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Nightmare Schneckenpost
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Beiträge: 11
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N 08.08.2010 14:19 Panik von Nightmare
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Sie ist schwarz, grau, manchmal auch weiß.
Du hast den Geschmack von Staub, von dicker, schlechter Luft im Mund.
Jedoch riechst du nichts außer der nackten Angst, obwohl dein Atem rast.
Deine Sicht ist getrübt. Lediglich weiße Schemen huschen um dich herum, verfolgen dich in der Dunkelheit, rufen deinen Namen, treiben dich in den Wahnsinn.
Sie hört sich an wie das Knirschen von altem Holz unter deinen Füßen, wie das Kreischen des Windes. Manchmal hörst du nichts - nur deinen rasenden Herzschlag und deine Versuche, zu atmen.
Du bist wie betäubt. Da ist nur das Gefühl, dass dir jemand die Kehle zudrückt, tausend Stiche von Nadeln, die sich immer wieder in die gleichen Wunden bohren.
Die Wände kommen auf dich zu, du wirst zwischen ihnen eingequetscht. Schemen huschen weiter um dich herum, ergötzen sich an deinem Leid und fressen sich in deinen Gedanken und Erinnerungen fest.
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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08.08.2010 15:38
von Hoody
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Hallo Nightmare.
Und jetzt?, dachte ich, als der Text fertig gelesen war.
Gut fande ich, dass du den Leser direkt angesprochen hast. Liest man auch nicht so oft und war mal was neues. Aber ansonsten. Ich weiß nicht genau worauf du hinaus wolltest mit dem Text. Wolltest du das Gefühl von Panik beschreiben? Panik verspürt jeder anders. Du beschreibst in deinem Text mehrere "Panikarten", meiner Meinung nach. Wenn ich Panik haben fühlt es sich meistens so an:
Zitat: | Du bist wie betäubt. Da ist nur das Gefühl, dass dir jemand die Kehle zudrückt, tausend Stiche von Nadeln, die sich immer wieder in die gleichen Wunden bohren. |
Also ich bin mir wirklich nicht sicher was du mit damit sagen willst. Wolltest du einfach verschiedene Panikstimmungen beschreiben oder steckt da mehr dahinter?
Lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Nightmare Schneckenpost
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Beiträge: 11
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dragonblade2000 Wortedrechsler
Alter: 38 Beiträge: 91
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22.08.2010 02:42 Re: Panik von dragonblade2000
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Finde es Blöd das immer mal Sie... und denn Du.... kommt wie wäre es so.
Nightmare hat Folgendes geschrieben: |
Sie ist schwarz, grau, manchmal auch weiß.
Sie hört sich an wie das Knirschen von altem Holz unter deinen Füßen, wie das Kreischen des Windes. Manchmal hörst du nichts - nur deinen rasenden Herzschlag und deine Versuche, zu atmen.
Du hast den Geschmack von Staub, von dicker, schlechter Luft im Mund.
Jedoch riechst du nichts außer der nackten Angst, obwohl dein Atem rast.
Deine Sicht ist getrübt. Lediglich weiße Schemen huschen um dich herum, verfolgen dich in der Dunkelheit, rufen deinen Namen, treiben dich in den Wahnsinn.
Du bist wie betäubt. Da ist nur das Gefühl, dass dir jemand die Kehle zudrückt, tausend Stiche von Nadeln, die sich immer wieder in die gleichen Wunden bohren.
Die Wände kommen auf dich zu, du wirst zwischen ihnen eingequetscht. Schemen huschen weiter um dich herum, ergötzen sich an deinem Leid und fressen sich in deinen Gedanken und Erinnerungen fest. |
So hast du alle Du... und alle Sie.... beisammen und das letzte mit Die auch. Nur als Vorschlag sonst finde ich es gut bringt es auf den Punkt.
Mfg
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airliner_747 Eselsohr
Alter: 66 Beiträge: 316 Wohnort: Frankfurt am Main
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22.08.2010 12:30
von airliner_747
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Hallo Nightmare,
wenn ich es richtig verstanden habe, ist das keine Geschichte, sondern eher ein Art Übung, wie man Gefühle im Falle einer Panik ausdrückt.
In diesem Fall ist es aber unter Belletristische Prosa m. E. falsch und gehört eher in die Schreibübungen unter Situationen.
Wenn es also nicht Teil einer Geschichte ist, sollte der Thread von einem MOD entsprechend verschoben werden.
Liebe Grüße
Jürgen
_________________ Ein großer Mensch ist, wer sein kindliches Herz nicht verliert (chin. Philosoph Mencius)
*****
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (George Bernhard Shaw) |
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