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so jetzt mal was blutrünstiges :oops:

 
 
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kleines.irrlicht
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 28
Beiträge: 15
Wohnort: mühldorf


Beitrag26.04.2010 19:17
so jetzt mal was blutrünstiges :oops:
von kleines.irrlicht
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

ich bitte euch diese Geschichte nicht in irgeindein ab 18 forum zu stellen denn dann könnte ich ja meine Kriterien nicht mehr lesen und das wär echt blöd.  Crying or Very sad Wenn es doch sein muss bitte ich jemanden mir bitte die kommentare per nachricht zukommen zulassen.


Alles ist dunkel. Man sieht die Hand vor Augen nicht. Der junge Mann, namens Flo, sitzt ganz allein auf einem kalten, harten und irgendwie Lehmigen Boden. Die einzige Möglichkeit etwas zu „sehen“ ist im Dunkeln umherzutasten.  „Was wen ich wo dagegen renne?“, fragt er sich. Die Minuten verstreichen und endlich traut  er sich einen Finger in die Finsternis zu strecken. Ein Zentimeter, zwei Zentimeter, noch ein Stück … Plötzlich reißt Flo seine Hand mit einem Angstschrei auf den Lippen zurück. Wenn etwas Licht vorhanden gewesen wer hätte man gesehen dass sein Gesicht schmerzverzerrt war, denn Flo hatte sich an irgendetwas die Finger verkohlt.
 Angsterfüllt hält er die Luft an und da, was war das? Klang da aus der Ecke nicht ein Schlurfen an sein Ohr? „Sie kommen!“ Fast wäre unserem jungen Freund das Herz stehengeblieben. Ein anderer Mensch? Hier? Wo ist „Hier“ überhaupt? „Wer“, fragt er zurück. „Die Untoten, Sie kommen uns hohlen. Einen nach dem anderen. Alle müssen sterben!“, kommt die Antwort aus dem nichts. „Alle? Wer Alle? Wie viel sind denn hier noch?“, vor Angst hätte sich Flo´s Stimme beinahe überschlagen. „Naja da wären John, Tim, Lou und einige andere. Meine Name ist übrigens Lea“. Jetzt war Flo vollkommen verwirrt. Noch mehr Leute. „Ahh“ Der Schrei fuhr allen durch Mark und Bein. Da! Plötzlich starrten ein Dutzend rot glühender Augen auf die Gefangenen. Nach und nach wurden an den Wänden Fackeln entzündet und jeder konnte die alptraumhaften Gestalten sehen.  Diese Kreaturen hatten schrumpelige Haut, kahle Köpfe und unbeschreibliche Fratzen. Zum ersten Mal sah Flo seine mitgefangenen. Es waren fünf andere Männer, die sich scheinbar nicht alle kannten, und ein Mädchen, Lea. Alle waren sie bleich vor Schreck. Bei näherem Betrachten der Untoten konnte man sehen dass sie alle bewaffnet waren, und in den roten Augen stand kalte Mordgier. Langsam, aber unaufhörlich kamen die Wesen immer näher und näher. Flo, Lea und die anderen drängten sich in dem, dank dem Feuer, nun erkennbaren Verlies eng aneinander. „Hat irgendjemand Waffen“, fragte Flo mit zitternder Stimme. „Schau mal in die Ecke dort“, kam die Antwort, und  John zeigt mit ausgestrecktem Finger in die dunkelste Ecke.
 Dort lagen angenagte, blutige Überreste von Menschen, und unter ihnen sah man auch Waffen liegen. „Das passiert wenn man Waffen hat!“,  flüsterte Lea. Mit einem lauten Würgen gab Flo den Inhalt seines Magens von sich. Die Kreaturen hatten sich inzwischen auf zwei Schritt genähert. Jetzt oder nie! Mit einem Schrei sprang der junge Mann auf und brachte sich mit einem waghalsigen Sprung zu den Waffen, er packte ein Schwert und stellte sich gegen die Monster. Von dieser Aktion scheinbar verwirrt stockten jene in ihrem Vormarsch und die Gefangenen hatten Zeit sich ebenfalls zu bewaffnen. In einem Kreis, Rücken an Rücken, verteidigten sich die Männer und Lea nun.
 Der vorderste der Bestien setzte zum Sprung an, doch bevor er springen konnte, trennte eine Klinge seinen Schädel vom Hals. Durch den Fall des ersten ermutigt gingen nun auch die anderen auf die Monster los und töteten eines nach dem anderen. Ein gewaltiges Massaker entstand, aus dem aber die gefangen als Sieger hervorgingen.  Doch auch dieser Sieg war nicht das beste, denn ohne Nahrung und Trinken starben sie doch alle einen qualvollen Tod.  


danke fürs lesen  Laughing


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kleines.irrlicht
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 28
Beiträge: 15
Wohnort: mühldorf


Beitrag26.04.2010 19:48
ich
von kleines.irrlicht
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hab iwo einen zeitsprung aber ich weiß ned wo
tut mir leid


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dancingFire
Geschlecht:weiblichLeseratte
D


Beiträge: 168
Wohnort: Karlsruhe


D
Beitrag09.05.2010 16:16

von dancingFire
Antworten mit Zitat

Hi, du irrlicht,

also, hm. Zu der Geschichte an sich kann ich nichts wirklich sagen, ist einfach nicht mein Thema. Allerdings glaub ich nicht, dass sie in den Redlight District verschoben werden muss.  Laughing

Du hast einige Rechtschreibfehler.

Zitat:
Alles ist dunkel. Man sieht die Hand vor Augen nicht. Der junge Mann, namens Flo, sitzt ganz allein auf einem kalten, harten und irgendwie lehmigen Boden. Die einzige Möglichkeit etwas zu „sehen“ ist im Dunkeln umherzutasten. „Was ist wenn ich wo dagegen renne?“, fragt er sich. Die Minuten verstreichen und endlich traut er sich einen Finger in die Finsternis zu strecken. Einen Zentimeter, zwei Zentimeter, noch ein Stück … Plötzlich reißt Flo seine Hand mit einem Angstschrei auf den Lippen zurück. Wenn etwas Licht vorhanden gewesen wäre hätte man gesehen dass sein Gesicht schmerzverzerrt war, denn Flo hatte sich an irgendetwas die Finger verkohlt.
Angsterfüllt hält er die Luft an und da, was war das? Klang da

Wie wäre es, an dieser Stelle das letzte "da" einfach wegzulassen? Sonst sind 3 da's hinter einander..

Zitat:
aus der Ecke nicht ein Schlurfen an sein Ohr? „Sie kommen!“ Fast wäre unserem jungen Freund das Herz stehengeblieben. Ein anderer Mensch? Hier? Wo ist „Hier“ überhaupt? „Wer“, fragt er zurück. „Die Untoten, Sie kommen uns hohlen. Einen nach dem anderen. Alle müssen sterben!“, kommt die Antwort aus dem Nichts. „Alle? Wer Alle? Wie viele sind denn hier noch?“.Vor Angst hätte sich Flo´s Stimme beinahe überschlagen. „Naja da wären John, Tim, Lou und einige andere. Meine Name ist übrigens Lea“. Jetzt war Flo vollkommen verwirrt. Noch mehr Leute. „Ahh.“ Der Schrei fuhr allen durch Mark und Bein. "Da!" Plötzlich starrten ein Dutzend rot glühender Augen auf die Gefangenen. Nach und nach wurden an den Wänden Fackeln entzündet und jeder konnte die alptraumhaften Gestalten sehen. Diese Kreaturen hatten schrumpelige Haut, kahle Köpfe und unbeschreibliche Fratzen. Zum ersten Mal sah Flo seine Mitgefangenen. Es waren fünf andere Männer, die sich scheinbar nicht alle kannten, und ein Mädchen, Lea. Alle waren sie bleich vor Schreck. Bei näherem Betrachten der Untoten konnte man sehen dass sie alle bewaffnet waren, und in den roten Augen stand kalte Mordgier. Langsam, aber unaufhörlich kamen die Wesen immer näher und näher. Flo, Lea und die anderen drängten sich in dem, dank dem Feuer, nun erkennbaren Verlies eng aneinander. „Hat irgendjemand Waffen?“, fragte Flo mit zitternder Stimme. „Schau mal in die Ecke dort“, kam die Antwort, und John zeigt mit ausgestrecktem Finger in die dunkelste Ecke.
Dort lagen angenagte, blutige Überreste von Menschen, und

Ich würde hier einfach das Komma und das "und" weglassen. Man sollte zu lange Sätze vermeiden, sonst wird es zu kompliziert.

Zitat:
Unter ihnen sah man auch Waffen liegen. „Das passiert wenn man Waffen hat!“, flüsterte Lea. Mit einem lauten Würgen gab Flo den Inhalt seines Magens von sich. Die Kreaturen hatten sich inzwischen auf zwei Schritte genähert. "Jetzt oder nie!" Mit einem Schrei sprang der junge Mann auf und brachte sich mit einem waghalsigen Sprung zu den Waffen, er packte ein Schwert und stellte sich gegen die Monster.

Mach am Besten nach Waffen einen Punkt und dann halt das E groß.

Zitat:
Von dieser Aktion scheinbar verwirrt stockten jene in ihrem Vormarsch und die Gefangenen hatten Zeit sich ebenfalls zu bewaffnen. In einem Kreis, Rücken an Rücken, verteidigten sich die Männer und Lea nun.
Der (falsch! Es müsste "Die" heißen) vorderste der Bestien setzte zum Sprung an, doch bevor er springen konnte, trennte eine Klinge seinen Schädel vom Hals. Durch den Fall des ersten ermutigt gingen nun auch die anderen auf die Monster los und töteten eines nach dem anderen. Ein gewaltiges Massaker entstand, aus dem aber die Gefangen als Sieger hervorgingen. Doch auch dieser Sieg war nicht das Beste, denn ohne Nahrung und Trinken starben sie doch alle einen qualvollen Tod.


Also das waren jetzt nur mal die Fehler. Nächstes mal könntest du deinen Text ja auch zum Beispiel durch ein Korrekturprogramm laufen lassen. wink

Zum Text muss ich so noch sagen, an sich sicher nicht schlecht, aber ist halt nicht mein Thema.

Ich würde am Schluss den letzten Satz weglassen, den der lässt die Geschichte irgendwie "zerfallen".
Also ich meine, sie endet irgendwie dann ziemlich abrupt.
Du könntest ansatt sie alle sterben zu lassen, zum Beispiel noch einen zweiten Teil schreiben, in welchem du ihre Flucht oder so beschreibst.

Nichts für ungut, nur meine subjektive Meinung.
Lg DancingFire


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dancingFire
Geschlecht:weiblichLeseratte
D


Beiträge: 168
Wohnort: Karlsruhe


D
Beitrag09.05.2010 16:22

von dancingFire
Antworten mit Zitat

Achja, wieso hast du das eigentlich nicht in Talentschmiede Belletristiche Prosa gepostet?  Laughing

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kleines.irrlicht
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 28
Beiträge: 15
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Beitrag16.05.2010 13:37
hi
von kleines.irrlicht
pdf-Datei Antworten mit Zitat

das mit dem zweiten teil ist echt eine gute idee
 Laughing
und des mit dem posten, ich weiß nie wo ich was jetzt posten soll  Crying or Very sad

und ja danke wegen den fehlern ich bin in rechtschreibung kein ass


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Scritoressa
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Beiträge: 686



Beitrag29.06.2010 15:11

von Scritoressa
Antworten mit Zitat

hmm ja...

ich sag's gleich zu Anfang: eigentlich mein Thema.

Mir hat nur der Text an sich nicht besonders gefallen, ich erklär dir jetzt einfach mal warum.

Zuerst einmal ist da die Idee an sich: Untote (eigentlich ein Synonym für Vampire) entführen Flo in einen dunklen Raum voller anderer Menschen, doch er hat keine Ahnung was mit ihm passiert ist. (du könntest ihn bewusstlos sein lassen oder so dann wäre das gelöst).
Dann verkohlt er sich den Finger (meinst du nicht verbrennen?) an etwas im Dunkeln. aber eigentlich alles, das brennt und also kohlen kann gibt auch Licht ab. Und ich glaube ausserdem nicht, dass er dann einen Angstschrei ausstossen würde.

Vielleicht ginge es so:
Flo streckte seine Hand in die Dunkelheit vor ihm (...). Ein SChmerzensschrei entwich seinen Lippen, und wenn es hier Licht gegeben hätte könnte man die grosse Blase an seinem FInger sehen. Er hatte sich an der heissen Wand (mir ist nix andres eingefallen) verbrannt.

Dann zählt Lea seelenruhig die Namen der anderen auf, während diese Untoten kommen. Du schreibst, dass sich nicht alle kennen, aber sie kennen ihre Namen. Logikfehler.
Ausserdem: wieso lassen die Idioten Waffen rumliegen?

Den Kampf könntest du etwas ausmalen und alles...die Flucht finde ich auch eine gute Idee. Du kannst ja ein paar Leutchen auf dem Weg verrecken lassen wenn du willst.

Deinen Stil finde ich an sich nicht übel, auch wenn du es manchmal etwas übertreibst mit der Beobachterrolle
Zitat:

Fast wäre unserem jungen Freund das Herz stehengeblieben.


...finde ich nicht gut, passt auch nicht soo zum Rest.

aber lass dich nicht entmutigen, du kriegst das schon hin !

lg Lisa


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Exzess
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

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Beiträge: 21



Beitrag29.08.2010 17:30

von Exzess
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Ich war gezwungen nach dem oberen Abschnitt aufhören zu lesen. Dann kam mir eine Mischung aus unzureichendem Deutsch, Chatsprache und sowohl Tempus- als auch Zeichenfehler entgegen.

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finis dierum
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Hoody
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Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag29.08.2010 17:59

von Hoody
Antworten mit Zitat

Ist aber schon ein verdammt alter Thread.

Hallo irrlicht.
Deinen Schreibstil finde ich leider nicht so gut. Viele Wiederholungen und es ist sehr oft überladen. Ich weiß nicht ob du diese Geschichte noch einmal verbessern wirst, darum kritisiere ich erst einmal paar Stellen und wenn du eine ausführliche Kritik willst, schreib das. Ich bin mir halt nicht sicher ob du noch schreibst, aktiv bist oder dich für diese Geschichte interessierst und eine ausführliche Kritik dauert oft ein paar Stunden. Also einfach melden, wenn du es ausführlicher haben willst.


Zitat:
Alles ist dunkel. Man sieht die Hand vor Augen nicht.

Hier zum Beispiel eine Wiederholung. Es müssen sich nicht immer Wörter wiederholen. Auch der Sinn kann sich wiederholen oder das, was du dem Leser zeigen willst. Im ersten Satz schreibst du, es wäre dunkel, im zweiten zeigst du, dass es dunkel ist. Der Zweite ist um einiges besser. Aber leider ziemlich ausgelutscht. Denk ein bisschen nach und du wirst sicher andere Möglichkeiten finden, um zu zeigen, dass es dunkel ist.

Zitat:

Der junge Mann, namens Flo, sitzt ganz allein auf einem kalten, harten und irgendwie Lehmigen Boden.

Hier gibt es mehrere Sache. Fangen wir erst einmal mit dem Namen an. Flo ist ein Jungenname. Ist klar. Ob er jung ist kannst du nachher einbauen oder du bist gleich von anfang an spezifischer, was besser ist, als ein jung. Was ist schon jung? Mit 30 ist man auch noch jung oder mit 40. Gut die meisten Leser werden sich denken, dass er nicht älter als 23-25 sein kann. Aber trotzdem, sei spezifischer. Könnte man so schreiben:

Flo, ein neunzehnjähriger Junge sitzt ganz alleine auf einem kalten, harten und irgendwie lehmigen Boden.
Bisschen verbessern.
Der neunzehnjährige Flo sitzt ganz alleine auf einem kalten, harten und irgendwie lehmigen Boden.
Ich bin immer noch der Meinung, dass man das Alter später einbauen könnte. Ist aber Geschmackssache.
Jetzt haben wir schonmal das Junge raus. Jetzt kommen die ganzen Adjektive - ich schreibe ab jetzt in der Vergangenheit, was ich dir auf empfehlen würde. Die meisten Bücher sind in der Vergangenheit geschrieben und es wird dir sicher leichter fallen.

Flo saß auf einem lehmigen Boden.
Jetzt habe ich paar Sachen rausgehauen. Kalt? Zeig uns ihm kalt ist bzw das der Boden kalt ist. Lass Flo zittern und bibbern. Harten? Gut, ist meiner Meinung nach nicht soo nötig, aber könnte man auch zeigen. Lehmigen habe ich gelassen, es zeichnet gleich ein Bild. Man könnte den Satz bisschen verlängern. Aber eigentlich unnötig. Da es sowieso der Einstiegt ist. Auch habe ich das alleine rausgehauen, nicht nötig. Ein klarer, einfacher Satz, im nächsten Satz zeigst du uns das ihm kalt ist -Er zittert , das der Boden hart ist - sein Po schmerzt  dann vielleicht sein Alter noch und wir haben nur ein oder zwei Adjektive drinnen. Lehmig ist eigentlich kein störendes und passt. So löst man überladene Sätze auf. Merke dir, dass man das meiste zeigen kann. Wenn irgendwo in einem Satz mehr als 3-4 Adjektive sind, die nicht passen/schwach sind/whatever, überlegt man erst einmal: Welches könnte man im Satz lassen - am besten das bildhafteste/stärkste/eins, was nicht ausgelutscht ist und welche man anders einbauen könnte oder halt durch das zeigen aktiver einsetzt und durch Verben ersetzt und welches ist eigentlich unnötig und bräuchte man gar nicht - was oft der Fall ist.
Adjektiv - Verb:
ihm war kalt - beschreibt
Sein Körper zitterte (vor Kälte) - zeigt

Also, wenn du es ausführlicher haben willst, melde dich. Aber solche Wiederholungen oder überladene Sätze wirst du wohl auch in anderen Geschichten drinnen haben. Also darauf achten.

lg Hubi


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Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
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"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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