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*Gast* Klammeraffe
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Beiträge: 504 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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* 04.08.2010 21:16
von *Gast*
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Urlaub stimmt, Verbrechen stimmt. Der Erzählstil gefällt mir nicht so gut und insgesamt wirkt die Geschichte auf mich etwas planlos. Zu viele nebensächliche Informationen fließen in den Text ein, als dass die wichtigen noch richtig wirken könnten. Bei den einzelnen Sätzen fehlen die Übergänge, die einen Text flüssiger erscheinen lassen. So wirkt es leider ein wenig abgehackt. Ein paar Sätze erscheinen auch etwas verquer. Am schlimmsten eigentlich der Abschlusssatz:
Zitat: | Moderne Geierwally legt den Räuber des Handels mit Skeletten bedrohter Tierarten flach. |
Aus der Geschichte ließe sich durchaus etwas machen, mit Streichungen und einer gründlichen Überarbeitung. Der angedeutete Charakter der Protagonistin passt nämlich gut zu dem Ablauf.
LG
Sabine
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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04.08.2010 22:12
von Aknaib
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Um von mir abzulenken, dass jemand auf die Idee käme, weil ich hier nicht kommentiere, könnte es mein Text sein.
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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04.08.2010 23:04
von MadameMimm
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Hallo,
deine Idee finde ich witzig und originell, die Umsetzung weniger. Mir fehlt in deinem Text die Atmosphäre; deine Figuren, die Landschaft, alles bleibt an der Oberfläche.
Außerdem fällt mir noch eine Ungereimtheit auf: Du erwähnst, dass das Handy in der Hemdtasche des bewußtlosen Wilderers klingelt, woraufhin Wally ihres zückt und den Notruf wählt. Weshalb erzählst du dem Leser von dem anderen Handy, wenn es dann doch keine Rolle mehr spielt?
Ich denke, deine Geschichte hat noch viel Potenzial, wenn du sie noch ein wenig umarbeitest. Für Fragen kannst du mich gerne kontaktieren.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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05.08.2010 09:16
von Jocelyn
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Eine ausgefallene Idee.
Aber es hat mir nicht gefallen.
4 Federn
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Liesette Leseratte
Alter: 52 Beiträge: 147 Wohnort: Dinklage
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05.08.2010 10:41
von Liesette
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Dein Text holpert ein wenig mit der Perspektive und den gestelzten Dialogen. Daran solltest du nachfeilen. Sonst ist die Umsetzung der Vorgaben ok.
_________________ "Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann" Francis Picabia |
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Schmierfink Lyroholiker
Alter: 34 Beiträge: 1172
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05.08.2010 14:27
von Schmierfink
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Also zu dem Text kann ich sagen, die Prota. ist etwas unrealistisch gezeichnet, ich meine so eine Rambogeschäftsfrau wird man wohl kaum treffen. Die Pointe ist ganz nett. Stilistisch keine Fehler, aber auch nichts was den Text besonders machen würde. Ein einfacher Prosatext, der fast persiflierend mit der Aufgabe umgeht, wobei die Pointe relativ mau ist, nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Sprachlich ist das ganze halt oft recht plump, wirkt eher ein wenig wie eine Kindergeschichte.
lg
Schmierfink
_________________ "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine
"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch
"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"
Georg Büchner |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 05.08.2010 15:21
von Gast3
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Liebe/r Autor/in,
deine Geschichte zu bewerten, fällt mir nicht so ganz leicht. Und wahrscheinlich kann ich es jetzt noch nicht mal richtig ausdrücken, warum.
Irgendwie passiert mir hier fast zu viel. Wandern, verirren, Tontauben schießen, Räuber, Kampf, Verhaftung.
Den letzten Satz, die Schlagzeile, finde ich zudem nicht gut gelungen.
… legt den Räuber des Handels mit Skeletten bedrohter Tierarten flach.
Ich denke, dass du es anders ausdrücken wolltest, als wie es jetzt da steht.
Liebe Grüße
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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05.08.2010 15:56
von Nemo
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Liebe Autorin oder lieber Autor,
eine interessante Figur ist diese schwitzende und kotzende Geierwally. Die Geschichte ist handwerklich eigentlich ganz gut gemacht. Kleinigkeit - Hier fehlt ein Komma:
Zitat: | Jener Zorn den sie spürte, wenn sie ihren Angestellten schlampiges Arbeiten nachwies, ließ sie losstürmen |
Jener Zorn, den sie ...
Irgendwas fehlte mir aber an der Geschichte. Ich glaube, es ist ein innerer Konflikt, der dem Ganzen mehr Tiefe gegeben hätte. Die Geschichte beschränkt sich auf die reine Darstellung des äußeren Konfliktes zwischen Bösewicht und Wally. Wie andere Krimis hier auch wieder sehr humoristisch. Wally scheint mir mehr eine Karikatur, eine Parodie zu sein, als eine echte Person. Aber gut, auch so etwas muss es geben. Etwas unglaubwürdig fand ich die Schlagzeile, auf welche sich der Titel ja bezieht:
Zitat: | Moderne Geierwally legt den Räuber des Handels mit Skeletten bedrohter Tierarten flach. |
Ich glaube, ein Redakteur, der so eine Schlagzeile bringt, darf seinen Hut nehmen. Mal einige Deutungen: Sie hat also den Räuber flach gelegt? sehr romantisch.
wie hat sie das geschafft? Mit Skeletten bedrohter Tiere.
Was war das für ein Räuber? Ein Räuber des Handels natürlich. Vermutlich hat er den deutschen Fernhandel der letzten drei Jahre gestohlen. Ein Glück, dass er geschnappt wurde.
Woher weiß die Zeitung eigentlich, dass Wallys Kollegen sie "Geierwally" nennen? Oder war das Zufall?
Nun ja, genug gemeckert. Nein, schlecht war die Geschichte nicht, auch wenn sie hätte mehr Tiefe vertragen können.
Beste Grüße
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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05.08.2010 21:10
von mondblume
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Ich entschuldige mich für die fehlenden Kommentare, aber leider schaffe ich es diese Woche sonst echt nicht, alle Texte zu bewerten!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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05.08.2010 21:25
von anuphti
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Liebe/r Inkognito,
Da ich weder ein Krimiexperte, noch Germanist, oder Literaturkritiker bin, ist dieses Schema völlig subjektiv und genügt lediglich meinen eigenen Ansprüchen an Grammatik, Stil und Rechtschreibung, sowie meinen mageren Kenntnissen über Spannungsbögen und Logik.
Ich werte von 1 bis 8 Federn, eine zusätzliche Feder gibt es, wenn die Vorgabe „Urlaub“ umgesetzt wurde, wenn die Knochen von dem Foto in irgendeiner Form eingebaut wurden, dann gibt es tendenziell die bessere Bewertung, wenn ich zwischen zwei Federnzahlen schwanke.
Wenn ich das Genre Krimi (so als unbedarfter Leser) gar nicht erkennen kann, gibt es nur eine Feder.
Die A-Note bezieht sich auf die „Theorie“ der Geschichte, also Grammatik und Co., bei einem so kurzen Text erwarte ich mir einen weitgehend fehlerfreien Text (Irrtümer vorbehalten, bin auch nicht so fit mit der neuen deutschen Rechtschreibung ...)
Die B-Note beschreibt die „Praxis“, also wie korrekt, gut recherchiert und logisch die Geschichte umgesetzt wurde.
Und die total subjektive C-Note beschreibt die schwer fassbare Kreativität, also ungewöhnliche Idee (Titel), überraschende Umsetzung, sowie den Humorfaktor und Spannung, ohne den ich (Banause) Krimis gar nicht lesen würde.
A-Note 3
B-Note 3
C-Note 3
Gesamt 3
Plus Urlaubsfeder macht 4
Knochen? ja
Zahlreiche sprachliche Ungenauigkeiten trübten das Lesevergnügen etwas, unpassende Wortwahl machten die Geschichte unlogisch und verwirrend.
Gerne auf Anrfage gründliche Rezension.
Liebe Grüße Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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06.08.2010 12:10
von Mercedes de Bonaventura
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Ich finde den ersten Satz wirklich gut; allerdings stimmt etwas mit dem letzten nicht. (?)
Der Stil ist ein wenig uneben; es wirkt manchmal gehetzt.
(große Geschichte mit kleinem Wortumfang erzählen ist schwer, ich weiß! )
Die Idee mit der Geierwally ist wirklich süß; die Umsetzung hätte vielleicht etwas mutiger in Richtung „kreativer“ gehen können!
Und so wie jeder der mitgemacht hat, bekommst auch du ein: „Bravo!“
Lg M.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Rote Wölfin Leseratte
Alter: 64 Beiträge: 195
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06.08.2010 15:27
von Rote Wölfin
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Dein Krimi hat mir gut gefallen.
Spannend, gut geschrieben und ein überraschendes Ende.
8 Federn
_________________ Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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06.08.2010 17:58
von Maria
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Lieber Autor,
leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Kommentierung der vielen Geschichten gefunden. Bewertet habe ich bei allen gleich: hab alle Geschichten dreimal gelesen und nach einem mehr oder weniger gedanklich vergleichenden Schema vorbewertet. Also nichts Starres, sondern eher ein grobes Gerüst plus 'aus dem Bauch', welche Geschichte unterhält mich als KRIMI, nicht als sonstiges Textgewerk.
1. ist es wirklich ein Krimi
2. Autor hält das Wort „Spannung“ nicht für einen Song von den Prinzen
3. konnte ich die Aufgabenstellung wiederfinden
4. Logik, Glaubwürdigkeit
5. Gesamteindruck, Sprache, Originalität, Handwerkszeug
Eine detaillierte Kommentierung kriegst du natürlich, wenn es dich interessiert. Einfach PN und ich komme angeflogen.
LG
Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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06.08.2010 20:26
von Maria Magdalena
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Gute Wortwahl und Charakterisierung der Personen. Der Schluss geht zu schnell vonstatten. Fraglich, ob die Geschichte in den Bereich Krimi fällt.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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07.08.2010 16:10
von Malaga
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Pointe weniger gelungen. Aufbau so schrecklich chronologisch. Aber Skelette in der Geschichte!
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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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07.08.2010 22:06
von Biggi
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Liebe(r) Autor(in),
richtig wohl fühle ich mich nicht in Deiner Geschichte von der modernen Geier-Wally. Es erscheint mir von der Handlung her zu voll gepackt. Auch das Ende kommt dann etwas überraschend. Eben noch in Untersuchungshaft, titelt die Tageszeitung schon mit der Rehabilitation... So schnell geht das dann vielleicht doch nicht, wenn man eine Unbekannte ist und keine echte Berühmtheit.
An manchen Stellen bist Du mir etwas zu spendabel mit Adjektiven. Die Sprache erscheint mir ab und zu arg gestelzt, etwas natürlicher wäre in meinen Augen schöner.
LG
Biggi
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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08.08.2010 06:13
von Pütchen
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Hallo
Die Beschreibung der Charaktere ist sehr gut gelungen, man sieht sie förmlich vor Augen.
Die Geschichte selbst hat auf jeden Fall die Vorgaben erfüllt und ist ganz gut gelungen.
Persönlich sagt mir der Verlauf nach der Festnahme nicht mehr so sehr zu, aber das ist wohl Geschmacksache.
Was mich wirklich gestört hat, war, dass, wenn der Täter diesen "geheimen Handel" betreibt, er dann so bedenkenlos herumballert und somit auf sich aufmerksam macht. Hätte er mal besser aufgepasst!
Viele Grüße, Pütchen
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
**************************************************************** |
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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08.08.2010 16:26
von Chouette
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Mir gefiel dieser Text vor allem von der Umsetzung der an sich guten Idee nicht besonders. Die Ankedote mit der Geier-Wally zum Beispiel, die nur dazu da ist, um am Ende die Schlagzeile plausibel zu machen, die aber als Bild-Schlagzeile nicht überzeugend wirkt: die haben nämlich nur in Ausnahmefällen mehr als 4 Wörter. Hätte also heißen müssen: „Geier-Wally legt Gangster flach“ (oder so ähnlich). Oder die falsche Verdächtigung:
Zitat: | „Frau Köhler, keine Märchen!“, brüllte der Beamte während der Vernehmung. „Ist es nicht so gewesen, dass Sie Ihren Kumpanen erschlagen haben?“
Angeekelt schrie Wally zurück: „Was fällt Ihnen ein, mich mit diesem Abschaum auf eine Stufe zu stellen.“ |
Das kommt ziemlich überraschend und spielt für die Geschichte keine Rolle. Stilistisch fand ich den Text weniger souverän als einige andere hier. Daher 5 Federn.
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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08.08.2010 18:15
von femme-fatale233
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Hallo Schreiber!
Da ich nur noch einen Tag habe, um alle Texte zu kommentieren, muss ich meine Bewertung hier relativ kurz halten, um überhaupt noch alle Texte lesen zu können. Deswegen relativ knapp:
Was mir gefallen hat:
Die Schlagzeile am Ende - sie hat mich schmunzeln lassen
Der Stil
Was mir eher weniger gefallen hat:
Die Handlung an sich - sie ist ein bisschen sehr an den Haaren herbei gezogen. Bei einem längeren Text könnte das vielleicht funktionieren, aber für 450 Worte, die man hat, ist das einfach "too much".
Die Spannung - Sie baut sich bei mir nicht wirklich auf, vielleicht weil man mit Wally, der "Heldin", nicht wirklich mitleidet und mitfürchtet - dafür ist sie einfach zu unsympathisch.
Der Titel - Er macht nicht wirklich Lust, die Geschichte zu lesen, irgendetwas mit dem Wort Geier hätte mir persönlich besser gefallen.
Die folgenden Zeilen:
Zitat: | Das Gewehr im Anschlag, lief er ihr entgegen. Auf dem verfilzten Haar trug er einen Robin Hood Hut. Durch die Falten des wettergegerbten Gesichtes zogen schmutzige Spuren. Die Hände bedeckten saubere Gummihandschuhe.
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Sie beschreiben zwar den Mann sehr schön, aber es ist ein Hauptsatz nach dem anderen, was den Text an dieser Stelle sehr eintönig wirken lässt.
Ansonsten hätte ich mir gewünscht, dass die Entdeckung dessen, was in der Hütte passiert, noch eindringlicher geschildert wird und dafür ein anderer Teil etwas kürzer gehalten wird - ich als Leser bin von dem Fund in der Hütte nicht wirklich geschockt, weil der Moment, in dem Wally die Entdeckung macht, so schnell wieder vorbei ist, dass ich mich gar nicht ekeln kann. Dabei hätte das der Höhepunkt der Geschichte werden können.
Besonders, wenn man die Geschichte vielleicht etwas umgestellt hätte: Wally nimmt die Schüsse war, geht ihnen nach, findet die verlassene Hütte, wundert sich, tritt ein, entdeckt die Knochen, in dem Moment fällt der Mann über sie her, sie kämpfen, sie "besiegt" ihn, Wally ruft die Polizei...
Fazit: Irgendwo im unteren bis mittleren Bereich.
Liebe Grüße,
Caro
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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09.08.2010 18:22
von Traumtänzerin
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Hat mich rein stilistisch nicht überzeugen können. Hauptgrund: Die Art und Weise, wie du die direkte Rede verwendest. Erinnert mich stark an einen Deutsch-Aufsatz.
Außerdem sind mir die humoristischen Elemente zu übertrieben dargestellt. Manchem mag's gefallen, mir eher nicht.
Plot: Hm. Sehr wirr nach meinem Empfinden.
Bewertungsbereich: zwischen 3 und 4.
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 09.08.2010 18:38
von versgerber
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Interessantes Szenario, auch wenn ich das Losstürmen auf einen Bewaffneten leicht gewagt vorkommt.
Auch, dass die Zeitung den Sachverhalt richtig darstellt, während Wally noch in U-haft steckt passt nicht ganz.
Abgesehen davon gut.
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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16.08.2010 21:43
von Aknaib
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Ich danke allen, die meine Geschichte gelesen, sich mit ihr auseinandergesetzt und bewertet haben. Die große Bandbreite der verteilten Federn zeigt mir, wie verschieden die Geschmäcker sind.
Und natürlich bin ich enttäuscht soweit hinten gelandet zu sein und auch erstaunt, dass sich die teilweise gar nicht so schlechten Kommentare nach meinem Empfinden nicht mit den Federzahlen decken. Doch vielleicht geht es anderen ebenso mit meinen Kommentaren und verteilten Federn.
Die nächste Herausforderung wird kommen und dann …
Diesmal werde ich nicht auf jeden einzelnen Kommentar eingehen. Doch seid alle gewiss, dass ich mich mit jedem kritischen Hinweis auseinandersetze, ich jeden Tipp ernst nehme.
Vor allem erkenne ich mein altes/erneutes Muster- ich habe wieder zuviel in die Geschichte hineingepackt.
Herzliche Grüße
Bianka
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