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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Die Bruderschaft der Alasdair


 
 
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Steffi
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

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Beiträge: 11
Wohnort: Limburg an der Lahn


Beitrag30.03.2010 21:25
Die Bruderschaft der Alasdair
von Steffi
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kapitel 1

Drummond

„Das ist also das Hauptquartier der Bruderschaft!“ Interessiert betrachtete ich Schloss Drummond, als ich aus meinem alten Ford Taunus stieg.
Das altehrwürdige Schloss lag eingebettet zwischen zerklüfteten Felsen am Ufer des Lough Kylemore. Mit seinen Granitmauern und dem Glockenturm an der Stirnseite wirkte es auf mich wie ein Märchenschloss.
Vor dem Schlossportal standen abwartend vier Gestalten. An ihren Auren erkannte ich, dass es sich um Daywalker handelte.
Ebenfalls Anwärter, war mein erster Gedanke. Während ich mich der Gruppe näherte, ließ ich meinen Blick prüfend über sie gleiten. Ich schätzte keinen älter als dreißig.
Unter ihnen befand sich auch eine Frau. Da es nur wenige Frauen gab, die in die Bruderschaft aufgenommen wurden, betrachtete ich sie näher.
Sie entsprach ganz dem Bild einer Kriegerin. Sie wirkte durchtrainiert und das Blitzen ihrer smaragdgrünen Augen vermittelten Abenteuerlust. Der Pferdeschwanz, zu dem sie ihre schwarzen Haare gebunden hatte, reichte ihr bis zur Hüfte.
„Na, begutachtest du die Konkurrenz?“, unterbrach eine dunkle, zynische Stimme meine Gedanken.
Überrascht fuhr ich herum und schaute in die eisblaue Augen eines Mannes in meinem Alter. Er war gut einen Kopf größer und von atemberaubender Schönheit. Seine blonden Haare standen wirr nach allen Seiten ab.
„Ich weiß ja nicht, ob dich Konkurrenz beunruhigt, ich jedenfalls fürchte sie nicht“, entgegnete ich ihm mit einem herausfordernden Blick.
Mein Gegenüber schmunzelte. „Verzeih mir, Jocelyn Montgomery, ich wollte dich wahrhaftig nicht verärgern.“
„Woher kennst du meinen Namen? Ich wüsste nicht, dass wir uns schon einmal begegnet wären.“
„Aber Joy… So nennen dich doch alle, oder? Dir sollte doch bekannt sein, dass jeder Daywalker in der Lage ist, eine Aura zu erkennen.“
„Eine Aura zu erkennen oder einen Namen zu wissen, ist aber ein riesiger Unterschied“, erwiderte ich ihm misstrauisch. „Außerdem fände ich es reizend von dir, wenn du dich mir auch vorstellen könntest, da ich leider nicht in der Lage bin, die Namen Anderer in ihrer Aura zu lesen.“
„Entschuldige! Ich vergaß meine Manieren. Mein Name ist Nicholas McDorrell.“ Schalk glitzerte in seinen Augen, als er sich formvollendet vor mir verbeugte.
„Du bist ein McDorrell? Dein Vater ist doch nicht etwa der berühmte Vampir, Gregory McDorrell?“ In meiner Stimme lag Bewunderung.
Nicholas Miene verdunkelte sich. Er wollte gerade antworten, doch das Läuten der Glocke zuvor kam ihm zuvor.
Wir blickten zur großen Treppe des Einganges hinüber, wo ein Mann von imposanter Statur erschien: Patrick, der Anführer der Bruderschaft der Alasdair.
Ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen, aber von ihm ging eine Aura aus, die mich instinktiv fühlen ließ, dass er der legendäre Erbprinz war.
Sprachlos starrte ich ihn an. Er maß fast zwei Meter. Seine kräftige Muskulatur zeichnete sich deutlich unter seiner dunklen, eng anliegenden Kleidung ab. Die kurzen, schwarzen Haare waren modernen geschnitten. Er strahlte eine Präsenz, Kampfeskraft und Stolz aus, wie sie mir noch nie begegnet waren.
Nicholas neigte sich zu mir vor und flüsterte mir etwas ins Ohr. Seine Worte drangen jedoch nicht wirklich zu mir vor. Zu gefesselt war ich von Patricks Anblick.
Daraufhin stieß Nicholas mir seinen Ellenbogen in die Rippen, sodass ich ihn erbost anblickte.
„Was!?“, fuhr ich ihn an, ehe mein Blick wieder zu dem Erbprinzen wanderte.
„Ich sagte: Bei so einer Legende kann man leicht schwach werden. Nicht wahr?“, wiederholte Nicholas seine Bemerkung.
Obwohl wir uns nur flüsternd unterhalten hatten, fixierte Patrick Nicholas, so als hätte er jedes Wort verstanden. Als mich sein Blick streifte, meinte ich, den Anflug eines Lächelns erkennen zu können. Verlegen schaute ich zu Boden und ärgerte mich im gleichen Augenblick über mich selbst. Normalerweise ließ ich mich nicht so schnell verunsichern. Patrick hatte dies jedoch mit einem Blick geschafft. Trotzig hob ich meine Augen, um erleichtert festzustellen, dass er mittlerweile die übrigen Anwärter musterte.
Als er das Wort an uns richtete, zog mich seine dunkle, samtweiche Stimme sofort in ihren Bann.
„Ich begrüße euch auf Schloss Drummond. Mein Name ist Patrick Blackburn. Ich bin das Oberhaupt der Bruderschaft. Euch werden nun eure vorläufigen Quartiere zugeteilt. Ihr könnt euch im Erdgeschoss des Schlosses frei bewegen. Die oberen Etagen, sowie das restliche Areal von Drummond sind für euch aber erst einmal tabu. Versucht erst gar nicht in diese Bereiche vorzudringen, da sie gut gesichert sind. Es könnte euer Leben kosten.“ Sein Blick verhärtete sich bei diesen Worten.
„Ihr habt eine Stunde Zeit euch einzurichten, dann erwarte ich euch im Galeriesaal.“ Noch ein abwägender Blick und er zog sich zurück.
Verdattert schaute ich ihm nach.
Nicholas gab mir mit dem Ellenbogen abermals einen Stoß in die Rippen.
„Na dann mal los, schauen wir uns unsere Privatgemächer an.“
Wir betraten das Schloss und fanden uns in einer riesigen Eingangshalle wieder. Hier wurden wir von drei Personen in Empfang genommen. Es überraschte mich, dass es eine Frau und zwei Männer vom Menschengeschlecht waren.
„Finde ich von Patrick wirklich gastfreundlich, uns mit einem Appetithäppchen willkommen zu heißen“, witzelte Nicholas bei ihrem Anblick.
„Beherrsch dich lieber“, warnte ich ihn. „Ich glaube nicht, dass Patrick das komisch findet!“

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Garrison
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Beitrag31.03.2010 00:26

von Garrison
Antworten mit Zitat

Kritik, zweiter Teil:

1.) Ich verstehe nicht, warum du von der dritten Person als Erzähler im Prolog zur ersten wechselst.
Erklär mir das bitte.

2.) Wieso kann Joy plötzlich Auren lesen? Das habe ich schon zum Prolog gemeint. Ein kurzer Abriss, was Vampire, Daywalker und dergleichen können, wäre nicht unangemessen. Joy mag damit aufgewachsen sein, der Leser nicht.

3.) Äußerlichkeiten. Alle männlichen Helden sehen supertoll aus und schlagen jede Frau sofort in ihren Bann.
Und die toughe Kämpferin hat natürlich einen Pferdeschwanz (auch wenn sie nur tough scheint, denn wäre sie eine wirkliche Kämpferin würde sie wissen, dass Haare im Kampf nur stören - je länger desto mehr).
Ich wette, der Oberbösewicht ist auch ein charismatischer Mistkerl, aber jeder seiner Lakaien ist ein rattenhafter Schuft.

Überzeuge mich, dass du nicht das alte Klischee von Außen=Innen bedienen willst.

4.) Ich denke nicht, dass eine Stimme zynisch sein kann. Zynisch beschreibt eher das, was gesagt wird.

5.) Wer ist Gregory McDorrell? Wenn Joy ihn schon bewundert und die Ich-Erzählerin ist, kann sie auch erklären, warum sie ihn bewundert.

6.) Das betrifft auch noch den Prolog, gilt aber genauso hier:
Als Leser wird man einfach in die Handlung geworfen. Bei anderen kritisiere ich zu viele Informationen, hier würde ich mir mehr wünschen.


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Vivaria
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Beitrag31.03.2010 11:52

von Vivaria
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Garrison hat Folgendes geschrieben:
Bei anderen kritisiere ich zu viele Informationen, hier würde ich mir mehr wünschen.


Hab die Anspielung verstanden. rotwerd

Ansonsten kann ich mich Garrison nur anschließen. Deine Geschichte hat Potenzial, aber du greifst zuviel auf Klischees zurück. Die üblichen verbotenen Zimmer kann ich hier nur zusätzlich noch erwähnen. Ich weiß nicht, in wie vielen Schlossgeschichten ich davon schon gelesen habe. An der Person des Patrick Blackburn habe ich dagegen nichts zu kritteln. Wenn du eine Liebelei zwischen den beiden einbauen willst, dann kann es durchaus sein, dass Joy ihn dem Leser idealistisch beschreibt (Ich-Perspektive, den Wechsel verstehe ich allerdings auch nicht so recht).
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Garrison
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Beitrag31.03.2010 12:19

von Garrison
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Zitat:
Ansonsten kann ich mich Garrison nur anschließen. Deine Geschichte hat Potenzial, aber du greifst zuviel auf Klischees zurück. Die üblichen verbotenen Zimmer kann ich hier nur zusätzlich noch erwähnen. Ich weiß nicht, in wie vielen Schlossgeschichten ich davon schon gelesen habe. An der Person des Patrick Blackburn habe ich dagegen nichts zu kritteln. Wenn du eine Liebelei zwischen den beiden einbauen willst, dann kann es durchaus sein, dass Joy ihn dem Leser idealistisch beschreibt (Ich-Perspektive, den Wechsel verstehe ich allerdings auch nicht so recht).


Ich hatte zunächst den Eindruck, der Mitschüler soll die Liebelei werden, bis Patrick noch höher in den Himmel gelobt wurde. Vielleicht soll das ein Liebesdreieck werden.
Oder die beiden Jungs brennen zusammen durch. Laughing


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Vivaria
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Beitrag31.03.2010 12:25

von Vivaria
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In letzterem Fall kann ich nur sagen: Arme Joy!  Laughing
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Garrison
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Beitrag31.03.2010 12:41

von Garrison
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Das war ja auch nur ein Scherz, um mit den typischen Klischees zu spielen. Wie viele Fanfics gibt es, in denen z. B. Harry Potter und Draco Malfoy zusammen durchbrennen? Das ist es, was die Fans solcher Geschichten sehen wollen: die hübschesten Jungs, die sich verschwitzt umeinander schlingen.

Aber die Dreiecksbeziehung halte ich für gar nicht unwahrscheinlich. Wir haben den dunklen, mysteriösen Rebellen und die wohlmeinende Mentoren-/Vaterersatz-Figur. Alles, was Mädchen und junge Frauen mit Daddy-Issues wollen.

@Steffi:
Siehst du, es ist egal, ob eine Geschichte was taugt oder nicht, wenn die Leute freudig darüber diskutieren und spekulieren. Und wenn Teenager-Mädchen ein paar männliche Figuren zum Anschmachten haben. Das hat auch den Erfolg von Twatlight begründet.
Insofern bist du wahrscheinlich eine bessere Autorin als die meisten hier. Du hast den Nerv der Zeit getroffen.


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Steffi
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Beitrag31.03.2010 19:23

von Steffi
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@Garrison
So dann nun mal zur Antwort, die Zweite  wink

Warum ich von dritter Person auf zur ersten Person wechsle ist relativ einfach und schnell erklärt:
Die Entscheidung zur ersten Person für die Geschichte stand von Anfang an fest!
Nachdem ich mich allerdings beim Prolog in beiden Versionen versucht habe, hat mir die dritte Person besser gefallen. Zu diesem Urteil sind im übrigen auch bisher eigentlich alle gekommen, die beide Versionen des Prologes kennen. Daher diese Entscheidung!

Wie im ersten Kapitel von Nicholas bereits erwähnt, können das eigentlich ALLE Daywalker, die Einen besser, die Anderen halt etwas schlechter. Wie ich in meinem Beitrag zum Prolog dir bereits geantwortet habe, sind die Fähigkeiten meiner Daywalker oder eigentlich aller Wesen sehr unterschiedlich.
Nicholas kann halt in den Auren Anderer extrem viel lesen, wogegen Joy bisher nur sehr stark strahlende Auren einordnen kann. Dies wird aber im weiteren Verlauf der Geschichte auch noch deutlicher erwähnt, was es mit den Fähigkeiten so alles auf sich hat.

Zu den supertollen Äußerlichkeiten der männlichen Helden möchte ich folgendes sagen:
Es wurden gerade mal Patrick und Nicholas als Außergewöhnlich bezeichnet und selbst hier gibt es einen grafierenden Unterschied:

Zitat zu Nicholas:
Er war gut einen Kopf größer und von atemberaubender Schönheit.

Zitat zu Patrick:
Er maß fast zwei Meter. Seine kräftige Muskulatur zeichnete sich deutlich unter seiner dunklen, eng anliegenden Kleidung ab. Die kurzen, schwarzen Haare waren modernen geschnitten. Er strahlte eine Präsenz, Kampfeskraft und Stolz aus, wie sie mir noch nie begegnet waren.

Merkst du den Unterschied?
bei Patrick wird mit keiner Silbe erwähnt, dass er unglaublich schön ist.
Bei Nicholas wird mit keinem Wort erwähnt, das er Joy in seinen Bann zieht.

Das Vampire und Daywalker generell nicht gerade häßlich sind, ok das habe ich auch in meine Geschichte aufgenommen, aber sie laufen jetzt nicht alle als Supermodell um.
Wenn einige der Daywalker stärker herraus stechen, dann nicht immer durch ihre Schönheit, sondern mit sehr unterschiedlichen Attributen.

Die Annahme zu dem Oberbösewicht und seinen Lakaien trifft in meiner Geschichte nicht zu!
Der "sogenannte" Oberbösewicht ist nicht schöner als die Anderen auch, hat allerdings extrem viele Fähigkeiten. Die sind aber auch nötig, sonst wäre er nicht der, der er in der Geschichte nun mal ist.

Zu Gregory McDorrell
Was für eine Rolle er in der Geschichte noch spielt, kann ich jetzt nicht erzählen, da dies zuviel über Nicholas preisgeben würde.
daher auch nur der kurze Anriss zu Gregory.

Du schreibst selbst:
Bei anderen kritisiere ich zu viele Informationen, hier würde ich mir mehr wünschen.

Das ist auch ein Knackpunkt!
Würde ich bereits im Prolog all das einbringen, das du in deinen Kommentaren zu Prolog und dem 1. kapitel angeführt hättest, wäre ich gut und gerne bereits bei einem Umfang von mindesten 3 Kapiteln. Ich denke du wirst mir Recht geben, das in diesem fall deine Meinung wäre : Zuviel Information auf einmal!  wink

Was aus Joy, Nicholas und Patrick wird, wird die Geschichte zeigen.....
Aber schön, dass bereits so munter spekuliert wird.  wink

Zum Abschluss möchte ich dir allerdings in einem Punkt voll unf ganz Zustimmen:
Es gibt nichts bessere, als wenn Leser anfangen über eine Geschichte zu diskutieren - also gerne bitte mehr!

Allerdings möchte ich weitere Teile meiner Geschichte nicht weiter ins offene Forum stellen (Verlagsbedingt).
Würde aber gerne in einer AG mit den dementsprechend interessierten Leuten weitere Kapitel erörtern!

@Vivaria
Es sind zum Einen nicht bestimmte Zimmer verboten, sondern, dass gesamte Schloss, mit Ausnahme des Erdgeschosses.
Dieses Verbot gilt für alle Besucher und Gäste! Und zu diesen werden die Anwärter, so lange sie noch Anwärter sind, gezählt.
Nachdem sie vollwertige Mitglieder der Bruderschaft sind, dürfen sie sich auf dem gesamten Areal frei bewegen.
Dieses Verbot hat seinen Grund darin, dass es nun mal das Hauptquartier der Bruderschaft ist. dementsprechend auch geschützt wird, vor unbefugtem Zutritt. deshalb auch die Warnung, diese Bereiche nicht einfach aufzusuchen, das sie jeden das Leben kosten könnte, das besonders gesichert!


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Garrison
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Beitrag31.03.2010 21:25

von Garrison
Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum ich von dritter Person auf zur ersten Person wechsle ist relativ einfach und schnell erklärt:
Die Entscheidung zur ersten Person für die Geschichte stand von Anfang an fest!
Nachdem ich mich allerdings beim Prolog in beiden Versionen versucht habe, hat mir die dritte Person besser gefallen. Zu diesem Urteil sind im übrigen auch bisher eigentlich alle gekommen, die beide Versionen des Prologes kennen. Daher diese Entscheidung!


Vielleicht liegt es dann nicht an der Perspektive, sondern am Prolog. So ein Perspektivwechsel sollte eigentlich nicht grundlos geschehen.

Zitat:
Wie im ersten Kapitel von Nicholas bereits erwähnt, können das eigentlich ALLE Daywalker, die Einen besser, die Anderen halt etwas schlechter. Wie ich in meinem Beitrag zum Prolog dir bereits geantwortet habe, sind die Fähigkeiten meiner Daywalker oder eigentlich aller Wesen sehr unterschiedlich.


Es wäre aber schön gewesen, als Leser zu wissen, dass jeder Daywalker und Vampir über eigene Fähigkeiten verfügt.
Deshalb war ich so verwirrt, warum Patrick stärker als normale Daywalker sein soll. Ich nahm nämlich an, dass alle Vampire über exakt die gleichen Fähigkeiten verfügen und jeder Daywalker dementsprechend auch nur die gleiche "Grundausstattung" besitzt - es also gar nicht zu einer Verstärkung kommen kann, weil ja jeder die gleichen Fähigkeiten hat.
Aber wenn jeder noch einzigartige Fähigkeiten besitzt...

Zitat:
Zu den supertollen Äußerlichkeiten der männlichen Helden möchte ich folgendes sagen:
Es wurden gerade mal Patrick und Nicholas als Außergewöhnlich bezeichnet und selbst hier gibt es einen grafierenden [sic!] Unterschied:

Zitat zu Nicholas:
Er war gut einen Kopf größer und von atemberaubender Schönheit.

Zitat zu Patrick:
Er maß fast zwei Meter. Seine kräftige Muskulatur zeichnete sich deutlich unter seiner dunklen, eng anliegenden Kleidung ab. Die kurzen, schwarzen Haare waren modernen geschnitten. Er strahlte eine Präsenz, Kampfeskraft und Stolz aus, wie sie mir noch nie begegnet waren.

Merkst du den Unterschied?
bei Patrick wird mit keiner Silbe erwähnt, dass er unglaublich schön ist.
Bei Nicholas wird mit keinem Wort erwähnt, das er Joy in seinen Bann zieht.


Na ja, das magst du so sehen.
Wenn Joy - als Ich-Erzählerin ist die Geschichte also ihre subjektive Wahrnehmung - Nicholas als atemberaubend schön beschreibt, dann ist das für mich ein eindeutiges Zeichen.
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich persönlich würde niemals jemanden als "atemberaubend schön" bezeichnen und gleichzeitig keinerlei Interesse an ihm haben.
Da Joy ihn mit dieser Eigenschaft versieht, ist schon Zeichen, dass sie Nicholas anziehend findet.

Bei Patrick spricht seine Ausstrahlung dafür, dass Joy sich zu ihm hingezogen fühlt. Das wird noch dadurch unterstrichen, wie sehr sie auf seinen muskulösen Körper achtet und regelrecht hypnotisiert von seiner Erscheinung ist (was den anderen Anwärtern ja nicht so zu gehen scheint).

Für mich als Leser sind das ziemlich klare Anzeichen, dass Joy auf beide steht.

Wo ich dir zustimmen muss, ist, dass nirgendwo steht, dass sie tatsächlich wunderschön sind. Aber die Interpretation des Gelesenen lässt für mich fast gar keine Alternative zu, da die beiden nur mit positiven äußerlichen Merkmalen belegt werden.

Zitat:
Zu Gregory McDorrell
Was für eine Rolle er in der Geschichte noch spielt, kann ich jetzt nicht erzählen, da dies zuviel über Nicholas preisgeben würde.
daher auch nur der kurze Anriss zu Gregory.

Trotzdem wäre eine Andeutung glaubwürdiger. Wenn Joy schon aus ihrer Perspektive erzählt, dann sollte sie nicht noch Wissen vorenthalten - warum sollte sie das auch vor sich selbst tun?

Zitat:
Das ist auch ein Knackpunkt!
Würde ich bereits im Prolog all das einbringen, das du in deinen Kommentaren zu Prolog und dem 1. kapitel angeführt hättest, wäre ich gut und gerne bereits bei einem Umfang von mindesten 3 Kapiteln. Ich denke du wirst mir Recht geben, das in diesem fall deine Meinung wäre : Zuviel Information auf einmal!  wink


Na ja, nicht unbedingt. Du musst nicht alles verraten, aber ein paar Eckdaten zur Orientierung wären ganz nett. So, wie es bisher ist, fühle ich mich einfach in die Handlung hineingeworfen ohne jede Ahnung, wie die Welt funktioniert.

Zitat:
Allerdings möchte ich weitere Teile meiner Geschichte nicht weiter ins offene Forum stellen (Verlagsbedingt).
Würde aber gerne in einer AG mit den dementsprechend interessierten Leuten weitere Kapitel erörtern!


Hast du schon einen Verlag oder willst du nur eine AG, damit der Text nicht als veröffentlicht gilt?


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