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Sayuri
Erklärbär
S

Alter: 37
Beiträge: 2
Wohnort: Neukirchen-Vluyn


S
Beitrag02.04.2010 11:53
Seldo
von Sayuri
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Prolog


"Nein!
Neiin! Lasst mich in Ruhen!" brüllte Merad und schlug wütend um
sich. Die beiden Wachen sahen sich an und fingen grölend an zu
lachen.
"Ha, denkst du, so ein kleiner Wicht wie du, kann uns irgendetwas
anhaben? Wie denkst du darüber Grog?".
"Den zerquetschen wir doch mit dem kleinen Finger!" grunzte der größere Ork.
Schallendes Gelächter erfüllte die kleine Hütte. Merad war verzweifelt. Die
beiden Orks überragten ihn um eine Manneslänge und fuchtelten drohend
mit ihren Dornenbestückten Keulen herum. Merad wollte lieber nicht
wissen, wie viele Opfer diese Waffe schon auf dem Gewissen hatte.
Langsam trat er einen Schritt zurück und noch einen. Bis er an den
Tisch stieß, an dem er und seine Meisterin die Kräuter für die
Heiltränke vorbereiteten. Er tastete er hinter sich. Hier muss
doch irgendwo ... ah, da! Seine Hand umschloss den Griff des
Messers.
"Nun zu dir du Elfenhure." sprach der Große und wand
sich zur Liege um.
Auf ihr lag eine Elfe. Die Haut schimmerte
elfenbeinfarben im scharfen Kontrast zu ihren samtig schwarzen
Haaren, die das schmale, blasse Gesicht umwölkten. Sie war in tiefe
Bewusstlosigkeit gehüllt. Nur an dem leichten Heben und Senken ihrer
Brust konnte man erkennen, dass sie noch lebte.
"Hehe, die gäbe bestimmt eine gute Dienerin ab" meinte er und fasste der Elfe brutal in den Schritt.
"Niemals! Ihr werdet meiner Meisterin nichts antun, das lasse ich zu!" schrie Merad den Ork an.
Der größere Ork wand sich zu Merad um. "Und du denkst, du könntest das
verhindern?"
Breit grinsend ging er auf den jungen Elfen zu und
streckte den Arm aus, um ihn am Kragen zu packen. Merads Kopf füllte
sich plötzlich mit einer alles verzehrenden Wut.
Flink tauchte Merad unter den Arm durch, und hackte mit den Messer auf
 den Ork ein. Schwarzes Blut trat aus der klaffenden Wunde und
besudelte Merads Wams. Grade als er seinen Schwung nutzen wollte um
wieder auf die Beine zukommen, wurde er mit einem brutalen Ruck in die
Höhe gerissen.
"Hab dich du Wanze", grölte Grog, "Kannst du laufen?"
Wütend starrte der Große seinen Partner an: "Glaubst du, so ein kleiner Schnitt macht mir was aus?".
"Gut, dann nimm den mal hier." Mit einem Ruck
schleuderte Grog den jungen Elfen seinem Partner vor die Füße.
"So du Mistkäfer, haben wir dich endlich. Einen schnellen Tod hast du
dir damit verwirkt." grollte er wütend in sich hinein.
Er fesselte brutal die Hände des Jungen und stößt ihn zu Seite. Merads
Kopf knallte mit enormer Wucht auf der Erde auf. Er sah gerade noch wie
einer der Orks mit erhobener Keule über seiner Meisterin
stand, dann versank sein Bewusstsein in wogender Schwärze.



_________________
Lebe nicht im Gestern, was vergangen ist, kannst du nicht ändern.
Lebe nicht in der Zukunft, sie ist sowieso fast immer anders als geplant.
Lebe im Hier und Jetzt, und du wirst sehen, wie du deinen Zielen immer ein Schritt näher kommst.
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Sayuri
Erklärbär
S

Alter: 37
Beiträge: 2
Wohnort: Neukirchen-Vluyn


S
Beitrag02.04.2010 12:11

von Sayuri
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kapitel 1

Zitternd stand Mara
am Rand des steinigen Weges. Die Sonne ging langsam aber sicher auf.
 Sie war nur als schwach schimmernder Punkt am Horizont zusehen,
der von scharfen Silhouetten der knorrigen Bäume zerschnitten wird.
Die sonst so mächtigen Strahlen hatten nicht die Kraft, die dicke wogende
Nebelschicht zu durchbrechen, die die Dunkelheit am Boden fesselte.
Was nun? Was mache ich hier?
Mit angestrengten Blick versuchte Mara
irgendetwas zuerkennen. Doch ihre Blicke schweiften ohne Anhaltspunkt
durch das Nichts. Der graue Vorhang gab nichts von seiner Umgebung
preis.
"Mama? Papa?! Wo seid ihr denn?" erklang Maras Stimme viel zu
dünn, als hätte man alle Lebenskraft rausgesaugt. Der Nebel wallte um
sie herum, bedeckte ihre Augen, schlich sich mit klammer Kälte in ihren
Körper, verstopften ihre Ohren, legte sich in Form von tausenden kleinen
 Bläschen auf ihre Haut und durchnässte in kürzester Zeit die Kleidung.
Vorsichtig ging das Mädchen ein paar Schritte nach vorne, immer darauf
achtend, dass sie nicht über einen der vielen losen Steine stolperte oder
 in ein Schlagloch geriet.
Dann war sie am Rand der Staße angelangt.
 Mara wand sich nach rechts und ging die den Weg entlang.
Sie weiß nicht, wie lange sie schon so lief, nie machte die Straße eine
Kurve, nie kam sie zu einer Abzweigung und nie änderte sich das Bild an
der Seite der Straße: große, knorrige Bäume, die ihre mächtigen Äste
weit über die Straße streckten und beängstigende Formen annahmen.
Mara wand ihren Blick schaudernd von den Bäumen ab und schaute nach
vorne.
Ist da was? Konzentriert starrte Mara abermals in den wogenden
Nebel. Langsam manifestierte sich im Nebel ein unförmiger Schatten.
"Mama! Papa!", rief das Mädchen erleichtert aus, "Da seid
ihr ja!"
Immer näher kamen die merkwürdigen Schatten und wurde größer.
Nein! Das sind nicht meine Eltern! Wurde dem
Mädchen mit Schrecken bewusst.
Schnell versteckte sie sich hinter
einem der Bäume.
Mit pochenden Herzen lauschte Mara in den Nebel
hinein. Nach einer Weile konnte sie grobe Schritte ausmachen.

Schließlich eine raue grobe Stimme: Na, da haben wir ja endlich mal
einen guten Fang gemacht, schade, dass die ältere Mistgeburt schon halb
tot war, die hätte bestimmt auch dem Orzul gefallen."
"Glaub mir, mit dem hier, haben wir einen besseren Fang gemacht.", kam es polternd
zurück, "Den hier, können die sich so dressieren, wie sie ihn wollen.
Er ist noch jung, er lernt schnell." Mara presste sich mit laut pochendem
Herzen an den Baumstamm. Die dicke Rinde grub sich in ihren Rücken.
Langsam stapften die Schritte an
ihrem Versteck vorbei.
Vorsichtig drehte sie sich um und schaute auf die Straße.
Fast hätte sie aufgeschrien, große hässliche
Ungeheuer mit Armen so dick wie der Oberschenkel eines
Erwachsenen.gingen die Straße entlang. Wulstige Narben zogen sich
quer über deren Rücken, die ihn grausam verformten. Einzelne fettige
Strähnen brauner verfilzter Haare wuchsen zwischen zwei armdicken
Hörnern hervor. Über der Schulter des einen Ungeheuers lag ein Junge.
Er sah im Vergleich zu den Pranken, die ihn am Rücken fest hielten,
winzig aus. Die hellen Haare des Jungen waren verklebt von geronnenem
Blut. Sie wiesen in Richtung Erde und gaben ein Paar spitz
zulaufender Ohren preis. Er schien wohl bewusstlos zu sein.
Wie erstarrt schaute Mara den gestalten nach, die langsam vom Nebel
verschluckt werden.
Der Junge ist ihre Beute? Sie wollen ihn 'dressieren'? Ich muss ihm helfen!

Mutlos sackte Mara zu Boden. Was soll ich schon gegen so große Monster
ausrichten können?

Verzweifelte Tränen brachen aus ihr heraus.

Ich bin ganz allein, hier versklaven irgendwelche Monster Kinder, wo
soll ich bloß hin? Was soll ich bloß machen?
Mara ließ ihren Tränen
freien Lauf, bis sie langsam aber sicher wieder versiegten.
Nach einer Weile stand Mara auf und wischte sich die letzten Tränen weg.
"Niemand ist unbesiegbar," erinnerte sie sich an die Worte
ihres Vaters, "man muss nur die richtige Schwachstelle finden
und blitzschnell zustoßen."

Entschlossenheit macht sich in dem Kind breit.
Ich werde losgehen und mehr über diese
Monster in Erfahrung und den Jungen retten!
Mit trotzigem
Schritt machte sich Mara auf den Weg, immer weiter die Straße entlang.
Irgendwo muss diese dämliche Straße ja mal hinführen, man baut doch
 keine Straßen die kein Ziel haben.

Plötzlich hörte das Mädchen lautes Gerumpel. Ein
riesiger Schatten tauchte in Sekundenschnelle hinter ihr auf und
polterte auf sie zu. Vor Schreck blieb Mara mitten auf der Straße
stehen. Als sie die armen Pferde sah, die mit schäumenden Mäulern und
knallenden Peitschen auf sie zu galoppiert kamen, wollten sich
erneut Tränen. in ihre Augen schleichen, die sie hastig wieder
wegwischte.
Eine Kriegerin weint nicht!
Das schwarze Fell der Tiere glänze vor Schweiß und die offenen Wunden
an den Schultern und Kruppe bluteten stark. Die Augen der Tiere
waren voller Schmerz und Angst.
Knallend zuckte erneut die Peitsche hervor und hinterließ weitere Striemen im dunklen Fell.

Das Gespann kam auf Mara zu und sie starrte
es nur an, sie konnte nicht mehr ausweichen.
Mit einem Ruck riss Mara die Augen auf. Orientierungslos schaute sie
sich um. Sie saß in einem Sitz, zu ihem Kopf strahlte eine Lampe ihr
Licht aus sie nieder. Das gleichmäßige Dröhnen der Flugzeugmotoren
erfüllte die Kabine. Dann machte das Flugzeug wieder einen Satz
und die Motoren protestierten. Rechts von ihr saß ihre Mutter und
sah sie besorgt an.
"Schatz, haben die Turbulenzen dich
geweckt?", fragte sie und legte ihre Hand auf die Schulter ihrer
Tochter, "Hab keine Angst, es wird schon nichts passieren."

Ein erneuter Ruck erschütterte wieder das Flugzeug und Mara wurde
gegen die Anschnallgurte geworfen. Die Maschinen protestierten
lauter als zuvor und ein erneuter Ruck brachte das Flugzeug ins
schlingern. Ein kollektiver Aufschrei erhob sich in der
Passagierkabine,
dann Stille.

Alle halten den Atem an, würden die Motoren wieder angehen?

Stille.

Mit lauten Krachen vielen die Atemschutzmasken von der Decke, während
sich das Flugzeug sich langsam in Richtung Erde neigte um dann in
rasender Fahrt seinem Ende entgegen zufliegen.


_________________
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*Gast*
Klammeraffe
*


Beiträge: 504
Wohnort: Rheinland-Pfalz


*
Beitrag08.04.2010 08:34

von *Gast*
Antworten mit Zitat

Hallo Seldo

Herzlich Willkommen! Da bist wohl mit Deinem Text etwas untergangen. Fantasy ist nicht meine Richtung, aber vom Überfliegen her fand ich den Anfang gar nicht mal schlecht. Die Handlung scheint recht flott zu sein.

So richtig gründlich hab ich jetzt nicht gelesen, da kommt hoffentlich noch der ein oder andere Fantasyfan.

Zitat:
Neiin! Lasst mich in Ruhen!"
Hat Merad Schwierigkeiten mit der Sprache, oder ist das "n" bei "Ruhe" ein Versehen?

 
Zitat:
Merad wollte lieber nicht
wissen, wie viele Opfer diese Waffe schon auf dem Gewissen hatte.
Ich finde die Verbindung von Waffe und Gewissen nicht so glücklich. Das Gewissen ordne ich immer noch demjenigen zu, der die Waffe gebraucht.

Zitat:
Auf ihr lag eine Elfe. Die Haut schimmerte
elfenbeinfarben im scharfen
So dicht aufeinander klingt die Wiederholung nicht gut.

Weiter hab ich nicht gesiebt.  Wink  Was Du auf jeden Fall noch ändern solltest, sind die Zeilenumbrüche, damit der Text in normaler Breite erscheint.

Lieben Gruß
Sabine
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Michael
Geschlecht:männlichAnti-Lyriker


Beiträge: 734



Beitrag09.04.2010 02:51

von Michael
Antworten mit Zitat

Hallo Sayuri,

ich habe bis jetzt erst mal den Prolog gelesen. Sorry, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass mir eitwas die Spannung gefehlt hat.
Du schreibst für mich als Leser zu holprig. Die Dialoge wirken auch etwas platt.

Ich fange am besten von vorne an. Wink

Zitat:
brüllte Merad und schlug wütend um
sich. Die beiden Wachen sahen sich an und fingen grölend an zu
lachen.


Hier gibt es eine redundante Stelle, also entweder:

fingen an zu lachen, oder
grölten

Also ich persönlich würde "grölend" streichen.


Zitat:
"Ha, denkst du, so ein kleiner Wicht wie du, kann uns irgendetwas
anhaben?


Mein Vorschlag:
"Ha, denkst du wirklich, du könntest uns irgendetwas anhaben, du Wicht?"



Zitat:
Schallendes Gelächter erfüllte die kleine Hütte.


Schon wieder? Die beiden hatten doch schon einen Satz vorher angefangen, zu lachen. Ich denke, das könntest du wegstreichen.

Zitat:
Merad wollte lieber nicht
wissen, wie viele Opfer diese Waffe schon auf dem Gewissen hatte.


Das wirkt wirklich etwas "falsch umschrieben". Da stimme ich Sabine zu.
Lass dir an der Stelle was originelles einfallen, vielleicht sowas wie:

Merad wollte nicht wissen, wie oft diese Waffe schon mit fremden Blut getränkt war...

So, oder so ähnlich hätte ich es geschrieben.

Zitat:
Langsam trat er einen Schritt zurück und noch einen. Bis er an den
Tisch stieß,


Hier hast du auch ein grammatisches Schlagloch. Ich würde den Satz umbauen:
Langsam trat er einige Schritte zurück, bis er an den Tisch stieß, ...

Zitat:
Er tastete er hinter sich. Hier muss
doch irgendwo ... ah, da! Seine Hand umschloss den Griff des
Messers.


Im ersten Satz ist ein "er" zuviel drin. Außerdem weiß ich jetzt nicht, ob er den zweiten Satz ausspricht oder sich ihn nur denkt. Des Weiteren würde ich das "ah, da" wegstreichen. Wirkt etwas stümperhaft.

Zitat:
Auf ihr lag eine Elfe. Die Haut schimmerte
elfenbeinfarben im scharfen Kontrast zu ihren samtig schwarzen
Haaren, die das schmale, blasse Gesicht umwölkten. Sie war in tiefe
Bewusstlosigkeit gehüllt. Nur an dem leichten Heben und Senken ihrer
Brust konnte man erkennen, dass sie noch lebte.


Sehr schöner Satz, aber dazu später mehr...

Zitat:
"Niemals! Ihr werdet meiner Meisterin nichts antun, das lasse ich zu!" schrie Merad den Ork an.


Würde ich auch streichen. Das ist unnötiger Ballast. Wen sollte er sonst anschreien?

Zitat:
Merads Kopf füllte
sich plötzlich mit einer alles verzehrenden Wut.

Das wiederum geht mir viel zu schnell. Hat Merad denn überhaupt keine Angst? Was fühlte er, als er den schraubstockartigen Griff des Orks spürte? Verstehst du, was ich meine? Der Ork packt den Elfen am Kragen und so ganz plötzlich wird er wütend? Wirkt für mich etwas unglaubwürdig.
Diese Stelle könntest du eventuell noch ausbauen.

Zitat:
"Hab dich du Wanze", grölte Grog, "Kannst du laufen?"


1."Hab dich du Wanze" liest sich irgendwie wie in einem Comic. Solche Stellen hast du oft in deinem Text. Bemerkungen, wie "Hab sich du Wanze", oder "Hehe" wirken schnudderig und ehrlich gesagt auch etwas kindisch. Das ist ebenfalls unnötiger Ballast, den du getrost abwerfen kannst.
2. "Kannst du laufen?" - Zu wem sagt er das? Ich kann mir schon vorstellen, dass er das seinen blutenden Kollegen fragt, aber hier solltest du eine Verbindung schaffen.

Mein Vorschlag:
Er wandte sich seinem verletzten Freund zu und sah das schwarze Blut, das aus seinem Bauch rann.
"Kannst du laufen?"


Zitat:
"So du Mistkäfer, haben wir dich endlich. Einen schnellen Tod hast du
dir damit verwirkt." grollte er wütend in sich hinein.


Das fett gedruckte ist wieder zu viel. Das würde ich killen...

Zitat:
Er fesselte brutal die Hände des Jungen und stößt ihn zu Seite. Merads
Kopf knallte mit enormer Wucht auf der Erde auf.


Hier habe ich mehrere Dinge entdeckt.

1. Hier rutschst du ins Präsens ab. ("stößt")
2. "Merats Kopf knallte mit enormer Wucht auf die Erde/auf den Boden" finde ich persönlich besser.

Fazit:

Du beschreibst sehr viel, was auf mich etwas statisch wirkt. Manche Stellen müsstest du lebendiger beschreiben, der Szenerie mehr Leben einhauchen.
Deine Geschichte wirkt auf mich sehr unfertig und an vielen Stellen kantig. Du benutzt sehr viele unnötige Füllwörter und Bemerkungen in der wörtlichen Rede. (hehe, hab dich du Mistkäfer, etc.). Das kommt in einem Comic vielleicht gut an, aber in einer Kurzgeschichte? No Way.
Allerdings sehe ich in deiner Schreiberei durchaus Potential, wobei wir wieder zu diesem kleinen Absatz kommen:

Zitat:
Auf ihr lag eine Elfe. Die Haut schimmerte
elfenbeinfarben im scharfen Kontrast zu ihren samtig schwarzen
Haaren, die das schmale, blasse Gesicht umwölkten. Sie war in tiefe
Bewusstlosigkeit gehüllt. Nur an dem leichten Heben und Senken ihrer
Brust konnte man erkennen, dass sie noch lebte.


Das ist eine (für mich) sehr schöne Beschreibung! Das könnte ich nicht besser hinkriegen.
Nur finde ich ansonsten keine Sätze in deinem Text, die nur annähernd so gut sind.

Mein Tip: Arbeite dich doch mal komplett durch die Schreibwerkstatt. Hier findest du sehr viele nützliche Tips und Anregungen, deine Texte zu verbessern.

Aber das sind von mir alles nur Vorschläge. Was du davon umsetzt, ist natürlich deine Sache.

Man wird sehen, was die Zeit bringt...
Gruß
Michael smile
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