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JamesLarkinWhite Wortedrechsler
J
Beiträge: 67
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Silcris Gänsefüßchen
Beiträge: 17
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29.10.2010 19:49
von Silcris
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die Beine können nicht vom Stehen krumm werden, nur im Alter manchmal, siehst Du bei alten Leuten manchmal so o beine.
lg. Silcris
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Gast
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15.11.2010 14:45
von Gast
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Hallo, noch so ein Gedicht, welches von einem Aufbebber am Atmen gehindert wird.
Es ist eins von den unspektakulären Gedichten die mir erzählen, wie ein L I seinen Tag 'rumbringt.
Das L I ist ohne Arbeit, treibt ein bisschen?
Er wird nicht mehr gebraucht.
Zitat: | Komm so gar nicht in den Tag rein.
Und steh nur müde rum Auf windigen Plätzen.
Und schau den Tauben zu
Und frag mich, was die denken. |
Zitat: | Und Leute, die an mir vorbei wollen,
Deren Gesichter ich nicht finde.
Und ich frag mich, wohin die wollen. |
Man hat das deutliche, beklommene Gefühl, da hat jemand zu viel Zeit, muss sich zwingen, einen gewissen Tagesablauf einzuhalten,
zu Hause, da scheint ihn niemand (mehr) zu erwarten?
Die krummen Beine sind ein Bild fürs Altern?
oder auch einfach für die Unentschlossenheit, das tägliche Zögern.
Anja
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JamesLarkinWhite Wortedrechsler
J
Beiträge: 67
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Gast
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21.11.2010 17:13
von Gast
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Das hier ist so gut.
Scheibe abschneiden, heisst es für manch Halbblinden.
Erst habe ich nochmal gezögert, weil ich so viele " Und's "
gezählt habe, dann habe ich es mir laut vorgelesen,
gemerkt dass alle UND Monotonie und Selbstgespräch
unterstreichen und die einfache Sprache
des L I unterstreicht sein Gefangenbleiben in einer
Situation des Mangels, des Wartens
Man möchte dem LI am Liebsten einen kleinen Stuppser geben.
danke nochmal für das
anja
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JamesLarkinWhite Wortedrechsler
J
Beiträge: 67
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J 25.11.2010 20:07
von JamesLarkinWhite
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Lorraine hat Folgendes geschrieben: | Scheibe abschneiden, heisst es für manch Halbblinden. |
Naja, muss ja nicht jedem gefallen. Vielleicht muss man das auch einfach ein Stück selbst empfinden, um es mitfühlen zu können.
Lorraine hat Folgendes geschrieben: | Erst habe ich nochmal gezögert, weil ich so viele " Und's "gezählt habe, dann habe ich es mir laut vorgelesen,
gemerkt dass alle UND Monotonie und Selbstgespräch
unterstreichen und die einfache Sprache
des L I unterstreicht sein Gefangenbleiben in einer
Situation des Mangels, des Wartens |
Ja, die vielen "und" hab ich mir irgendwie bei meinen lyrischen Versuchen angewöhnt, dieses abgehackte gibt einfach wenn ich es für mich selbst lese dieses Gefühl gut wieder, auch wenn's natürlich an sich ein "Stilbruch" und "unschön" ist.
_________________ Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schreiben. |
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