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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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08.05.2010 10:46
von Aknaib
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Hallo Autor,
für ein umfassendes Kommentieren sind es zu viele Geschichten.
Entscheidend ist für mich: Erkenne ich eine Bezug zum Thema? Ist der Text für mich verständlich? Ich möchte auf eine klare oder subtile Weise unterhalten werden. Ist das Ende offen und der Autor hat es damit geschafft, meiner Phantasie freien Raum zu geben umso besser.
Konnte ich keinen Bezug zum Thema erkennen, habe ich von vornherein nur ein oder zwei Punkte vergeben. Insgesamt habe ich zwischen 1 bis 8 Punkten verteilt. Wobei ich 7 und 8 Punkte jeweils ein einziges Mal vergeben habe.
Zu deinem Text:
Er gehört zu den wenigen, die mir gut gefallen.
Mit deinem Anfang wirfst du mich in die Geschichte, das ist gut so. Ich erfahre, dass Andy früher reich war und jetzt arm. Was da passiert ist, erfahre ich nicht, muss ich auch nicht, denn es geht um das Jetzt vor Ort.
Die "leise" Pointe gefällt mir.
Kleiner Zeichensetzungsfehler: Zitat: | „Nur die Marke einer Firma,“ murmelte er und … |
„Nur die Marke einer Firma“, murmelte er und …
Grüße von Bianka
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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09.05.2010 14:29
von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,
treffend beschreibst Du die Widersprüchlichkeiten in einem Mann, der sich noch nicht an ein Leben außerhalb des Reichtums gewöhnt hat. Zwischen großen Hoffnungen auf einen Schatz und der verkannten Nützlichkeit eines Knopfes wird die ambivalente Lage des Protas offensichtlich. Die Idee ist anschaulich umgesetzt und zeichnet sich durch eine muntere Sprache aus. Es handelt sich um einen guten Text, dem vielleicht noch der ein oder ander Feinschliff fehlt, der aber überzeugen kann, vor allem mit dem leichten Humor, mit dem er sein Thema aufgreift. Die Geschichte gehört zwar nicht zu meinen Favoriten, weil ich eher ernsterem Erzählton zugeneigt bin, aber für mich ist sie lesenwert gewesen.
Beste Grüße
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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09.05.2010 15:12
von Nihil
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Liebe/r Autor/in von „Alles verloren?“,
dies waren die Kriterien, die meine Bewertung beeinflusst haben:
1) Umgang mit dem vorgegebenen Thema
(Einfallsreichtum, Bedeutung für die Geschichte, Einbindung in den Kontext)
2) Dramaturgie
(ansprechender und sinnvoller Titel, Organisation der Handlung, Spannung)
3) Form und Sprache
(Rechtschreib- und Grammatikfehler, Wortschatz, stringenter Stil, Perspektive)
4) Fazit
(Vergleich mit anderen Einsendungen, persönliche Meinung)
In deiner Geschichte quält sich ein ehemals reicher Mann, der auf ungeklärte Weise sein Hab und Gut verloren hat, durch den Morast auf der Suche nach Brennholz, um es überhaupt warm zu haben. Er findet einen Knopf, den er kurz als Geldstück o. Ä. deutet und dann die Enttäuschung spürt. Ich finde diese Idee teilweise originell, weil ich selbst nicht auf die Idee gekommen wäre, in dem Bild einen Geschäftsmann nach Holz suchen zu lassen. Leider überzeugt sie mich dennoch nicht, denn du bleibst ein genaues Schicksal des Protagonisten und somit wirklichen Ideenreichtum schuldig. Gerade weil der Verlust im Mittelpunkt der Handlung steht, hätte ich gerne gewusst, wie Andi sein Vermögen verloren hat. Eigenverschulden? Schicksalsschlag? Diebstahl? Mit ein wenig Phantasie klingt in dieser Geschichte sogar eine Naturkatastrophe an. Da wäre noch Raum für viele interessante Möglichkeiten gewesen, den du leider nicht beachtet hast. Gelungen finde ich jedoch, dass auch der Sumpf / die Seelandschaft eine wichtige Rolle bei dir spielt, denn Andi scheint seit letzter Zeit häufiger dort nach Ästen zu suchen. So wird das Moor, das alles in sich hineinzieht, mit ein wenig Phantasie auch zum Sinnbild seines Bankrotts.
Zur Dramaturgie muss ich sagen, dass ich zwar eine Einteilung sehe und auch einen Spannungsbogen erkenne, der jedoch, um wirklich Wirkung zu entfalten, noch stärker hätte ausgebaut werden müssen. Anfangs stellst du Andis jetziges Schicksal vor, so dass man weiß, mit wem man es zu tun (den Hintergrund bleibst du schuldig, aber das habe ich ja bereits oben kritisiert). Dann scheint es eine Wende zu geben, weil Andi etwas bemerkt, von dem er denkt, dass es ihm wieder zu Reichtum verhelfen könnte. Leider erreichst du hier den Leser nicht, weil man eben Andis Hintergrund nicht kennt. Wenn er ein geldgeiler Bankenchef war, würde man sich nahezu wünschen, dass er nichts findet. Der umgekehrte Fall träte ein, wenn er gutherzig gewesen wäre. Weitere Gründe für die nicht auftretende Spannung sind die Nebensächlichkeit, mit der du das Glitzern einführst und der übertriebene Vergleich, den Andi zieht. Ein Schatz aus verlorenen Zeiten im Sumpf? Wohl eher unwahrscheinlich. Dass man allerdings für kurze Zeit nicht weiß, was sich tatsächlich hinter dem Objekt verbirgt, baut wiederum Spannung auf. Schließlich die böse Überraschung: Es ist nur ein ganz gewöhnlicher Knopf. Dieses Ende hätte ebenfalls mit ein bisschen mehr Ausschmückung lustig oder vielleicht auch bedrückend werden können. Der Titel gibt hier die Erwartungshaltung des Protagonisten gut wieder, reizt aber nicht wirklich zum Lesen, da er kaum aus den anderen Titel hervor ragt. Es wäre möglich gewesen, aus deiner Idee einiges zu machen, aber du verschenkst leider viel Potenzial.
Deine Sprache finde ich meistens zwar gut und angemessen, sie bleibt aber auch unauffällig, weckt keinen positiven Eindruck. Du verwendest kaum bis keine Beschreibungen, Stilmittel, Bilder oder Ähnliches, um den Leser mit Andi mitfühlen zu lassen. Du gibst wieder, öffnest dem Leser aber kein Fenster, durch das er einsteigen könnte. Hinzu kommen ein paar Kleinigkeiten, die ich gerne anmerken würde:
Zitat: | Heute sollte er für jeden trockenen Ast diese Qualen erleiden. |
Das finde ich nicht ganz geschickt ausgedrückt. Zum einen klingt „diese Qualen“ so, als ob im vorigen Satz schon welche genannt wurden, was nicht der Fall ist, zum anderen wäre es besser gewesen, erst einmal zu sagen, dass Andi heute Holz statt Geld zum Feuern braucht.
Zitat: | Das Wasser stand Andi bis zu den Knien, als hätte selbst Gott die letzten Wochen nichts Besseres zu tun gehabt, als auf sein Leben zu pissen. |
Ist als Metapher ganz nett, aber auch nichts Besonderes. Außerdem ist sie nicht ganz genau, da Andi ja in einem See steht, also freiwillig ins Wasser gegangen ist, und nicht einem Monsun ausgesetzt ist.
Zitat: | Wenigstens konnte die kühle Luft seine Übelkeit einsperren. |
Hier bist du übers Ziel hinaus geschossen, was den Versuch angeht, originell zu beschreiben. Dass kühle Luft Übelkeit einsperrt klingt für mich schon an sich seltsam. Mir geht’s so, dass die Übelkeit lieber raus aus dem Körper sollte, damit es einem besser geht. Ich würde einfach sagen: Die kalte Luft vertrieb seine Übelkeit.
Zitat: | Das Gras peitschte dort im Wind hin und her, als wolle es Andi vertreiben. |
Das wiederum finde ich als Idee richtig gut.
Zitat: | Andi legte die Stirn in Falten und zog seine kleine Axt aus dem Gürtel. |
Ich weiß leider nicht, wo Andi nach seinem Bankrott lebt, aber darf er da einfach mit einer Axt herumlaufen?
Insgesamt finde ich deine Geschichte ganz solide, aber leider auch alles andere als heraus ragend oder beeindruckend. Aus der Idee deiner Handlung hätte man etwas machen können, aber die Umsetzung ist nicht das Gelbe vom Ei. Bei anderen Geschichten hatte ich einen ähnlichen Eindruck und deswegen gebe ich auch dir eine durchschnittliche Wertung.
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Noelia Pippi
Alter: 38 Beiträge: 1298 Wohnort: Villa Kunterbunt
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09.05.2010 15:20
von Noelia
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Halli Hallo
Das hier hat mir wirklich gut gefallen, muss ich sagen.
Der Stil gefällt mir und ich hätte Lust gehabt weiterzulesen.
Daumen hoch.
Pippi
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Don Met Gänsefüßchen
D Alter: 49 Beiträge: 39 Wohnort: NRW
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Homer Dr. Wunderlich
Alter: 33 Beiträge: 499 Wohnort: Nur eine Schattenbreite entfernt
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09.05.2010 17:02 ^^ von Homer
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Also der Bezug zum Text ist auf jeden Fall zu sehen und auch sprachlich kann dieses Werk überzeugen. Was mir am meisten gefallen hat ist das der komplette Hintergrund nur angedeutet worden ist aber man sich trotzdem eine Hintergrundgeschichte denken kann.
_________________ Grüße aus der Paradoxbox.
...
Du kannst mich auch Narziß nennen.
...
VORSICHT SUBJEKTIVE SARKASTISCHE IRONISCHE ZYNISCHE ANSTÖSSIGE UNSINNIGE PARANOIDE NEUROTISCHE UND PSYCHOTISCHE INHALTE
...
Mein Kopf ist meine Heimat
und wir fühlen uns dort wohl.
...
Ich bin eine Nachteule: Schuhuu! |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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09.05.2010 17:28
von Traumtänzerin
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Aus Zeitgründen ist das hier lediglich ein neutraler Kommentar (als "Zugangsvoraussetzung" für's Bewerten).
Ausführliche Kritik folgt.
LG,
Traumtänzerin
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 6000
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09.05.2010 18:14
von Maria
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Tach. Aus Zeitmangel nur stichwortartige Anmerkungen. Bei konkreten Fragen komm ich natürlich nochmal darauf zurück.
*
Die Szene passt für mich gut in das Bild. Gut erzählt, habe ich gerne gelesen, aber mir fehlt Zug. Der Knopf bekommt soviel Beachtung, ich hätte gegen Ende lieber gewusst, wie Andi dahin gekommen ist, wo er ist, und was er eigentlich erhofft hatte. So hängt mir das alles bissl in der Luft. Mittelfeld.
Punkte schreib ich nicht hin, vielleicht werte ich nochmal um, frag mich einfach wenns interessiert
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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i-Punkt Klammeraffe
Alter: 46 Beiträge: 512 Wohnort: Baden-Württemberg
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09.05.2010 18:57
von i-Punkt
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Okay, jetzt habe ich auch meinen HÄH?-Text. Vielleicht ist es ja auch ein für-tiefsinnigere-intellektuellere-Leser-als-ich-es-bin-Text.
Ich habe es so verstanden: Jemand hat sein Geld verloren (vielleicht einer dieser Lehmann-Brüder). Bei einem Spaziergang durch nasse, Einöde findet er einen Knopf. Er denkt der Knopf wäre Teil eines Schatzes, kratzt mit seinem kleinen Beil (warum hat er ein kleines Beil an seinem Gürtel? Das hatte ich noch bei keiner Wanderung. Aber ich bin auch eine Frau...*) den Rost ab und entdeckt ein Firmenzeichen. Billiger, moderner Tünnef, denkt er und schmeißt ihn fort. Ach Mist, denkt er: den hätte ich an meine Weste nähen können.
Meine Hauptfragen sind: Er erkennt gleich einen Knopf - da steht Knopf, nicht wertvolle Goldmünze mit dem Kopf eines alten Kaisers drauf. Warum glaubt er, der könnte wertvoll sein? Ich habe noch nie gedacht, ich hätte einen wertvollen Knopf gefunden. Gibt es das überhaupt? Einen Knopf aus der Vor-Reißverschlusszeit, der richtig wertvoll ist? Denn offensichtlich braucht der Mann viel Geld, sehr, sehr viel Geld. Denn er wünscht sich ja am Schluss, er hätte den Knopf für seine Weste behalten. Das rostige, mit dem kleinen Beil verkratzte Ding? Wenn er nichts Ausgefallenes wie kleine Bärchen oder in Gold gefasste Saphire sucht, ist er mit rund 4 Cent im Kurzwarengeschäft dabei für einen funkelnagelneuen Knopf ohne Rost und Kratzer.
Achso: Noch vor wenigen Monaten hätte Andi seinen Kamin mit Geldscheinen füttern können. Heute sollte er für jeden trockenen Ast diese Qualen erleiden. Ich habe es mir schließlich zusammengereimt. "Diese Qualen" sind nicht die vorgenannten Qualen, nämlich seinen Kamin mit Geldscheinen zu füttern. (Häh?) "Diese Qualen" ist einfach ein betonter Ausruf "Was ist es für eine Qual", oder? Und die Qual besteht darin trockenes Holz zu finden. Wieder richtig?
Also nicht mein Text, stilistisch wirklich nicht schlecht, aber das hilft mir nicht, wenn ich die Handlung nicht sehe.
I.
*allerdings keine blonde!
_________________ Schreiben ist einfach, man setzt sich nur hin, starrt auf ein weißes Blatt Papier, bis sich Blutstropfen auf der Stirn bilden. |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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09.05.2010 20:45
von hobbes
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Zitat: | Heute sollte er für jeden trockenen Ast diese Qualen erleiden. |
Was soll mir dieser Satz sagen? Versteh ich nicht.
Er rieb mit der Axtklinge über den Knopf? Ist eine Axt nicht ein bisschen überdimensioniert? Wie wäre es mit einem Messer?
Bei der Geschichte fehlen mir noch ein paar Wörter. Warum hat er alles verloren? Was hat er verloren? Und warum soll ich mich gerade für seine Geschichte interessieren, was ist gerade an ihm besonders?
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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ZYS Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 99
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11.05.2010 13:08
von ZYS
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huhu,
und vieelen Dank für die vielen Kommentare!!
ich muss mich auch gleich entschuldigen, dass ich keine Texte kommentieren konnte. Hatte die Woche einfach zu viel um die Ohren (2 Operationen etc...). Entweder alle oder garnicht^^
Ok, einige haben den Text wohl falsch, nur bisschen, oder garnicht verstanden^^
Liegt wohl daran, dass ich ziemlich unter Zeitdruck gearbeitet habe (hab erst Sonntag früh wegen der e-mail von dem Wettbewerb erfahren XD) und mir soo kurze Geschichten auch nicht unbedingt liegen ... In 300 Worten hab ich es eben nicht geschafft, genug Hintergründe zu erklären
Also, kurze Erklärung:
Ein Mann war Reich und hat sein ganzes Vermögen verloren (wie, fand ich unwichtig und es soll ja kein Roman werden XD).
Es ist so weit gekommen, dass er in eine einsame Gegend ziehen und dort sogar selbst nach Feuerholz suchen musste. Auf dem Weg zu dem Wäldchen, oder ähnlichem, muss er (wie fast jeden Tag) durch eine Wiese, die vom Regen überschwemmt wurde, da es in den letzten Wochen nur regnete (vielleicht etwas übertrieben, nein keine Sinnflut oder ähnliches XD). => Deshalb Axt am Gürtel ^^
Dort findet er dann eben diesen Knopf. Natürlich hasst er sein jetziges Leben und steigert sich in seinen Gedanken so in diesen Fund hinein, dass er darin sogar den Ausweg aus seiner Notlage sieht. Als er dann merkt, dass der Knopf natürlich nur ein Knopf ist, ist der Prota wütend und entt�uscht. Er ärgert sich auch selbst darüber, dass er so blöd gewesen ist, und so einen Schwachsinn geglaubt hat (darum das mit dem Vogelzwitschern^^).
Am Ende fasst er noch kurz den Gedanken, dass der Knopf vlt zu seiner Weste gepasst hätte. Natürlich bekommt man so einen Knopf auch für ein paar Cent irgendwo^^ Aber das sollte einfach nocheinmal beschreiben, wie verzweifelt der Typ ist
i-punkt:
Zitat: | Achso: Noch vor wenigen Monaten hätte Andi seinen Kamin mit Geldscheinen füttern können. Heute sollte er für jeden trockenen Ast diese Qualen erleiden. Ich habe es mir schließlich zusammengereimt. "Diese Qualen" sind nicht die vorgenannten Qualen, nämlich seinen Kamin mit Geldscheinen zu füttern. (Häh?) "Diese Qualen" ist einfach ein betonter Ausruf "Was ist es für eine Qual", oder? Und die Qual besteht darin trockenes Holz zu finden. Wieder richtig? |
Jop, ist mir nach dem Absenden auch aufgefallen . Ließt sich irgendwie verwirrend...
Homer:
Zitat: | Was mir am meisten gefallen hat ist das der komplette Hintergrund nur angedeutet worden ist aber man sich trotzdem eine Hintergrundgeschichte denken kann. |
so hab ich mir das gedacht XD
Nihil:
Zitat: | So wird das Moor, das alles in sich hineinzieht, mit ein wenig Phantasie auch zum Sinnbild seines Bankrotts. |
jop, das sah ich in dem Bild
Zitat: | Wenn er ein geldgeiler Bankenchef war, würde man sich nahezu wünschen, dass er nichts findet. Der umgekehrte Fall träte ein, wenn er gutherzig gewesen wäre. |
ja, das stimmt...
Aber ich kann den Charakter inerhalb von 300 Worten eben nicht so tiefgründig darstellen, wie in einem Romen *grübel*, oder einer Kurzgeschichte
Zitat: | Ein Schatz aus verlorenen Zeiten im Sumpf? Wohl eher unwahrscheinlich. |
Natürlich ist das für den Leser unwahrscheinlich...
Aber jemand, der alles Verloren hat und nurnoch durch ein Wunder in sein altes Leben zurück kann, sieht doch gerne einmal einen Schatz (oder Ähnliches), wo keiner ist (is ja schon fast mit ner Fatamorgana (schreibt ma des so?) zu vergleichen^^)
Zitat: | bisschen mehr Ausschmückung |
argl zu wenig Worte
Zitat: | da Andi ja in einem See steht, also freiwillig ins Wasser gegangen ist, und nicht einem Monsun ausgesetzt ist. |
stimmt nicht ganz (auch wenn man das als Leser vlt "falsch" erkennt^^) => siehe oben
Zitat: |
Ich weiß leider nicht, wo Andi nach seinem Bankrott lebt, aber darf er da einfach mit einer Axt herumlaufen? |
Wie oben => kleine Axt für das Holz
Aknaib:
Zitat: | Kleiner Zeichensetzungsfehler:
Zitat:
„Nur die Marke einer Firma,“ murmelte er und …
„Nur die Marke einer Firma“, murmelte er und … |
Wie kann einem so etwas auffallen :DDD =>Ausrede=Zeitdruck(siehe oben) XD
Biggi:
Zitat: | die Geschichte über einen auf dem absteigenden Ast, der in seiner aufkeimenden Verzweiflung seine ganze Hoffnung an einem kleinen Knopf festmachen möchte. |
ahhh, das bringts auf den Punkt!
lupus:
Zitat: | Heute sollte er für jeden trockenen Ast diese Qualen erleiden. ? Was hrißt das?
neue Welt? - in wie fern
MArke einer Firma? - was'n das? ein Knopf? Eine Metapher? Wofür? Und was is an einer Marke schlecht, was is gut? Is was schlecht/gut? |
hm, alles schon oben beantwortet glaub ich^^ Jah, das Problem hab ich in so kurzen Texten öfter => Leser muss zu viel selbst herausfinden^^
mondblume:
Zitat: | gerade eben stand er doch knietief im Wasser? Bei Wiese denke ich an Gras, aber bestimmt nicht an knietiefes Wasser. |
Jah, überschwemmte Wiese => er rammt den Stock in die Wiese^^
_________________ mfg zys |
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