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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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05.08.2010 01:41
von Dienstwerk
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Eine schöne Geschichte!
Aber wer ist Marie, wer Antonia, wer Tom? In welchem Zusammenhang stehen sie zueinander. Das müsste schon noch etwas erklärt werden.
LG, Ana
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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05.08.2010 01:41
von Dienstwerk
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Eine schöne Geschichte!
Aber wer ist Marie, wer Antonia, wer Tom? In welchem Zusammenhang stehen sie zueinander. Das müsste schon noch etwas erklärt werden.
LG, Ana
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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05.08.2010 17:53
von Maria Magdalena
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Tolle Geschichte mit einem verblüffenden Ende. Stilistisch manchmal etwas kompliziert v.a. die Partizipformen wie liegende, besuchende etc. Aufbau sehr gut.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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05.08.2010 19:51
von anuphti
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Liebe/r Inkognito,
Da ich weder ein Krimiexperte, noch Germanist, oder Literaturkritiker bin, ist dieses Schema völlig subjektiv und genügt lediglich meinen eigenen Ansprüchen an Grammatik, Stil und Rechtschreibung, sowie meinen mageren Kenntnissen über Spannungsbögen und Logik.
Ich werte von 1 bis 8 Federn, eine zusätzliche Feder gibt es, wenn die Vorgabe „Urlaub“ umgesetzt wurde, wenn die Knochen von dem Foto in irgendeiner Form eingebaut wurden, dann gibt es tendenziell die bessere Bewertung, wenn ich zwischen zwei Federnzahlen schwanke.
Wenn ich das Genre Krimi (so als unbedarfter Leser) gar nicht erkennen kann, gibt es nur eine Feder.
Die A-Note bezieht sich auf die „Theorie“ der Geschichte, also Grammatik und Co., bei einem so kurzen Text erwarte ich mir einen weitgehend fehlerfreien Text (Irrtümer vorbehalten, bin auch nicht so fit mit der neuen deutschen Rechtschreibung ...)
Die B-Note beschreibt die „Praxis“, also wie korrekt, gut recherchiert und logisch die Geschichte umgesetzt wurde.
Und die total subjektive C-Note beschreibt die schwer fassbare Kreativität, also ungewöhnliche Idee (Titel), überraschende Umsetzung, sowie den Humorfaktor und Spannung, ohne den ich (Banause) Krimis gar nicht lesen würde.
A-Note 3
B-Note 1
C-Note 3
Gesamt2,3
Plus Urlaubsfeder macht 3,3
Knochen?ja, macht 4 Federn
Ich hatte erhebliche Logikprobleme bei Deinem Text, vor allem die Datumsangabe vom zweiten Brief hätte doch irgendwie nach dem ersten liegen müssen, oder nicht?
Bzw. wenn es tatsächlich so gemeint war, dann würde es mich überraschen wenn der Verfasser eines solchen Briefes nicht vorher überprüft hat, dass der Schatz noch vorhanden ist.
Praktisch wäre auch gewesen, wenn man wüsste, ob der Verfasser des ersten Schreibens Heinrich geheißen hat?
Dann habe ich überlegt, ob der Freund "Anton" nicht eine Freundin Antonia war (die dann den zweiten Brief geschrieben hat?)
Dass das Metallkästchen sich nach den vielen Jahre so leicht öffnen ließ, fand ich bei der Korrosionsanfälligkeit von Metall auch eher überraschend.
Außerdem hätte ich die zwei Baumstümpfe erwähnt, die auf die anderen zwei fehlenden Tannen hingedeutet hätten.
Alles in allem habe ich mir echt den Kopf zerbrochen bei dem Text und bin einfach auf keinen grünen Zweig gekommen, aber das liegt sicher an mir.
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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05.08.2010 21:07
von mondblume
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Ich entschuldige mich für die fehlenden Kommentare, aber leider schaffe ich es diese Woche sonst echt nicht, alle Texte zu bewerten!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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05.08.2010 21:52
von Rosanna
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Tja, so ein Mist aber auch .
Naja, "schwerwiegendes Verbrechen" ist ein weit gefasster Begriff.
Warum eiegntlich eine Zettelsammlung? Der Text passt locker auf ein einzelnes Blatt.
Für mich ist auch die Pointe nicht stark genug.
Handwerklich ist der Text gut gemacht.
LG,
Rose
6 Federn
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Schmierfink Lyroholiker
Alter: 34 Beiträge: 1172
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05.08.2010 22:35
von Schmierfink
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Sry, aber der Text ist ziemlich langweilig, es gibt kein wirklich spannendes Thema und sprachlich macht er das auch nicht durch abgefahrene und geschickte Konstruktionen und Stilfiguren wett...
Da kann man auch RTl Mittagsmagazin oder so anschauen.
lg
Schmierfink
_________________ "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine
"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch
"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"
Georg Büchner |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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06.08.2010 12:23
von Mercedes de Bonaventura
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Die Idee mit den zwei Briefen finde ich wirklich gut. Tom und Co. wirken aber etwas ins Bild gequetscht.
Vielleicht hätten die beide Briefe, gut ausformuliert, alleine schon genügt?
Eine gute Geschichte!
(und ganz brav und artig noch das vorgegebene Bild eingearbeitet! )
Und so wie jeder der mitgemacht hat, bekommst auch du ein: „Bravo!“
Lg M.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Rote Wölfin Leseratte
Alter: 64 Beiträge: 195
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06.08.2010 15:08
von Rote Wölfin
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Diese Story nehme ich dem Autor nicht ab.
Die Knochen würden unmöglich so viele Jahre an der Stelle liegen. Andere Tiere hätten die längst verschleppt.
Der Krimi ist nicht wasserdicht.
Mir fehlt es an Spannung und Handlung.
_________________ Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 6000
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06.08.2010 17:56
von Maria
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Lieber Autor,
leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Kommentierung der vielen Geschichten gefunden. Bewertet habe ich bei allen gleich: hab alle Geschichten dreimal gelesen und nach einem mehr oder weniger gedanklich vergleichenden Schema vorbewertet. Also nichts Starres, sondern eher ein grobes Gerüst plus 'aus dem Bauch', welche Geschichte unterhält mich als KRIMI, nicht als sonstiges Textgewerk.
1. ist es wirklich ein Krimi
2. Autor hält das Wort „Spannung“ nicht für einen Song von den Prinzen
3. konnte ich die Aufgabenstellung wiederfinden
4. Logik, Glaubwürdigkeit
5. Gesamteindruck, Sprache, Originalität, Handwerkszeug
Eine detaillierte Kommentierung kriegst du natürlich, wenn es dich interessiert. Einfach PN und ich komme angeflogen.
LG
Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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07.08.2010 11:44
von MadameMimm
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Hallo,
ja, ja, immer diese Geliebten . Es würde mich interessieren, ob die Nachfahren besagter Marie die von Antonia kennen lernen. Sind ja immerhin irgendwie miteinander verwandt...
Aber ob das Kästchen, ob leer oder nicht, nach so langer Zeit noch da ist, ist fraglich. Es war ja nur ein paar Zentimeter tief vergraben. Ich glaube, dass Tiere unter den Knochen schon längst gegraben hätten oder Wind und Regen die Schatulle freigelegt haben.
Und warum geht Tom alleine auf Schatzsuche, wenn er sich mit seiner Freundin doch schon in die Zettelsammlung vertieft hat? Womit gräbt er? Einer Schaufel? Hat er denn einen Rucksack mit? Das sind zwar nur Details, aber sie gehören für mich dazu, wenn ich mir im Geiste ein stimmiges Bild machen will.
Der Aufbau deines Textes mit den Briefen ist interessant gemacht, jedoch könntest du m.E. an der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit noch verbessern. Deine Geschichte liest sich ohne grobe Schnitzer, aber das außergewöhnliche fehlt mir.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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07.08.2010 16:15
von Malaga
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Konnte das Rätsel leider nicht auflösen.
Darfst mich dafür auch als schlechten Leser bewerten!
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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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07.08.2010 22:27
von Biggi
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Liebe(r) Autor(in),
die Geschichte erinnert mich spontan an das Sprichwort mit dem Fell des Bären, das man nicht abziehen sollte, bevor man ihn erlegt hat...
Eine nette Idee, an sich solide umgesetzt.
Richtig zündend allerdings nicht in meinen Augen.
Vor allem der Teil, in dem Spannung aufkommen soll, weil er sich auf dem Weg befindet, erscheint mir adjektivisch gefüllt, aber mit wenig überspringender Stimmung für mich als Leser.
LG
Biggi
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10314 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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08.08.2010 09:18
von Pütchen
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Hallo
Die Geschichte ist soweit ganz gut erzählt.
Mir fehlt etwas die Assoziation zum Bild.
Das Ende ist jedoch wieder zum Grinsen ...
Viele Grüße, Pütchen
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
**************************************************************** |
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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08.08.2010 16:43
von Chouette
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Noch eine „Hirnschwitze“ - wenn ich das richtig verstanden habe, dann war die Marie nicht die erste Geliebte vom Heinrich, sondern er hat zu der Zeit, als er auf Rügen arbeitete, eine Antonia geschwängert, aber nicht geheiratet, was die ihm aber anscheinend nicht weiter übel genommen hat. Jedenfalls tituliert sie Heinrich immer noch mit „mein geliebter“ und will den gemeinsamen Sohn nach ihm benennen und grüßt mit „ewig die deine“. Das klingt mir ein wenig unplausibel, gerade im Jahr 1904. Probleme hatte ich auch mit dem Tierskelett, dass seit mehr als 100 Jahren offen in der Heide herumliegen soll. Ich würde annehmen, dass irgendein Tourist den Tierschädel längst als Souvenir hätte mitgehen lassen und die Steine vom Heidekraut überwuchert wären.
Dennoch: der Text war gut geschrieben und hat mich neugierig gemacht. Warum, zum Kuckuck, war die Antonia dem Heinrich gar nicht böse? Hat er jemals davon erfahren, dass er einen weiteren Sohn hat? Hat Marie von seiner früheren Liebe gewusst? Ich hätte gerne weiter gelesen ... Deswegen, und weil Verbrechen und Urlaub drin waren, wenn auch nicht gleichzeitig, gibt es 6 Federn.
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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09.08.2010 00:18
von femme-fatale233
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Guten Abend Prosaist!
Leider konnte ich erst heute anfangen, die Texte zu lesen, weswegen ich meine Bewertungen relativ knapp halten muss, um noch alle Werke bis zur Deadline zu lesen. Deswegen mein knapper Kommentar:
Was mir gefallen hat:
Das Ende - es hat mich wirklich überrascht, weil man nach dem ersten Brief dachte, der Schatz würde gefunden und das ist es dann.
Die Handlung - endlich mal ein Diebstahl. Nach den vielen, vielen Morden bin ich glücklich, dass hier die Handlung mal innovativ und erfrischend ist.
Was mir weniger gut gefallen hat:
Der Stil - er ist ein wenig nichtssagend, was Schade ist, weil das der Handlung das Spannungspotential raubt, das diese Geschichte eigentlich hat.
Der Titel - Er klingt etwas langweilig und animiert mich nicht wirklich dazu, den Text zu lesen.
Fazit: Mittelfeld.
Liebe Grüße,
Caro
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 09.08.2010 18:02
von versgerber
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Viele Lebensgeschichten und Ebenen, die du hier in den kleinen Rahmen packst. Hat aber was. Solide geschrieben.
lg
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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09.08.2010 18:40
von Traumtänzerin
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Huh. Sehr theatralisch. Und besonders blumige Sprache in den Briefen.
Was den Plot insgesamt betrifft ... bewegt sich meine Bewertung hier eher im Mittelfeld.
Aus Zeitgründen kann ich mich jetzt leider nicht ausführlicher dazu äußern, aber sofern Bedarf besteht, jederzeit.
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Lejonina Wortedrechsler
Alter: 41 Beiträge: 80 Wohnort: Volos, Griechenland
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10.08.2010 13:23
von Lejonina
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Liebe Postkartenprosaisten!
Herzlichen Dank, dass ihr meine Geschichte (die, zugegeben, kein Krimi ist) gelesen und anschließend vielfältige und meist hilfreiche Kommentare hinterlassen habt.
Schon als ich die anderen Kurzkrimis gelesen habe, war mir eigentlich klar, dass ich keinen Krimi verfasst habe. Dazu hätte ich mir vorher mehr Gedanken machen müssen. Blöderweise habe ich mich so von meinen Bildern im Kopf leiten lassen und da ist eben die Geschichte um Antonia und Heinrich rausgekommen, die Tom schließlich aufdeckt.
@SylviaB: Du hast Recht, kein Krimi, Thema verfehlt.
@Soraya: Es freut mich, dass Dir die Geschichte gefallen hat!
@Old: Ohje, ich hatte kurzzeitig wirklich das Gefühl vor dieser Jury zu stehen. Sehr originell. Leider sagen mir die einzelnen Werte Deiner Bewertungsskala nichts, wenn ich nicht weiß, wieviele Punkte ich jeweils hätte erreichen können. Mir ist aber schon klar, dass ich nicht die Höchstpunktzahl erreicht habe. Danke für Deine Einschätzung.
@Alogius: Danke für das "geheimnisvoll" und die "gelungene Auflösung". Das gibt mir Mut.
@The Brain: Sorry für die fehlende Spannung. Immerhin hab ich jetzt einiges übers Krimi-schreiben dazu gelernt.
@sweety1610: Ich freu mich, dass Dir das Ende gefallen hat. Antonia ist der besagte Freund Anton, mit dem Heinrich den Raub begangen hat. Hätte ich vielleicht doch noch deutlicher machen sollen. Heinrich versteckt seine ehemalige Geliebte Antonia vor seiner Frau Marie indem er sie zu Anton macht.
@schneestern: Es tut mir leid, dich verwirrt zu haben. Das war eigentlich nicht meine Intention. Mich haben auch noch andere darauf hingewiesen, dass ein Skelett nicht während eines so langen Zeitraums an einem Fleck bleibt. Da hast Du mich erwischt.
@EdgarAllenPoe: Schade, dass Du keine Atmosphäre entdecken kannst und Dir meine Personen zu oberflächlich bleiben. Hast Du eine Idee, wie ich es anders hätte machen können?
@Paloma: Böse bin ich nicht. Du meinst mit dem "wenig passieren" wahrscheinlich, dass keine Spannung aufkommt, oder? Da stimme ich zu. Eigentlich passiert aber doch relativ viel. Eher schon zu viel, zumindest wurde das in anderen Kommentaren angemerkt. Jetzt bin ich verwirrt.
@andrea jutta: Ich bin begeistert, dass mein Beitrag wohl doch so etwas wie Spannung enthält. Tut mir leid für die Enttäuschung am Schluss. Zumindest die Enttäuschung für Tom war so gewollt. Den Leser zu enttäuschen, ist aber wohl eher kontraproduktiv.
@gepuzzelt: Auch Du hast mich erwischt. Ganz klar ein Logikfehler mit dem Skelett. Danke für`s "stilistisch sauber". An den Überraschungen arbeite ich noch.
@Nemo: Ich bin geehrt, dass Du meine Geschichte gerne gelesen und Dir sogar die Pointe gefallen hat. Kannst Du mir noch erklären, was die unschönen Partizipialklammern bedeuten. Du hast sie im Text rot markiert, denke ich. Ist das eher verpönt in der Art zu schreiben? Würde mich wirklich interessieren.
Der gute Heinrich ist sich vielleicht wirklich nicht so ganz sicher, ob er seine Tat nun bereut oder nicht. (ich war mir auch nicht sicher) Danke fürs Aufdecken.
Warum Marie nicht nach dem Schatz gesucht hat, überlasse ich der Fantasie der Leser.
@Nihil: Danke, dass Du Dir soviel Zeit für meinen Text genommen hast und mir die vielen Schwachstellen aufzeigst. Letztlich ist es mir schon ein bißchen peinlich, wieviele Schwächen sich beim genauen Hingucken offenbaren. Aber genau diese Schwächen werden meine nächsten Texte hoffentlich nicht mehr haben.
@Fao: Du kannst Deinem Bauchgefühl ruhig über den Weg trauen. Meine Geschichte ist nicht wirklich ein Krimi, wie ich inzwischen gerlent habe.
Deine Verwirrung ist mir nicht ganz klar. Heinrich ist der Mann von Marie. In seiner Jugend (bevor er mit Marie verheiratet war) war er der Geliebte von Antonia (Anton), mit der er den Raub begangen hat und die ein Jahr später ein Kind von ihm bekam und deshalb den "Schatz" genommen hat. Ich hoffe, ich konnte das Personengeflecht jetzt deutlich machen.
@Liesette: Vielen Dank fürs "flüssig erzählt" und die "lebendigen Bilder". Mit dem Jahr 1925 hat es nichts besonderes auf sich. Es ist schlicht und einfach das Sterbejahr von Heinrich, der an einer Krankheit stirbt.
@Leene: Ich muss Dir Recht geben. Die vielen Handlungszeiten in einem so kurzen Text sind etwas too much. Das kommt dabei raus, wenn man unbedingt an einer Idee festhalten möchte. Ich Sturkopf!
@SabineK63: Auch Du hast die Logikfehler entdeckt. Herrjeh!
@Jocelyn: Danke fürs "gut geschrieben" und die 6 Federn! Ich freu mich!
@BlueNote: Die Thematik mit der Schatzsuche ist mir nicht gut gelungen, das wurde auch von anderer Seite bemängelt.
Die Auffassung, dass ein Schüleraufsatz grundsätzlich schlecht sein muss, teile ich nicht. Aber meine Aufsätze in der Schule habe ich größtenteils am Thema vorbei geschrieben, insofern passt Dein Kommentar schon wieder irgendwie.
@Aknaib: Danke für die "originelle Idee", aber Du hast es richtig erwähnt. Zu einem Krimi gehört mehr (vor allem Spannung).
@Dienstwerk: Du bist nicht die Einzige, der die Personenverflechtungen nicht ganz klar sind. Weiter oben habe ich schonmal versucht, es genauer zu erläutern. Aber ich muss wohl noch ergänzen, das Tom eine Nachfahre von Marie und Heinrich ist.
@Maria Magdalena: Ich freue mich sehr, dass Dir die Geschichte trotz einiger stilistischer Holperer gefallen hat und ich Dich mit dem Ende ein wenig verblüffen konnte.
@Anuphti: Du hast die Geschichte im Großen und Ganzen so erfasst, wie sie gemeint war und dabei auch die vielen Schwächen erkannt.
Der Brief von Antonia ist zeitlich vor dem von Heinrich verfasst worden. Heinrich hat sich, wie im Brief geschildert, für den Raub geschämt und wollte nicht damit in Verbindung gebracht werden. Deshalb hat er auch nicht überprüft, ob der Schatz noch da ist. Ups, ich dachte es wäre deutlich, dass nur Heinrich den ersten Brief geschrieben haben kann. Kleiner Denkfehler.
Deine Überlegungen Anton=Antonia sind goldrichtig.
Tut mir leid fürs Kopfzerbrechen. Ich hätte da etwas Sekundenkleber zum Reparieren!?
@Mondblume: Ich würde mich freuen, wenn Du noch eine kurze Einschätzung abgeben könntest. So in dem Stil gut-mittel-schlecht würde mir schon reichen. Eine Begründung dazu stört mich allerdings auch nicht.
@Rosanna: Danke fürs "handwerklich gut gemacht". "Pointe nicht stark genug" kann ich unterschreiben.
Es handelt sich übrigens um eine Zettelsammlung, weil sie nicht nur den einen Brief enthält.
@Schmierfink: "langweilig" und "nicht spannend" kann ich nachvollziehen. Das mit dem RTL Mittagsmagazin trifft mich dann aber schon ein wenig
@Mercedes de Bonaventura: Vielen Dank für den Verbesserungsvorschlag. Das ist eine gute Idee.
@Rote Wölfin: Alle Schwächen prägnant herausgearbeitet. Danke!
@Maria: Bei so einem ausgeklügelten Bewertungssystem bin ich natürlich auf eine Bewertung gespannt. Obwohl ich mir schon denken kann, dass auch Du die Schachstellen knallhart aufspüren wirst.
@MadameMimm: Dir möchte ich danken, weil Du außer den Logikfehlern noch aufzählst, wo genau ich mich verbessern kann und das mit Beispielen darstellst.
@Malaga: Eigentlich war die Geschichte nicht als Rätsel gedacht. Und ich möchte lieber niemanden als schlechten Leser beurteilen. Dann nehme ich das lieber auf meine Kappe
@Biggi: Danke für "nette Idee" und "solide umgesetzt"! So ein paar positive Aspekte geben mir ein bißchen Selbstvertrauen zurück. "Nicht zündend", "keine Spannung" und "wenig überspringende Stimmung" nehme ich mit und versuche daran zu arbeiten.
@Puetchen: Dein Grinsen bedeutet mir sehr viel!
@Chouette: Deine Frage, warum Antonia nicht sauer auf Heinrich war, hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich würde mir das so erklären, dass die beiden eine Liebelei hatten, die eben nichts ernstes war. Bei Antonia kann es sich auch nicht um eine Tochter aus "höherem Hause" gehandelt haben. Die wurden ja auf Schritt und Tritt verfolgt. Die "einfache" Antonia ist da eben pragmatisch. Heinrich hätte sie bestimmt geheiratet, wenn er von dem Kind erfahren hätte. Aber eine Ehe mit Antonia wäre für ihn nicht standesgemäß. Also beschließt Antonia sich mit dem Geld alleine durchzuschlagen, obwohl sie Heinrich immer noch liebt. Ist das plausibel?
Es freut mich, dass Dich die Geschichte neugierig gemacht hat. Jetzt hab ich irgendwie Lust bekommen, das ganze etwas auszuweiten und zu bearbeiten.
@femme-fatale233: Mich wundert, dass du die einzige bist, die etwas am Titel auszusetzen hat. Ich gebe zu, er ist nicht sehr originell. Ich hatte einfach keine schöne Idee.
@versgerber: Danke fürs Lesen und fürs solide befinden.
@Traumtänzerin: Ja, die blumige Sprache in den Briefen. Da war ich auch sehr unsicher, ob es der Sprache dieser Zeit überhaupt entspricht. Dementsprechend verwundert bin ich, dass dies kaum jemand beanstandet hat.
Nochmals herzlichen Dank an Euch alle fürs Lesen und Kommentieren. Eure Eindrücke helfen doch sehr weiter.
Nun bin ich gespannt auf die Rezensionen der anderen Texte und hoffe auf ein paar Erleuchtungen bei den Beiträgen, die ich nicht verstanden habe.
Alles Liebe, Lejo
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