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Matt Gambler Leseratte
Alter: 35 Beiträge: 174
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25.05.2009 15:46
von Matt Gambler
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Zitat: | Wundert mich eigentlich, dass Matt das nicht kann (mit seiner Maggin ) |
Erstens, ich bin ein Mann. Ein richtig männlicher Pinguinmann!
Hier der Beweis:
http://www.valenth.com/feed/111428
Könnt mir gleich was zu mampfen da lassen, wenn ihr schon dabei seid. (Matt wollt mich ja in seine Sig setzen aber das funktioniert irgendwie nicht wirklich...)
Zweitens - wundert euch nicht, Matt ist da manchmal ein bisschen eigen. Aber wenigstena iat er ehrlich und sagt wenn er was nicht versteht, da verbürge ich mich für ihn. Auch wenn er sonst ein eher schräger Vogel ist. Und total selbstverliebt. Und überhaupt ziemlich...
Danke, Maggin, das reicht.
Wie auch immer, mich hats gewundert wie er bei einer fremden Stimme im Kopf so ruhig bleiben kann.
Liegt vielleicht an meiner verschrobenen Denkweise.
lg
Matt
_________________ Ich will der Wind sein. Irgendwann. |
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Florian Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 65 Wohnort: Schwabenland
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26.05.2009 01:16
von Florian
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Hallo und vielen Dank für die Kommentare! Und dann auch noch so schön ausführlich, so mag ich das.
Das trifft sich sehr gut, weil ich mir mit dem nächsten Kapitel sehr schwer tue... Ich weiß auch gar nicht ob das so eine gute Idee ist gleich nochmal zwei neue Personen einzuführen. Hm, mal sehen, vielleicht kriege ich noch etwas Gutes zustande.
Jedenfalls freue ich mich darüber doch noch ein bissel am ersten Kapitel feilen zu können, da komme ich auf andere Gedanken.
@Matt:
Zitat: | (Übersetzung: Sorry dass ich erst jetzt Zeit finde) |
Da gibts doch nichts zu entschuldigen. Ich habe mir nur überlegt vielleicht zu jedem Kapitel einen extra Thread aufzumachen. Sonst denken die Leute vielleicht, dass es dazu ja schon genug Kommentare gibt - dabei wissen sie aber nicht dass es ja mehrere Kapitel gibt.
Man könnte aber auch in Klammern "Roman" beim Threadtitel dazuschreiben, könnte das ein Mod bitte machen?
Zitat: | Erst als ich zitierte Stelle zweimal komplett gelesen hab, hab ich gecheckt, dass Branco wirklich eine Stimme, also Wörter hört.
Das würde ich deutlicher machen, vielleicht mit einem direkt formulierten Satz wie "Schieb es nicht einfach weg, Branco. Was stimmt nicht mit dir?" oder so Und dann eben zeigen, dass er das nicht selbst zu sich gesagt hat sondern dass er tatsächlich Stimmen hört. |
Naja, so direkt hört er die Stimme nicht wie du jetzt vielleicht denkst. Das ist so wie wenn ich mich an ein Erlebnis zurückerinnere, da höre ich ja auch was die Leute gesagt haben.
Ich muss noch etwas darüber grübeln. Eine Stimme ist es auf jeden Fall, nur über die Art und Weise wie man sie wahrnimmt habe ich noch gar nicht so genau nachgedacht.
Zitat: | Das hab ich nämlich anfangs überhaupt nicht kapiert und deshalb stirnrunzelnd über dieses kleine Horrorkind drübergelesen. Er nimmt das hier ganz cool hin, versteh ich es vielleicht falsch? |
Naja, so cool doch nicht, aber er verdrängt schon gerne. Mal sehen ob man dazu noch etwas umschreiben könnte.
Dazu muss man sagen, dass er die Alpträume und die Stimme schon seit einer Weile ertragen muss. Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich mit der Zeit an sowas gewöhnt. Das variiert natürlich von Person zu Person.
Zitat: | Gedankenverloren schlingen klingt komisch, finde ich. Entweder er hats eilig oder eben nicht. |
Stimmt, die Formulierung ist etwas unglücklich.
Zitat: | Die Alpträume bringen ihn zum Nachdenken, aber nicht mehr. Und die Stimme in seinem Kopf, naja. Die verdrängt er wohl einfach. Er will sie nicht wahrhaben und glaubt dass das nur eine Nachwirkung des Traumes ist. |
Richtig erkannt, deshalb denkt er sagen wir mal nur bedingt darüber nach. Branco ist da oberflächlich, sowas tut er nur als Spinnerei ab.
Zitat: | Ich kann mir kein Kichern vorstellen, dass wie eine schreiende Katze klingt, musste dabei aber sofort an "The Grudge" denken. Hab so dass Gefühl, dass du so auf die Formulierung gekommen bist. |
Nein, überhaupt nicht. Ich musste auch nochmal nachschauen was das nochmal war.
Beim Schreiben erinnerte ich mich an die schreiende Katze, die ich letztens draußen mal gehört habe. Die war wohl auf Mausfang oder so. Auf jeden Fall hat das eine Ähnlichkeit mit dem Lachen der Frau.
Zitat: | "Das ist doch verrückt..!" murmelte er leise, nachdem er augespuckt hatte (Er hat ja noch die Zahnbürste im Mund,). Es war es nicht wert, noch weitere Gedanken auf die Sache zu verschwenden. |
Das klingt besser, danke.
Zitat: | Denkst du dir wenn du in Gedanken bist: "Puh, was für einen depressiven Müll wird mein Gehirn wohl als nächstes fabrizieren?"
Ich nicht. |
Ah doch, wenn ich mal einen depressiven Tag habe denke ich mir das schon manchmal. Viele Gedankengänge gehen ja unbewusst vor sich.
Man sagt ja auch: "Komm doch mal wieder auf andere Gedanken, ist ja nicht auszuhalten wie depri du heute aussiehst."
Zitat: | Aus dieser Begegnung kannst du ganz schön viel rausholen, wenn du willst. Liegt natürlich bei dir, wie wichtig dieser schwarze Kerl wirklich ist. So wie du es jetzt geschildert hast, würde ich als Leser drüber lesen und die Begegnung auf der Straße schnell wieder vergessen. |
Es war nur als kleine Andeutung gedacht. Der Leser sollte sich denken: "Ah, das ist also einer der Typen aus dem Prolog!"
Mal sehen, inwiefern ich das noch umschreibe.
Dann zu der wörtl. Rede: Es sollte ein bissel flapsig klingen, aber das ist wohl zu viel des Guten.
"Gothic" schreibt man auch in der Mehrzahl übrigens. Nur wusste ich das vorher selbst nicht und lasse Jens dann auch "Gothics" sagen.
@Pütchen:
Zitat: | Ich würde vor und nach wörtlicher Rede noch jeweils einen Absatz einbauen. Dies liest sich flüssiger und hebt es mehr hervor. |
Das wäre eine Überlegung wert.
Und dann noch zum Pinguin: Mensch seid ihr kindisch, ist ja wie zu Pokémon-Zeiten. In dem anderen Forum in dem ich mich auch herumtreibe sind die Leute auch ganz verrückt nach diesen Dingern, zudem züchten sie auch noch solche Dracheneier.
Ne, aus dem Alter bin ich raus... obwohl ich Digimon wohl heute noch anschauen würde.
Danke nochmal euch beiden und liebe Grüße, Flo
_________________ Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt. |
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Florian Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 65 Wohnort: Schwabenland
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07.09.2009 04:40
von Florian
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Hallo,
Endlich habe ich meine Schreibblockade überwunden und das 2. Kapitel mal vernünftig aufschreiben können. Es fiel mir nicht gerade leicht, weil ich vor allem in Dialogen und Landschaftsbeschreibungen noch sehr unerfahren bin.
Bin mal gespannt wie es bei euch ankommt.
Es lässt sich übrigens auch ohne Vorkenntnisse aus dem Prolog und 1. Kapitel lesen!
+ 2. Kapitel + Die Anweisung
Es war wie eine innige Umarmung, als das ölgetränkte Kattuntuch den harten Stahl berührte. Die beiden liebkosten sich, dabei nahm der Stahl gierig das Nelkenöl auf. Die Bewegungen des Tuches wurden immer schneller, blieben dabei aber sehr präzise.
Allmählich nahm das Schwert einen besonderen Glanz an. In ihm spiegelte sich das Gesicht einer Frau. Angespannt presste sie ihre großen Lippen aufeinander. Als sie das Tuch von der Schneide zerteilen ließ und das Resultat betrachtete, lockerten sich ihre angespannten dunkelbraunen Augen. Vorsichtig steckte sie das nach Nelken duftende Katana in die Scheide aus Magnolienholz.
Eine angenehm kühle Brise streifte durch ihre dunklen Locken. ‚Genau zum richtigen Zeitpunkt’, stellte sie erleichtert fest und begab sich auf den kleinen Balkon. Sie lockerte ihr Chiffonkleid, das an ihrem schweißbedeckten Körper klebte. Dann stützte sie sich mit den Händen an der wellenförmigen Balustrade ab und streckte sich.
Sie nahm es in Kauf, dass man an der Ostseite des Palastes nur selten einen kühlen Wind abbekam, denn dafür genoss sie hier eine wunderbare Aussicht. Ihr Blick wanderte über die endlosen Dünen, die unmittelbar hinter den paradiesischen Palastgärten begannen. Auf den ersten Blick schienen sie ohne Leben. Nur vereinzelt tanzten verdorrte Sträucherknäuel über den feinen Sand. In der Ferne verloren sich die Dünen zu einer geraden, hellen Linie. Je weiter sie ihren Blick in die Ferne schweifen ließ, desto ruhiger wurde sie. Ihre Augen entspannten sich, als sie über die immer kleiner werdenden Wellen des Sandmeeres streiften.
Doch auf einmal wurden die winzigen Wellen in der Ferne von zwei keilförmigen Bergen durchbrochen. Plötzlich wich die innere Ruhe, die die Frau gefunden hatte einem glühenden Hassgefühl gegen die Erinnerungen, die diese Gipfel hervorriefen. „Verräter“, murmelte sie leise mit zu Schlitzen verengten Augen, als eine Hand sanft ihre Schulter berührte.
Als sie den Mann erblickte, begann sie sogleich zu strahlen. „Wie schön, dich wiederzusehen, Salar.“ „Das beruht wahrhaftig auf Gegenseitigkeit“, erwiderte er, während die beiden sich umarmten. Als sie sich wieder voneinander trennten, blickten sie sich wortlos eine Weile in die Augen. Obwohl Salar schon viele Jahre zählte, strahlte er immer noch eine erfrischende Jugendlichkeit aus, seine braunen Augen glänzten stets vor Neugier. Der in einem langen Kinnbart endende Vollbart bestimmte sein dunkles und von tiefen Falten durchzogenes Gesicht.
In seiner Miene war ein Anflug von Besorgnis zu erkennen, als er schließlich zu sprechen begann.
„Ima, so sehr ich mich auch dem Gedanken sträube, ich werde dich wohl sogleich wieder auf eine Reise schicken müssen.“
„Hm, ich dachte die Freude über das Wiedersehen würde länger andauern.“ Sie seufzte. „Aber es sind anstrengende Zeiten.“
„Und gefährliche. Aber wir können glücklich darüber sein, dass wir zumindest vorankommen. Ich habe nun endlich der Prophezeiung entnehmen können, wo sich der Feuerträger aufhält.“ Er blickte einen Moment wortlos in das Wüstenmeer hinaus. „Er befindet sich in der Neuen Welt.“
„In der… Neuen Welt?“ Imas Augen weiteten sich. „Aber das kann doch eigentlich nicht sein…“
„Leider bin ich mir sicher. Aber du hast Recht, die alten Regeln scheinen wohl nicht mehr zu gelten. Jedenfalls wirst du nun sicherlich verstehen, dass wir sofort handeln müssen. Auch wenn ich dir nach den Strapazen nur zu gerne etwas Ruhe gegönnt hätte.“
Ima nickte daraufhin wortlos.
„Ich habe alle Vorkehrungen getroffen. Du wirst ihn in der norddeutschen Stadt Hamburg finden. Und ich hoffe, es wird dir vor den Baumpriestern gelingen. Danach musst du ihn zum Hauptquartier des Michaelordens bringen, dort seid ihr fürs Erste sicher.“
„Moment mal… dir ist klar, wer sich dort aufhält?!“
„Mein Entschluss steht fest und ist wohlüberlegt.“
„Das muss aber nicht heißen, dass er richtig ist. Erst soll ich ihn vor den Baumpriestern retten und dann zu diesen Verrückten bringen?“
„Ima, es handelt sich immer noch um das Hauptquartier des Michaelordens und nicht der Assassinen…“
Sie wandte sich ab und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Balustrade. „Einer von denen reicht schon“, erwiderte sie verbittert, „vor allem wenn es ER ist.“ Sie warf Salar einen enttäuschten Blick zu.
„Verzeih mir, aber ich werde mit dir nicht wieder darüber streiten. Es sei dir aber gesagt, dass der Michaelorden euch genau den Unterschlupf bieten wird, den ihr benötigt.“
„Wieso holen wir ihn nicht einfach hierher?“
„Manchmal hätte es wirklich seine Vorzüge, wenn ich willenlose Diener beschäftigen würde“, antwortete Salar in einem sarkastischen Unterton.
„Manchmal hätte es wirklich seine Vorzüge, wenn du nicht so stur wärst! Und abgesehen davon weißt du nicht, wie schwer das Ganze für mich ist. Jedesmal, wenn ich den Jungen sehe werde ich daran erinnert, was für ein Geheimnis ich mit mir herumtragen muss. Und dabei ist es doch unnötig ihn zu belügen! Du sagst doch selbst immer, dass man die Wahrheit nicht verschweigen darf.“
„Ich trage genauso ein Geheimnis, das ich eigentlich nicht verschweigen sollte. Es ist für mich also durchaus nachvollziehbar, wie du dich fühlst“, erwiderte er bitter. „Und doch muss man sich manchmal über die Konsequenzen klar werden, die die Wahrheit nach sich zöge.“
Ima blickte einen Moment mit leeren Augen vor sich hin. Dann richtete sich auf und wendete sich wieder direkt Salar zu. „Wie Ihr wünscht, großer Schah-an-Schah Salar“, sagte sie untertänig und verbeugte sich tief.
Salars Vollbart verzog sich zu einem Grinsen. „Dann verschwindet endlich und tut was ich Euch aufgetragen habe!“ Schmunzelnd blickten sie einander an, dann umarmten sie sich. „Und passt auf Euch auf.“
Was mich vor allem interessieren würde: Wie kamen Ima und Salar bei euch an? Wie würdet ihr sie charakterisieren?
_________________ Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt. |
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Florian Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 65 Wohnort: Schwabenland
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17.09.2009 02:17
von Florian
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*hust* Also über eine kurze Rückmeldung würde ich mich schon sehr freuen.
_________________ Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt. |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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17.09.2009 13:57
von Pütchen
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*hust* Also meiner kommt ab Montag
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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Florian Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 65 Wohnort: Schwabenland
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18.09.2009 02:14
von Florian
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Pütchen!
Aber nicht, dass du vom Forenmeeting seelisch ausgelaugt noch einen Kommentar schreiben musst.
Ich freu mich schon drauf.
Liebe Grüße, Flo
_________________ Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt. |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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18.09.2009 08:15
von Pütchen
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Ich werde nicht nur seelisch ausgelaugt sein, fürchte ich
Aber kurz kann ich wenigstens mal sagen - so als vorab-Rezi -, dass der Teil schon recht spannend ist
Ausführlich werde ich dann, wenn ich wieder in der Lage zum kommentieren bin
Ich wünsch dir was ...
Liebe Grüße, Pütchen
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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26.09.2009 00:43
von Pütchen
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Hallo Florian,
was lange währt ...
So, jetzt aber
Wie schon gesagt, gefällt mir der Teil im Großen und Ganzen sehr gut. Er ist spannend und macht neugierig auf mehr.
Ein paar Formulierungen sind mir aufgefallen:
große Lippen haben sowas ...
Würde ich vollen Lippen schreiben
Zitat: | lockerten sich ihre angespannten dunkelbraunen Augen. |
angespannte Augen?
sagt mir so nichts
Vielleicht die gerunzelte Stirn lockern? Oder die zusammengezogenen Augenbrauen? Oder verschwindet der angespannte Blick aus den dunkelbraunen Augen? (dann vermeidest du auch die Wortwiederholung von dem Chiffonkleid lockern.
Zitat: | Ihre Augen entspannten sich, |
Auch hier wieder - Augen entspannen?
Zitat: | Doch auf einmal wurden die winzigen Wellen in der Ferne von zwei keilförmigen Bergen durchbrochen. |
Die Berge stehen wohl schon immer da. Würde irgendwie:
Doch auf einmal fiel ihr Blick auf die beiden keilförmigen Berge ...
o.ä. schreiben
Zitat: | ... als er schließlich zu sprechen begann. |
Er hat ja oben schon gesprochen? Dann würde ich noch ein "wieder" einfügen
Zitat: | Salars Vollbart verzog sich zu einem Grinsen. |
Hm, kann ein Vollbart grinsen?
Der Dialog ist spannend, nix zu meckern
Zu deiner Frage:
Zitat: | Was mich vor allem interessieren würde: Wie kamen Ima und Salar bei euch an? Wie würdet ihr sie charakterisieren? |
Ima sehe ich als eine junge, temperamentvolle Frau, mutig, lebenshungrig und willig, (irgendetwas) zu retten.
Salar ist älter, weise und bringt eine natürliche Autorität mit sich.
Ich bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung
Hoffentlich konnte ich dir ein bisschen helfen
Liebe Grüße,
Pütchen
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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Florian Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 65 Wohnort: Schwabenland
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29.09.2009 04:45
von Florian
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Hallo Pütchen!
Komme leider erst jetzt zum Antworten, u.a. Wahlstress sei Dank.
Zitat: | Hoffentlich konnte ich dir ein bisschen helfen |
Und wie, vielen Dank Pütchen! Auf dich ist wirklich Verlass.
Zitat: | Wie schon gesagt, gefällt mir der Teil im Großen und Ganzen sehr gut. Er ist spannend und macht neugierig auf mehr. |
Das erleichtert mich schon mal. Ich habe ja vor allem befürchtet, dass mir Dialoge überhaupt nicht liegen.
Deine Anmerkungen haben haben mir sehr geholfen, nur muss ich mir manche noch genauer durch den Kopf gehen lassen.
Zu den "angespannten Augen": Ich habe versucht die Wiederholungen weitgehend rauszunehmen, an sich bin ich mir nicht ganz sicher ob der Ausdruck überhaupt richtig ist.
Das ist für mich so, wie wenn man in die Sonne tritt und dabei dann die Augen zusammenkneift, aber nicht ganz schließt. Das machen einige Menschen auch, wenn sie sich konzentrieren und/oder Kopfschmerzen haben. Ich glaube das müsste eher "angespannter Blick" heißen, aber "angespannte Augen" sind meines Wissens auch richtig.
Die Augenbrauen werden dabei ja nicht unbedingt zusammengezogen, diese Formulierung würde das also nicht ganz treffen was ich meine.
Zitat: | Die Berge stehen wohl schon immer da. Würde irgendwie:
Doch auf einmal fiel ihr Blick auf die beiden keilförmigen Berge ...
o.ä. schreiben |
Da muss ich mir was einfallen lassen. Was du sagst stimmt, aber mir gefällt diese Formulierung irgendwie.
Zitat: | Ima sehe ich als eine junge, temperamentvolle Frau, mutig, lebenshungrig und willig, (irgendetwas) zu retten.
Salar ist älter, weise und bringt eine natürliche Autorität mit sich.
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Wunderbar, genau so war es von mir beabsichtigt.
Zitat: | Ich bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung |
Das freut mich sehr, aber es wird noch ein wenig dauern, weil das nächste Kapitel wieder einiges an Überarbeitung benötigt. Ich plane auch einen Dauerbrenner eröffnen zu lassen, dazu muss ich mir erst ein Konzept überlegen.
Liebe Grüße, Flo
_________________ Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt. |
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