2011 16:30

von anuphti
Antworten mit Zitat

Zitat:
könnte ich auch statt einem psychopathen einen schwerst verliebten sehen ???? es ist immer eine frage der selbstdarstellung die uns dass lesen lässt wasd wir herauslesen wollen... mit fruendlichen grüßen thomas


lol

*kicher*

Das Gehirn von "Schwerstverliebten" ist psychopathisch strukturiert, vor allem, was die Wahrnehmung betrifft smile extra )

Frisch Verliebte haben ein absolutes Neurotransmitterchaos im Gehirn (solche Gefühle sind sogar schuldmildernd wegen Unzurechnungsfähigkeit im Zusammenhang mit Straftaten.)

Da hast Du recht smile

Liebe Grüße
Nuff

PS zu Deinem Text hatte ich mich ja schon kurz per pn geäußert ...


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SylviaB
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Wohnort: Köln
DSFo-Sponsor


Beitrag19.01.2011 16:30

von SylviaB
Antworten mit Zitat

Ich muss dir wiedersprechen.
Hier ist nicht nur der Inhalt gefragt. Und der wirkt eher wie eine Aneinanderreihung (was es ja auch eigentlich ist) als wie gründlich überlegt.
Überlegt sind nur die einzelnen Satzfragmente. Also welche du mit hinein genommen hast.
Aber wenn hier jemand den Psychopaten raus liest, ist es sicher nicht wegen dem was die einzelnen Fragmente bedeuten, sondern eher die Aufmachung des Ganzen.

Das ist ja, was ich am Anfang schon meinte.
Stell dir einen Kopf vor und jeder deiner Fragmente ist eine Nadel und diese stecken in dem Kopf. Deine Striche dazwischen sind Bänder, womit die Nadeln verbunden sind.

So in Etwa kann man sich dein Werk verbildlichen. Der Inhalt, der Kopf des Menschen halt (der eigene Kopf).

Wirkt doch schon ein bisserl psycho oder? wink


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Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Harald
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Alter: 76
Beiträge: 5132
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Beitrag19.01.2011 17:09
Re: antwort :)
von Harald
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baldauf thomas hat Folgendes geschrieben:
hallo !!!! ich hab mir erst jetzt alle kritiken durchlesen können, da auch arbeit mein Leben bestimmt smile smile

mir ist bewusst dass ich anfangs sehr harsch auf die kritik reagiert habe, unter dem gesichtspunkt aber auch dass diese texte zum teil absichtlich dieses bild bewirken sollten !!!!!


Nun, nach solchen Postings glaube ich gerne, dass du sehr lange Zeit damit verbracht hast, diesen, nun ja, "Text" deiner Werke zu verfassen. Der zweite Satz des zitierten Ausschnittes ist schon ein wenig ­sinnvezerrt. Was mir noch auffällt, ist der freigiebige Gebrauch von Ausrufezeichen. Unter Schriftstellern gilt eher die Erkenntnis:

"Die Menge der verwendeten Ausrufe- und Fragezeichen steht im umgekehrt proportionalen Verhältnis zur Intelligenz des Schreibenden."

In diesem Sinne ...

... frohes Schaffen wünscht

Harald


_________________
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Harald

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