et la nuit me soulève

[EdgarAllanPoe]

et la nuit me soulève


et la nuit me soulève
j’ouvre les fenêtres
pour que je sente la fraîcheur
des pensées
sur les trottoirs

des ombres collent
dans les cluses des maisons
et la nuit me soulève
(où est-elle, elle ?)
je vois des hommes

arrière leurs fenêtres :
et la nuit me soulève

[Pünktchen]

Oh, Französisch... Mit der Spache hast du mich
Lern jetzt im sechsten Jahr, auch wenn Lehrer und Noten nicht immer die Tollsten sind - ich liebe diese Sprache!
Auch wenn ich gestehen muss, dass ich mir für dein Gedicht bei einigen Wörtern mit Übersetzung helfen musste  

Der Text an sich hinterlässt bei mir eine verträumte, aber auch irgendwie beengte Stimmung. Das verträumte könnte vom Klang der Sprache kommen, das beengte... Weiß nicht... Vielleicht von den Schatten (ist doch "ombres", oder?).

Was weitere Kritik angeht, bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Von Lyrik habe ich keine Ahnung, ich lese sie nur unglaublich gerne.

Hat mir gut gefallen.

Liebe Grüße
Pünktchen

Ps: Was mich wohl noch intressiert: Was hat dich dazu veranlasst, auf Französisch zu schreiben?

[EdgarAllanPoe]

Danke, Pünktchen, für dein Lob.
Ich mag die französische Sprache auch unglaublich gerne. Deshalb versuche ich auch ab und zu, etwas in ihr zu schreiben. Ich liebe diese Sprachmelodie, den Rhythmus, obwohl ich bewusst auf Versmaß verzichte. Und ja, dieses Gefühl der Enge kánn von den Schatten (du hattest Recht, den "ombres") herrühren.

Eddie