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Teil 47


 
 
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Lyrika
Leseratte
L


Beiträge: 130
Wohnort: Berlin


Liebe einen Inder
L
Beitrag15.08.2010 01:01
Teil 47
von Lyrika
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Mich packte die Wut und ich riß mich von seiner Hand los. Der Fahrstuhl kam und wir stiegen ein. Er drückte den Knopf für die fünfte Ebene. Wir waren allein in der Fahrstuhlkabine. Zayed biß sich auf die Lippen, um nicht laut loszulachen, weil er meinen Gesichtsaudruck entnehmen konnte, was ich dachte.
„Das war echt gemein von dir.“ Ich blickte auf den Boden.
„Wolltest du lieber weiter ärger mit dem Kerl haben?“
„Nein, aber ich hab ja auch nichts getan.“
„Und wieso kommt er dazu, dich durch die Vorhalle zu schleifen?“
„Weil ich…weil. Ich wollte dir oder Vivek nicht begegnen. Ich wollte Matthias besuchen.“ Zayed wurde ernst. Er packte mich unter meinem Kinn und zog meinen Kopf nach oben. Geradewegs blickte er mir in die Augen. Ich wurde nervös, weil ich seinen Blick nicht deuten konnte. Ich spürte nur die Wärme, die von seiner Hand ausging. Ein Gong zerriß die Stimmung zwischen und die Fahrstuhltüren öffneten sich. Wir waren in der fünften Ebene angekommen. Zayed griff nach hinten und drückte einen Knopf, der verhinderte, daß sich die Türen wieder schlossen. Er blickte mir tiefer in die Augen und kam mit seinem Gesicht ganz nahe an mein Gesicht heran. Mein Herz fing an zu klopfen. Dann hauchte er mir ganz sanft einen Küßchen auf die Wange und flüsterte mir ins Ohr: „Er liegt im hinteren Zimmer links. Das Bett am Fenster.“ Dann ließ er seine Hand sinken, nahm den Finger vom Knopf und deutet mir mit dem Kopf, das ich mich auf den Weg machen sollte. Schweigend kam ich seiner Aufforderung nach und trat aus der Fahrstuhlkabine heraus. Wir schauten uns noch solange an, bis die Fahrstuhltüren unsere Blicke trennten.

Zayed fuhr in die erste Ebene. Nachdem er sein Zimmer betreten hatte, streifte er sich eilig seinen Arztkittel ab, schmiß ihn auf das Bett und ging zum Waschbecken. Hecktisch drehte er den Wasserhahn auf, beugte sich hinunter und schlug sich solange kaltes Wasser ins Gesicht, bis er das Gefühl hatte, sich wieder auf normale Körpertemperatur heruntergefahren zu haben. Er nahm ein Handtuch und trocknete sich ab. Trotz der Kühle in seinem Gesicht, spürte er die Hitze in seinem Herzen.
Mit dem Handtuch in der Hand ging er zum Fenster herüber und schaute hinaus. Ich habe sie geküßt, nicht richtig, aber geküßt, dachte er und rieb sich das Handtuch gedankenverloren über sein Gesicht, über den Nacken und wieder über sein Gesicht. Seinem Bruder beichten, daß er sie vom ersten Moment an liebte? Nein, das konnte er Vivek nicht antun. Als sie den Tag in der Rettungsstelle auftauchte und er sie sah, da verspürte er den Wunsch, ihr ganz nahe zu sein. Bei dem Gedanken hämmerte sein Herz und sein Blutdruck stieg. In der Rettungsstelle hatte er sie über die Wange gestreichelt und damals im Hausflur wäre es ein leichtes gewesen, sich als Vivek auszugeben, um sie zu küssen.
Zayed schaute dem Treiben auf dem Innenhof zu. Sein Zimmer lag gegenüber der Kantine und bei dem schönen Wetter speisten die Angestellten des Krankenhauses gerne unter freiem Himmel. Nach Essen war ihm gar nicht. Im Gegenteil; er hätte kotzen können, als er erfahren hatte, in wen sich Vivek verliebt hatte. Und wie sich herausstellte, Sara auch in ihn. Er atmete tief ein und blies die Luft warm in das Handtuch, daß er sich vor den Mund hielt. Die Feuchtigkeit seines Atems sammelte sich in dem Handtuch und er ließ es sinken. Von je her war er der Vernünftigere gewesen. Vielleicht hätte er um Sara gekämpft, wenn er nicht erlebt hätte, wie Vivek den Tag an die Wand ihrer Wohnung geschlagen hatte. Da wußte er, er würde niemals zwischen den beiden stehen wollen und dürfen. Das Küßchen im Fahrstuhl sollte der Abschluß zu Saras Gefühlen sein. Warum sonst hätte er sie um einen Tag mit Vivek bitten sollen? Sein Bruder hatte eine neue Liebe verdient. Und wenn es ausgerechnet Sara sein sollte, so war es Schicksal. Aber welches schreckliche Spiel hielt das Schicksal dazu an, daß sie sich beide in dieselbe Frau verliebten?
Er ging vom Fenster weg und schmiß das Handtuch quer über das Bett. Aus seinem Schrank holte er ein frisches T-Shirt, zog es an und streifte sich wieder seinen Arztkittel über. Eines kam ihm aber komisch vor. Warum hatte sie vorhin sofort Zayed und nicht Vivek zu mir gesagt, grübelte er und ging zum Telefon. Er schüttelte den Kopf und wollte sich mit Arbeit von solchen schrägen Fragen und Gedanken ablenken.
„Thorsten? Hier ist Zayed. Ja, du hattest mir gestern angeboten vorbei zu kommen. Ok,…ja….ist gut, ich komme. Bis gleich.“, verabschiedete er sich und legte auf. Das ist jetzt genau das Richtige, um auf andere Gedanken zu kommen. Trotzdem konnte er sich nicht daran gewöhnen, daß Vivek mit Sara eine Beziehung eingehen würde, obwohl sie das Kind eines anderem unter ihrem Herzen trug. Er sah sich schon, wie er Vivek zur Seite stehen würde und er selber würde mit Cola und Chips sich den Bauch vollschlagen. Lieber den Schmerz vom Bauch, als der seines Herzens, lachte er ironisch in sich hinein und verließ sein Zimmer.

„Die Forschung geht voran und wir sind froh, daß International an der Sache gearbeitet wird. Es läuft alles zu meiner Zufriedenheit und der Klinkvorstand hat mir Gelder für drei Jahre bewilligt. Vielleicht kann ich ja auch an eine der anderen Universitätskliniken im Ausland meinen Facharzt machen.“ Thorsten lief aufgeregt neben Zayed her und erzählte ihm kurz, um welches Gebiet der medizinischen Forschung es sich handelt. Zayed hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört. Anerkennend nickte er gelegentlich mit dem Kopf und schaute dabei Thorsten an. Es erfreute ihn, wenn er junge Ärzte sah, die in ihrem Beruf aufgingen.
„Es macht dir richtig Spaß, oder?“, fragte er ihn und lächelte.
„Nicht nur Spaß. Es ist einfach fantastisch!“ Thorsten hatte ihn vor ein Zimmer geführt, dessen Tür noch verschlossen war.
„In diesem Zimmer liegen die ersten Patienten, die sich für die Studie freiwillig gemeldet haben.“ Thorsten drückte die Klinke herunter, öffnete die Tür und bat Zayed mit einer Hand einladen in das Zimmer. Es war hübsch eingerichtet, nicht steril weiß. Die Tapete war in einem warmen Pastellton gestrichen und ähnelte einem reifen Pfirsich. Die Möbel waren aus Buche und es standen Blumen auf der Fensterbank. Ein kleiner Tisch und zwei Stühle bildeten den Treffpunkt eines gemütlichen Zusammenseins, wenn es gewünscht wäre. Die beiden Betten standen unter dem Fenster und waren ohne die üblichen hydraulischen Vorrichtungen, wie die anderen Krankenhausbetten, ausgestattet. Auf dem einen Bett lag eine junge Frau, die sich mit einer Zeitung die Langweile vertrieb. Sie ließ ihre Lektüre sinken, betrachtete die beiden Ärzte und lächelte liebevoll von einem zum anderen.
„Guten Tag.“, sagte sie und legte die Zeitung zur Seite. Sie kam auf beide mit ausgestreckter Hand zu. Zayed hatte sofort Sympathie für die junge Frau und ergriff die ihm gebotene Hand.
„Guten Tag. Entschuldigen Sie, das wir hier so reinplatzen.“, entschuldigte er sich bei ihr und ließ ihre Hand los.
„Macht nichts. Ihr Kollege unterbricht uns mehr, als das uns lieb ist.“ Verschmitzt schaute sie zu Zayeds Kollegen. Der lachte auf und drehte sich zu Zayed.
„Das ist…“, setze er an und wurde unterbrochen.
„Das ist meine Bettnachbarin und Leidensgenossin Kati und sie ist die frechere von uns beiden.“, sagte eine Stimme in den Raum hinein. Zayed schaute sich verwundert um, sah aber niemanden. Kati sah seine Verwunderung und deutete auf eine spanische Wand, die vor der Waschnische stand. Lachend schlug er sich gegen die Stirn und fragte: „Und wer sind Sie?“
„Ich heiße Emilie.“ Thorsten verdrehte die Augen und wand sich an Zayed.
„Die beiden Damen der Schöpfung sind sich immer einig und leider auch manchmal schwer zu Händeln. Ich kennen sie schon eine Weile. Man gewöhnt sich daran.“ Kati verpaßte Thorsten einen sanften Klaps auf den Oberarm.
„Hey, paß auf was du sagst, sonst sind wir schneller wieder weg, als du gucken kannst.“ Sie ging wieder zu ihrem Bett und setzte sich drauf. „Schließlich brauchen wir einander.“
„Wie meinen Sie das?“, fragte Zayed neugierig.
„Hat Ihnen Thorsten nicht erzählt, an was für einer Studie wir teilnehmen?“ Überrascht baumelte Kati mit ihren Beinen in der Luft herum.
„Nein, irgendwie haben wir das vergessen.“, stellte Thorsten fest und wollte gerade Luft holen für eine Aufklärung der Sache, als er von der Stimme hinter der spanischen Wand unterbrochen wurde.
„Wir nehmen an einer Studie teil, die sich mit….“ Emilie kam hinter der spanischen Wand hervor und ging auf Zayed zu. „Amnesie beschäftigt.“ Zayed blickte Emilie an und augenblicklich wurde ihm schlecht und er mußte sich setzten, weil ihm schwarz vor Augen wurde. Er taumelte zu einem der Stühle, riß ihn herum und setzte sich so schnell wie es ging hin. In diesem Augenblick erwachte Vivek in der gemeinsamen Wohnung in seinem Bett. Irgend etwas war passiert. Es war etwas mit Zayed. Er ließ es auf sich beruhen und legte sich wieder schlafen. Der Schweiß sammelte sich auf Zayeds Stirn und er zitterte leicht.
„Was ist los mit dir? Du zitterst ja. Bist du unterzuckert?“, erkundigte sich Thorsten, der sich besorgt zu seinem Kollegen hinunterbeugte. Wortlos wedelte Zayed mit seiner Hand in der Luft herum und zeigte damit an, daß mit ihm alles in Ordnung sei. Emilie hatte in der Zeit ein Glas Wasser eingegossen und reichte es Thorsten.
„Hier, trink.“ Zayed nahm das Glas und stürzte mit einem großen Schluck das Wasser seine Kehle herunter. Alle drei standen um ihn herum und beobachteten ihn aufmerksam.
„Noch eins.“, brachte Zayed mit rauher Stimme hervor und hielt das Glas in die Gruppe. Emilie griff danach und ging zum Wasserhahn. Mit dem gefüllten Glas kam sie auf Zayed zu, der sie nicht einen Augenblick aus den Augen gelassen hatte. Verunsichert über den starrenden Blick des Arztes reichte sie ihm das Glas und ging zu einem der Betten herüber. Sie nahm auf dem Bett platz und schlug ihre Beine übereinander. Die Arme verschränkte sie in ihrem Schoß.
„Es ist ja auch eine Hitze in diesen Zimmern. Das haut den stärksten Mann um.“ Sie grinste und ihre Augen funkelten dabei.
„Emilie, du bist echt gemein.“, tadelte sie Kati und widmete sich Zayed wieder. „Wieder alles ok?“ Zayed schwieg, stürzte sich das zweite Glas Wasser herunter und schwieg weiter.
„Nun ja, vielleicht hat er ja auch in Sekunden seine Erinnerung verloren. Wie sieht’s aus, Thorsten, gehört er jetzt in unsere Forschungsgruppe?“, feixte Emilie und lachte vergnügt.
„Emilie!“, rief Kati lauter und ließ von Zayed ab. „Nur weil uns dieses Schicksal ereilt hat, brauchst du dich noch lange nicht darüber lustig zu machen. Ich finde es schlimm genug. Also, reiß dich am Riemen.“ Die beiden Frauen schauten sich an. Emilie verdrehte ihre Augen, sprang vom Bett und ging auf Kati zu.
„Du hast recht. Es war dumm von mir. Entschuldige.“
„Ja, schon gut. Aber was machen wir jetzt mit ihm?“ Sie drehten sich beide herum. Zayed versuchte ein Grinsen hinzubekommen, daß mehr nach einem ´Ich glaub, ich hab Durchfall` als nach einem `Mir geht’s gut` aussah.
„Thorsten, ich geh auf meine Zimmer. Ich muß mich hinlegen:“ Ohne ein Wort abzuwarten, stand er auf und verließ grußlos das Zimmer.
Unsicher und mit schwankendem Schritt schaffte er es in sein Dienstzimmer. Erst dort bemerkte er, daß er immer noch das Glas in der Hand hielt. Vorsichtig stellte er es auf den Schreibtisch und schlug sich dann der Länge nach auf das Bett. Er brauchte eine Zigarette. Jetzt, sofort! 15 Jahre ohne Zigarette, aber jetzt wollte er den beißenden Qualm in seinen Lungen spüren. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Seine Gedanken überschlugen sich. War es Wirklichkeit, was er ebend gesehen und erlebt hatte? Oder spielten ihm seine Gefühle einen Streich? Wollte er etwas nicht sehen, was nicht da war, weil er Sara liebte und sich…Nein, nein, daran durfte er nicht einmal denken. Welchen gewaltigen Trumpf hatte ihm das Schicksal in seine Hände gespielt? Er schloß seine Augen und hielt den Atem an. Wenn er diesen Trumpf ausspielte, dann…Ja, dann könnte es sich so ergeben, wie er es sich vielleicht nie erträumt hatte. Emilie war Heike. Daran zweifelte er nicht.
In diesem Moment, als sie hinter der spanischen Wand hervorkam, hatte er sie erkannt. Und das Forschungsgebiet hieß Amnesie. Geräuschvoll stieß er die Luft aus seinen Lungen und stand auf. Nervös fing er an, im Zimmer auf und ab zu laufen. Was mach ich bloß, was macht bloß? Mit jedem Schritt formten sich seine Gedanken. Vivek war mit Heike verheiratet gewesen. Heike war verschwunden. Vivek verliebt sich in Sara, Sara in ihn. Sie ist schwanger von Matthias und ich liebe Sara auch. Ob Vivek Sara noch lieben würde, wenn er Heike wiedersehen würde? Und wie würde Sara reagieren, wenn sie mitbekommt, daß Vivek seine Frau wieder in die Arme schließt? Die Liebe zwischen Vivek und Sara war noch sehr jung; ein Keimling, der sich zerstören ließe. Er würde alles für seinen Bruder tun. Aber würde er soweit gehen, daß er eine Liebe zerstört, damit er lieben kann? Der Kampf um Sara würde gegen Matthias leichter sein als gegen sein eigen Fleisch und Blut. Nein, das würde er Vivek nie antun, ihm die Liebe zu einer Frau nehmen. Wie und wann sollte er den Trumpf einsetzen und sollte er ihn überhaupt einsetzten? Bevor er irgendwelche Sachen lostreten würde, mußte er sich erst sicher sein, daß es sich wirklich um Heike handelte. Als Arzt und Kollege würde ihn Thorsten bestimmt in die Patientenakten schauen lassen. Danach entscheide ich, welche Schritte ich als nächstes gegen werde, dachte er sich, ging aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg in den Zeitungsladen, der außerhalb des Krankenhauses lag.

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