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Wie man einen Preis nicht bekommt!


 
 
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Virane
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 31
Beiträge: 142



Beitrag22.11.2009 11:55
Wie man einen Preis nicht bekommt!
von Virane
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wie man einen Preis nicht bekommt

Ich sitze auf meinem Bett. Neben mir steht ein schweigender Polizist, dessen glasig, finstere Augen mich anstarren. Nervös reibe ich mir meine Schläfe und denke nach. In meinem Kopf schwirren tausend Fragen: „Was mache ich hier?“ „Warum bin ich hier?“ „Vermisst mich meine Familie?“. Plötzlich höre ich die Tür knarren und ein weiterer Mann betritt den Raum. „Ihre Zeitung!“ Müde überreicht er mir die aktuelle Tageszeitung. Ich breite sie aus und überfliege die Titelseite. Danach blättere ich um.
Auf der zweiten Seite fallen mir Fotografien ins Auge. Eine ältere Frau lächelt mich aus dem Bild an. In ihrer linken Hand hält sie ein Buch, in ihrer rechten einen Scheck, was mich darauf schließen lässt, dass sie einen Preis gewonnen hat.
Weiter unten finde ich noch ein Bild. Wieder ein vor Freude strahlendes Gesicht, diesmal von einem grauhaarigen Mann in einem weißen Kittel. In einer Hand hält er denselben Scheck wie die Frau, in der anderen Hand eine Glasampulle, die mich an meinen früheren Chemieunterricht erinnert,

Dann kam ich zum letzten Foto des Artikels, indem wieder ein glücklicher Mann zu sehen ist. Wieder den Scheck in der einen Hand, mit der anderen Hand winkt er einem Publikum entgegen. Ich merke, wie sich meine Miene bei diesem Foto verfinstert.
Auf Seite drei sehe ich mir ein Bild an, welches einige Soldaten zeigt, die in einem Gerichtssaal sitzen. Vorwurf: Mord an Zivilisten.
Heftig schlage ich die Zeitung zu, zerreiße sie und werfe die Fetzen in die Luft.
„YES, YOU CAN“, schreie ich voller Abscheu und Verachtung. „Du Mörder wirst für deine Taten bezahlen“. Mir kamen die Tränen, doch in diesem Moment erfüllt das Gefühl von Stolz meinen ganzen Körper. Noch nie habe ich mich so glücklich und stark gefühlt, und das, weil ich meinen Hass endlich ausgesprochen (besser ausgebrüllt) habe.
„Es ist bald Zeit für Sie. Sie haben noch 2 Stunden!“, spricht der Mann neben mir.
Die Worte der Zeitung waren die letzen, die ich gelesen habe.
Dies hier sind die letzten Zeilen, die ich geschrieben habe.
...

Zerreißt mich Wink



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Das Leben ist kein Ponyhof
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Virane
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 31
Beiträge: 142



Beitrag23.11.2009 15:14

von Virane
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Jetzt auch mit Audiodatei ^^

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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag23.11.2009 23:16

von Hoody
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Hat mit leider nicht gefallen.
Warum? Es hat mich nicht berührt.
Der Stil ist schlicht, farblos, gefühlslos. Hätte man besser machen können.
Du kannst schreiben. Aber du verbaust es dir immer. Entweder das Thema ist falsch ausgewählt oder du gliederst es nicht richtig oder setzt es nicht richtig um.
Das Ende gefällt mir einigermaßen. Er wäre sogar gut wenn der restliche Text genauso gut wäre. Ist er aber nicht. Setz dich noch einmal ran und überlege dir wie du das Thema besser verpacken könntest.

lg Hubi


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Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4292

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Der silberne Scheinwerfer Ei 4
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Beitrag24.11.2009 00:24

von hobbes
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??? Ich verstehe die Geschichte leider gar nicht. Was ist denn die Geschichte hinter der Geschichte? Der Erzähler hat jemanden umgebracht und wird selbst umgebracht? Wer gewinnt warum keinen Preis?
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag24.11.2009 15:34

von Alogius
Antworten mit Zitat

Hi,

ich muss mich den bisherigen Eindrücken wohl anschließen:

Es ist schwierig, dem Text zu folgen. Nicht etwa weil er besonders bildhaft oder gar hermetisch wäre, sondern weil er ein unbeabsichtigtes chaotisches Konstrukt ist - anders kann ich es nicht umschreiben. Er ist sicher nicht absolut schlecht, aber er bringt nichts rüber.
Dabei ist der Titel wirklich gut.

Leider sehe ich kaum einen Zusammenhang zwischen Titel und Text. Ja, da sind Preisträger in der Zeitung. Wenn der Zusammenhang sein soll, dass der Todeskandidat (sollte es einer sein, denn auch das wird mir kaum deutlich gemacht; Polizisten holen ihn zur Hinrichtung??) keinen bekommt, weil er sterben wird - dann ist das etwas dünn. Da wäre es sinnvoll gewesen, einen engeren Sinnzusammenhang zwischen Titel und Text herzustellen. Ist doch in Mode, hast Du denn nicht behalten, was in Lüttkes Manifest steht? wink

Die Sprache ist holprig, der Stil wechselhaft und daher nicht einzuordnen. Die beschrieben Szene ist nur vage vorzustellen - und dann ist der Text auch schon vorbei.
Leider finde ich das Ende ebenso misslungen. Es ergibt keinen Sinn.

Werde mal versuchen, das alles anhand einiger Beispiele zu erläutern:

Zitat:
Neben mir steht ein schweigender Polizist, dessen glasig, finstere Augen mich anstarren.

Glasig und finster - da sehe ich keinen Zusammenhang bzw. Möglichkeit, die diese beiden eher gegensätzlichen Attribute vereinen könnte.

Zitat:
Nervös reibe ich mir meine Schläfe und denke nach.

"Nervös schmier ich mir ne Stulle."
Das könnte da auch stehen. Der Satz ist mir zu simpel und umgangssprachlich.

Zitat:
In meinem Kopf schwirren tausend Fragen: „Was mache ich hier?“ „Warum bin ich hier?“ „Vermisst mich meine Familie?“.

Müsste er das nicht beinahe alles wissen?

Jetzt wird es beunruhigend sinnlos:
Zitat:
Auf der zweiten Seite fallen mir Fotografien ins Auge. Eine ältere Frau lächelt mich aus dem Bild an. In ihrer linken Hand hält sie ein Buch, in ihrer rechten einen Scheck, was mich darauf schließen lässt, dass sie einen Preis gewonnen hat.
Weiter unten finde ich noch ein Bild. Wieder ein vor Freude strahlendes Gesicht, diesmal von einem grauhaarigen Mann in einem weißen Kittel. In einer Hand hält er denselben Scheck wie die Frau, in der anderen Hand eine Glasampulle, die mich an meinen früheren Chemieunterricht erinnert,

Was soll das jetzt? Einzige Verbindung zum Preis?
Später geht es wohl um Obama. Dann gehe ich darauf nochmals ein.

Zitat:
„YES, YOU CAN“, schreie ich voller Abscheu und Verachtung. „Du Mörder wirst für deine Taten bezahlen“. Mir kamen die Tränen, doch in diesem Moment erfüllt das Gefühl von Stolz meinen ganzen Körper. Noch nie habe ich mich so glücklich und stark gefühlt, und das, weil ich meinen Hass endlich ausgesprochen (besser ausgebrüllt) habe.

Ich kann nur vermuten, dass Du einen Zusammenhang herstellst zwischen Obamas Nobelpreis (Dezember, wenn ich mich nicht irre) und Afghanistan. Natürlich ist das paradox. Aber wo liegt der Sinn Deines Textes, wenn ein sich selbst bemitleidender Todeskandidat so seinen Hass kanalisiert? Verstehe ich nicht, tut mir leid. WENN es denn so ist.
Wenn das alles sein soll, der Hass, dann war der nicht sehr groß, denke ich als Leser.
Der Zusatz in Klammern ist sehr holprig...

Dann kommt das "Nicht-Ende".

Tut mir leid, der Text ist wirklich nicht sehr gut...

Gruß

Tom


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Aus einem Traum:
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Virane
Geschlecht:männlichLeseratte

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Beitrag24.11.2009 16:38

von Virane
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Die Lösung sind die letzten Sätze.

Ein Mensch wird hingerichtet und ist Opfer der US-Regierung und der Todesstrafe. Wie kann ein Mensch einen Friedensnobelpreis bekommen, wenn er die Todesstrafe im eigenen Land hat?

Mit der Frage: "Was mache ich hier" will er ausdrücken, dass er es selbst nicht weiß und ein unschuldiger Mensch ist!

Die ersten beiden Fotos zeigen verdiente Nobelpreisträger, die etwas erreicht haben (Erungenschaft in der Hand) Auf Foto 3, in der Tat Barack Obama, wird gesagt das er mit der Hand ins Publikum winkt. Die Hand ist leer, er hat keine wirkliche Errungenschaft gemacht und nichts geleistet für einen Friedensnobelpreis. Das sollte damit ausgedrückt werden

Nochmal: Da sitzt einer im Gefängnis aufm Bett, bekommt eine Zeitung und wirft sie vor Abscheu vor Barack Obama weg. Danach wird er hingerichtet!

Der Stil ist bewusst schlichter gehalten in diesem Fall. Der Brief ist praktisch ein letzter Brief an Angehörige, die seine letzten Stunden beschreiben soll. Schonmal in einen Brief "Stulle schmieren" geschrieben?
Und Gefühllos finde ich es auch nicht, ich habe bewusst Stolz und Abscheu hier ins Spiel gebracht, was der Kern des Textes ist. Abscheu vor dem falschen Nobelpreisträger!!!

Von daher finde ich die Kritik zwar teils richtig, teils aber auch nicht nachvollziehbar: Für mich haben da zu viele nur drübergelsen und sich nicht komplett mit dem Text ausseinandergesetzt. Schade

Mit Afghanistan hats nix zu tun Wink

LG
VIRANE

P.S: Trotzdem vielen Dank für die Kritik. Bitte Antwort Smile


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lupus
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Beitrag24.11.2009 17:26

von lupus
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hm, da sieht man, dass du dir echt Gedanken gemacht hast und zwar gar keine schlechten, sondern eigentlich sogar ziemlich gute. das GAnze hat nur zwei haken:
(1) Idee super - Durchführung mangelhaft (ungenau)
(2) natürlich ist die Todesstrafe moralisch mehr als verwerlich, hat aber leider nix mit dem Frieden zu tun, nicht einmal so, dass man sagen könnte Todesstrafe wäre das Gegenteil von Frieden. (Und das wäre nötig, um deinen Umkehrschluß zu verstehen

Möchte nur so nebenbei bemerken, das schon einmal ein gestandener Terrorist den Friedensnobelpreis erhalten hat.

Anyways, genau(estens) durchgelesen, Ergebnis: siehe Kollegen

LGL


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lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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Alogius
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Beiträge: 3206

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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag24.11.2009 17:28

von Alogius
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Nun, da aber nicht nur ich gescheitert bin, denke ich, wie Lupus, dass die Idee gut ist, die Umsetzung aber mangelhaft.

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Virane
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Beitrag24.11.2009 17:29

von Virane
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Aber ich gebe nicht auf...Ich habe zumindest das Gefühl das der Text hier schon ein kleines Stück besser war als der letzte "Wie man..." Text

Ich habe noch "Wie man..." Geschichten auf Lager, allerdings soll die erste am 1.Dezember hier rein Wink

LG
VIRANE


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Virane
Geschlecht:männlichLeseratte

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Beitrag24.11.2009 17:30

von Virane
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Aktuelle Themen behandele ich eben gerne...nur vielleicht ist es ein wenig zu verschlüsselt und zu "starr" geschrieben.

Kritik gehört
Beim nächsten mal klappts besser Smile

LG
VIRANE


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Gast







Beitrag24.11.2009 17:43

von Gast
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Abscheu vor dem schlechten Nobelpreisträger?

Oh Mann, hast du dir mal ein paar Gedanken gemacht, was der Namensgeber des Preises dazu beigetragen hat Menschen effektiver abzuschlachten oder zu verstümmeln?
Schau die mal die Namen der Nobelpreisträger nur ab 1970 an und recherchiere. Dann wirst du möglicherweise erkennen, dass Obama eher zu den seriöseren Empfängern gehört.
 
Hier wurden doch wohl eher Klischees und Vorurteile geritten.
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Virane
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Beitrag24.11.2009 17:48

von Virane
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Wäre mal Stoff für einen weiteren Text Smile

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Canyamel
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Wohnort: Saargemünd


Beitrag24.11.2009 18:09

von Canyamel
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@ Virane

Es ist im Grunde ein interessanter Ansatz, jemanden die letzten Zeilen seines Lebens schreiben zu lassen, bevor er (unschuldig) hingerichtet wird.

Aber ich befürchte auch, so wie Du das angelegt hast, funktioniert das nicht.

Der Mann, den Du diese Zeilen schreiben lässt, befindet sich unter "Death Watch". So nennt man in den USA die letzten Stunden eines Todeskandidaten. Ich weiß, dass es den Häftlingen erlaubt ist, während dieser Zeit eine Zeitung zu lesen und auch Fernsehen zu gucken (das Gerät steht allerdings auf dem Gang). Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Todeskandidaten keine Stifte haben dürfen. Sie könnten sich die Dinger nämlich ins Herz rammen und sich damit der Hinrichtung entziehen. Ergo kann er diesen Brief auch nicht schreiben. Ich würde noch mal recherchieren, unter Stichwörtern wie "Death row" oder "Death watch". Die Justizbehörden in den einzelnen Bundesstaaten veröffentlichen bestimmt auch im Netz, was geht und was nicht.

Dass der Todeskandidat einen Hass auf Obamas Nobelpreis hat, ist mir auch zu "gewollt" offenkundig gegen die Todesstrafe der USA gesetzt. Ich denke, es ist fast unmöglich, sich in die Situation eines Menschen hineinzuversetzen, dessen letzte Lebensmomente von außen mit einer Uhr nach verrinnenden Stunden, Minuten und Sekunden abgezählt werden. Aber ich glaube, da spielen andere Gefühle eine Rolle als Hass auf den Präsidenten. Ich würde noch mal gucken, ob Du mehr in die Tiefe gehen kannst.

Liebe Grüße

Canya


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Virane
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Beitrag24.11.2009 18:12

von Virane
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Auch dir vielen Dank für deine Kritik und die kleine Aufklärung über die US-Rechte

Ich hab das mit dem Schreiben mal in einem Film gesehen, deswegen auch die Idee mit dem letzten Brief. Hab mich da wohl beirren lassen Smile

LG
VIRANE


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hobbes
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Beitrag24.11.2009 21:20

von hobbes
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Zitat:
Von daher finde ich die Kritik zwar teils richtig, teils aber auch nicht nachvollziehbar: Für mich haben da zu viele nur drübergelsen und sich nicht komplett mit dem Text ausseinandergesetzt.


Hab ich doch. Meine vagen Vermutungen gingen auch in die Richtung, die du jetzt erklärt hast. Ich wollte sie nur nicht aufschreiben, hätte ja völlig daneben liegen können (ja, ich bin da ein bisschen feige   Smile ).

Wenn mir der Text "im echten Leben" untergekommen wäre, hätte ich mir die Mühe allerdings nicht gemacht, da hättest Du mich als Leser verloren.

Ein Punkt (unter anderen), den ich nicht schlüssig finde: der Typ wird hingerichtet, ist aber für Frieden und gegen Gewalt. Wofür wird er dann hingerichtet? Irgendwas muss er ja auch angestellt haben.
OK, nochmal nachgelesen, du schreibst, er ist unschuldig. Das kann ich aber aus deinem Text nicht rauslesen, die Fragen "Warum bin ich hier?, ..." erklären das für mich nicht.  Er weiß doch, warum er dort ist, eine Gerichtsverhandlung wird er ja wohl bekommen haben.
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Virane
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Beitrag24.11.2009 21:24

von Virane
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Da gibt der Text in der Tat keine Antwort  Laughing

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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag24.11.2009 21:26

von Alogius
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Ja, weil der Text nicht durchdacht ist und unnötig verrätselt. Hinter der Rätselhaftigkeit steht, zumindest liest es sich so, keine nachvollziehbare Absicht.
Darauf wollte ich hinaus...


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