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Kleka
Kleine, süße Prinzessin
K

Alter: 31
Beiträge: 1037



K
Beitrag03.06.2010 20:31
Ein ganz ruhiges Gespräch
von Kleka
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich stelle hier mal den Anfang einer Kurzgeschichte online, aus der durchaus etwas mehr werden könnte smile
Bisher ist es nur ein Anfang aber es geht weiter!


Steve hing seinen Gedanken nach als es an der Tür klopfte, er schaute auf und erst jetzt merkte er dass der Fernseher schon seit mehr als einer Stunde, auf lautlos gestellt, lief.
Der fast 50 Jährige Mann stand auf, ging gemächlich zur Tür und öffnete sie, ohne durch den Spion zu sehen.
Davor standen zwei  junge Männer, schwarz gekleidet und mit aufgesetzten Sonnenbrillen.
„Steve Hansen?“ Sagte der Linke und verzichtete offenbar darauf sich vorzustellen.
Steve lief ein kalter Schauer über den Rücken und er überlegte ob er die Tür einfach zuschlagen solle.
Hätte es etwas gebracht? Außerdem wusste er ja noch nicht mal wer die Beiden waren, geschweige denn, was sie wollten.
„Wer will das wissen?“ Sagte er und bemerkte kaum wie die Männer sich zunickten.
Fast im selben Moment trat einer von ihnen gegen die Tür, während der andere mit einem kurzen Satz schon hindurch war.
Als Steve gerade den Boden berührte und sein Kreuz lautstark gegen die grobe Behandlung protestierte, fiel die Tür ins Schloss und er war allein mit den beiden Fremden.
„Was wollen sie von mir?!“ Rief er und hörte wie seine Stimme vor Angst und Schrecken fast brach.
Die Männer sahen sich an, dann sagte der kleinere mit tiefer Stimme:
„Wir werden ein Spiel spielen! Leben oder sterben, es liegt an dir!“
Der andere Mann prustete los und schlug die Hände auf die Knie. „Ey du hast das genau wie in dem Film gemacht!“ Er lachte noch einmal auf und sah dann zu Steve.
„Ach Quatsch! Wir spielen kein Spiel!“ Der Knoten in Steves Magen lockerte sich etwas.
„Wir werden dich einfach töten!“
Steve schob sich ein Stück von den Beiden weg, doch die sahen ihn nur Kopfschüttelnd an.
„Ich wette wir sind schneller als du. Versuch besser nicht wegzurennen.“
Der, der das Filmzitat zum Besten gebracht hatte ging ohne ein weiteres Wort an Steve vorbei und ins Wohnzimmer.
Wie selbstverständlich setzte er sich und winkte als Aufforderung, ihm zu folgen.



_________________
Freunde sind Gefährten auf Zeit
Loyalität ist die Definition des Preises für den man verraten wird.
Wenn du jemandem vertraust musst du hoffen das der Preis hoch genug ist aber es ist dumm und naiv...
zu glauben es gäbe ihn nicht.

Adora quod incendisti, incende quod adorasti!!
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag03.06.2010 21:35

von Hoody
Antworten mit Zitat

Hallo Kleka =). Mein maskierter Freund und Helfer und Bösewicht. Ja ich lobe dich absichtlich so sehr. Mir ist einiges aufgefallen, schon als ich den ersten Satz gelesen habe und ich glaube du bist bisschen faul geworden, während deiner Abwesenheit ? Wink

Zitat:
Steve hing seinen Gedanken nach als es an der Tür klopfte, er schaute auf und erst jetzt merkte er dass der Fernseher schon seit mehr als einer Stunde, auf lautlos gestellt, lief.

Mach daraus zwei Sätze. Ich habe nichts gegen lange Sätze, aber aus dem kannst du nur noch zwei machen.

Steve hing seinen Gedanken nach, als es an der Tür klopfte.
Er schaute auf und erst jetzt merkte er, dass der Fernseher, seit mehr als einer Stunde, lautlos vor sich hin lief.

Liest sich aber unschön.
Aber fangen wir an mit dem Erbsen zählen.

Zitat:
Steve hing seinen Gedanken nach, als es an der Tür klopfte.

Das hat mich ein bisschen verwirrt. Ich würde das mit unterbrochen verbinden.
Steves Gedankengänge wurden durch ein Klopfen unterbrochen.
So zum Beispiel.

Zitat:
Er schaute auf und erst jetzt merkte er, dass der Fernseher, seit mehr als einer Stunde, lautlos vor sich hin lief.

Da ist zuviel fett und unnötiges Zeug drinnen. Ist es wichtig das er über einer Stunde ohne Ton lief? Woher weiß er das er über eine Stunde ohne Ton läuft? Du schreibst erst jetzt fällt es ihn auf, ich glaube kaum das er dann die genaue Zeit weiß. Ist nicht nötig.
Er schaute auf und erst jetzt merkte er, dass sein Fernseher stumm vor sich hin lief.
Aber ist auch unschön.
Er sah auf und bemerkte, dass sein Fernseher keine Geräusche von sich gab und nur das Bild(Programm)  flackerte
Ist aktiver. Geht natürlich auch schöner.

Zitat:
Der fast 50 Jährige Mann stand auf, ging gemächlich zur Tür und öffnete sie, ohne durch den Spion zu sehen.

Wie alt ist er denn jetzt? Ist er neunundvierzig oder fünfzig? Zahlen ausschreiben. Stand er von seiner Coutch oder vom Bett auf? Dann könntest du schon einmal paar Bilder zeichnen. Gemächlich rausstreichen, ist nicht nötig. Ob das mit dem Spion nötig ist? Mhhh. Könnte man streichen. Würde der Leser schon wissen, dass der Mann eigentlich immer nur den Spion schaut, dann könnte man dadurch die Spannung aufbauen oder eine Gefühlsveränderung des Charakters, aber so ist es nur ein unwichtiges Anhängsel. Du musst keine ANgst davor haben, dass deine Sätze "leer" aussehen. Das fällt kaum auf.

Zitat:
Davor standen zwei junge Männer, schwarz gekleidet und mit aufgesetzten Sonnenbrillen.

Woher willst du wissen das es junge Männer sind? Sie haben noch nichts gesagt und wenn man Sonnenbrille aufhat und schwar gekleidet ist, dann könnte man sicher noch so einfach bestimmen ob es junge oder alte Männer sind. Also jung raus.
Schwarz gekleidet... Ist mir zu unspezifisch. Was haben die denn an? Einen ANzug? Nicht übertreiben mit dem Beschreiben.
Aufgesetzten liest sich nicht schön. Vielleicht so?
und mit Sonnenbrillen auf der Nase.

Zitat:
„Steve Hansen?“ Sagte der Linke und verzichtete offenbar darauf sich vorzustellen.

Er wurde ja auch nicht gefragt wer ist oder was er da tut.

Zitat:
Steve lief ein kalter Schauer über den Rücken und er überlegte ob er die Tür einfach zuschlagen solle.

Kalter kannst du streichen.


Zitat:
Hätte es etwas gebracht? Außerdem wusste er ja noch nicht mal wer die Beiden waren, geschweige denn, was sie wollten.

Kannst du auch streichen. Das erste klingt zu sehr nach Autor.

Zitat:
„Wer will das wissen?“ Sagte er und bemerkte kaum wie die Männer sich zunickten.

Das kaum raus. sagte er und bemerkte nicht wie sich die Männer zunickten. Obwohl das natürlich dann wieder nicht passend wäre. Ist das nicken nötig? Mit kaum liest es sich sehr unschön und unglaubwürdig.
Sagte er und bemerkte zu spät, dass sich die Männer zunickten.
Das wäre eine Lösung und ein guter Übergang zum nächsten Satz. Könnte man aber bisschen flüssiger schreiben.

Zitat:
Fast im selben Moment trat einer von ihnen gegen die Tür, während der andere mit einem kurzen Satz schon hindurch war.

Dann könnte man hier einen schönen Übergang machen. Weil so liest es sich alles so langsam und nicht flott, obwohl die Stelle eigentlich schnell sein sollte. Fett markierte kannst du streichen.

Zitat:

Als Steve gerade den Boden berührte und sein Kreuz lautstark gegen die grobe Behandlung protestierte, fiel die Tür ins Schloss und er war allein mit den beiden Fremden.

Würde nicht mit als anfangen. Da du erst gegen Ende des Textes daraufeingehst was du mit dem als bezwecken wolltest - das zu Fallen der Tür. Auch das fett markierte stört das Tempo. Sowas kann man in ruhigen Szenen schreiben, aber in flotten Szenen sollte man schnell sein.
Steve krachte auf dem Holzboden. Die Tür fiel ins Schloss und  schon war er allein mit den Fremden/ schon befand er sich mit dem Fremden alleine im  Zimmer.
Wenn man will, kann man im ersten Satz noch ein schmerhaft oder so einfügen.

Zitat:
„Was wollen sie von mir?!“ Rief er und hörte wie seine Stimme vor Angst und Schrecken fast brach.

Aktiver schreiben. Außerdem ist Angst und Schrecken nicht schön.
"Was wollen sie von mir?!", keuchte/kreischte/schrie/rief... er mit brechender/kratziger/nervösen/ängstlicher/panischer....  Stimme.
Natürlich könnte man es auch einfach so schreiben, ohne Stimme.
"Was wollen sie von mir?", rief er panisch.

Zum restlichen Text;
Da fehlt mir die Spannung. Erweitere den Dialog bisschen. Lass Steve zu Wort kommen. Mach einen kleinen Konflikt, dass erzeugt Spannung. Konflikte müssen nicht immer aus Beleidigungen oder Streit bestehen, nicht das du jetzt damit d anfängst die Beiden zu beleidigen lol2

Ansonsten finde ich die Beiden bisschen seltsam.
Ach Quatsch oder ich wette wir.... wollen mir da gar nicht reinpassen. Das passt irgendwie nicht zum Erscheinungsbild. Außerdem wirken die Beiden recht dumm, wenn die so reden.
Wenn das deine Motivation war, habe ich nichts gesagt, aber dann würde ich bisschen mehr Dialog einbauen, damit das besser raussticht.

War leider nichts.

lg Hubi


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Cogito
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 86
Wohnort: Dystopia


Beitrag03.06.2010 21:45
Re: Ein ganz ruhiges Gespräch
von Cogito
Antworten mit Zitat

Hallo, Kleka.

Hier mal ein paar Hinweise in farbigen Markierungen:
Rot - fehlerhaft
Grün - Komma vergessen
Blau - Stil/Wiederholungen

Kleka hat Folgendes geschrieben:
Steve hing seinen Gedanken nach, als es an der Tür klopfte. Er schaute auf und erst jetzt merkte er, dass der Fernseher schon seit mehr als einer Stunde, auf lautlos gestellt, lief.
Der fast 50 jährige Mann stand auf, ging gemächlich zur Tür und öffnete sie, ohne durch den Spion zu sehen.
Davor standen zwei  junge Männer, schwarz gekleidet und mit aufgesetzten Sonnenbrillen.
„Steve Hansen?“, sagte der linke und verzichtete offenbar darauf sich vorzustellen.
Steve lief ein kalter Schauer über den Rücken und er überlegte, ob er die Tür einfach zuschlagen solle.
Hätte es etwas gebracht? Außerdem wusste er ja noch nicht mal, wer die beiden waren, geschweige denn, was sie wollten.
„Wer will das wissen?“, sagte er und bemerkte kaum, wie die Männer sich zunickten.
Fast im selben Moment trat einer von ihnen gegen die Tür, während der andere mit einem kurzen Satz schon hindurch war.
Als Steve gerade den Boden berührte und sein Kreuz lautstark gegen die grobe Behandlung protestierte, fiel die Tür ins Schloss und er war allein mit den beiden Fremden.
„Was wollen sie von mir?!“, rief er und hörte wie seine Stimme vor Angst und Schrecken fast brach.
Die Männer sahen sich an, dann sagte der kleinere mit tiefer Stimme:
„Wir werden ein Spiel spielen! Leben oder sterben, es liegt an dir!“
Der andere Mann prustete los und schlug die Hände auf die Knie. „Ey du hast das genau wie in dem Film gemacht!“ Er lachte noch einmal auf und sah dann zu Steve.
„Ach Quatsch! Wir spielen kein Spiel!“ Der Knoten in Steves Magen lockerte sich etwas.
„Wir werden dich einfach töten!“
Steve schob sich ein Stück von den Beiden weg, doch die sahen ihn nur kopfschüttelnd an.
„Ich wette, wir sind schneller als du. Versuch besser nicht wegzurennen.“
Der, der das Filmzitat zum Besten gebracht hatte, ging ohne ein weiteres Wort an Steve vorbei und ins Wohnzimmer.
Wie selbstverständlich setzte er sich und winkte als Aufforderung, ihm zu folgen.


Hoffe, dass hilft dir ein wenig weiter. Im Großen und Ganzen spricht mich der Text nämlich an, ist aber noch bearbeitungswürdig.


Beste Grüße,
Cogito | Hendrik


Edit: Jarda war schneller. Rolling Eyes
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dragonblade2000
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 38
Beiträge: 91



Beitrag06.06.2010 12:10

von dragonblade2000
Antworten mit Zitat

Ich finde das sehr gut, hoffe du führts das nochmal fort, würde mich freuen wie es weitergeht.

Kann ja viel sein nen paar Freunde von ihn die Ihn reinlegen wollen usw...
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sali
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 313



Beitrag09.06.2010 06:00

von sali
Antworten mit Zitat

hey

hätte auch noch drei Kleinigkeiten hinzuzufügen

Zitat:
Der fast 50 Jährige Mann stand auf, ging gemächlich zur Tür und öffnete sie, ohne durch den Spion zu sehen.
Davor standen zwei junge Männer, schwarz gekleidet und mit aufgesetzten Sonnenbrillen.


Genau genommen stehen die Männer in dem Moment wo er die Tür öffnet
nicht mehr vor der Tür (bei dir: "Davor"), sondern vor dem Mann.
Besser z.B: "... ohne durch den Spion zu sehen. Sein Herz begann unweigerlich zu rasen, als zwei in Schwarz gekleidete Gestalten ihm durch dunkle Sonnenbrillen entgegen blickten."



Zitat:
Steve lief ein kalter Schauer über den Rücken


Finde ich etwas zu schlaff. Die Tatsache, dass er nicht durch den Spion schaut, lässt darauf schließen, dass nichts böses ahnt und wenn dann zwei Personen komplett in schwarz vor ihm stehen wird einem 50 jährigem wohl etwas mehr als ein Schauer über den Rücken laufen. Aber gut man erfährt ja nicht viel über seinen Charakter. Trotzdem eher unrealistisch.



Zitat:
, fiel die Tür ins Schloss und er war allein mit den beiden Fremden.


Hier bin ich mir nicht ganz sicher, aber war er davor nicht schon alleine mit den Fremden? Wenn die Tür ins schloss fällt ist er mit denen Beiden abgeschottet, aber allein war er davor schon mit ihnen nehme ich mal an.

PS: Bin sehr müde, hoffe das ist nicht völliger Quatsch smile

lg sali
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Canyamel
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 350
Wohnort: Saargemünd


Beitrag09.06.2010 11:26

von Canyamel
Antworten mit Zitat

Hallo Kleka,

das ist auf jeden Fall kein schlechter Anfang für eine Kurzgeschichte. Man wird als Leser sofort in eine bedrohliche Handlung hineingeworfen. Finde ich gut und macht auch neugierig, wie es weiter geht.

Allerdings kannst Du die Wirkung des Texts durchaus noch verstärken. Ich probiere mal etwas aus, vielleicht hilft es Dir:

Zitat:
Steve hing seinen Gedanken nach als es an der Tür klopfte, er schaute auf und erst jetzt merkte er dass der Fernseher schon seit mehr als einer Stunde, auf lautlos gestellt, lief. Der fast 50 Jährige Mann stand auf, ging gemächlich zur Tür und öffnete sie, ohne durch den Spion zu sehen. Davor standen zwei  junge Männer, schwarz gekleidet und mit aufgesetzten Sonnenbrillen.
„Steve Hansen?“.
Steve überlegte ob er die Tür einfach zuschlagen solle.
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Der, der das Filmzitat zum Besten gebracht hatte ging ohne ein weiteres Wort an Steve vorbei und ins Wohnzimmer. Wie selbstverständlich setzte er sich und winkte als Aufforderung, ihm zu folgen.


Ich habe kein Wort an Deinem Text verändert, sondern nur einiges raus gestrichen. Und meiner Meinung nach wirkt das ganze gleich viel stärker. Vertrau zum Beispiel Deinen Dialogen! Schon aus den Worten der Aussagen und Reaktionen kann man ablesen, wer was sagt. Da braucht Du nicht hinter jedem Dialog noch mal zu schreiben, wie was von wem mit welcher Haltung gesprochen wird. Du könntest den Text noch viel mehr runter brechen, als ich das jetzt gemacht habe, und er wird wahrscheinlich noch stärker wirken!  Weniger ist mehr - gerade, wenn Du den Anfang einer Geschichte umreißt, mit dem Du ja auch den Leser neugierig machen willst!

Viele Grüße

Canya


_________________
Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire)
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Kleka
Kleine, süße Prinzessin
K

Alter: 31
Beiträge: 1037



K
Beitrag09.06.2010 13:49

von Kleka
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wow danke für die Resonanz!
Ja ich werde in Zukunft versuchen mich kürzer zu halten! Es ließt sich einfach spannender...
An den Dialogen muss ich wirklich noch etwas arbeiten!

Danke euch allen!


_________________
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