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Ein gefährlicher Job


 
 
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Entdecker
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E


Beiträge: 11



E
Beitrag08.12.2009 17:25
Ein gefährlicher Job
von Entdecker
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Nachdem ich mir gestern 2012 angeschaut habe und mir besoders der Russe(Pilot) gefallen hat, schrieb ich heute diese Kurzgeschichte auf.

Sergej fuhr mit seinem Geländewagen vor, der Marke BMW-X5, in Russland war es nicht mehr außergewöhnlich einen Ausländer zu fahren.
Doch sein Wagen war trotzdem etwas besonderes und zwar unterschied er sich von den anderen durch sein Gewicht. Zwei Tonen extra für die Panzerung, die bei seinem Job über Leben oder Tod entscheiden würden, falls es mal eng wird.

Er suchte sich ein ruhiges Plätzen, um erstmal die Lage zu sondieren.
 Eine ruhige Gegend, Menschen kamen, Menschen gingen, alles schien normal zu sein.
 Sergej stieg aus und ging zu einem neun stöckigen Haus, es waren billige Wohnungen für die Arbeiterklasse, Überbleibsel des alten Regimes.
 Das Hochhaus hatte zwar einen Aufzug, aber die Dinger waren so alt und unzuverlässig, dass er sich lieber für die Treppe entschieden hat.
Er stieg ins achte Stockwerk, bei uns wäre es der Siebte, aber die Russen zählten das Erdgeschoss schon zum ersten Stock.
Er zog seine Handschuhe an und machte die Tür mit einem nachgemachten Schlüssel auf.
Die Wohnung war nicht besonders groß, vielleicht 30 Quadrat Meter, Küche, Bad, Schlaff und Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer standen Schränke die mit Büchern gefüllt waren. Sergej setzte sich in den Sessel und holte seine Glock raus, er mochte seine Waffe und streichelte sie sanft, leider hatte er Handschuhe an, nachdem er seiner Geliebten genug Aufmerksamkeit geschenkt hat, schraube er den Schalldämpfer drauf.
 Er musste nicht lange warten bis der Eigentümer der Wohnung nach Haus gekommen ist, er kannte ja seinen Tagesablauf.

Alexei Orlov, war ein Journalist, und zu seinem Glück (oder auch Unglück) bekam er vor einigen Tagen einen heißen Tipp, er war an etwas dran, das wahrscheinlich sehr groß und wichtig war.
Er ging erstmal in die Küche und machte sich einen Tee, die letzten drei Tage stand er unter großem Stress, neben seiner normalen Tätigkeit als Journalist, ging er in seiner Freizeit, der geheimnisvollen Spur nach.
Er ging gemütlich ins Wohnzimmer und wollte sich auf dem Divan paar Minuten ausruhen.
Ein Mann saß in seinem Sessel und richtete eine Waffe auf Ihn. Bevor er reagieren konnte sagte der Mann mit einer ruhigen Stimmen: „Alexei, setzt dich und bleib ruhig.“
„Was machen sie in meiner Wohnung“, wollte er empört wissen.
Sergej lud seine Waffe durch und signalisierte dem Mann, dass er auf seine Anweisungen hören sollte.
Alexei stellte die Tasse Tee ab und setzte sich hin. Er wartete gespannt bis der Mann anfängt zu reden, damit er endlich weiß, was hier vorgeht.
„Trinkst du Wodka Alexei?“, fragte er Ihn.
„Gelegentlich“
„Hast du welchen zu Hause?“
In Russland war es eine rhetorische Frage, selbst Antialkoholiker hatten immer paar Flaschen auf Lager. Für die Gäste oder als eine Art inflationsfreien Währung.
„Dann trink 100g“, Russischer Synonym für einen Glas Wodka.
Alexei stand auf und ging zu einer kleinen Bar, die in einer seiner Schränke eingearbeitet wurde.
„Wollen sie auch einen“, fragte er den Fremden.
„Nein Danke, ich trinke bei der Arbeit nicht“
Alexei wurde nun etwas ruhiger, nachdem ihm der Wodka ein leicht warmes Gefühl der Sicherheit gab.
„Du kannst Sergej zu mir sagen.“
Alexei nickte zustimmend und setzte sich wieder.

„Also, wer weiß noch von der Sache?“, fragte Sergej direkt.
„Was meinen sie damit?“
Sergej drehte sich leicht um und sah aus dem Fenster, es war bereits dunkel.
„Wir haben ein Sicherheitsleck“, Sergej sah auf seine Uhr, „der gerade geschlossen wird.“
Alexei verstand was er damit gemeint hat und sagte leise: „Sascha?“
Sergej nickte leicht.
„Er hat mich vor drei Tagen angerufen und gab mir paar Informationen, er war wohl mit etwas unzufrieden, wir bekommen so die meisten Infos, unzufriedene Mitarbeiter. Also ist die ganze Geschichte wahr? Das ist die Story meines Lebens!“, sagte Alexei leicht euphorisch.
„Hast du mit jemanden darüber gesprochen?“, fragte Sergej
„Nein, die Geschichte war zu abgedreht, ich wollte erst mehr Informationen sammeln“, sagte er nachdenklich.
Sergej machte die Tür zum Balkon auf und setzte sich wieder hin.
„Nehmen sie ein Blatt Papier und schreiben sie“, sagte er zu Alexei.
Alexei befolgte den Anweisungen.
„Schreiben sie einen Abschiedsbrief Alexei“, sagte er mit einer ruhigen Stimme.“
Er verstand endlich was der Fremde mit Ihm vorhat, er verlor die Fassung und fing an zu weinen.
„Ich schwöre es ihnen, ich werde die ganze Sache vergessen, meine Mutter hat ein schwaches Herz, sie wird das nicht überleben, ich bitte sie“, sagte er, während er sich die Tränen wegwischte.
„Seien sie ein Mann Alexei! Wollen sie wie ein richtiger Mann sterben oder soll sie einfach mit Gewalt vom Balkon schmeißen?“
„Sie werden mir eine Kugel verpassen müssen, und dann ist es kein Selbstmord mehr“, sagte er leicht hysterisch.
„Du verdienst dein Geld mit dem Schreiben, ich verdiene es mit meinem Körper. Ich brauche keine Waffe um dich außer Gefecht zu setzten. Mach' was ich dir sage und es wird kein schmerzvoller Tod für dich werden.“
Alexei schrieb mit einer zitternden Hand die letzten Worte in seinem Leben.
Sergej wollte ihm nicht noch mehr Wodka geben, damit er nichts dummes anstellt. Er sah sich das Blatt an und sagte: „Das wird ausreichen, steh auf Alexei.“
Sergej machte das Licht aus.
Er wusste, er wird nicht freiwillig springen und pisst sich wahrscheinlich in die Hose oder noch schlimmer, falls er ihn dazu lange zwingen muss.
Der Mann braucht etwas Aktion, Adrenalin macht einen Menschen nicht nur leistungsfähiger, sondern er beeinflusst auch die Schließmuskeln. Ein Selbstmörder der sich vor dem Sprung so eingesaut hat würde nur unnötige Fragen aufwerfen. Außerdem wird er nicht nach Stunden bezahlt und der Job hat schon zu viel von seiner kostbaren Zeit in Anspruch genommen.
Er steckte die Waffe in den Halfter und nahm Alexei in den Würgegriff, er schob ihn nach vorne, Alexei versuchte sich zu befreien, doch die Arme seines Mörders waren so hart wie aus Stahl und ließen ihm keinen Speilraum um sich zu bewegen.
Alexei versuchte zu schreien, Sergej verpasste ihm sofort einen leichten Schlag auf die Nieren und ihm blieb augenblicklich die Luft weg.
Im freien Fall versuchte er instinktiv sich irgendwo festzuhalten, doch er griff nur ins leere und beendete sein Leben mit einem dumpfen Aufschlag.

Sergej ging zu seinem Auto und versuchte keine Aufmerksamkeit zu erregen, um diese Zeit waren kaum noch Menschen auf den Straßen und so konnte er ungesehen einsteigen. Es war schon der zweite Journalist in diesem Jahr und selbst in Russland würde es auffallen, wenn noch mehr Selbstmord begehen. Zum Glück war Alexei kein besonders bekannter Journalist und hat bisher die Grenze nicht überschritten, um sich reiche Feinde zu machen, die so ein Mord organisieren könnten. Nachdem die Ermittlungen nach wenigen Wochen ins Nichts laufen werden, wird der Fall zu den Akten gelegt.

Kritik ist wie immer erwünscht !
(Kritik in Bezug auf die Grammatik ist mir am wichtigsten^^)

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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
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Beitrag09.12.2009 14:29
Re: Ein gefährlicher Job
von lupus
Antworten mit Zitat

Na, Entdecker, dann will ich mal meinen Senf dazu geben

Vorweg:
ich kenn 2012 nicht, is aber auch völlig wurscht, ich nehme an es ist ein Schreibübung und deshalb is es völlig legitim sich von so was inspirieren zu lassen.

Der Aufbau an sich is recht geradlinig. Keine Schnörksel, keine Rückblenden und ich meine das passt so einigermaßen.

Es is auch nicht unspannend geschrieben, wenngleich absehbar.

weniger positiv aufgefallen sind mir folgende Punkte:
selbst bei einer schreibübung ist es angeraten, nicht übereilt ins Forum zu stellen. Deine Aussage 'heute geschrieben - jetzt (ca 1/2 5 ) reingestellt' ist wohl der Schlüssel zu allen folgenden Kritikpunkten. (Tipp: lass dir 2-3 Tage Zeit mit dem Reinstellen. Schreiben - Warten - Überarbeiten - Warten - Kontrollieren - Reinstellen; so wird mit Sicherheit mehr draus)

Zum Text:

Entdecker hat Folgendes geschrieben:
Sergej fuhr mit seinem Geländewagen vor, der Marke BMW-X5, in Russland war es nicht mehr außergewöhnlich einen Ausländer zu fahren. Doch sein Wagen war trotzdem etwas besonderes und zwar unterschied er sich von den anderen durch sein Gewicht. Zwei Tonen extra für die Panzerung, die bei seinem Job über Leben oder Tod entscheiden würden, falls es mal eng wird.

Er suchte sich ein ruhiges Plätzen, um erstmal die Lage zu sondieren.
 Eine ruhige Gegend, Menschen kamen, Menschen gingen, alles schien normal zu sein.


in diesem kurzen Abschnitt finden sich sehr viele überflüssige Informationen, die für den Text an sich unwichtig sind. (blau)

vorallem die erklärenden Einschübe: in Russland .... z.B
das Beschreibende über den Wagen könntest du mehr in das Geschehen einbauen und somit weg kommen von dem 'fachmagizin für Autotuning'-Ton. aber nur, wenn es wichtig ist, was wie geagt mE nicht zutrifft.

Außerdem: das 'er fuhr vor' und das 'ersuchte sich ein ruhiges Plätzchen' is doppelt gemoppelt.

Einige sprachliche Dinge
fuhr vor .... is zu hochgestochen. vor der Oper, vor einem Schloß fährt man vor
etwas Besonderes, wennmich nicht alles täuscht
und zwar .... erklärend, Aufsatz-Stil
underscheiden ... impliziert das 'von den anderen'
extra ... naja, nicht grad schön
Grammatik: entscheiden konnten .... eng würde.
ruhiges Plätzchen .... ruhige Gegend = Wortwiederholung
normal ... entweder inhaltlich überflüsig wegen ruhig und Menschen gingen/kamen oder zu wenig präzise

mein Vorschlag:
Sergej parkte seinen Geländewagen, sondierte die Gegend. Alles ruhig, dachte er und zehn sekunden später stand er im Stiegenhaus des alten Plattenbaus ....

(das sagt eigentlich alles wa nötig ist. noch is nicht wichtig, dass er Agent oder so was is, Plattenbau = Arbeiterklasse = altes Regime) Um den Bezug zu Russland herzustellen würd ich zur Präzision raten

.. in der Rimsky korsakov 14.

Oder so anfangen:
Rimsky Korsakov straße. Moskau. sergej ......


Zitat:
Sergej stieg aus und ging zu einem neun stöckigen Haus, es waren billige Wohnungen für die Arbeiterklasse, Überbleibsel des alten Regimes.

 Das Hochhaus hatte zwar einen Aufzug, aber die Dinger waren so alt und unzuverlässig, dass er sich lieber für die Treppe entschieden hat.
Er stieg ins achte Stockwerk, bei uns wäre es der Siebte, aber die Russen zählten das Erdgeschoss schon zum ersten Stock.


Wortwiederholung
siebte ... siebente

Einschub unnötig

Mein Vorschlag:

... und stieg in den achten stock

wobei steigen nicht schön is.

Alles bis jetzt sehr beschreiben. No Emotion, mit der Kürze könntest(!) du aber ein bisserl (!) Spannung erzeugen
Zitat:

Er zog seine Handschuhe an und machte die Tür mit einem nachgemachten Schlüssel auf. öffnete
Die Wohnung war nicht besonders groß, vielleicht 30 Quadrat Meter, Küche, Bad, Schlaff und Wohnzimmer. ausschreiben, ein 'f'
Im Wohnzimmer standen Schränke die mit Büchern gefüllt waren. Sergej setzte sich in den Sessel und holte seine Glock raus, er mochte seine Waffe und streichelte sie sanft, leider hatte er Handschuhe an, nachdem er seiner Geliebten genug Aufmerksamkeit geschenkt hat, schraube er den Schalldämpfer drauf. er liebte ... wie fühlt sich das an?
 Er musste nicht lange warten bis der Eigentümer der Wohnung nach Haus gekommen ist, er kannte ja seinen dessenTagesablauf.

alle viel zu langatmig

Alexei Orlov, war ein Journalist, und zu seinem Glück (oder auch Unglück) bekam PQP, hatte erhaltener vor einigen Tagen einen heißen Tipp, er war an etwas dran, das wahrscheinlich sehr groß und wichtig war. na, und was fühlt der Alexei?
Er ging erstmal in die Küche und machte zubereitensich einen Tee, die letzten drei Tage stand er unter großem Stress, neben seiner normalen Tätigkeit als Journalist, ging er in seiner Freizeit, der geheimnisvollen Spur nach.


kürzen!  Vorschlag

öffnete Eingangstür.
Die Wohnung war klien.

jetzt:
... und wartete auf Alexei Orlov, den Journalisten. Alexei hatte vor wenigen Tagen .....

Zitat:
Er ging gemütlich ins Wohnzimmer und wollte sich auf dem Divan paar Minuten ausruhen.
Ein Mann saß in seinem Sessel Perspektivewechselund richtete eine Waffe auf Ihn. Bevor er reagieren konnte sagte der Mann mit einer ruhigen Stimmen: „Alexei, setzt dich und bleib ruhig.“
„Was machen sie in meiner Wohnung“, wollte er empört wissen.
Sergej lud seine Waffe durch und signalisierte dem Mann jetzt is auf einmal der alexei 'der MAnn', dass er auf seine Anweisungen hören sollte.
Alexei stellte die Tasse Tee ab und setzte sich hin. Er wartete gespannt bis der Mann anfängt .. anfing! is aber unkorrekt, der andere hatte schon angefangen zu redenzu reden, damit er endlich weiß... wußte, besser: erfuhr, ---> umzu erfahren, was hier vorsich ging, was hier vorgeht.
„Trinkst du Wodka Alexei?“, fragte er Ihn.
„Gelegentlich“
„Hast du welchen zu Hause?“
In Russland war es eine rhetorische Frage, selbst Antialkoholiker hatten immer paar Flaschen auf Lager. Für die Gäste oder als eine Art inflationsfreien Währung. fremdenführer-sprache, ökonomisch: 'inflationsfrei' .. gibt's nicht. --> 'infaltionsunabhängig, is aber falsch: als in Konkurrenz stehend zum 'Inflations-Wodka' , hätte der inflationsunabhängige densenben Wert.
„Dann trink 100g“, Russischer Synonym [b]das Synomym - streichen
für einen Glas Wodka.
Alexei stand auf und ging zu einer kleinen Bar, die in einer seiner Schränke eingearbeitet wurde waren oder worden waren.
„Wollen sie auch einen“, fragte er den Fremden.
„Nein Danke, ich trinke bei der Arbeit nicht“
Alexei wurde nun etwas ruhiger, nachdem ihm der Wodka ein leicht warmes Gefühl der Sicherheit gab.
da sitzt einer mit der Glock im Anschlag und der Kollege wird ruhig?


in der Folge nur mehr sprachliche Anmerkungen, weil der ganze Aufbau etwas unsauber ist. Unlogisch

Zitat:

„Du kannst Sergej zu mir sagen.“
Alexei nickte zustimmend und setzte sich wieder.

„Also, wer weiß noch von der Sache?“, fragte Sergej direkt.
„Was meinen sie damit?“
Sergej drehte sich leicht um und sah aus dem Fenster, es war bereits dunkel.
„Wir haben ein Sicherheitsleck“, Sergej sah auf seine Uhr, „der ... dasgerade geschlossen wird.“
Alexei verstand was er damit gemeint hat ... hatteund sagte leise: „Sascha?“
Sergej nickte leicht.
„Er hat mich vor drei Tagen angerufen und gab mir paar Informationen, er war wohl mit etwas unzufrieden, wir bekommen so die meisten Infos, unzufriedene Mitarbeiter. Also ist die ganze Geschichte wahr? Das ist die Story meines Lebens!“, sagte Alexei leicht euphorisch.
„Hast du mit jemanden darüber gesprochen?“, fragte Sergej
„Nein, die Geschichte war zu abgedreht, ich wollte erst mehr Informationen sammeln“, sagte er nachdenklich.
Sergej machte die Tür zum Balkon auf und setzte sich wieder hin.
„Nehmen sie ein Blatt Papier und schreiben sie“, sagte er zu Alexei.sind doch per 'Du'
Alexei befolgte den Anweisungen.
folgte den oder befolgte die„Schreiben sie einen Abschiedsbrief Alexei“, sagte er mit einer ruhigen Stimme.“
agte, sagte, sagte, ruhe, ruhig, ruhig
Er verstand endlich was der Fremde mit Ihm vorhat, er verlor die Fassung und fing an zu weinen.
„Ich schwöre es ihnen, ich werde die ganze Sache vergessen, meine Mutter hat ein schwaches Herz, sie wird das nicht überleben, ich bitte sie“, sagte er, während er sich die Tränen wegwischte.
„Seien sie ein Mann Alexei! Wollen sie wie ein richtiger Mann sterben oder soll sie einfach mit Gewalt vom Balkon schmeißen?“
„Sie werden mir eine Kugel verpassen müssen, und dann ist es kein Selbstmord mehr“, sagte er leicht hysterisch.
„Du verdienst dein Geld mit dem Schreiben, ich verdiene es mit meinem Körper. Ich brauche keine Waffe um dich außer Gefecht zu setzten. Mach' was ich dir sage und es wird kein schmerzvoller Tod für dich werden.“
Alexei schrieb mit einer zitternden Hand die letzten Worte in seinem Leben.
Sergej wollte ihm nicht noch mehr Wodka geben, damit er nichts dummes anstellt....anstellte. Er sah sich das Blatt an und sagte: „Das wird ausreichen, steh auf Alexei.“
Sergej machte das Licht aus.
Er wusste, er wird ... würdenicht freiwillig springen und pisst sich wahrscheinlich in die Hose und sich ... pissenoder noch schlimmer, falls er ihn dazu lange zwingen muss ... müßte.
Der Mann braucht etwas Aktion, Adrenalin macht einen Menschen nicht nur leistungsfähiger, sondern er beeinflusst auch die Schließmuskeln. Ein Selbstmörder der sich vor dem Sprung so eingesaut hat würde nur unnötige Fragen aufwerfen. Außerdem wird ... wurdeer nicht nach Stunden bezahlt und der Job hat ... hatte schon zu viel von seiner kostbaren Zeit in Anspruch genommen.
Er steckte die Waffe in den Halfter und nahm Alexei in den Würgegriff, er schob ihn nach vorne, Alexei versuchte sich zu befreien, doch die Arme seines Mörders waren so hart wie aus Stahl und ließen ihm keinen Speilraum um sich zu bewegen.
Alexei versuchte zu schreien, Sergej verpasste ihm sofort einen leichten Schlag auf die Nieren und ihm wem? sergej?blieb augenblicklich die Luft weg.
Im freien Fall versuchte er instinktiv sich irgendwo festzuhalten, doch er griff nur ins leere und beendete sein Leben mit einem dumpfen Aufschlag.

Sergej ging zu seinem Auto und versuchte keine Aufmerksamkeit zu erregen, um diese Zeit waren kaum noch Menschen auf den Straßen und so konnte er ungesehen einsteigen. Es war schon der zweite Journalist in diesem Jahr und selbst in Russland würde es auffallen, wenn noch mehr Selbstmord begehen ... begingen/begehen würden. Zum Glück war Alexei kein besonders bekannter Journalist gewesenund hat ... hattebisher die Grenze nicht überschritten, um sich reiche Feinde zu machen, die so ein ... einenMord organisieren könnten. Satz zu umständlichNachdem die Ermittlungen nach wenigen Wochen ins Nichts laufen werden....würden[/b], wird ... würde ! achtung WW -umformulierender Fall zu den Akten gelegt.


Zitat:
Kritik ist wie immer erwünscht !


wurde eben erledigt.

Also: Idee nett, als Teil eines größeren Ganzen
Grammatik: Fallfehler, Zeitenfehler
Stil: zu einfach in der Wortwahl, tw. zu komplizierte sätze, zu viele Redundanzen. Wortwiederholungen

Fazit: wenn dir der Text viel wert ist: unbedingt überarbeiten, Zeit lassen, konzentrieren.

Sorry, war ein bisserl hart, aber die Fehlerquote is doch ziemlich hoch.

LGL


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lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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Beitrag09.12.2009 16:37

von Entdecker
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Danke Lupus!

Der Text war eine Schreibübung, da hast du Recht smile

in Russland war es nicht mehr außergewöhnlich einen Ausländer zu fahren. Doch sein Wagen war trotzdem etwas besonderes und zwar unterschied er sich von den anderen durch sein Gewicht. Zwei Tonen extra für die Panzerung, die bei seinem Job über Leben oder Tod entscheiden würden, falls es mal eng wird.

Damit wollte ich klarstellen, dass der Mann sich in Russland befindet und einen gefährlichen Job hat.
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„Nehmen sie ein Blatt Papier und schreiben sie“, sagte er zu Alexei.sind doch per 'Du'

Das hab ich wohl übersehen.

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Alexei wurde nun etwas ruhiger, nachdem ihm der Wodka ein leicht warmes Gefühl der Sicherheit gab.
da sitzt einer mit der Glock im Anschlag und der Kollege wird ruhig?


er wird ruhiger(nicht ganz ruhig) , Alkohol hat diese Wirlung, wenn man eine gewissen Grenze nicht überschreitet.
(In Russland lebt mal als Journalist/Polizist gefährlich, die Menschen reagieren da etwas anders als die Europäer)

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Im Wohnzimmer standen Schränke die mit Büchern gefüllt waren. Sergej setzte sich in den Sessel und holte seine Glock raus, er mochte seine Waffe und streichelte sie sanft, leider hatte er Handschuhe an, nachdem er seiner Geliebten genug Aufmerksamkeit geschenkt hat, schraube er den Schalldämpfer drauf.  er liebte ... wie fühlt sich das an?
gut!
Meinst du damit, ich soll es anders beschreiben oder wie man eine Waffe lieben kann ?
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Sorry, war ein bisserl hart
Wieso hart ?
Bei den meisten Sachen kann ich dir nur zustimmen wink

Beim zweiten Durchlesen sind mir viele Textstellen, die du angeschprochen hast, auch negativ aufgefallen.

Tipp: lass dir 2-3 Tage Zeit mit dem Reinstellen. Schreiben - Warten - Überarbeiten - Warten - Kontrollieren - Reinstellen; so wird mit Sicherheit mehr draus
werde ich machen !
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Beitrag09.12.2009 16:58

von lupus
Antworten mit Zitat

Entdecker hat Folgendes geschrieben:
Danke Lupus!

Damit wollte ich klarstellen, dass der Mann sich in Russland befindet und einen gefährlichen Job hat.
-----------------------------

war mir klar. deshalb auch der Tipp mit der straße. schreib doch einfach hin: Moskau (oder Dneprpetrovsk, was weiß ich). Mit derm Herumgeschwurbel kommst du nicht weiter. Der gefährliche Job ergibt sich aus der geschichte. Ab dem 'nachgemachten Schlüssel' is alles klar.

Zitat:
er wird ruhiger(nicht ganz ruhig) , Alkohol hat diese Wirlung, wenn man eine gewissen Grenze nicht überschreitet.
(In Russland lebt mal als Journalist/Polizist gefährlich, die Menschen reagieren da etwas anders als die Europäer)


Smile

naja. das ganze paßt nicht zusammen.
S hat Glock
A ist beunruhigt
A trinkt ein stamperl
A wird ruhig
S macht irgendwas (weiß nimmer was)
A kapiert
S sagt: schreib einen Abschiedsbrief
A weint

wenn der A eine Glock hat hab ich eine Scheiß-Angst und kapier gleich, GERADE als russischer Jounalist. Das Wässerchen hülft da genau gar nix. ein kleiner Tipp noch: versuch nicht den Leser zu bilden, du bist kein Lehrer und auch nicht der öffentlich rechtliche Funk (kein Bildungsauftrag). Trau dem leser mehr zu, is wie in der Werbung/Verkauf: besser den Leser ein bisserl(!!!!) überfordern, als ihn zu unterfordern, denn das wird fad. Und niemand läßt sich gerne sagen: weißt du nicht, na wart' ich sag's dir. (armes Hascherl)



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Zitat:
Meinst du damit, ich soll es anders beschreiben oder wie man eine Waffe lieben kann ?
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anders beschreiben. Nein zeigen: versetz dich in den S. Werde zum S. Nimm dir eine Puff'n, sei der S. Liebe dieses kaltes Stück Metall und spür die Wärme in dir aufsteigen, das Kribbeln, Dankbarkeit für den Schutz, was weiß der Henker. Und dann zeig uns was du fühlst. Aber nur hinschreiben: er liebte seine Waffe is zu wenig.

schau in den Leitfaden unter 'zeigen nicht beschreiben' (link auf der linken seite. Dort wirst du geholfen

LGL


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Beitrag09.12.2009 18:08

von Entdecker
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Dnipropetrowsk ist Ukraine smile

wenn der A eine Glock hat hab ich eine Scheiß-Angst und kapier gleich, GERADE als russischer Jounalist. Das Wässerchen hülft da genau gar nix. ein kleiner Tipp noch: versuch nicht den Leser zu bilden, du bist kein Lehrer und auch nicht der öffentlich rechtliche Funk (kein Bildungsauftrag). Trau dem leser mehr zu, is wie in der Werbung/Verkauf: besser den Leser ein bisserl(!!!!) überfordern, als ihn zu unterfordern, denn das wird fad. Und niemand läßt sich gerne sagen: weißt du nicht, na wart' ich sag's dir. (armes Hascherl)

Jetzt weiß ich was du mit "unlogisch" gemeint hast.
Die Szene lief in meinem "Kopfkino" etwas anders(länger und umfangreicher) ab, als ich sie letztendlich aufgeschrieben habe.
Ich hätte sie viel genauer(logischer) und umfangreicher gestalten sollen.

Das "Zeigen"
muss ich noch üben.
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